Beiträge von Glocky

    Hallo Spitfire,

    ich kenne auch keinen Shop, der diese Zahlungsmöglichkeit anbietet. Das wäre für die Shops auch sicher umständlich zu handhaben. Mein Tipp: Bei bekannten, zuverlässigen Shops per Vorauskasse bestellen - bei allen anderen Shops mal per Nachnahme, da hast du kein Risiko.

    Offtopic: Zum Thema Paypal gibts interessante Berichte von "ZDFReporter".

    Gruß, Glocky

    Hallo Zilles,

    nette Idee. Wenn das Löten nicht klappt, kannst du zwischen die beiden Federn auch eine Platte mit beidseitigen Nasen setzen, die die Federn zentrieren, ähnlich der Platte im RG 96 Magazinschuh. Bei der Magazinkapazität ist auch eine Grenze durch die elastische Länge der Federn gegeben, die muss man kennen oder herausfinden. Wenn die Federn zu sehr zusammengedrückt werden, setzen sie sich und erreichen beim Entspannen nicht mehr die ursprüngliche Länge.

    Viel Erfolg,

    Glocky

    Ja, bei mir sind die Beschusszeichen auch nur auf dem Patronenlager bzw. Griffstück (PPK z.B.) und am Schlitten selbst nochmal der Adler.

    So habs ich verstanden: Der Adler (mit entsprechendem Buchstaben) ist das Beschusszeichen der BRD. Dann ist noch zusätzlich (i.d.R auf dem Griffstück) das Ortszeichen des ausführenden Beschussamtes mit Jahresschlüssel drauf.

    Korrigiert mich bitte, wenn ich da was falsch verstanden habe.

    Gruß,

    Glocky

    Hallo Mastablaste,

    sehr schöne Arbeit :thumbup: ! Zu deinem selbstgebauten Abschussgerät: Hier verschießt du Munition (Knallkartuschen), d.h. hier wirds waffen- und beschussrechtlich heikel, da es evtl. als Feuerwaffe eingestuft wird und du dann eine Bauartzulassung, Beschuss usw. benötigst. Wenn du ein bereits zugelassenes Gerät (SSW) verbaust, reicht wahrscheinleich ein kleiner Waffenschein aus, damit du auf der sicheren Seite bist.

    Gruß,

    Glocky

    Vereinfacht lässt sich sagen, dass die höchstbeanspruchten Bauteile durch staatl. Beschuss zu prüfen sind. Darunter fallen Lauf, Verschluss, Patronenlager usw.. Beim Revolver ist das Patronenlager die Trommel, weshalb diese auch beschossen werden muss. Es gibt auch einige Feuerwaffen, welche vom staalt. Beschuss ausgenommen sind, z.B. SSW's die 6mm Flobert Platzpatronen verschießen.

    Gruß,

    Glocky

    Beim StgW44 hast dir ein Sahnestück ausgesucht. Die sind als Original schon sehr rar und teuer. Es gibt einige in Sammlerhand, und welche die auf Semiautomatik umgebaut sind und auf WBK laufen.

    Als Deko kann ich dir das Modell von dem japanischen Hersteller Shoei empfehlen. Das Gehäuse ist aus Metall und die Verarbeitung sehr gut. Viele Datails sind mit viel Liebe gestaltet. Die Magazine sind 1:1 dem Original nachgebaut. Es sind auch Dekopatrionen dabei, welche sich durchrepetieren lassen. Leider sieht es mit der Lieferfähigkeit der kleinen Manufaktur schon länger nicht gut aus. Auch die Preise sind recht hoch, aber die Modelle sind definitiv die besten, die ich kenne.

    Mit reichlich Glück findet sich ein günstiges, gebrauchtes Dekomodell in den Tiefen des Internets.

    Hallo Zusammen,

    hier ist meine Sichtweise:

    Der Sicherheitskompensator von Röhm dient bestimmungsgemäß, wie aus der Herstellerangabe zu entnehmen, auch der Dämpfung des Schussknalls. Wie auch immer das Produkt bezeichnet wird, es bleibt rein technisch ein Schalldämpfer. Ein Schalldämpfer ist waffenrechtlich der Waffe gleichgestellt, für die er bestimmt ist; in diesem Fall für eine SSW und ist ebenso zu behandeln. Meines Wissens benötigt ein Schalldämpfer für SSW's auch keine Bauartzulassung der PTB, da er nicht zum Verschießen von Gegenständen bestimmt ist.


