Beiträge von BASILIO

    Zum Thema "Schießwütigkeit und Gewalttätigkeit" von Polizisten kann ich nur sagen, dass ich diese Räuberpistolen, die man hier immer zu lesen bekommt, keinesfalls glaube. So wie es da immer beschrieben wird muss man ja der Überzeugung sein, bei der Polizei seien gemeingefährliche Irre. Ich bin zwar selber kein Beamter, habe aber einen solchen im familiären Umfeld. Und kann euch daher aus erster Hand sagen. Polizisten kriegen schon Anzeigen und Disziplinarverfahren, weil sie jemanden "zu grob" abgeführt haben. Kein Beamter würde es Wagen Hausdurchsuchungen ohne Durchsuchungsbefehl zu machen, beim Anblick einer SSW gleich draufloszuballern sich harmlos verhaltenden Leuten Brillen und Gesicht zu zerschlagen oder wasweißich. Die Reaktion auf so eine Handlung wäre ausnahmslos die fristlose Kündigung. Und man mag es sich kaum vorstellen, es gibt Beamte, die lieben ihren Job.

    Ich gehe davon aus, dass wie hier schon mal erwähnt wurde, die Jungs doch noch zu Jung waren und nicht genügend Berufserfahrung hatten um sich ruhig zu verhalten.

    Ich weiß nicht, wie in Russland die Polizei-Ausbildung aussieht, aber das ist genau das, was unsere hier gelernt haben. Endlich durften sie mal zeigen, was sie in der Ausbildung gelernt haben zur Abwehr eines bewaffneten Angreifers. Genauso, wie sie es beigebracht bekommen haben wurde erstmal die Situation gesichert und erst dann überprüft, wie die Sachlage ist.

    Dass Du eine Schusswaffe dabei hattest und sie vorzeigen solltest, hat derjenige Polizist, der die Aktion angefangen nicht mitbekommen. Als er dann die Waffe aus der Hand schlug setzte auch bei den anderen das normale Trainingsprogramm ein: Erst sichern, dann nachfragen.

    Zu 99% sind die Streifen Polizisten in Russland, die Leute die 1-2 Jahre bei Militär Pflichtdienst gemacht haben.
    Und in eine Gefahrsituation gilt bei denen erst schießen, dann fragen stellen. Das ist seit UdSSR so geblieben. Und wenn ich schießen meine, dann meine ich nicht Warnschuss in den Luft aus eine Pistole, sondern eine Schussreihe aus vollauto AK. In durchschnittlichen Streifenwagen befinden sich 3 bis 4 Polizisten und nur der Fahrer hat kein AK dabei.

    Nette Geschichte, aber aufgrund von Verständigungsschwierigkeiten auch nachvollziehbar.


    Dürfen Polizisten während der Dienstzeit eine andere als die dienstlich gelieferte Waffe führen? Ganz speziell, dürfen Polizisten auch Schreckschusswaffen oder Luftdruckwaffen führen? Oder ist dies ein Dienstvergehen? Wie wird das bestraft?


    Hier wurden schon mal andere, viel unruhigere Länder erwähnt. Ich hatte einen Vorfall in Russland, Bekannter von mir hat sich einen Deko AK74 gekauft, von Original hat der nur 2 Unterschiede, der Lauf ist innen zugelötet und der Schlagbolzen ist raus genommen worden. Ohne Verpackung, Zivil angezogen ist der so durch den halben Stadt mit ÖVPN gefahren, einfach übers Schulter gehängt und das was. Wir wurden 3 mal angehalten, als wir in U-bahn Station rein wollte, als wir daraus gingen und auf der Straße. Insgesamt hatten wir also Kontakt mit 8 Polizisten und keiner von denen kam auf die Gedanke Dienstwaffe rauszuholen. Die von Streifenwagen haben auch nicht mal Ihre AKs von Schulter genommen. Alle drei Gespräche verliefen ziemlich gleich:

    - Was soll das?
    - Ist nur Deko.

    - Beweis mal

    Verschluss auf, einer schaut rein.

    - Ok, haut ab.


