Beiträge von Trifftfastnix

    leider nein, das hatte ich beim Erwerb meiner 601 bei FWB nachgefragt und erhielt als Antwort:

    "Durch das Herstelldatum bzw. die Seriennummer lässt sich leider nicht eindeutig bestimmen, welcher Kolben verbaut wurde. Sie können dies allerdings selbst prüfen: Wenn Sie die Waffe spannen können Sie erkennen, ob der Kolben eine Querbohrung aufweist oder nicht.
    Für den Kolben MIT Querbohrung führen wir die wechselbaren Dichtungen noch unter der Artikelnummer 1780.228.3.
    Für den Kolben OHNE Querbohrung führen wir die Dichtungen nicht mehr, hier müssen Sie den ganzen Kolben wechseln um gewährleisten zu können, dass die Dichtung passt. Den neuen Kolben führen wir unter der Artikelnummer 1758.262.2"

    Mein hat leider die Bohrung nicht und ich müsste den Kolben erneuern.
    Nach längerer Nichtbenutzung sind die ersten Schüsse etwas schlapp. Ich merke das schon beim Spannen, dass da wenig Gegendruck ist. Nach ein paar Schuss ist die V0 aber dann ok und konstant, daher habe ich bislang nichts unternommen. Und Nichtbenutzung ist ja auch keine artgerechte Haltung einer 601

    Vorsicht!

    Erst prüfen, ob schon der Kolben verbaut ist, bei dem die Dichtung getauscht werden kann. Sonst enthält das Set die teure Dichtung, die Du nicht gebrauchen kannst. Stattdessen ist ein noch teurerer neuer Kolben fällig, der dann aber die Dichtung schon beinhaltet.

    Hinweise unter Kolbendichtung 601

    eine Macke wird auch bei Kunsstoff nicht ausbleiben. Im Gegensatz zu Holz kannst Du da aber gar nichts ausbessern.
    Der Aufpreis für das Schichtholz ist sicher duch die Schaftbacke begründet. An dem Aufpreis solltest Du Dich nicht stören, wenn es das Budget nicht dramatisch sprengt. Geld muss in Bewegung bleiben. Und die Schmerzen des Kaufs hast Du nur einmal und die sind rasch vergessen. Die Freude an einem schönen Stück bleibt.
    Ist der Walnussschaft lackiert oder geölt?

    Es ist egal in was die Pigmente gelöst werden, nach Verdunstung des Lösemittel bleibt wieder nur das Pigment... selbst Handschweiß kann diese wieder anlösen.

    ?(
    Warum wird dann zwischen wasserlöslicher und Spiritusbeize unterschieden?
    Sorry, es mag erfahrenere Anwender, als mich geben. Aber die von mir verwendete Spiritusbeize hat auch bei 30° nicht abgefärbt.
    Der Griffbereich wird sich unvermeidlich im Laufe der Zeit abgreifen, egal ob geölt oder nicht. Mein Gedanke war dort Öl zu vermeiden, damit ich einfach wieder nachbeizen kann. Beize auf Öl erscheint mir wenig dauerhaft.

    ok, danke.
    Mir sah der ganze Schaft durchgehend geölt aus. Meine Schäfte brauchen eine Auffrischung und ich finde einen schwarz abgesetzten Griffbereich schöner, auch wenn das dann nicht mehr dem Original entspricht.
    Ich erwäge auch den Platikkram aus den Ausfräsungen zu popeln und da stattdessen zu beizen.

    macht ihr keinen Zwischenschliff beim Ölen? Oder ist das so selbstverständlich, dass es der Erwähnung nicht bedarf?
    Für die Punzierung habe ich Spiritusbeize verwendet und dort auf Öl verzichtet, damit ich das bei Bedarf leichter nachbessern kann. Sobald die Beize _richtig_ trocken ist, färbt sie auch nicht mehr die Finger.

    Hmm, vermutlich werde ich jetzt gesteinigt, aber:

    Welchen Sinn macht es eine SSW, deren einziger Zweck es ist laut Peng zu machen, einen Maulkorb zu verpassen?

    Ggf. die Haustür offen lassen, dann hält sich der Flurschaden durch das SEK in Grenzen, aber ein SD auf einer SSW will sich mir nicht eröffnen.

    hmm, eingelegt kenne ich nicht, ich hau immer alles in die Pfanne. Wenn ein Mann Hunger hat, will er essen!
    Gegen die Schirmlinge liegt der Hallimasch geschmacklich aber m.E. weit hinten. Mal abgesehen davon, dass die kleinen glitschigen Biester bei der Vorbereitung eine Herausforderung für die Feinmotorik sind. Aber besser als nix.