Beiträge von Küstenmann

    Wie viele Schüsse damit abgegen wurden, bevor ich sie bekam, das weiß ich nicht, ich habe bis jetzt erst ca.150-160 abgegeben und leider erst auf kurze Distanzen bis ca.40 Meter. Ich habe sie selber erst vor kurzem bekommen. Bis vor ca 2 Jahren hatte ich aber eine Vortex und ich muß sagen, das mir die Buck Commander bis jetzt deutlich besser gefällt. Sie ist leiser und angenehmer zu schießen und bis auf eine Nahtstelle von der Verarbeitung her ok und nicht zu vergleichen mit der oben im Thread abgebildeten Barnett. Sicherlich gibt es bessere Armbrüste von der Fertigung her, das bezweifle ich nicht, aber was ich nach den wenigen Schüssen sagen kann, das ist, das es keinerlei Probleme gibt, auch die Mittelwicklung ist noch nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Und 500-1000 Euro mehr ausgeben für eine etwas besser verarbeitete Armbrust , das ist es mir persönlich nicht wert. Alles, was ich schreibe, ist natürlich subjektiv und kann von anderen anders empfunden werden. Obwohl ich mir eigentlich wieder eine Recurvearmbrust kaufen wollte, hat die Buck-Commander mich absolut fasziniert, als ich sie gesehen habe. Es ist eigentlich absolut unlogisch, was ich gemacht habe, aber ich habe mich dann im Netz umgesehen und schnell war der Wunsch da, sie zu besitzen. Als ich dann gelesen hatte, das eigentlich so ziemlich alle bekannten Mängel von Barnettarmbrüsten bei diesem Modell verbessert wurden, da habe ich dann einfach gesucht und sie nach kurzem Suchen geefunden und gekauft.

    Bei der Ghost 350 scheint Barnett aber wieder von der bei mir verbauten Pfeilführung aus Aluminium auf eine Kunststofführung zurückgegriffen zu haben, was mir persönlich nicht gefallen würde. Im Endeffekt musst du ganz alleine wissen, was du möchtest. Mein Kauf war trotz aller Recherche ein Risikokauf, den ich aber absolut nicht bereue und mit dem ich sehr zufrieden bin. Vielleicht hast du aber andere Ansprüche. Bei manchem Kommentar, den ich hier im Forum gelesen habe ( Suchfunktion ), hatte ich das Gefühl, das der ratsuchende Schreiber Wert darauf legte, das er von anderen Usern bestätigt wurde in seiner Suche und seinem Kauf, was mir persönlich recht unwichtig ist. Ich wollte eine schnelle Armbrust, die mir auch optisch gefallen sollte und natürlich möglichst keine gravierenden bekannten Mängel haben sollte und habe mich danach entschieden ( ich habe auch in mehreren englischsprachigen Foren nach Infos zu meiner Armbrust gesucht ). Persönliche Erfahrungen mit einem bestimmten Modell wären für mich wichtiger gewesen, als allgemeine Aussagen zu dem Hersteller. Vielleicht solltest du versuchen, einfach mal verschiedene Modelle in die Hand zu bekommen, um zu sehen, was dir zusagt oder was du dir eventuell anders vorgestellt hast. Ich hoffe, ich konnte vielleicht ein wenig helfen.

    Ich habe seit kurzer Zeit eine Barnett Buck Commander und muß sagen, das ich sehr zufrieden bin. So ziemlich alles, was bei Barnett negativ beurteilt wurde, ist hier verbessert worden. Der Abzug wurde werksmäßig überarbeitet und ist leichtgängig und gleichmäßig und die Pfeilauflage ist nicht mehr aus Kunststoff, sondern genau wie auch die ZF-Aufnahme aus Metall. Außerdem ist sie sehr schnell und leise im Vergleich z.B. mit einer Vortex ( habe ich mal besessen ) Nachteil ist mit Sicherheit das recht hohe Gewicht, aber ansonsten viel Armbrust für das Geld ( ich hatte Glück und habe sie für ca.400 Euro aus England bekommen ) Aber selbst der Import aus den USA wäre noch lohnend (wird dort neu für etwas über 500 $ angeboten) Dazu kommt dann natürlich noch der Versand und die Märchensteuer für den Staat nebst Zollgebühren. Aber egal, wofür du dich entscheidest, oftmals lohnt der Selbstimport, egal worum es sich handelt. Rechne das ruhig mal durch und informiere dich darüber. Ich persönlich habe bis jetzt jedenfalls schon oft davon profitiert und viel Geld gespart.Leistungsmäßig würde eine Barnett Buck Commander der Barnett Ghost 350 entsprechen.