    Kein Personalien Prüfung, keine weiteren Fragen, KEIN STRESS.


    Genau deshalb die Frage: Wovon haben Deutsche Polizisten so viel Angst?

    Ich frage mich nur wo wohnt Ihr, ich bin in mehreren Städten
    unterwegs, tagsüber und auch nachts, habe aber bis heute keine Veranlassung

    gesehen meine SSW mitzunehmen

    http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/blaulicht/

    Diese Seite ist bei mir in Favoriten gespeichert und einmal in der Woche, mache ich mir einen Bild davon, wo ich gerade Lebe. Vor ca. einem Jahr ist die Gewalt bei uns der maßen gestiegen, dass ich allen meinen weiblichen verwandten Pfeffersprays gekauft und verteilt habe, meiner Mutter hat von mir einen kleiner Revolver bekommen (Die kennt sich mit Waffenkunde seit Ihr Jugend bestens aus), und so bald meine Lebensgefährtin Ihr KWS bekommen wird, darf sie sich an meinen Sammlung bedienen.

    Ja man kann schon sagen, dass vergleichsweise zu vielen anderen Ländern, ist es in Deutschland viel sicherer, aber aus einem nicht für mir z.Z. erklärlichen Gründen, fühlte ich mich bei meinem vor kurzem Monat-langen Aufenthalt in Sankt-Petersburg sicherer unterwegs, so gar mitten in der Nacht, als hier. Und das in einem Stadt, wo zu der Zeit meiner Jugend, als ich da lebte, als Kriminalität Hauptstadt Russlands galt (90-er Jahren). Es hat sich vieles geändert, als die Gesetzlage geändert wurde und Rechtstreue Menschen dürften sich Kurzwaffen kaufen mit Gummi Munition ( http://de.wikipedia.org/wiki/Nicht-tödliche_Waffe#Gummigeschosse ). Die Statistik spricht für sich, die kleinere Delikte, wo besoffene Jugendlichen den abends vorbei gehenden Passenten Portmonee abnehmen wollten, sind Geschichte, da solche Geschosse zwar für nicht Tödlich gelten, nicht desto trotzdem genug Schmerzen verursachen, das es sich nicht lohnt. Jetzt sind aber immer noch die gezielte Täter geblieben, die dies quasi beruflich machen, und gegen die solche Waffen nicht immer effizient sind. Aus diese Erfahrung heraus, gehen jetzt neue Diskussionen von verschiedenen Arbeitsgruppen, mit Vorschlägen Scharfe Kurzwaffen zu bei sich führen zu erlauben. Diese Thema interessiert mich sehr, und ich habe einige interessante Momente daraus für sich gemerkt, einmal den Spruch "Bewaffnete Gesellschaft, ist eine Gesellschaft gegenseitige Respektierung" und einen Vorschlag mit Erlaubnis von Scharfe Waffen, alle andere, sei es Gas, Pfeffer, Gummi oder einfach Scheinwaffen zu verbieten, damit wenn ein Angreifer ein gezogene Waffe sieht, sollte er wissen, dass da nicht nur mit blauen Flecken zu rechnen ist.

    Ich bin in Russland geboren und aufgewachsen, habe jüdische vorfahren, aber mit rein Russischen Mentalität groß geworden. Hier in Deutschland bin ich Ausländer und Mitglied der Gemeinde, die nicht alle mögen. Nicht desto trotzdem, ist mein Kopf vollkommen rein von Vorurteilen, mir ist vollkommen egal welche Hautfarbe, welche Herkunft, Religion oder Sprachen der mir gegenüber Mensch spricht, so bald der keine Aggressivität mir gegenüber aufweist, bin ich hilfsbereit und nett. Wir alle, auch ich in sehr weite Vergangenheit, hatten mal irgend welche Auseinandersetzung mit anderen Menschen, aber man soll nicht versuchen die ganze Masse nach oben genanten Kriterien in Schubladen verteilen.

    Der Vollständigkeit halber solltest Du dann aber auch die Vorgeschichte dieser merkwürdigen Kontrollen erzählen, denn die gibt es bestimmt, da bin ich mir ganz sicher...............!!!!


