Da bin ich auch sehr gespannt, ist mir bei meiner auch noch nicht aufgefallen, muss ich
morgen gleich mal nachschauen. Bei der Flinte wundert mich ohnehin nicht mehr viel,
das geilste von den aelteren Matchgewehren ueberhaupt.
[Mist, wenn man eine neue Tastatur hat und nicht durchsteigt, wie man
Umlaute schreibt].
Hallo rctom,
bin auch überwiegend Kellerschütze (ca 9 m) gelegentlich schieße ich bei mir im Hof (vollumbaut ca. 13 m). Dafür habe ich auf meinen beiden FWB 300 S
je ein Walther 4x32 Compact mit Mildot-Absehen montiert, was in meinen Augen mehrere Vorteile hat. Zum einen reicht die Vergrößerung für diese Entfernungen völlig aus, das Absehen ist fein genug um auch kleine Ziele nicht zu verdecken und das ZF ist klein genug, um das Ladeportal nicht zu überbauen.
Zum Anderen habe ich in der Bucht nur je 42 € für diese Gläser bezahlt, dir ist sicher bekannt, dass die FWB aufgrund ihres Rücklaufsystems nicht gerade zimperlich mit Zielfernrohren umgeht, sodass sich der Ärger bei diesem Kaufpreis in Grenzen hält, falls eines der Gewehre mir mal ein Glas schrottet.
Beide Gewehre haben zwischenzeitlich weit mehr als1.000 Schuß hinter sich und es gibt keinerlei Probleme mit den ZF's. Bei der 300 S hat man ja auch noch das an sich schon hohe Eigengewicht, dass bei Verwendung größerer
Zielfernrohre schnell mal bei 6 kg oder darüber liegt.
Heutzutage wird man schon komisch angeschaut, wenn man eine Waffenzeitschrift auf's Kassenband legt, igitt, wie kann man sich nur für sowas interessieren.
Meiner Meinung nach eine politisch gesteuerte, den Bürgern immer wieder eingetrichterte Kampagne gegen Waffen jeder Art. Wenn man gleichzeitig zu den führenden Waffenexportnationen gehört, passt das doch wunderbar zusammen, oder? Wat 'ne Scheixx-Doppelmoral.....
Für mich, was Direktabzüge angeht, nach wie vor unerreicht, der Abzug meiner Slavia 630. Simpel im Aufbau, noch weniger Einzelteile geht kaum, einstellbar über eine in mehreren Stufen einrastbare kleine Blattfeder direkt am Abzugshebel oberhalb des Züngels.
Einziger Nachteil, zum Verstellen des Abzugswiderstandes muss das System ausgeschäftet werden. Stellt man dann aber die kleine Blattfeder auf die unterste Raststufe ein, bekommt man fast schon einen Matchabzug mit einem sehr leichten Auslösemoment.
Habe die letzten Wochen einiges an Prellern verkauft, da ich mich künftig nur noch auf ältere Federdruck-Matchgewehre konzentrieren werde, aber die Slavia
gebe ich nicht her, obwohl Knicklauf und Preller bleibt sie für mich erste Sahne.
Gruß Kurt
Ich bin heilfroh, dass es die Jungs in Gotha gibt, ersatzteilmässig haben sie mir schon einige Male den Hintern gerettet. Überlegt mal, wie breit die aufgestellt sind, da können sicher nicht viele mithalten und wenn dann mal eine Kleinigkeit schiefläuft, kann man das sicher telefonisch klären.
Letztlich kriegt man dort auch Teile, die von den Herstellern schon lange nicht mehr produziert werden, wer macht sowas schon.
Und wenn sie mal einen Euro mehr berechnen als andere ist mir das auch egal,
bevor ich woanders nochmal Versand bezahle, ist das okay.
Hoffentlich gibt's den Laden noch recht lange
Gruß Seniorgunner
Mir ist bei solchen Berichten einfach zu viel Effekthascherei dabei, wie z. B.
dieser aufgesetzte Schreckschuss auf der Melone.
Warum kann man nicht einfach mal das Sportschiessen als solches analytisch
in seiner tatsächlichen Motivation darstellen? Wir schiessen, weil wir etwas treffen wollen, weil wir uns freuen, wenn wir die eigene Fehlbarkeit minimieren können, weil wir uns im eigenen Keller allein oder im sportlichen Wettkampf mit anderen messen möchten, alles ohne Gedanken an Gewalt oder irgendwelche Effekthascherei.
Dann gibt es ja auch noch Leute unter den Sportschützen für die das Schießen nicht unbedingt das Wichtigste ist, die sich einfach an der Schönheit eines besonderen Schaftes, oder an der Faszination technischer Abläufe erfreuen können. Nichts davon ist wirklich jemals objektiv beleuchtet worden.
