Sie laufen Ihren Weg, und auf ein mal kommt eine Fuß-streife aus 4 Polizisten, die nach Personal Ausweis fragen.
Sie haben keinen offenen Haftbefehl, keine Vorstrafe, eine Pistole an sich verdeckt und KWS in Personalausweis dran gemacht.
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Und jetzt mal die Geschichte, die mich dazu bewegte diese Thema hier zu öffnen.
Warum haben Polizisten so viel Angst vor LEGALEN Waffenbesitzer/-trägern?
Der Vorfall ist schon einige Tagen her, so dass ich das ganze so gut wie möglich Emotionslos und neutral beschreiben werde.
Ort: Egal
Zeit: Gerade mal dunkel geworden
Nach dem Einkauf war ich zu Bushaltestelle unterwegs, wobei ich wohl den 4 Polizisten der Fuß-streife aufgefallen bin. An der Haltestelle, hörte ich nur von hinten das gut bekannte, aber mit der Zeit teilweise vergessene und abgewöhnte, "Ausweiskontrolle, Ihre Papiere bitte", in typischen Polizeibeamten Ton, manchmal denke ich die haben extra Logopäden bei der Ausbildung. Na, was sollts, ich habe nichts verbrochen und nichts zu verbergen, so gebe ich einem der Polizisten (A bis D von links nach Rechts) D meinen Reisepass, wo drin Meldebescheinigung mit Aktuelle Adresse drin steckte und der KWS. Der Polizist A dreht mir den Rücken zu, der B fängt mit mir einen netten Gespräch an, den ich mich auf vollkommen nette und offene Art und Weise anschließe, wo man her kommt, wie das ganze Politik in Russland gerade hin läuft und solche Gelaber mit nette Scherze, worüber mal alle lächeln, der Polizist D überprüft über Funk ob gegen mich ein Haftbefehl vorliegt, und inspektiert mein Ausweis, kriegt Antwort, das es kein HB gibt, und fängt einen Gespräch mit Polizist C an über meinen KWS. dann kommt zu mir und fragt nach der Waffe. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich seine Frage nach der Waffe, nicht so verstand, wie der dies wollte, aber ich dachte der will die Waffe kontrollieren, so habe ich den kleinen P22 aus der Hosentasche gezogen, und zwar beim raus-ziehen die Waffe sofort so umgedreht, dass der Lauf in meinen Richtung zeigt, und der Griff zu dem Polizist. Die nächsten 3 Minuten dachte ich nur, dass ich in falschen Film gelandet bin. die Polizisten B und C ziehen Ihre Waffen, der A macht Katzensprung und haut mir die Pistole aus der Hand, läuft in andere Ecke der Haltestelle, macht Magazin raus und zieht den Lauf durch, lässt die Waffe da und spring zurück, ich bin eingefrorener, und checke gar nichts, was vor mir her geht, dann wird die ganze Gruppe voll aggressiv, Hände an die Wand, und fangen mit dem Durchsuchung meiner Taschen. Das ganze mit Einfluss von überzählige Informationen, und zwar gleichzeitig fragt einer danach um was für eine Waffe es sich handelt, der andere wieso ich eine Waffe dabei habe, der Dritte schreit mich an, dass ich mich nicht Bewegen sollte (Wie auch wenn ich wie Sternchen an der Wand stehe und von zwei von denen Festgehalten werde) und der vierte fängt mit der Durchsuchung an und fragt nach eine lange Liste von Gegenständen, die ich bei mir in der Taschen haben könnte. Bei jede neu Tasche, sag der MIR, wofür auch immer, dass der eine weitere Tasche durchsuchen wird. Während des ganzen, schaffe ich gerade zu verneinen, ob ich weitere Waffen habe, da findet der durchsuchende 2 Schrauben in der Hosentasche, Reaktion, ob ich da eine Katana versteckte, beschuldigt mich, dass ich belogen habe. Hätte ich vielleicht auch zu gegeben, dass ich welche dabei habe, wenn ich überhaupt mal Hälfte der von ihm genannte Liste überhaupt mitgekriegt hätte. Bei minus 2-3° wird mir die Jacke abgenommen und der mein ganze Kram auf den Haltestellen Sitzfläche verteilt. Die Fragen kommen von alle Richtungen und haben keine Ende. Danke den Jungs dass ich den Gürtel und die Schuhe dran lassen dürfte. Als ich nichts mehr in den Taschen hatte, haben die sich auf eine Stufe ruhiger geschaltet und versuchten erneut mit mir ein normales Gespräch anzufangen. Die Hauptfragen die, die Polizisten in nach hinein interessierten:
- Wo haben Sie die Waffe her?
- Haben Sie den Waffenschein über die Jüdische Gemeinde bekommen? (Die haben bei mir in der Jackentasche den Kopfbedeckung gefunden)
- Wozu führen Sie die Waffe bei sich?
- Warum haben Sie 3 verschiedene Adressen, in KWS, in Meldebescheinigung und in Umzugsbestätigung.
- Warum haben Sie in KWS die Adresse nicht geändert?
- Warum tragen Sie die Waffe in der Hosentasche und nicht in einem Schulterholster?
- Warum ist die Waffe nicht in den KWS Eingetragen mit dem Nummer und Kaliber? ( Mein KWS ist wohl der gleiche Schein, wie für Scharfe Waffen, da gibt es Felder für Eintragung, sind aber alle durchgestrichen von der Ausstellende Behörde )
Nach dem die über die Leitstelle Gültigkeit des KWS geprüft haben, den Fakt, das ich diese Waffe auf mein Name gekauft habe, das ich keine Vorstrafen habe, haben die die Waffe und den KWS von allen Seiten abfotografiert auf 3 Handys, alle nummern abgeschrieben. Zur diesen Zeit Punkt, war bei mir der Schock vorbei, und ich dachte nur, was die jetzt tun, irgendwie müssen die ihren Verhalt doch mal gerechtfertigen. Nach dem genaueren durchlesen des KWS, haben die über Formulierungen unter sich diskutiert, verstanden, das man da mir keinen Missbrauch in keine Weise anhängen kann. So dürfte ich meine Sachen nach 3 verpassten Bussen endlich mal einpacken. Wobei ich weiter hin belehrt wurde, dass ich die Waffe angeblich auf die Kollegen gezielt haben sollte, dass ich die Waffe so nicht tragen darf, dass ich bei eine Kontrolle verpflichtet bin sofort die Beamten darauf hinweisen usw. Als ich meine Sachen einpackte, dürfte ich die Pistole nur zum Schluss nehmen, und als ich die anfasste hatten drei von denen die Hände an den Holstern, so dass ich zuerst den Magazin links eingesteckt habe und die Pistole anschließend leer rechts.
Nach ein paar Tagen versuche ich das ganze noch mal durch zu spielen und verstehen. Und zwar, warum wird ein Mensch, der kein offenes Haftbefehl hat, nicht vorbestraft ist, einen legalen Waffenschein besitzt, was ihn berechtigt eine entsprechende Waffe bei sich zu führen, wie ein TERRORIST behandelt? Warum haben Polizisten so viel Angst von friedlichen Gesetztreuen Menschen?