Die Eigenpräzision sollte bei keiner Waffe ein Problem sein.
Und selbst wenn, das Verziehen wirkt sich immer stärker aus.
Ich habe meine Freie Pistole (50m Einzellader) extra auf schwächer (und langsamere) Munition einschießen lassen, der streukreis wurde zwar dafür größer, so dass er gerade noch die 10 hielt, aber dafür wurden die Gesamtergebnisse drastisch gesteigert, da die Schussabgabe wesentlich ruhiger ablief.
Wenn man auf Ergebnisse aus ist bleibt einem ohnehin nichts anderes übrig, als die für einen Optimale Munition einzuschießen.
Auch die Waffe selbst muss man ausprobieren, je nachdem was man für einen "geschmack" bezüglich der Balance/des Schwehrpunktes hat.
Ich für meinen Teil komme da mit der GSP ansich gut klar , wobei eben wie gesagt nicht mir ihrer zuverlässigkeit.
Den unterschied zur Tesro kann ich nicht beschreiben (ist auch schon etwas her) , aber sie lag mir einfach zu unruhig/unausgeglichen.
Die Pardini lag auf die erste berührung hin perfekt, hätte ich nicht schon eine GSP gehabt, oder damals schon einen Geldscheißer, oder noch vorgehabt die Disziplin ernsthaft weiter zu schießen, hätte ich sie mir sofort gekauf.
Es bleibt aber dabei, jeder empfindet hier anders. Ich kenne viele die die Tesro als "ideal" empfinden.
Je nachdem wie sehr es eilt, würde ich dir raten , ALLE hier genannten Waffen selbst einmal durchzuprobieren.
Du wohnst zwar nicht gerade in der nähe, aber vll kommst du ja aus irgendeinem Anlass zu den Deutschen nach München. Da hättest du die gelegenheit, zumindest die meisten Hersteller, vor Ort zu Testen und auch gleich zu verhandeln.