Beiträge von zyx

    Wenn man die Art des Farbstoffs kennt kann man den auch wieder entfernen und durch einen anderen ersetzen.

    So, wie ich das auf den Websites diverser Galvanikbetriebe gelesen habe, enthalten Harteloxalschichten keine Farbstoffe.

    Bei dem Verfahren kommt die Färbung durch die Oxidschicht selbst zustande. Sie ist abhängig von der Legierung des Aluminiums und der erzielten Schichtdicke. Liegt dann irgendwo im Bereich Grau / Braun / Schwarz. Allenfalls kann zusätzlich nachgeschwärzt werden, andere Farben sind nicht machbar.

    Das ist eben das Problem. :/


    Nochmal zu der komischen Sprühfolie: Das ist wie Kaugummi aus der Spraydose. Fürchterliches Zeugs und zu wirklich gar nichts zu gebrauchen - außer Geld vernichten.

    Oha, hartes Urteil. Ich vermute, du hast schon schlechte Erfahrungen damit gemacht?


    In Amiland wird m.W. auch recht viel mit Wassertransferdruck gemacht?

    Daran hatte ich auch gedacht, aber das ist sicherlich äußerst schwierig, da ein ordentliches Ergebnis zu erzielen. Der Receiver hat eine ziemlich komplexe Formgebung. Bei der Haltbarkeit wäre ich auch skeptisch.

    ich habe kein Handbuch vom Haenel aber ich erkläre mir die Kimmeneinstellung so.

    Da brauchste kein Handbuch. Schiebekimmen sind doch nicht schwer zu verstehen.

    Nach vorne schieben = Treffpunktlage nach oben bringen - und umgekehrt. Solange experimentell verstellen, bis es passt.

    Wenn es am Ende des Verstellbereiches nicht passt, muss ein anderes Korn her.

    Hi Leute,

    ich rätsele jetzt seit einigen Stunden an einer Idee herum, aber finde keine gute Lösung. Da dachte ich mir, frage ich doch mal die Allgemeinheit, vielleicht hat jemand schon Erfahrungen mit sowas.

    Worum geht's?

    Ich habe hier einen AR15-ähnlichen, einteiligen Receiver aus Aluminium. Legierung ist laut Hersteller 6061-T6. Ab Werk komplett schwarz harteloxiert. Oberflächen mittelmäßig glatt, also nicht poliert, sondern matt-samtig.

    An dem Receiver hängt eine komplette funktionsfähige EWB-Waffe. Veränderungen an dem Teil sollten also mit Bedacht und Blick auf eine angemessene Haltbarkeit durchgeführt werden.

    In einer albernen Minute entstand die Idee, die Waffe farblich zu gestalten. Schwarz ist langweilig, etwas Buntes soll her. Entweder einfarbig oder, falls möglich, gerne auch mehrfarbig (s.u.).

    Nun also die Frage: Mit welchem Verfahren bekomme ich den Receiver vernünftig gefärbt?

    Folgende Gedanken hatte ich bisher:

    • Normaler 1K- oder 2K-Spraylack soll auf Aluminium nur ganz schlecht halten. Scheidet also aus.
    • Ein Bekannter brachte Zaponlack ins Spiel. Obwohl vor allem für Metalle gedacht, ist er wahrscheinlich ungeeignet für meinen Anwendungsbereich. Vermutlich zu dünn, zu wenig haltbar und kaum in Farbe zu bekommen (meist Klarlack).
    • Neu eloxieren lassen durch Fachfirma. Die alte Eloxierung müsste chemisch entfernt und die Oberfläche ggf. mechanisch vorbereitet werden. Da sehe ich Probleme kommen. Der Receiver ist im Moment harteloxiert, d.h. hat eine besonders dicke und feste Eloxalschicht. Das gibt es nur in dunklen Farbtönen nahe Schwarz. Will man es bunt haben, muss man das normale Eloxieren verwenden. Dort ist die Schicht dünner und nutzt sich wahrscheinlich schnell ab, nicht wahr? Außerdem befürchte ich, dass sich die Passungen verändern könnten. Mir geht es freilich nur um die Außenseiten, aber das Innere wird bei elektrochemischen Verfahren ja zwangsläufig mitbehandelt. Wäre blöd, wenn dann z.B. der Verschluss zu locker läuft. Eine mechanische Vorbereitung der Oberfläche missfällt mir auch. Der Receiver hat viele scharfe Ecken und Kanten, eingefräste Rillen und Stempel. Wenn da die Konturen verwischt werden, sieht's doof aus.
    • Pulverbeschichten lassen durch Fachfirma. Auch hier müsste die alte Eloxierung offenbar entfernt werden, damit die Beschichtung hält - vermutlich via Strahlverfahren. Davon bin ich zwar kein großer Freund, aber als Vorteil könnte ich mir vorstellen, dass man sowohl beim Strahlen als auch beim Beschichten die inneren Teile des Receivers maskieren könnte und dort nichts verändert wird (also das Harteloxal bestehen bleibt). Zudem steht beim Pulverbeschichten eine riesige Palette an Farben zur Auswahl. Zur Haltbarkeit auf Aluminium habe ich leider keine vergleichenden Angaben gefunden (z.B. gegenüber Stahl).
    • Folieren. In Übersee gibt es diverse Firmen, die sog. Gun Wraps / Gun Skins herstellen. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind das Vinylfolien, die unter Hitzeeinwirkung aufgebracht werden und sich eng anlegen. Ob das auch auf Aluminium hält? Wie ist es mit der generellen Haltbarkeit von sowas? Vermutlich nicht besonders, aber die Folien dürften sich recht leicht wieder entfernen lassen, ohne Spuren zu hinterlassen. Dann wäre es nicht so schlimm. Vielleicht kann man die Folien auch zusätzlich mit einem Schutzlack überziehen? Vorteil: Das Folieren ist mit recht wenig Zeitaufwand selber machbar und das Zubehör ist vermutlich günstiger als die o.g. Dienstleistungen. Außerdem gibt es die Folien in verschiedensten Mustern, was interessant sein könnte.

