Beiträge von trigger06

    Grundsätzlich bin ich für ein Messer für Kinder.
    Mein Junior, heute 15, hatte sein erstes eigenes messer mit 4 Jahren. Ein Vic mit einer Klinge und Flaschenöffner, normal scharf und keine abgerundete Spitze.
    Eine Einweisung wie er damit umzugehen hat, Benutzung nur unter Aufsicht im Wald oder so und Korrektur der Handhabung wenn er mal zu sorglos damit umging.
    Klar hat er sich mal geschnitten, aber nie schlimm aber sonst ist nie was passiert. Das Messer wurde beim Spaziergang ausgegeben und anschließend wieder eingesammelt.

    Mit 6 hat er sein erstes Fixed bekommen. Aber kein ausdrückliches Kindermesser eines der vielen Anbieter, was damals im Angebot war hat mich nicht überzeugt.
    Ich bin zu einem lokalen Messerfachgeschäft gegangen und habe mit dem Inhaber meine Kriterien besprochen:

    Rutschfester Griff
    Handschutz
    rostfreie Klinge, nicht zu lang,
    Klingenform mit Spitze nicht zu sehr ausgeprägt

    Herausgekommen ist damals ein Messer von Herbertz mit 440er Stahl, Klinge ca. 11 cm mit angedeuteter Bowieform, Handschutz nur nach unten, aus geschwärztem ALU und ein geriffelter Griff aus Kraton mit Fangriemenöse. Ein wirklich handliches Teil das auch "optisch" nach Messer und nicht nach Spielzeug ausgesehen hat.
    Die Spitze wurde gleich im Geschäft als Service leicht gerundet und die Klinge auf den ersten 3 cm von der Spitze her stumpf gemacht. Der Rest der Kling wurde scharf geschliffen.
    Das Gesamtbild der Klinge blieb aber erhalten. So war das Risiko einer Stichverletzung minimiert und da wo mit Kraft geschnitzt wurde war die notwendige Schärfe vorhanden.

    Ich halte es für wichtig, Kindern schon früh den verantwortungsvollen Umgang mit einem Messer, und das nicht nur beim Essen am Tisch, beizubringen. Und das werde ich mit meinen Großnichten und eventuell auch mal Enkeln genauso halten.

    Gruß trigger06


    Wenn ich die Explosionszeichnung richtig deute, dann hat der Spannhebel keine Raste, in die er einrasten kann. Er wird nur vom Gegendruck im Inneren gehalten.
    Du musst den Abstand zwischen Kolben und Ventilkörper verkleinern, bis beide sich berühren, wenn der Spannhebel noch 2 Zentimeter geöffnet ist. Dann sollte der Hebel auch noch nach dem Schuß geschlossen bleiben.

    Hallo Marcus3OS,

    danke für die schnelle Antwort.

    1. Stimmt der Hebel kann nirgends einrasten.
    2. Der einzige für mich erkennbare Weg, den Abstand zwischen Kolbenboden und Ventilboden zu beeinflussen, ist die Exzenterschraube zwischen Spannhebel und Kolbenstange, aber diese Einstellungen hab ich durch.
    Zum Verständnis. Der Spannhebel bleibt nach dem Spannvorgang erst gar nicht zu d.h. der Druck wird nicht gehalten sondern drückt den Hebel wieder auf. Es muss mit der Ventilmechanik zusammenhängen.

    gruß trigger06

    Hallo forengemeinde,

    ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen. ;(

    Ich habe ein Pardini P10, die keinen Druck mehr aufgebaut hat. Also habe ich von Pardini Deutschland den Dichtungs- und Federsatz gekauft
    und alle Dichtungen und auch alle Federn ausgetauscht. Ich bin nach einer Anleitung mit Bildern vorgeggangen, die ich in einem Amerikanischen Forum gefunden hab.
    Das hat auch alles wunderbar funktioniert. Die Waffe baut wieder Druckauf, lässt sich abfeuern alles - aaber:

    Nach dem Spannvorgang bleibt der Spannhebel nicht mehr geschlossen, sondern wird (durch den Druck im Kolben?) immer wieder aufgedrückt ! :(
    Die Waffe funktioniert nur wenn der Spannhebel geschlossen gehalten wird.

    Ich habe die Waffe jetzt schon mehrfach wieder zerlegt und auch alle Rasten der Exzenterschraube des Spannhebels durchprobiert, aber nichts hilft ! :S

    Hat irgendwer eine Idee was ich falsch gemacht haben könnte oder wo ich ansetzen muss? :?:

    Ich wäre für jede Hilfe dankbar! ;)


    gruß trigger 06