Beiträge von br60

    Ich habe mich für die AirMagnum Classic entschieden, die herausstehende Adapterpatrone (gehört zum Lieferumfang) stört mich überhaupt nicht und die Relationen gefallen mir so besser. Dazu ein Umarex-SD und ein Nikko 4-12x42. Das ist (so finde ich) für ein Freizeitgewehr eine gute Zusammenstellung. Die Zuckerwürfel auf ausgemessene 15 m sind kein Problem.

    7. Mit welcher Munition habt ihr die besten Erfahrungen im Zusammenspiel mit dem Hunter gemacht? Im Hinblick auf Preis, Treffergenauigkeit usw.

    Ich habe bisher nur zwei Sorten probiert und war schon mit den Gecos super zufrieden. Ich glaube, dass die Muni hier weniger ausmacht.

    6. Koffer / Futteraal. Welchen könnt ihr für das Hunter empfehlen? Speziell im Hinblick auf ein montiertes ZF und einen montierten SD.

    Mit dem SD braucht man (für die Classic) 127 cm Länge und mit Optik mind. 28 cm Breite. Höhe reichen 8 cm.

    5. Jede Waffe braucht Pflege, welche empfehlt ihr für das Hunter? Und wie gut lässt sich ein Hunter pflegen und reinigen, wenn man noch nicht viel Erfahrung hat? Ich möchte ungern etwas komplett Auseinandernehmen müssen, um es zu pflegen, nur um dann festzustellen, das der Zusammenbau eine riesen Fummelei wird

    Es ist nur wenig Aufwand erforderlich und wurde hier auch schon beschrieben...

    4. Das leidige SD-Thema . Soweit ich das herauslesen konnte, hat das Hunter kein Gewinde, an dem man einen SD anbringen kann. Also muss man auf Steck SD ausweichen. Es wurden hier immer wieder 2 Varianten genannt, mit sehr widersprüchlichen Aussagen über die Qualität des SD. Zum einen der Umarex SD zum aufstecken, auf der anderen Seite der teuere Weihrauch SD zum aufstecken. Nun die Frage für die ihr mich hassen könnt: Welcher ist besser? Wobei sich das nicht nur auf die Lautstärke reduzierung bezieht, sondern auch auf die Anbringungsmöglichkeit, wie gut hält der SD, wie stabil ist er?

    Das steckbare SD wird mit zwei Madenschrauben gehalten. Es ist leise genug auch für die Wohnung, Es besteht aber aus Plastik.

    3. Farbe und Haptik. Gerade als die Holzschäfte herauskamen gab es viel Verwirrung um das Aussehen, da offensichtlich Vorserien-Bilder im Umlauf waren. Ist die Farbe des Holzes dem der Bilder (beispielsweise denen bei Frankonia) entsprechend? Wie fühlt sich das Holz an? Es gab mehrere Kommentare das Holz würde sich nach billigem Kunststoff anfühlen, was natürlich enttäuschend wäre.

    Der Holzschaft ist schön dunkelbraun, schaut man vorn in den Ausschnitt für den Kapseladapter sieht man auch eine kräftige Maserung, also nichts mit Pressplaste-Holzmischung.

    2. Wie ist die Balance der Hunter Version? Die Kunststoffvariante soll ja im Schaft sehr leicht sein, weshalb dort häufig eingetüteter Sand u. ä. als Gewicht eingefüllt wurde. Ist die Hunter da ausgewogener?

    Mit dem Holzschaft ist das Gewehr nicht so leicht, etwa 3,9 kg. Es ist recht ausgewogen.

    1. Wie ist die Verarbeitung der Abdeckkappe die über dem CO2 Kapselschacht angebracht werden kann? Was ist das für ein Material, wie fühlt es sich an, wackelt es, ist es gut verarbeitet? Hat vielleicht jemand ein Foto davon zur Hand (hab bisher nur Bilder der leeren Aussparung gesehen, nie von der Abdeckkappe)?

    Die habe ich nicht.


    Bernd.

    ...
    Ich kann nicht nur in diesem Zusammenhang dringend empfehlen sich eine Backupstrategie auszudenken. Im einfachsten Fall auf eine USB-Wechselfestplatte oder noch besser man schafft sich ein NAS mit mehreren Festplatten an, das nochmals wieder (automatisch) gesichert wird. Zum einen hat man bei mehreren Festplatten die Möglichkeit ein RAID (5) zur Ausfallsicherung einzurichten. Dann kann eine beliebige Festplatte in diesem Verbund ohne Folgen für die Daten komplett ausfallen.Zum anderen laufen auf so gut wie allen NAS ein Linux, das selbst kaum virulent werden kann. Letztlich kann man auf guten NAS Systemen einen automatischen und weil der unter Linux läuft, von Windows unabhängigen Virusscanner als Job einrichten. Bei QNAP ist sowas gratis drin.
    Nicht ganz billig, aber eine der besten Möglichkeiten seine Daten zu sichern. Zudem sehr zukunftssicher, weil es keine Treiber benötigt und ist von allen Betriebssystemen unabhängig. Selbst für die Administration braucht man keine Software, da man wie bei einem Router per Webinterface alles einstellen kann.
    Allerdings sind Netzwerkkenntnisse nötig. Linuxkenntnisse sind nicht erforderlich.

    Veto! Ein Platz für's Backup ist das eine, aber wie willst du es einspielen ohne Betriebssystem? Es geht nur über ein Rettungssystem (z.B. CD oder USB), welches aber auch Zugriff auf die Rechnerplatten und das Netzwerk hat. Das kann weder die USB-Platte noch der NAS leisten! Und nur so einfach von a nach b kopieren geht auch nicht. Der Virenscanner auf dem NAS nützt da auch recht wenig, wenn die Systemplatte befallen wird und da hat der keinen Zugriff....

    Der billigste Virenscanner sitzt "zwischen den Ohren :D " des Users, es ist das eigene Gehirn....
    Nicht jedem Link wahllos folgen (vorher schauen, wohin der führt), unbekannte Mails nicht öffnen und das sowieso nur im Textmodus, usw.

    Ein Tipp: Im Internet surfen immer nur mit einem dafür eingerichteten User des Betriebssystems, der eingeschränkte Rechte besitzt und der in den "eigenen" keine wichtigen Daten beinhaltet. Niemals als Admin! Dann ist das Entfernen des "BKA" gar nicht schwer....

    Bernd.