    So viel zu meinen bisherigen Recherchen.

    Also Leute, wenn ihr fachliche Fehler seht, korrigiert mich bitte.

    Wenn ihr Erfahrungen, Vergleiche oder andere Ideen habt, dann immer her damit!

    Irgendwie muss man das Ding doch umfärben können. :D

    Grüße,
    zyx

    @plasma1210, wenn du mit den Knickern nicht triffst, können die nichts dafür. Fakt ist, dass sie eine bessere Präzision als die Repetierer haben, v. a. auf längere Distanz (> 10m).

    Man kann vielleicht diverse Argumente gegen Knicker ins Feld führen, wie es unser Johnny gerne tut, aber magelnde Leistung und/oder Präzision gehört nicht dazu.

    Mit den ca. 8 bis 9 Joule der IIIer-Modelle sind 30 Meter problemlos machbar.

    Also, ich weiß ja nicht... :/

    Wäre das meine Festplatte gewesen, wäre es mir lieber, du hättest sie einfach ordentlich erased und würdest sie jetzt anderweitig nutzen.

    Stattdessen liegt sie mit all den persönlichen Daten in deiner Schublade und du freust dich darüber, was für lustige Dokumente oder hübsche Fotos drauf sind? ?(

    Irgendwie finde ich das ein bisschen gruselig.

    Auf jeden Fall bin ich kein Freund davon, funktionierende Technik zu zerstören, nur weil man keinen Bock hat, sich damit auseinanderzusetzen. Wegwerfen ist zwar der schnellste und leichteste Weg, aber man sollte mal an die Nachwelt denken.

    Hunderte Produkte, die ich persönlich nur noch hätte wegwerfen können, habe ich in andere Hände gegeben, wo sie vielleicht bis heute einen Dienst verrichten. Umgekehrt kaufe ich auch gerne mal gebraucht ein.

    SO geht Umweltschutz.

    OK, das führt uns näher an eine Antwort, aber SATA bleibt trotzdem nur die Schnittstelle.

    Es macht schon einen Unterschied, ob ich ne WD Green oder ne WD Gold verbaue. Mal ganz simpel gesprochen. SATA nutzen beide.

    Ingo.M: Nun gut, jeder hat andere Erfahrungen und ein anderes Nutzerprofil.

    Ich kann nur sagen:

    Die meisten Win8-Verflucher haben das System nie ernsthaft genutzt. Klar, die Metro UI war Grütze, aber der Rest echt gut.

    Ich hab hier ein Notebook von 2011, ein Tablet von 2013 und einen Selbstbau-PC von 2018. Alle laufen mit Win10 problemlos, obwohl die beiden älteren natürlich mal was anderes installiert hatten.

    Zudem sind in den letzten Jahren etwa ein Dutzend weitere PCs aller Arten durch meine Hände gegangen (bin irgendwie der Familientechniker) und noch nie hab ich mit irgendeinem modernen Windows einschließlich 7 ein Problem gehabt.

    Ich glaube, viele beschriebenen Probleme kommen vom Nutzer selbst. So böse das auch klingt.

    Edit:

    NCC-1701-D: Bei den Cloud-Integrationen gebe ich dir recht. OneDrive geht mir total auf den Sack. Ich bezog mich aber v. a. auf den Kern der Systeme und da muss man einfach sagen, dass MS gute Arbeit geleistet hat. Die alte Mär von "Win stürzt ständig ab" ist Quatsch.

