Beiträge von KarlMaulwurf

    zteamgreen:
    Die Optik hatte ich auch schon im Verdacht. Aber mehr als
    alle Schrauben festziehen kann ich doch nicht machen..!?Oder?

    MarcKA:
    Bzgl. Laufpassung: Kann ich die Passung Lauf/Laufaufhängung auch kontrollieren,
    ohne diesen gleich abzunehmen (z.B. durch wackeln?)
    Bzgl. Chrony: Ich könnte höchstens mal im nächsten Schützenverein fragen, ob die sowas haben.

    Morgen bei Tageslicht liefere ich ein Foto der Mündung nach.

    Woran erkenne ich denn die korrekte Schmierung des Schussmechanik?

    Pupsnase:
    Ich kann den Dia rund 1cm in den Lauf schieben, weiter komme
    ich ohne feste und vorgeformte Gegenstände nicht (außer ihr habt vllt. eine
    Idee?).

    Den Rest macht dann der Ladedorn.

    Noch ein Paar Fragen:

    a) Hat denn jemand schon preisliche Erfahrungen bei Umarex mit ähnlichen Überholungen gemacht?
    Wenns zu teuer werden sollte, traue ich mich auch an komplette Demontage und Entgraten (falls nötig).

    b) Ist hier jemand unter uns, der im Besitz eines solchen Chrony ist und
    irgendwo in der Umgebung Berlin wohnt? Vielleicht könnte ich
    ja mal vorbeischneien... ^^

    c) Welchem Test kann ich denn meine Dominator unterziehen, um Dichtungen auf Druckverlust zu prüfen?

    d) Wie muss denn ein intaktes Ventil aussehen? Gibt es Merkmale, die auf eine Fehlfunktion hinweisen?

    Nach ausführlichem Beschusstest war dies das erste Schussbild. Zwar sind Verbesserungen in der Konzentration des Treffer zu bemerken.
    Dennoch gab es keine eindeutige Verbesserung in der Wiederholbarkeit der Schussbilder. :(
    So finde ich, JSB Exact express 4.52 (Im Anhang nicht enthalten) und JSB Exact 4.53 haben eine Verbesserung bewirkt.
    Jedoch gab es bei darauffolgendem Beschuss ähnlich viele Ausreißer wie mit jeder anderen Munition.
    Und diese Streukreise belaufen sich immer noch auf rund 14m, das bedeutet natürlich enstprechend größere auf größere Distanzen.
    Da ich nun schon mehrfach mitbekommen habe, dass mit der Dominator auch auf Distanzen bis 30/ 40/ 50 m geschossen wird,
    kann ich mir Treffer mit diesem Streukreis nur schwer vorstellen. Demnach möchte ich die Präzision eigentlich so nicht heinnehmen.

    Aber wo soll ich jetzt weiter suchen? Vielleicht ist meine Einschießvorrichtung zu wackelig?
    --> Ich habe auch mit Auflegen geschossen, jedoch waren (wenn ich auch kein Profi bin) definitiv jede Menge Ausreisser dabei.
    Ich schätze mal 2 oder 3 Ausreisser auf 8 Schuss...Das ist doch zuviel!!!
    Ich hab richtig durch die Optik gesehen, wie die Schussbahn aus dem Ruder läuft.

    Bei einigen Ausreissern meine ich gemerkt zu haben (ich bin mir nicht ganz sicher), dass diese länger brauchen bis zum Aufschlag.
    (Das würde doch dann für eine andere v0 sprechen!?!)

    Ich habe auch wieder Tests mit und ohne Trommel/mit und ohne Schaft gemacht, allerdings hatte ich keine Luftpistolenscheiben mehr
    und habe deshalb auf Pappe geschossen, die ich für Scans erst ausschneiden muss.
    Diese waren auber auch nicht viel besser.

    Was mir noch aufgefallen ist:
    Ich habe aus einem Testpaket spaßeshalber die JSB Monster 4.52 verschossen, und die gingen wirklich nur mit ziemlich viel druck auf den
    Kammelstengel in den Lauf...bei selbem Kopfmaß?!

    Ich habe auch einen Putzstock benutzt, meines Erachtens aber ohne Effekt. Aber auch der ging nicht so leicht in den Lauf wie ich mir das Vorgestellt hatte...
    Am ende ware auch feine Kratzspuren von den Zügen im Stock. (Ich hoffe das hat den Zügen nicht geschadet?!)

    Nun weiß ich auch nicht so recht weiter, denkt ihr ich kann die v0 mit einer sauberen Tonaufnahme ermitteln (Entfernung/Schuss-Aufprallverzögerung)?
    So ein tolles Teil hab ich nämlich; oder muss das so ein "Chrony" sein?

    Ich freue mich über eure Ideen.

    Erstmal vielen Dank für eure schnellen und zahlreichen Antworten!