Klar ein Auto mit 800 PS macht halt einfach mehr her, als ein wirklich gutes Schiesssportgerät.
Bin zwar teilweise noch verrückt wie ein 20-jähriger, werde aber in einem
halben Jahr leider schon 70. Und da ich mich seit mehr als 20 Jahren mit
LG's und Lupi's beschäftige, lag der Name eigentlich nahe.
Wären Heißgaser mein Hobby, hätte ich mich vielleicht auch
"Opa Knall" nennen können.
Bin absolut begeisterter Besitzer von etwa15 Druckluftwaffen, besonders
die älteren Federdruck-Matchgewehre wie FWB 300 S, Diana 75, Haenel
312 und Anschütz 380 haben es mir angetan und ich besitze sie auch.
Andererseits lehne ich jede Art von Schusswaffen, die das Potential zum
Töten von Menschen haben, für mich kategorisch ab. Kann aber verstehen,
wenn jemand aus Hobbygründen scharfe Schusswaffen besitzen möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Da ich schon einige Jahre selbst Schäfte für meine LGs baue, muss ich aber zugeben, dass ich mich beim Entwurf dieser Schäfte schon sehr stark an Militärgewehren orientiere. Lochschäfte, oder solche mit separatem
Griffstück sind einfach um ein vielfaches ergonomischer als jagdliche Schäfte,
die zwar durchaus gut aussehen können, aber vom Handling her eine Katastrophe sind, Beispiel Diana 52.
Hoffentlich bin ich jetzt kein Beispiel für Schizophrenie.
Was funktioniert nicht? Die Überprüfung oder die kleine Feder?
Die Feder kannst du ja vorsichtig ein wenig nachbiegen, bis sie in der richtigen
Raste hält.
Ich kann jetzt nur aus der Erinnerung antworten, da die Überholung meiner
630 schon ca. 3 Jahre her ist und sie seitdem völlig problemlos funktioniert.
Ich konnte damals durch herausdrehen das Problem lösen. Wichtig ist auch
die kleine Blattfeder am Abzugszüngel, hast du die richtig drin und hat sie
genügend Spannung, dass sie in einer der Rasten hält?
Montier sie am besten in der untersten Raste, dann geht (zumindest bei
meiner) der Abzug fast so leicht, wie bei einem Matchgewehr.
Gruß Kurt
Habe ich zwar noch nie gehört, kann mir aber vorstellen, dass das stimmt.
Danke für den Tipp.
Hallo liebe Kollegen,
wie versprochen hier ein paar Bilder von meiner Wadie, sie führt bei mir so eine Art
Dornröschendasein, will heissen, sie schläft die meiste Zeit in ihrem Holster, hängend
im Waffenschrank. Ist wie gesagt meine einzige SSW, da ich mich überwiegend mit ehemaligen
Match-Luftgewehren und dem Bau von Lochschäften beschäftige.
Die Original-Griffschalen habe ich noch, aber mit den selbstgebastelten liegt sie wesentlich
besser in der Hand.
Herzliche Grüße
Kurt
Hoffe du hast mit dem Walther genauso viel Glück wie ich, habe auf meiner 300 S das gleiche Glas seit mehr als 1 Jahr und es hält und hält und hält..........
Hallo Kollegen,
Ich habe so ein Teil in nahezu neuwertigem Zustand, wenn der 50
mal geschossen wurde, ist es viel. Ist meine einzige SSW, hatte mir
aber schon kurz nach dem Kauf ein paar andere Griffschalen gebastelt,
weil mir die originalen nicht gefielen.
Das mit dem fummeligen Laden kann ich bestätigen, aber irgendwie
gefällt mir das kleine Teil trotzdem. Ist halt weniger für Leute gedacht,
die Klodeckel große Hände haben.
Falls es mir als PC-Legastheniker irgendwie gelingt, kann ich ja mal
versuchen, ein paar Bilder zu posten.
Gruß Kurt
Ich habe von den aktuellen Modellen leider auch keines, nur seit Jahren schon schon ein 61-C, mit dem ich sehr zufrieden bin. Da ich Seitenspanner liebe, hatte ich mir vor etwa anderthalb Jahren ein Modell 92 (Norica Europa) zugelegt, von der Technik und vor allem vom Ladevorgang her absolut Klasse,
leider schoss das Teil wie eine Gießkanne und trotz mehrfachen Zerlegens und Teiletausch änderte sich daran nichts.
Musste sie wieder verkaufen, schade.
Na Klasse,
dem Tag ist gelaufen, ich gehe jetzt in das Keller und schieße mit der
Luftgewehr auf das Dose bis ihm Loch hat. Boahhhh.