    In Zeiten zunehmender Sensibilisierung der Bevölkerung in Bezug auf Waffen rate ich aber von der Verwendung in der Öffentlichkeit ab, da hier Probleme vorprogrammiert sind.

    Gruß, Glocky

    Auf Bild 1 ist auf dem Patronenlager das Beschusszeichen von Köln und BA als Jahr (BA = 10) für mich zu erkennen. Auf Bild 2 und 3 erkenne ich das Beschusszeichen von Ulm und AI als Jahr (AI = 08 )

    Bei den technologisch anspruchsvollen Teilen, z.B. Schlitten und Griffstück, wird es in Bezug auf die Haltbarkeit egal sein, ob die Teile von Röhm oder Umarex stammen. Der Lieferant wird der gleiche bleiben, da es mit hohen Kosten verbunden ist, diesen zu wechseln. Die Formen sind von Lieferant X für die Maschine Y hergestellt. Diese baut man nicht einfach mal auf die Machine Z und legt los. Zudem gibt es bei solchen Bauteilen mit hohen Investitionskosten i.d.R. langjährige Rahmenverträge, um die Bauteile günstig kalkulieren zu können.

    Gruß,

    Glocky

    Interessant ist übrigens, dass auf der Waffe deutlich ein F-Zeichen zu sehen ist.

    Ich habe dazu was gefunden, in der PTB Anzeigeliste gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 1 BeschG steht unter der lfd. Nr. 1980 das Modell "HP 01 LIGHT". Light bezieht sich evtl. auf eine Drosselung der Mehrfachpumpsystems auf 7,5 Joule.

    MfG,

    Glocky

    Bei der ATAK 925 handelt es sich um eine ATAK SSW, wahrscheinlich Modell 914, welche sich in einem Kunststoffgehäuse befindet, das den Anschein einer kleinen Maschinenpistole erweckt. Die Zuverlässigkeit und Lebensdauer wird ähnlich dem im Kuststoffgehäuse verbauten Modell sein. In Deutschland sind SSW's von ATAK meines Wissens nicht zugelassen, was die Informationen zu den semiautomatischen Modellen, von den vollautomatischen Modellen mal ganz abgesehen, wohl spärlich ausfallen lässt. Ich hatte mal bei einer Reise die Möglichkeit die ATAK 925 zu begrabbeln. Die Verarbeitung war ok, nur wenn man das Gehäuse öffnet ist da halt ne normale SSW verbaut.

    Zur Voltran kann ich dir leider nix sagen.

    MfG

    Glocky

    Hallo Stealth Runner,

    das notwendige Gewinde hilft dir beim Schallgedämpften Signalbecher leider nicht weiter, denn seit dem Inkrafttreten des neuen Beschussgesetzes im April 2003 müssen diese "Zusatzgeräte" von der PTB zugelassen werden. D.h. der Schallgedämpften Signalbecher müsste für die P88 zugelassen sein, damit dieser mit der P88 verwendet werden darf. Siehe auf der PTB Seite:



    Der Schallgedämpfte Signalbecher kam seinerzeit von Röhm und wurde für mehrere Röhm SSW's zugelassen. Das Produkt gehört jetzt Umarex, evtl. haben die da nachgezogen. Ruf dort mal an oder schreib denen ne Email, die können dir auch mit dem P88 Signalbecher weiterhelfen.


    Gruß, Glocky

    Könnte man einen Schlagbolzen eigentlich selber herstellen dann, könnte man ja auch nen Edelstahlkern einfügen in den Hahn und alles müsste funktionieren, oder irre ich mich ?

    Neue Idee: Schlagbolzen härten, aber wie ?


    Zum Thema Edelstahl: Hierbei sind meist rostfreie Stähle gemeint, die im Ursprungszustand weich sind und nur spezielle Sorten lassen sich überhaupt härten.

    Das definierte Härten eines Schlagbolzens mit den Mitteln, die der Hobbykeller hergibt, ist nicht so einfach. Einen lkhlenstoffhaltigen Stahl glühen und ins Wasser werfen führt dabei zu sehr spröden Bauteilen. Prinzipiell eignen sich hier Federstähle oder Vergütungsstähle, welche dann gehärtet und angelassen werden. Dadurch erhält man ein verschleißfestes Bauteil, welches nicht bruchgefährdet ist, da noch eine Elastizität vorhanden ist.