Beiträge von verodog

    Hallo,

    Kompakte Lampen sind in der Werkstatt ein Thema.

    Gerade bei Arbeiten im Innenraum von Fahrzeugen, wird es schwierig.
    Innen alles schwarz in schwarz und das Augenlicht wird mit den Jahren
    auch nicht gerade besser.
    Wir haben schon alles probiert. Handlampen, Deckenlampen, Halogen-
    strahler und LED-Leuchten.
    Strahler sind doof, weil ausserhalb positioniert. Sie werfen Schatten und
    leuchten enge, versteckte Winkel nicht aus.
    Handlampen und LEDs kann man hinstellen, hängen oder legen, sie
    leuchten nie dahin wo sie sollen und drehen sich am liebsten so, dass
    sie einen ins Gesicht leuchten. :cursing:
    Ausserdem sind LEDs nicht punktgenau und wenn die Akkus leer werden
    wird das Licht sehr diffus und wenig hilfreich.

    Seit kurzem benutzen wir kompakte SED-Lampen.
    Die Lampen sind mit ca. 130x65x25mm recht klein und handlich. Das
    Leuchtenteil ist schwenkbar und der Fuß des Rahmens verfügt über einen
    sehr starken Magneten.
    Diese kleine Lampe an die Motorhaube gehängt, genügt um den Motor-
    raum auszuleuchten. Und zwar vernünftig.
    Auch im Innenraum. Die Lampe lässt sich dort in allen möglichen Positionen
    stabil ablegen bzw. hinstellen, da sie aufgrund der eckigen Form nicht weg-
    rollen kann. So strahlt sie punktgenau dahin, wo man etwas sehen möchte.

    In der Werkstatt, egal ob Profi oder Werkstatt, ein prima Hilfsmittel.
    Die Lampe passt auch prima in die Jackentasche und spendet auch nachts
    fast Tageslicht. Tolle Sache, beim 'Hunde-Häufchen-Entsorgen'.

    So schaut sie aus:

    Die Lampe brennt recht konstant bis zu zwei Stunden am Stück.
    Ladezeit bis voll drei Stunden.
    Ladeakku ist dabei. Bezahlt haben wir pro Lampe 24.-- Euronen plus Mwst.
    Für ein paar Euro mehr, gibt es das auch als Stab-Handlampe. Auch mit starkem
    Magnet und knickbarem Griff. Die kleine, flache Taschenleuchte ist jedoch viel
    praktischer.

    Ideal auch als Not-Leseleuchte oder beim Haenel-Zerlegen bzw. Zusammenbauen.
    Die Linse wird auch warm, aber keineswegs heiss oder unangenehm.

    Fazit: sehr empfehlenswert.

    liebe Grüsse ... Patrick



    Hallo,

    die Verwendung der 311er Feder ist sogar weksseitig beschrieben und das 310 bleibt auch
    damit (weit) unter der 7,5J-Grenze.

    Und das III-284 hat Standard bereits über 7,5J. 10-11J ist da tatsächlich normal mit der Standard-Feder.
    Mit der Export-Feder ist aber noch wesentlich mehr drin.
    Wie gesagt, die Gothaer weisen explizt in ihrer Beschreibung darauf hin:

    http://www.waffencenter-gotha.de/shop/Ersatztei…I-284::452.html

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo,

    die Standardfeder ist die, die ursprünglich ab Werk (standardmäßig) eingebaut wurde.

    Eine Exportfeder ist die, die eine höhere Leistung, als die in D erlaubten 7,5J ermöglicht
    und die deßhalb hier eben nicht erlaubt ist.

    Sport und Jagdwaffen in Gotha weist bei den Federn in der Beschreibung auch explizit
    darauf hin.

    Ob die 303er Feder in das 310 passt, glaube ich nicht. Die 303 ist länger und dünner,
    als die 310. Ich schau zuhause mal nach, hab' beides nebst Kolben zu liegen.
    Am harmonischsten schiesst das 310 übrigens mit der Standardfeder. Fühlt sich ganz
    anders an, als mit der 311er Feder (die zwar auch stärker, aber leistungsmäßig legal ist).

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo,

    bei eGun verkauft ein Anbieter diese Pistolen immer wieder.

    Der hat da stets einige der Teile im Angebot. Habe das letztes
    Mal verpasst. Die Teile sehen immer alle gleich aus, wie neu eigentlich.

    Kennt jemand diesen Anbieter? Sind das wirklich neue Teile?
    NOS? Produziert wird das ja nimmer.
    In welchem Zeitraum wurden die eigentlich hergestellt?

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo,

    ja, der IV/M-Schaft, war schon eine üble Möhre.

    Hatte unten im Schaft einen Riss und war dick schwarz angepinselt. :huh:

    Hier zum größten Teil von der Schwarzen Farbe befreit:

    Fertig geschliffen:

    Frisch geölt. Das wurde am Ende alles noch heller, als das Oel eingezogen war.
    Der Riss wurde von innen mit zwei Lagen Furnier verleimt. Der Schaft war wieder
    ganz brauchbar. Leider hat der Vorbesitzer unter der Schaftbacke tiefe Kratzer ins
    Holz gezogen, als er ihn vor dem schwarzen Anstrich von der Farbe befreite. Die
    waren leider zu tief um sie komplett rauszuschleifen.

    liebe Grüsse ... Patrick



    Hallo Thorsten,

    ist chic geworden, der Schaft. :thumbup:

    Da habe ich bei dem 310er Schaft mit den Nagel-Löchern damals nicht aufgepasst.