    Hallo,

    ich finde den Film sehr gut, Hut ab vor den Bastlern, die interessante Ideen praktisch umsetzen. So läßt sich auch eine Menge Platz einsparen. Irgendwo hatte ich im Netz auch mal einen Bericht gesehen, wo man den Pfeil über eine luftdruckgetriebene Rampe beschleunigt hat. Das hat ähnlich wie beim Luftgewehr Talon funtioniert vom System her, nur hat das Schlagstück ein entsprechend größeres Ventil geöffnet und dann wurde anstatt des Geschosses eine Art von Rampe beschleunigt, welche den Pfeil angetrieben hat. Am Ende der Rampenführung war dann ein Puffer verbaut und der Druck wurde kurz vor Erreichen des Puffers durch Entlastungsbohrungen abgeführt.Das Ganze sah aus wie ein etwas klobiger Gewehrschaft und wurde mit einer 300 bar Pressluftflasche, welche als Schaft diente, betrieben.

    Aber egal, ich liebe Basteleien dieser Art und finde das Video wirklich gut.

    So,

    ausführlich testen konnte ich noch immer nicht, ich habe aber etwa 20 Pfeile schießen können mit der Armbrust, allerdings nur auf ca. 35m. Mein erster Eindruck ist nicht entteuscht worden. Die Buck Commander ist zumindest auf diese kurze Entfernung sehr präzise. Ich habe mit den ersten 6 Schüssen das ZF grob vorjustiert, so das die Schüsse sauber auf dem Pfeilfangsack lagen und habe die restlichen Schüsse sitzend mit Auflage abgegeben.Dabei habe ich mir auch einen Pfeil zerschossen, na ja, was solls, die nächsten Schüsse werde ich auf 50 bzw 60 Meter abgeben, aber nun zur Armbrust:

    Der Abzug ist im Gegensatz zu der Vortex, die ich mal besessen habe, nach meinen Erinnerungen besser. Es gibt kein Haken oder schleifen oder irgendein störendes Gefühl beim Abziehen. Der Abzug scheint während des Abziehens einfach wegzugleiten in einer fließenden Bewegung. Der Abzugwiederstand ist gefühlsmäßig gering und lädt nicht zum Verreißen ein.Nach Werksangabe beträgt das Abzugsgewicht 3 1/2-lb. pro trigger pull. Das Abschußgeräusch ist leise.

    Vorläufiges Fazit nach erster Minimalnutzung:

    Ich bin zufrieden mit meinem Kauf und denke, das ich sehr viel Armbrust für mein Geld bekommen habe, neu hätte ich sie mir aber nicht gekauft, dafür wäre sie mir persönlich zu teuer. Der Kurbelspanner. welcher im Schaft integriert war, ist von mir abgebaut worden. Er ist mit Sicherheit superpraktisch für Leute mit Rückenproblemen oder Schulterschmerzen, allerdings für meine Begriffe zu umständlich und langsam. Die normale Seilspannhilfe gefällt mir deutlich besser, alles geht schneller und es ist absolut kein Problem, die 175lbs zu spannen. Die Trockenschußsicherung funktioniert einwandfrei. Ohne den Pfeil, der eine kleine Sperre anhebt und so den Sicherungshebel freigibt, ist kein Schuß möglich.

