Beiträge von Pilzkieker

    Rein optisch sollten Teratube blau oder schwarz deutlich mehr Power entwickeln.

    Thera Tube blau hat auch 9 mm, da würde ich keine größere Power erwarten.
    Thera Tube schwarz (10mm) könnte für mich vielleicht zu stressig sein, ich will lieber erst noch weiter mit 9 mm experinmentieren. Wenn ich damit auf 20 m komme, wäre das für mich eleganter.

    Klar seid ihr alle vom Fach - bloß probiert mit Wurfbeutel hat’s offensichtlich keiner von euch! Da kann ich also leider nicht auf eure Erfahrung bauen.

    Ich habe übrigens keine Arme wie Baumstämme. Ich war heute im Wald und hab’s probiert mit einer Schleuder ‚BLAU’ von Amazon für 16,80 EUR, modifiziert mit Tubes 9 mm vom epp-versand und einer zweiteiligen selbstgebastelten Lederlasche. Damit funktioniert es! Leider stellte ich beim nachträglichen Messen fest, daß die Astgabel nur 18 m hoch war – ich muß also entweder noch ein bisschen trainieren oder weiter modifizieren und optimieren, und dann werde ich 20 m Höhe überschreiten!
    Ich bezweifle nicht, daß ich mit 40g-Metallkugeln viel höher kommen würde, darum geht es aber nicht.

    Spontan hätte ich da den Plan einer Zwille, die als Griff eine Angelrolle (über kopf) benutzt, ...
    und dann eben auch kleine angelbleie oder ähnliches an einer Fireline verschießt.

    Das kenne ich als EZ Hang:
    <http://www.wimo.com/bilder/ezh-neu.jpg>
    Bei den T5-Geocachern ist der EZ-Hang-Nachbau beliebt:
    http://www.night-fly.com/?s=Ez-Hang
    http://www.geoclub.de/download/file.…9964b11a4b07061

    So eine fette Schleuder mit 3 m Stab dran, womit ich die Schleudergabel auf dem Erdboden abstütze, hab ich ja. Damit bring ich den Wurfbeutel mitsamt Wurfschnur bis in die Kronen der höchsten Buchen. Mir geht es jetzt nur noch um niedrigere Höhen bis etwa 20 m, das müßte doch auch mit einer kleineren Schleuder zu machen sein. Ich möchte das möglichst mit Wurfbeutel und Wurfschnur realisieren, weil ich die sowieso in meiner Ausrüstung immer dabei habe; damit werfe ich auch von Hand ein. Und weil Wurfbeutel weniger gefährlich sind als Metallkugeln.

    Ich glaube immer noch, daß es mit einer Handschleuder geht. Ich bezweifle, ob diejenigen, die hier schreiben das ginge nicht, so etwas schon mal ausprobiert haben !

    Meine Versuche, das mit einer serienmäßigen Barnet Cobra zu machen, sind gescheitert, weil der Wurfbeutel aus der schmalen Lederlasche herausrutscht. Ich werde mir eine größere Lasche oder Abwurfmulde basteln müssen.

    nur weil die big schleuder "frei" verkauft wird heißt das nicht das sie legal ist

    Alle seriösen deutschen Ausrüster für Seilklettertechnik oder Baumpflege haben die im Angebot, wird frei verkauft. Ist für das Hochschleudern von Wurfbeuteln bestimmt und optimiert. Gehört zum Handwerkszeug eines berufsmäßigen Baumkletterers. Kostet allerdings mindestens 150 EUR, daher sind in der Hobbyszene Eigenbauten sehr beliebt. <http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=106&t=33835>

    der letzte tipp war ernst gemeint

    liege ja schon die ganze Zeit mit dem Rücken auf dem Teppich und die Beine irren oben in der Luft herum! Energie würde der Wurfbeutel mit dieser Technik tatsächlich genug kriegen. Aber um da einigermaßen mit zielen zu können, müßte ich viele Tage im Wald auf dem Rücken liegend zubringen und üben - ich weigere mich! Rein mit den Händen zielen und schießen, da bin ich viel geschickter!

    bei 230g +Reepschnur kommt selbst ein Konstruckt mit Armstütze sicher an die Grenzen !

    Üblicherweise hat man dafür eine spezielle Wurfleine, die von Edelrid hat 2,2 mm Durchmesser und ist ziemlich leicht.

    Hi Lego,
    ich hab die sichere Hoffnung, du hast das noch nicht ausprobiert!
    Ich werde weiter testen und glaube an deinen von Gandhi entliehener Footer: "... und dann gewinnst du"!

    es grüßt der Pilzkieker

    Wenn ich mit Seilklettertechnik auf einen Baum hoch will (bin T5-Geocacher), schleudere ich einen mit Bleikügelchen gefüllten Wurfbeutel an einer Wurfschnur hoch und ziehe daran das Kletterseil nach. Bequem bis in Höhen von 35 m und mehr geht das mit der professionellen Wurfbeutelschleuder „BigShot“. Das ist eine kräftige Schleuder an einem 2,40 m langen zweigeteilten Stab. <http://www.sherrilltree.com/Professional-G…e-and-Weights_2> (kam hier schon mal in einem Thread vor).
    Da die meisten Kletteraufgaben aber in Höhen von unter 20 m zu erledigen sind, besteht der Wunsch nach einem kleineren handlichen Schleudergerät für den Wurfbeutel. Man möchte schließlich nicht immer die auffällige BigShot im Wald mit sich herumschleppen. Die einschlägigen Ausrüster für Seilklettertechnik haben da meines Wissens nichts zu bieten.

    Ich suche also nach einer Handschleuder, die einen Wurfbeutel von 230 g mit angehängter Wurfschnur auf eine Höhe von 20 m oder mehr befördern kann.
    Mit welcher handelsüblichen Zwille sollte ich es mal versuchen?
    Mit einer billigen Futterschleuder aus dem Anglerbedarf habe ich schon mal experimentiert, damit komme ich bis auf maximal 15 m Höhe. Ich bin sicher, mit einer optimierten Handschleuder ließen sich leicht Höhen von 20 m und mehr erreichen.

    Oder welche besonderen Konstruktionsmerkmale müsste ein Eigenbau aufweisen?
    - Welches Gummi sollte ich dafür nehmen?
    - Ist eine besonders geformte Tasche bzw. ein Abwurfkörbchen zur Aufnahme des Wurfbeutels erforderlich?
    - eine besondere Gabelform?
    - Wäre bei einem solchen Eigenbau-Schleudergerät eine Armstütze zulässig, weil ja bestimmungsgemäß und ggf. auch konstruktionsbedingt kein fester Körper sondern ein nachgiebiger Wurfbeutel befördert wird (wie bei der BigShot, die ja in Deutschland auch frei verkauft wird)?

    Bin für Anregungen dankbar!

    Grüße
    Der Pilzkieker