    In Großstädten gibt es Stadtteile, wo die Konzentrationsrate von asozialen Bewohner überdurchschnittlich dicht liegt. Da sind solche Streifen Normalität und Ausweiskontrollen werden grundlos durchgeführt, meistens mit der Hoffnung, dass gegen diese Person ein Haftbefehl vorliegt.

    Inwieweit soll es denn nun eine Rolle spielen ob das nun ein Polizist ist - oder vier? - Sollte man sich anders verhalten wenn es nur einer ist?

    In 'unseren Breiten' geht von vier Polizisten die zu Fuß unterwegs sind eigentlich auch keine 'Gefahr' aus das man kontrolliert wird.
    Das muss sich bei der Menge um einen Betriebsausflug handeln.


    Unruhiges Gegend

    Sie laufen Ihren Weg, und auf ein mal kommt eine Fuß-streife aus 4 Polizisten, die nach Personal Ausweis fragen.

    Sie haben keinen offenen Haftbefehl, keine Vorstrafe, eine Pistole an sich verdeckt und KWS in Personalausweis dran gemacht.

    Wie soll Ihre Meinung nach, das ganze "Routine" Aktion ablaufen?

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    Und jetzt mal die Geschichte, die mich dazu bewegte diese Thema hier zu öffnen.


    Warum haben Polizisten so viel Angst vor LEGALEN Waffenbesitzer/-trägern?

    Der Vorfall ist schon einige Tagen her, so dass ich das ganze so gut wie möglich Emotionslos und neutral beschreiben werde.
    Ort: Egal
    Zeit: Gerade mal dunkel geworden
    Nach dem Einkauf war ich zu Bushaltestelle unterwegs, wobei ich wohl den 4 Polizisten der Fuß-streife aufgefallen bin. An der Haltestelle, hörte ich nur von hinten das gut bekannte, aber mit der Zeit teilweise vergessene und abgewöhnte, "Ausweiskontrolle, Ihre Papiere bitte", in typischen Polizeibeamten Ton, manchmal denke ich die haben extra Logopäden bei der Ausbildung. Na, was sollts, ich habe nichts verbrochen und nichts zu verbergen, so gebe ich einem der Polizisten (A bis D von links nach Rechts) D meinen Reisepass, wo drin Meldebescheinigung mit Aktuelle Adresse drin steckte und der KWS. Der Polizist A dreht mir den Rücken zu, der B fängt mit mir einen netten Gespräch an, den ich mich auf vollkommen nette und offene Art und Weise anschließe, wo man her kommt, wie das ganze Politik in Russland gerade hin läuft und solche Gelaber mit nette Scherze, worüber mal alle lächeln, der Polizist D überprüft über Funk ob gegen mich ein Haftbefehl vorliegt, und inspektiert mein Ausweis, kriegt Antwort, das es kein HB gibt, und fängt einen Gespräch mit Polizist C an über meinen KWS. dann kommt zu mir und fragt nach der Waffe. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich seine Frage nach der Waffe, nicht so verstand, wie der dies wollte, aber ich dachte der will die Waffe kontrollieren, so habe ich den kleinen P22 aus der Hosentasche gezogen, und zwar beim raus-ziehen die Waffe sofort so umgedreht, dass der Lauf in meinen Richtung zeigt, und der Griff zu dem Polizist. Die nächsten 3 Minuten dachte ich nur, dass ich in falschen Film gelandet bin. die Polizisten B und C ziehen Ihre Waffen, der A macht Katzensprung und haut mir die Pistole aus der Hand, läuft in andere Ecke der Haltestelle, macht Magazin raus und zieht den Lauf durch, lässt die Waffe da und spring zurück, ich bin eingefrorener, und checke gar nichts, was vor mir her geht, dann wird die ganze Gruppe voll aggressiv, Hände an die Wand, und fangen mit dem Durchsuchung meiner Taschen. Das ganze mit Einfluss von überzählige Informationen, und zwar gleichzeitig fragt einer danach um was für eine Waffe es sich handelt, der andere wieso ich eine Waffe dabei habe, der Dritte schreit mich an, dass ich mich nicht Bewegen sollte (Wie auch wenn ich wie Sternchen an der Wand stehe und von zwei von denen Festgehalten werde) und der vierte fängt mit der Durchsuchung an und fragt nach eine lange Liste von Gegenständen, die ich bei mir in der Taschen haben könnte. Bei jede neu Tasche, sag der MIR, wofür auch immer, dass der eine weitere Tasche durchsuchen wird. Während des ganzen, schaffe ich gerade zu verneinen, ob ich weitere Waffen habe, da findet der durchsuchende 2 Schrauben in der Hosentasche, Reaktion, ob ich da eine Katana versteckte, beschuldigt mich, dass ich belogen habe. Hätte ich vielleicht auch zu gegeben, dass ich welche dabei habe, wenn ich überhaupt mal Hälfte der von ihm genannte Liste überhaupt mitgekriegt hätte. Bei minus 2-3° wird mir die Jacke abgenommen und der mein ganze Kram auf den Haltestellen Sitzfläche verteilt. Die Fragen kommen von alle Richtungen und haben keine Ende. Danke den Jungs dass ich den Gürtel und die Schuhe dran lassen dürfte. Als ich nichts mehr in den Taschen hatte, haben die sich auf eine Stufe ruhiger geschaltet und versuchten erneut mit mir ein normales Gespräch anzufangen. Die Hauptfragen die, die Polizisten in nach hinein interessierten:
    - Wo haben Sie die Waffe her?
    - Haben Sie den Waffenschein über die Jüdische Gemeinde bekommen? (Die haben bei mir in der Jackentasche den Kopfbedeckung gefunden)
    - Wozu führen Sie die Waffe bei sich?
    - Warum haben Sie 3 verschiedene Adressen, in KWS, in Meldebescheinigung und in Umzugsbestätigung.
    - Warum haben Sie in KWS die Adresse nicht geändert?
    - Warum tragen Sie die Waffe in der Hosentasche und nicht in einem Schulterholster?
    - Warum ist die Waffe nicht in den KWS Eingetragen mit dem Nummer und Kaliber? ( Mein KWS ist wohl der gleiche Schein, wie für Scharfe Waffen, da gibt es Felder für Eintragung, sind aber alle durchgestrichen von der Ausstellende Behörde )