@PR90
Gut so, gefällt mir, hab gestern angefangen, den Lochschaft für die
300 S meines Sohnes zu fräsen, die soll weiß und lila werden, da bin
ich selber gespannt, wie das mal aussieht.
Am Wochenende konnte ich auf dem Flohmarkt ganz klitzekleine, lila
Perlen kaufen, wenn man die z. B. an den Kanten auf den weißen Lack
streut und dann Klarlack drüber......mal sehen.
Das sich da den eingefleischten FWBlern hier im Forum der Magen
umdreht, kann ich mir vorstellen, kann ich aber mit leben.
Herzliche Grüße
Kurt
Hallo liebe Kollegen,
ich habe im vergangenen Jahr insgesamt 3 FWB 300 S gekauft, kein
einziges über ein Auktionshaus, alle von den hiesigen, kleineren
Schützenvereinen. Einfach an deren Trainingsabenden mal hingegangen,
paar nette Worte mit den Leuten gewechselt und mal höflich angefragt,
ob sie irgend ein Matchgewehr zu verkaufen hätten.
Viele, gerade kleinere Vereine sind noch immer dabei, ihren Bestand
auf Presslüfter umzustellen und geben die gebrauchten Gewehre zu
durchaus moderaten Preisen ab. Ich habe dabei eine 300 S für sage
und schreibe 50 € bekommen, eine für 100 € und eine für 150 €.
Zusätzlich konnte ich für einen Kumpel noch eine, in durchaus gutem
Zustand befindliche Diana 75 besorgen.
Habe also im Schnitt 100 € pro Gewehr bezahlt. Die für 150 € gekaufte
war noch in sehr gutem Zustand, mein Kumpel, den ich mittlerweile zu
meinem Haus- und Hofbüchsenmacher ernannt habe hat sie lediglich zerlegt,
gereinigt, alle Teile überprüft und frisch geölt und gefettet wieder zusammen
gebaut, habe sie kürzlich für 230 € verkauft.
Für die beiden anderen habe ich bei den Gothaern neue Federn und Dichtungen
gekauft, die haben wir gründlich überholt, sie laufen, wie es besser nicht sein könnte.
Jetzt bin ich dran, die Vereine nach einer Anschütz 380 abzuklappern, das
wird wohl ein wenig schwieriger werden, die sind eher selten, schaun wir
mal. Wollte mit diesem Beitrag nur sagen, dass man nicht unbedingt
Fabelpreise zahlen muss, um an vernünftige Matchgewehre zu kommen.
Eine. FWB erträgt auch ein Vereinsleben, meistens sind nur äußerliche
Macken zu beheben.
Herzliche Grüße
Kurt
@'Matthias777
Hallo lieber Kollege,
meine gelbe 300 S kannst du hier auf Seite 43 sehen, sie hat inzwischen noch eine andere Schaftbacke bekommen, was aber das Gesamtbild nicht wesentlich verändert. Dort kannst du auch die Kommentare dazu lesen.
Mir war klar, dass diese Schaftform nicht nur positive Bewertungen hervorrufen würde, aber ich bin sicher, dass der Eine oder Andere das anders sähe, wenn er das Gewehr einmal geschossen hätte. Muss man nicht glauben, aber ich bin lange genug mit Luftgewehren zugange, um das beurteilen zu können. meinem Sohn gefällt der Schaft vom Handling her so gut, dass ich ihm den gleichen für seine 300 S nochmal bauen werde, allerdings wünscht er sich den Schaft in Weiß und Lila, muss wohl in der Familie liegen.
Neben diesem Gewehr habe ich noch eine Haenel 312 in Schwarz/Glimmerlack, eine Slavia 630 in Blau, eine zum Gewehr umgebaute Diana P5 Magnum und eine HW 50 S jeweils in Schwarz/Glimmer und Rot, alle mit selbst gebauten Lochschäften.
Außer der 300 S in Weiß/Lila sind für dieses Jahr noch weitere 2 Lochschäfte geplant (Diana 75, Diana 52) und ein Griffstück für meine Diana Mod. 5.
Keine Ahnung ob ich das schaffe, falls ja, werde ich Bilder zeigen.
Herzliche Grüße
Kurt
Ich finde es toll, wenn jemand "Mut zur Farbe" hat, die Biathleten machen's uns vor. Ich bin zwar für meine "bunten" Eigenbauschäfte schon des öfteren kritisiert worden, stört mich aber nicht, denn was ich da in meinem Schrank habe sind Sportgeräte und die dürfen Farbe haben.
Manch einer mag sich an Originalität ergötzen, kein Problem, aber der Blick in einen Waffenschrank, in dem ein kackbrauner Schaft neben dem anderen steht, ist mir zu langweilig.