    Als ich die Löcher zu hatte, habe ich den Schaft mir Clou-Beize gebeizt und dann
    nicht weiter gelesen, sondern mit Kunstharz-Klarlack gestrichen, anstatt mit Clou-
    Klarlack. :huh:

    Da muss ich nochmal bei!

    Bei dem schwarz angepinselten IV/M-Schaft, den ich für einen Kollegen wieder
    hergerichtet habe, hatte ich für die Verschneidung auch Abbeizer genommen.

    Da haben Schaft und Bude tagelang gestunken und die aufgeweichte schwarze
    Farbe ist richtig in das Holz reingezogen. War ne anständige Sauerei, bis ich das
    alles wieder raus hatte. Damals kam ich auch auf die Idee mit der Verdünnung und
    der Bürste.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo,

    Abbeizen ist BÄBÄBÄ! :(

    Darum benutze ich zum Entlacken eines Schaftes immer eine Klinge und ziehe
    den Lack damit ab.
    Stinkt nicht und ein Schaft ist in ca einer Stunde lackfrei.
    Ausserdem traue ich den Abbeizern nicht, was einen evtl. neuen Lackaufbau
    angeht. Mechanischer Abtrag erscheint mir da sicherer.

    Bei meinem 311 habe ich diese Methode auch angewandt, die Stellen mit der
    Fischhaut habe ich mit Verdünnung und einer kleinen Messingbürste gereinigt,
    die Farbreste mit einem Madenschraubenzieher rausgekratzt.

    Das Ergebnis ist recht annehmbar:

    Siehe auch: Haenel - Gemeinschaft

    liebe Grüsse ... Patrick


    Wenn ich Deine Grafik richtig interpretiere, dann hat die Haenel 49a also 12kp weniger Federdruck als die 310.

    Hallo Hans,

    Du kannst leicht feststellen, ob Du eine 311er Feder in Deinem Haenel hast, wenn Du die Feder
    ausbaust. Die 11er Feder ist kürzer als die 10er, aber der Draht ist dicker. Das Gewehr lässt
    sich mit der 11er Feder spürbar schwerer spannen, der Leistungsgewinn ist spürbar, aber nicht
    erheblich.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo,

    ...wie Ronny schon sagte, die Schußleistung ist bei allen 310er gleich. Du findest in den Teilelisten
    auch keine verschiedenen Federn. Auch die exportierten 'F'-Modelle waren baugleich.

    Die Feder des 311er ist stärker und wird auch gerne verbaut. Wenn die GST-Gewehre so eine Feder
    hatten, dann wohl auch nachgerüstet. Man kann anhand der Windungen und der Drahtstärke fest-
    stellen, welche Feder verbaut ist.

    Q1 bedeutet übrigens nicht, daß das Gewehr nach höheren Standards gebaut wurde. Q1 bekamen
    die Gewehre, die bei der Prüfung alle Standards erfüllten und fehlerfrei waren. Erste Wahl sozusagen.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo,

    wer täglich mit Schneidwerkzeugen arbeitet, kennt das Problem.

    Es gibt verschiedene Arbeiten, aber meist nur ein Messer. Dementsprechend ist man immer auf der Suche
    nach einem universellen Werkzeug.

    Habe heute für kleines Geld ein recht praktisches Mehrzweckmesser bekommen. Vertrieben durch die Fa.
    Berner, einen Handel für Werkstattbedarf.
    Das Messer kommt in einer stabilen Nylon-Gürteltasche zusammen mit zehn Ersatzklingen für den Cutter.

    Stabiles Metallgehäuse mit Gummierung.

    Zwei Messer mit praktisch Ausklapp-Hilfen

    Eine kurze, aber sehr stabile und scharfe Klinge auf einer Seite...

    ...und eine Cutterklinge in einer massiven Halterung auf der anderen Seite.

    Wichtig dabei, es ist keine Abbrechklinge! (Verletzungsgefahr)
    Bin gespannt, wie sich das Teil im täglichen Einsatz bewährt.

    Messer mit Tasche und Ersatzklingen für 14.-- Euronen im EK.

    liebe Grüsse ... Patrick






    Hast du den Schaft vor dem Schleifen gewässert? Ich habe den Schaft meiner 300 S mal zu lange gewässert. Sah genau so aus.

    Was verstehst Du unter 'zu lange'?

    Einen Schaft wässern, heisst nicht ihn zu versenken.
    Wässern heisst, nach dem Zwischenschliff, kurz (!) mal anzufeuchten.
    Mit einem nassen Tuch, oder einem Schwamm.

    Das Wort 'wässern' verknüpfen manche anscheinend mit Ersäufen. :rolleyes:

    Hallo Thorsten,

    habe mich zu dem Thema auch schon mal informiert.
    Bleichen erschien mir damals die geeignetste Lösung.
    Chlorbleiche u. Wasserstoffperoxid wurden da meist
    empfohlen.

    Hier mal Links:

    http://www.holzpflege.eu/anleitungen/ti…verfaerbung.php

    http://de.wikihow.com/Wasserflecken-von-Holz-entfernen

    Hilfe bekommst Du sichelich auch hier:

    http://www.selbst.de/moebel-holz/reparieren

    Da hatte ich auch mal angefragt, als ich meinen ersten Schaft
    hergerichtet habe.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Gratuliere! Ein tolles Teil und eine gute Wahl!

    Ich selbst hatte zwischen dem Devils-Tail und
    dem Wahlsieger geschwankt und dann doch
    für das Devils-Tail gestimmt, weil ich so was
    noch nie gesehen hatte.
    Hätte ich vorher die Entstehungsgeschichte
    des Siegermessers gelesen, wäre meine Wahl
    sicherlich anders ausgefallen.

    Tolle Arbeit, sehr gelungen. :thumbup:

    liebe Grüsse ... Patrick