    Wenn ich auf weitere Entfernungen geschossen habe, werde ich noch einen kleinen Bericht nachliefern und, wenn ich dran denke, auch mit ein paar Fotos versehen

    Grüße aus dem Norden

    Hallo miteinander,

    nachdem ich zwei Jahre ohne Armbrust war, hatte ich mir eigentlich vorgenommen, mir wieder eine Recurvearmbrust zu kaufen ( es sollte eine Middleton oder eine Excalibur werden ) Als ich dann bei Ebay USA geschaut habe, was die Amis denn gerade zu welchen Preisen so anbieten, ist mir das Modell Buck Commander von Barnett aufgefallen, da es im Gegensatz zu den anderen Modellen dieses Herstellers eine Pfeilauflage aus Aluminium hat und auch der ZF-Sockel aus Metall besteht und nicht aus Plastik. So habe ich versucht imInternet ein paar Sachen mehr zu diesem Modell zu finden, es gab allerdings nur einige kurze Kommentare dazu in englischsprachigen Foren, von denen man natürlich nicht wußte, ob sie mehr oder weniger vom Hersteller selbst in Auftrag gegeben wurden. Bis auf das Gewicht wurde sie eigentlich fast immer als präzise beschrieben und recht schnell.

    Irgendwie gefiel mir die Buck Commander recht gut und ich habe mal gezielter gesucht, welches Angebot für mich in Frage kommen könnte. Bei Bogensportwelt sollte das Modell 1099 Euro kosten, was ich nicht bereit war auszugeben. Im Internet habe ich dann einen Privatverkäufer gefunden, der aus England kommt und wohl Geld brauchte. Ich habe dann seine Buck Commander gekauft für umgerechnet ca.400 Euro. Dabei waren ein Kurbelspannsystem, die normale Spannhilfe, die Optik, 12 22Zoll Carbonpfeile, Sehnenwachs, ein Pfeilköcher und ein Schultergurt gepolstert und tarnfarben.

    Heute ist sie gekommen und ich war recht angetan von dem guten Stück, alles befindet sich in einwandfreiem Zustand. Das Zielfernrohr ist ein 3x32 mit 4 Zielkreisen, welche entweder grün oder rot beleuchtet werden können und 5-fach dimmbar sind, man kann die Beleuchtung aber natürlich auch ausschalten. Die Pfeilauflage ist ein Aluminiumprofil, welches in den Schaft eingelassen ist, die Trockenschußsicherung funktioniert einwandfrei und auch der Abzug ist recht angenehm und für meine Begriffe leicht auszulösen. Es soll bei diesem Modell ein wiederstandreduziereter Abzug als Neuerung verbaut worden sein, was ich allerdings nicht beurteilen kann, da ich noch keine Barnett besessen habe und damit natürlich auch keinen Vergleich habe.Auf der Unterseite des Schaftes ist noch eine Montageschiene angebracht, an der man bei Bedarf noch etwas montieren kann.

    Bis auf einen Schuß, mit welchem ich die Funktion der Sicherung überprüft habe, konnte ich aber noch weiter nichts testen, es wird noch ca 1 Woche dauern, bis ich das Gerät dann in Ruhe ausprobieren kann. Eines ist mir aber noch aufgefallen, der Schaft ist für meine Begriffe etwas zu kurz. Ich ( 1.85m groß ) harmoniere nicht mit dem Zielfernrohr, wenn ich die Armbrust im Anschlag habe. Ich werde wohl eine kleine Schaftkappe anbringen, damit mein Augenabstand zum ZF wieder einwandfrei ist für meine Begriffe. Alles in allem bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Ob das so bleibt, werde ich nach dem ersten ausführlichen Schießen wissen. Wenn sie so präzise ist, wie in den Forenberichten beschrieben, dann wäre das klasse, ich hoffe also das Beste.