    Nach dem die über die Leitstelle Gültigkeit des KWS geprüft haben, den Fakt, das ich diese Waffe auf mein Name gekauft habe, das ich keine Vorstrafen habe, haben die die Waffe und den KWS von allen Seiten abfotografiert auf 3 Handys, alle nummern abgeschrieben. Zur diesen Zeit Punkt, war bei mir der Schock vorbei, und ich dachte nur, was die jetzt tun, irgendwie müssen die ihren Verhalt doch mal gerechtfertigen. Nach dem genaueren durchlesen des KWS, haben die über Formulierungen unter sich diskutiert, verstanden, das man da mir keinen Missbrauch in keine Weise anhängen kann. So dürfte ich meine Sachen nach 3 verpassten Bussen endlich mal einpacken. Wobei ich weiter hin belehrt wurde, dass ich die Waffe angeblich auf die Kollegen gezielt haben sollte, dass ich die Waffe so nicht tragen darf, dass ich bei eine Kontrolle verpflichtet bin sofort die Beamten darauf hinweisen usw. Als ich meine Sachen einpackte, dürfte ich die Pistole nur zum Schluss nehmen, und als ich die anfasste hatten drei von denen die Hände an den Holstern, so dass ich zuerst den Magazin links eingesteckt habe und die Pistole anschließend leer rechts.

    Nach ein paar Tagen versuche ich das ganze noch mal durch zu spielen und verstehen. Und zwar, warum wird ein Mensch, der kein offenes Haftbefehl hat, nicht vorbestraft ist, einen legalen Waffenschein besitzt, was ihn berechtigt eine entsprechende Waffe bei sich zu führen, wie ein TERRORIST behandelt? Warum haben Polizisten so viel Angst von friedlichen Gesetztreuen Menschen?