    Bezüglich der Späne: Ich kann so nicht sagen, ob die Späne vom Ventil oder von einem Diabolo (entsprechender Färbung) kommen.
    Wie gesagt, messingfarbene Späne. Könnten natürlich auch ein zerfetztes Geschoss sein. Und ob sie auch im Gehäuse sind, weiß ich noch überhaupt nicht...!
    Ich werde nachher das Gehäuse einfach öffnen und nachsehen.
    Ich habe auch sofort eine Bestellung mit versch. Test-Diabolos gemacht, PcPAirgun: Danke für den Tip! Darauf bin ich noch nicht gekommen!

    Ich werde Testschüsse mit Schussbild machen, auch ein paar mehr, Zwecks Aussagekraft.

    Hallo liebe CO2air Gemende!

    Ich bin mit meiner kürzlich gebraucht erworbenen Dominator 1250 FT cal. 4.5 (7.5 Joule) am verzweifeln.
    Die ersten Schüsse waren super, auf 10m Distanz sitzend aufgelegt ein fettes Streichholz Stückchenweise zerlegen - kein Problem.
    Nach einigen Magazinen fiel mir beim schiessen auf Luftpistolenscheiben auf,
    dass allmählich/plötzlich sehr häufig sonderbare Ausreisser (ebenso auf
    angehängter Grafik zu sehen) auftraten.
    Zuerst dachte ich "...Na gut, ich hab das Zielfernrohr ja auch nur grob eingestellt..." und versuchte
    über die Justage des Walther 8-32x56 Zielfernrohrs immer wieder einen
    Mittelpunkt der abgegebenen Schüsse einzustellen - vergeblich.

    Da ich auch vor dem Kauf der Dominator schon in diesem Forum rumgeforscht habe, habe ich zur Fehlerbehebung
    unmittelbar
    vor dem angehängten Schussbild (um möglichst viele Fehlerquellen auszuschließen) folgendes unternommen:

    1) Den womöglich auf den Lauf drückenden Schaft komplett entfernt
    2) Den Schalldämpfer demontiert
    3) Das System "fest" eingespannt (Schraubstock mit Domi in Lappen, Lappen
    in Schraubstock, Schraubstock mit Schraubzwingen an Gartentisch).
    -->Ich gebe zu, es gibt mit Sicherheit stabilere und damit Treffsichere
    Einspannmöglichkeiten, in Anbetracht meiner vorh. Materialien ging es
    erstmal aber nicht anders.
    4) Die Mechanik gründlich in Ballistol getränkt (hoffe das stößt jetzt nicht auf BUH-rufe)
    5) Das Ziel mit 2 Schrauben fixiert, um eine Zielverschiebung zu verhindern
    6) Schüsse mit Trommel und ohne Trommel abgegeben (also einzeln in den Lauf geschoben), erst ohne, dann mit Trommel

    Ich habe vor dem Schussbild zwischendurch auch Testschüsse gemacht, in der Hoffnung den Fehler gefunden zu haben. Leider ohne Erfolg.
    All diese Maßnahmen haben mich nicht weitergebracht. Deshalb bitte ich um eure tatkräftige Meinungsäußerung.


    Weitere Daten zum Schussaufbau:

    Distanz: 13, 74 m (fragt nicht,weshalb)
    Munition: JSB EXACT 4.51
    Kartuschendruck nach dem Versuch: rund 195 Bar

    Folgendes möchte ich noch hinzufügen:

    a) Ich bin etwas stutzig über diverse messingfarbene kleine Späne, die sich beim Säubern
    des Repetiermechanismus und des Systemgehäuses (außerhalb) angefunden
    haben. Ebenso sonderbar sind Zangenspuren am Ventil, welches die Bezeichnung 465.67 trägt

    b) Was mich ebenfalls verunsichert, ist dass das repetieren am
    Kammerstängel mit Trommel relativ schwergängig ist. Außerdem hakt es vor
    dem Drehen der Trommel und befördert deshalb dann mit einem Ruck den
    Diabolo in den Lauf.

    c) Den Tip über eventuell beschädigte Dia's habe ich schon bemerkt,
    jedoch spricht doch das Schussbild ohne Trommel dagegen, oder? Wie soll
    ich eine eventuelle Beschädigung der Dia's feststellen?

    d) Zwar habe ich einen Dichtheitstest gemacht, indem ich Die Mündung in meinen Oberschenkel gepresst
    und abgedrückt habe (natürlich leer). Es war auch ein Zischen aus dem BereichLaufeingang zu hören.
    Aber muss die Luft nicht irgendwo entweichen? Und spricht die Links-/Rechtslage der Ausreisser nicht gegen Druckabfall?

    e) Die an der Laufmündung sichtbaren Kerben der Züge sind einwandfrei ohne Grat

    Folgendes habe ich noch nicht unternommen:

    - Öffnen und Reinigen des Systemgehäuses
    - Laufreinigung (wie macht man sowas? In der Bedienungsanleitung steht irgendwas von
    womöglicher Laufbeschädigung durch Reinigungspfropfen...)

    Mit diesen Schritten wollte ich auf eure Ratschläge warten.

    Bitte äußert eure Meinungen zum Schussbild und zu möglichen Fehlerquellen!