    Bericht wird später noch folgen

    Ergänzung: Offizielle Daten


    Technische Daten:
    Zuggewicht: 175 lbs
    Länge: 36,25 Zoll - ca. 92cm
    Breite: 24 Zoll - ca. 61cm
    Power Stroke / Pfeilbeschleunigung auf 14 Zoll
    AVi Wurfarmsystem
    automatische Sicherung

    Geschw. 365fps


    Hier nun ein paar Fotos:

    Bolzenschuss,

    da ich bereits eine vortex hatte, kann ich sagen, das ich diesmal gerne etwas stärkeres haben möchte. Ob man etwas wirklich braucht, ist dabei nicht so wichtig, ich möchte Spass an der Sache haben. Wenn alles nur nach dem Verstand entschieden würde, dann hätte jeder das selbe und alles wäre grau und gleich. Mit dem Problem der anfallenden Ersatzteile und dem Verschleiß hast du aber mit Sicherheit recht. Reich müsste man sein, dann könnte man sich einfach mehrere leisten und bräuchte sich nicht so viele Gedanken machen. Danke aber auch Dir für deinen Beitrag, ich werde einfach noch etwas länger auf diesem Thema rumdenken.

    Viele Grüße Lars

    Was mich vom Kauf abhalten würde, ist die unsichere Lieferbarkeit und Verfügbarkeit von Ersatzteilen, insbesondere hier in Deutschland. Außer den Wurfarmen passen vermutlich zwar die meisten Excalibur-Teile, aber eigentlich kannst Du Dir gerade deswegen eigentlich gleich eine servicemäßig hierzulande unterstützte Excalibur kaufen.

    Andreas,

    vom logischen Denken her gesehen hast du natürlich recht, mich fasziniert aber die Kraft dieser Armbrust, laut Video erreicht sie mit einem 425gr.-schweren Pfeil noch 364ft und das ist natürlich erheblich mehr als die Exc. leisten würde , hier mal der Link zu dem Video: http://www.middletoncrossbow.com/425_test_Demo.mov . Schade, das das gute Stück hier ein absoluter Exote ist . Ich tendiere eigentlich dazu, sie mir zu bestellen, na ja, mal sehen, vielleicht hat ja doch noch jemand eine und meldet sich zwecks Erfahrungsbericht

    Viele Grüße Lars

    Ich würde sie eventuell bei folgendem Händler bestellen: http://www.mackiesarchery.com/index.php/arch/products_top oder auch hier: http://www.crossbows4u.co.uk/# , allerdings bin ich mir etwas unsicher, was das angeht, da ich sie natürlich noch nie in der Hand hatte oder sie schießen konnte. Wie hast du denn das Schießen in Erinnerung und das Handling ? War das eher angenehm oder hat irgendetwas gestört vom Gefühl her? In englischsprachigen Foren taucht ab und zu mal etwas zu dem Modell auf, aber die Amis haben ja bekanntlich oftmals eine andere Sicht der Dinge.Faszinierend finde ich die massiveren und nicht so breiten Wurfarme und natürlich auch das Video mit den drei aufeinanderfolgenden Leerschüssen,bei welchen die Sehne und die Arme auf den ersten Blick zumindest nicht zerstört worden sind ( Nahaufnahmen wurden nach dem Versuch leider nicht gezeigt ). Tja, irgendwie finde ich die Armbrust sehr beeindruckend und auch der Schaft ist in meinen Augen recht gelungen.

    Viele Grüße Lars

    Hallo,

    ich bin neu angemeldet hier im Forum und möchte mir gerne wieder eine Armbrust zulegen. Ich hatte bis vor 2 Jahren eine Vortex und möchte auch bei meiner zukünftigen wieder auf eine Recurvearmbrust zurückgreifen. Tendieren würde ich diesmal zu einer Equinox, da mir der Lochschaft sehr gut gefällt, bzw zu einer Middelton DTM 355 bzw 375. Meine Frage an Euch wäre, ob irgendjemand mir eventuell etwas über seine Erfahrungen mit einer Middleton sagen kann. Eine Forensuche zu diesem Modell hat leider nicht viel ergeben.

    schöne Grüße aus Niedersachsen