    Laut Beförderungsvorschriften für Öffentlichen Verkehr ist die mitnahme von SSW oder Pfefferspray in öffentlichen Vertkehrsmitteln verboten. Dieses bekommt man als Fahrgast mitgeteilt, Nur Steht in der Verordnung nichts von Sonderrechten für den Busfahrer. Auch haben manche gemeinden ja angefangen den Busfahrer in eine abgetrennte Fahrerkabine zu stecken wie zb bei Strassenbahnen.


    Hast du vielleicht passenden Link dazu? :whistling:

    Wenn man bei dem letzten Link auf "Lösung" klikt, ist da rechts eine Bildreihe. Habe ich falsche Denkweise, oder es ist überste Fehler, so eine Pistole auszuschlagen?
    1. Durch diesen Griff drückt man, den Angreifer quasi selbst auf Abzug.
    2. Wenn der Schuss sich Löst und die Hand sich drauf befindet, dann ist sicherlich die Energie die der Schuss frei setzt wesentlich höher, als des Verteidigern, somit tippe ich auf Brandverletzung und wahrscheinlich einen Handgelenkbruch.
    3. So wie da geschildert wird, bewegt sich Pistole so dass der Fahrer immer noch auf sich selbst zielen wird.

    Die ganze Seite ist eigentlich nur Geldmacherei finde ich.

    Um beim Thema zu bleiben: Ja, sie dürfen Verteidigungsmittel führen, wenn der Arbeitgeber nichts anderes vorschreibt, dabei müssen sie aber angeschnallt sein.

    Um beim Thema zu bleiben: Ja, sie dürfen Verteidigungsmittel führen, wenn der Arbeitgeber nichts anderes vorschreibt, dabei müssen sie aber angeschnallt sein.


    Die Reisebusfahrer - ja. Auf den Linienbussen gibt es überhaupt keinen Gürteln, wenn ich mich Richtig erinnere lautete der Spruch etwa so "Wozu brauchst du den dich anzuschnallen? Du solltest vernünftig fahren, die Fahrgäste sind sogar am stehen und haben ebenfalls keinen Gurt" :D

    So gut wie in allen Bussen die bei uns fahren, sind die Fahrerplätze so abgeschirmt, dass direkt von hinten, keiner angreifen kann, es gibt zwei Möglichkeiten, einer steigt ein und versucht direkt anzugreifen, oder einer kommt denn Gang durch nach vorne und versucht von der rechte Seite anzugreifen. Im ersten Fall, sieht der Fahrer den Angreifer, weil er ja Tickets kontrolliert und eigentlich jeden einsteigenden Fahrgast anschaut, im zweiten Fall, bemerkt der Fahrer den ankommenden Fahrgast in den riesig großen Spiegel, der in der Mitte hängt, darin sieht man fast den Ganzen Bus (Gelenkbusse ausgenommen), so dass nur der Sitzplatz hinter dem Fahrer außen vor sieht bleibt, aber da ist diese oben erwähnte Trennwand.
    Also Punkt eins - Der Busfahrer wird schon kurz vor den Angriff, den Täter bemerken können.

    Punkt zwei, Gaswaffe oder Pfefferspray, ich bin vor kurzen genau über diesen Forum auf einen Artikel gestoßen, wo verglichen wird, was besser wirkt, wo ich mich anschließen möchte.

    Pfefferspray:
    - Man muss zielen.
    - Man muss Sicherung lösen, falls ein vorhanden ist. Bei denjenigen, die ich meinen weiblichen Verwandten verteilt habe, haben alle einen Sicherung. Und ohne ist das teil ziemlich gefährlich für sich selbst.
    - Die meisten Spraydosen, sind klein und sind nicht so wirklich und die Hand angepasst, so kann es auch mal dazu kommen, dass die in der Hektik falsch rum gegriffen wird.
    - Gegen Menschen, die unter Drogen sind, wird es schon mal eine oder andere Sekunde dauern, bis die checken, das da etwas in der Luft ist. In die Zwischenzeit kriegt der Angegriffene schon die Spritze gestochen.