    @KannDasNicht:

    Wo stand, was für Platten verbaut sind?

    Wenn es echte Server-Platten sind, gibt es da definitiv Unterschiede zu normalen Desktop-Platten. Das beginnt bei der Qualität der Materialien, zieht sich über die Drehzahl und endet bei der Herstellergarantie.

    SATA ist einfach der Übertragungsstandard. Das sagt NICHTS über das Gerät!

    Auch DVD-Laufwerke sind über SATA angebunden.

    @Christian 1984:

    Du hast hier in vielen Aussagen Denkfehler drin, bitte Vorsicht. Zum Beispiel:

    Man kann heutzutage einwandfrei passiv kühlen. In den letzten Jahren sind viele energieeffiziente Prozessoren rausgekommen, die dank geringer Strukturbreite und limitiertem Takt nur eine geringe thermische Verlustleistung haben.

    Smartphoneprozessoren auf ARM-Basis kann man nicht einfach mit Desktop-Prozessoren auf x86-Basis vergleichen. Vollkommen verschiedene Welten. GHz sind nicht gleich GHz und die 8 Kerne beim Smartphone kommen u. a. dadurch zustande, dass ein sparsamer 4-Kerner und ein leistungsfähiger 4-Kerner aneinandergeflanscht wurden, die sich nach Bedarf abwechseln.

    Auch eine 9 Jahre alte Einsteiger-CPU muss nicht "Steinzeit" sein. Bei korrekter Wartung der Software, mit genug RAM und einer SSD reicht das für Office problemlos aus. Für 5 Tage die Woche nur MS Excel braucht es keinen i7. Ach, vor 9 Jahren kam übrigens Sandy Bridge raus. Seitdem hat sich eh nicht mehr soooo viel getan. Im Low End Bereich reichen Prozessoren von 2011 immernoch aus.

    Übrigens:

    Der Takt von dazu gekauftem RAM muss nicht mit dem Board übereinstimmen. Wenn das Modul höher takten kann als das Board, wird es einfach automatisch niedriger getaktet. Darum kümmert sich das Board in aller Regel.

    Und:

    Windows 10 ist besser als Windows 7.

    Auch Windows 8.1 war besser als Windows 7.

    Win 8.1 und 10 laufen nämlich stabiler und schlanker und sind astrein kompatibel.

    Selbst die Win 8 Consumer Preview lief bei mir besser als mein Win 7.

    Und nochmal:

    Es ist Unsinn, die Platten mechanisch zu zerstören. Der Server ist ohne die speziellen Server-Platten für einen potentiellen Käufer nichts mehr wert. Da kann man ihn auch gleich wegwerfen und das ist schade drum.

    Ebenso Unsinn ist es, die Platten mit Realdaten zu füllen! Massenspeicher haben komplexe Selbstverwaltungsprogramme, die die Daten anhand der Partitionstabelle dynamisch verteilen, bestimmte Blöcke dauerhaft reservieren und z. B. als defekt erkannte Blöcke aussparen. Wenn man vom laufenden Betrieb aus die Platte füllt, wird man NICHT alle Bytes erwischen und jede Menge Spuren hinterlassen! Absolut unsicher!

    Eine Eraser-Software gibt hingegen einen Sch**ß auf die Partitionstabelle und macht einfach alles von vorne bis hinten voll mit Nonsense. Es hat einen Grund, warum das im Profisektor so gehandhabt wird.

    Einfach so machen und ab auf eBay. Verstehe das Problem nicht. Ist eine Aktion von wenigen Stunden.

    So ist es. Platten an einen anderen PC hängen und dann mit einer Eraser-Software überschreiben. Da gibt es verschiedene Algorithmen zur Auswahl. Wenn man die Zeit hat, kann man solche Späße wie DoD-7-Pass nehmen, da wird siebenmal alles überschrieben. Kann niemand rekonstruieren.

    Ich würde eBay statt eBay-Kleinanzeigen nehmen. Da hat man mehr potenzielle Kunden und kann die Angebote kostenlos mehrere Jahre drin lassen.

    Ich hab schon Artikel erst nach zwei Jahren verkauft, aber dafür zu einem fairen Preis. Man muss Geduld haben!

    Ich stelle alle alten Geräte, die ich nicht mehr brauche, die aber noch funktionsfähig sind, auf eBay rein. Per Festpreis mit Preisvorschlag.

    Ich bin auf diesem Weg sogar schon 15 Jahre alte Switche und ähnlichen Krempel losgeworden. Mir geht es dann gar nicht um das Geld, sondern darum, dass intakte Technik nicht weggeworfen wird.