    Gasrevolver:
    - Man greift die Waffe immer richtig, da es anderes gar nicht funktionieren wird :D
    - Man muss nicht unbedingt zielen müssen, der Schuss an sich in ungefähre Richtung wird ausreichen.
    - Ein Revolver ist immer Schuss bereit und Fehlfunktionsicher
    - Ein Schuss macht nicht nur eine Gaswolke um sich herum, es macht ein riesigen Knall, besonderes in geschlossenen Raum, ich würde so gar eher auf Blitzpatronen tippen, als auf Gas oder Pfeffer, bin mir aber nicht sicher, ob die für Revolvers gibt. Der Abschreckungseffekt ist tausend mal größer und vielleicht, kann es auch gelingen, den Täter auch bis Polizei Ankunft festhalten.
    - Der Busfahrer hat nicht wenig Platz in seine Ecke, man kann voll zu Seite gehen, da werden es Gute halbe Meter bis zur Kante und ein meistens bisschen geöffnetes Fenster, wo man den Nächsten Luftzug schnappen könnte, wenn man wirklich mit Gas oder Pfeffer herum ballert.
    - Einen SSW kann man auch um die Ecke nach hinter Abfeuern, wobei man den Angreifen über den Raumspiegel beobachtet, also wieder mal der Punkt "Zielen" ;)


    Alles eigentlich nur viel Theorie und Gelaber, wenn man die Fälle betrachtet, die bei uns im Umgebung passiert sind, da Stieg ein Person in der Nacht ein, vorne, zieht sofort Messer oder Spritze raus und förderte das Geld. So sieht es bei uns aus. Da kann man sich schon mal zu Wehr setzen, wenn man etwas dabei hat und es gut griffbereit platziert hat. Ich bin sogar dafür, dass die SSWs an Busfahrer verteilt werden, und die Fahrgäste davon in Kenntnis gesetzt werden. So wird mehr Respekt vor dem Fahrer verschafft von unzählig vielen möchte gern Macho Idioten und mehr Sicherheitsgefühl für friedliche Fahrgäste. Ich habe vor ca. halben Jahr gelesen, dass DBahn und Rheinbahn allen uniformierten Polizeibeamten den kostenlosen Nutzung alle ÖVPN erlaubt haben, um mehr Sicherheit Präsenz zu zeigen, nur leider, ich als aktiver ÖVPN Nutzer, habe die Jungs vielleicht gerade 2-3 mal gesehen, die fahren lieber doch ihr eigenes Auto. :wacko:

    Ich kann da nur aus Raum Düsseldorf berichten. Nach eine Woche Einschulung bei der Rheinbahn, habe ich explizit drauf geachtet, ob einer mir es verbieten würde, aber es ist nirgendwo im Vorschriften aufgetaucht. Da mein Berufskraftfahrer Bildungsgang noch ganz frisch ist, kann ich auch ganz genau sagen, dass weder in BOkraft noch in StVO etwas von einen Verbot steht. Das einzige was mir bei den ganzen Sachen aufgefallen ist, ein kürzere Absatz "Ein Fahrgast darf von Mitnahme ausgeschlossen werden, soweit dies Waffen bei sich führt. Ausnahme sind die Personen, die im besitz einer entsprechende Berechtigung sind.", somit sagt Beförderungsgesetz auch nichts dagegen.

    Was die Schnelligkeit angeht, kann ich sagen, es gibt da genügen Raum um einen Revolver gut zu platzieren, dass keiner den sieht und der trotzdem blitzschnell griffbereit sein wird. Das blödeste was aber passieren kann, dass bei Schichtwechsel oder nach Einfahrt, die Waffe da vergessen wird, dann kann dies zu heftigen Ärger führen.

    PS: Fahre keinen Bus mehr, also Braucht mich keiner bei dem Rheinbahn zu suchen ;)

    Frage zu Kastenbau, ich hatte mal hier eine Bauanleitung dazu gesehen, die Suche schweig jetzt aber irgendwie oder ich gebe falsche Keywords ein :(
    Kann einer da weiter helfen. Danke