Beiträge von Spundekäs

    der junge polizei beamte teilte mir mit er müße jetzt

    gegen mich ein verfahren wegen

    "dem transport dieser waffe einleiten"

    daS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN????


    Was soll ich sagen?

    Der Polizist hat leider Recht! Das Problem gab es auch letztes Jahr bei der Amnestie-Regelung. Denn eigentlich dürfen nur WBK-Inhaber auch WBK-Waffen transportieren. Ganz egal, ob die Waffen in tadellosem Zustand sind oder zugerostet (und eigentlich nicht mehr funktionsfähig).

    Grundsätzlich: wer solch eine Waffe findet –
    ob bei Opas Wohnungsauflösung oder als Fundstück mitten im Wald:

    Waffe möglichst nicht anfassen und die Polizei anrufen!
    Die holen das Zeug dann auch ab.

    Da braucht man sich selber nicht die Finger schmutzig machen oder gar in Verdacht geraten, illegale Waffen zu besitzen und zu transportieren.
    :S

    Bist Du sauer, weil Du darauf reingefallen bist?
    Oder bist Du ganz empört, weil sich jemand einen Spaß erlaubt hat?

    Nimms doch mit Humor!

    Klar, die meisten von uns würden sich ein Loch in den Bauch freuen, wenn ERMA, RÖHM, und all die anderen, kleineren Hersteller (z.B. HS Schmidt), von Toten auferstehen würden und uns im nächsten Jahr etliche Dutzend neue PTB-Zulassungen bescheren würden.

    Und spätestens seit der RÖHM-Übernahme durch Umarex wissen wir, dass auch ungeahnte Fälle eintreten können. Dabei sind solche Hiobsbotschaften wie „Weihrauch produziert keine SSWs mehr“ weitaus weniger abwegig, als die Behauptung, ein paar alte RHÖMer würden neue SSWs auf den Markt bringen (ganz gleich, ob selbst produziert oder importiert).

    Machen wir uns nicht vor, der Markt der Schreckschusswaffen liegt darnieder. Spätestens seit Einführung des Kleinen Waffenscheins. Und wer glaubt, schlimmer könne es nicht werden, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Ein Totalverbot der SSWs oder nur Erwerb und Besitz auf WBK sind nicht ganz auszuschließen. Gerade, wenn immer wieder Vollidioten mit den Dingern Mist machen. Vielleicht weniger hier im Forum, als vielmehr draußen (man braucht nur mal die Pressemeldungen lesen, sich Bilder von Demos anschauen oder einfach Youtube).

    Wer hier weiterhin behauptet, nächstes Jahr gibt es neue Hersteller/ Importeuer/ Marken oder gar Kaliber, kann nur ein Phantast oder Troll sein.
    Das sollte uns allen klar sein. Dann werden wir auch nicht enttäuscht und brauchen wir uns auch nicht ärgern.


    Aber vielleicht brauchten es einige mit dem Holzhammer, um es zu begreifen? :smash:

    Dann gebe ich hier schon mal meine Wunschliste an:
    • eine RG3 (oder 300/600) in 9mmR, mit Wechselmagazinen in 6mm/ .22lg, .315/ 8mm, .35k und 9mm P.A.K.
    • die RG800/ 100 in 9mm P.A.K.
    • die RG9 in 9mm P.A.K.
    • die RG88/ Mauser 90 mit Sicherheitsrast!
    • die RG96 mit doppelreihigem Magazin (mit min.15 Schuss) und optional 25-30er Magazine
    • die RG725 mit doppelreihigem Magazin oder gar als Version in 9mm R
    • ein Revolver auf Basis 89/69/99 mit 8“ Lauf oder noch besser:
    • ein neuer, großrahmiger Revolver, der in den Abmessungen (und mit Blick auf Griffschalen) dem L-Rahmen von S&W entspricht, evtl. dann auch als 7-Schüsser :nuts:

    und wie schon gesagt:
    • Nachbau der Glock 17
    • Nachbau der Desert Eagle
    • eine gute 1911er könnte auch nicht schaden :ngrins:

    statt StGw44 tut´s auch ne MP5 :D

    Wenn ich mich recht erinnere, hatte derjenenige nicht eine eigene/ neue PTB-Zulassung beantragt, sondern eine bestehende (von Kettner?) weitergeführt, weil dieses Modell nicht mehr importiert wurde.

    Eine Waffe, die noch nie die PTB-Zulassung in D bekommen hat, neu zuzulassen und einzuführen, dürfte äußerst kostspielig werden.

    Das wär auch nicht schlecht!
    Wenn der alte Rg89 schon viele Silvester gesehen hat und die Beize runter ist ab in die Röhm Tunig Firma,einmal vernickeln bitte ach und wenn ihr grade dabei seit ein paar neue Holzgiffe wären auch nicht schlecht!Oder jemand hat sich eine alte bei Egun geschossen,hin damit einmal neu Beschichten und verschleiss Teile erneuern,schwups hat man wieder eine neue RG 800 :)

    "Einmal meine RG3 mit Arabesken gravieren, vergolden und mit Elfenbeingriffschalen ausstatten, bitte!"

    Aber Spaß beiseite: Das ganze Aufhübschen, Überarbeiten und Tunen könnte den Preis/ Wert einer RG-SSW leicht übersteigen. Eine nachträglich vernickelte SSW wird sicherlich nicht für die 20 EUR Aufpreis wie im Katalog zu haben sein. Aber einen neuen Match-Abzug selber einbauen, den Hahn tauschen, usw. kann man ja auch selber machen.


    Gäbe ja auch noch anderer Zubehörteile, über die sich so mancher freuen würde.
    Ladehilfen für Silvester, Mehrfachabschussbecher (sowas wie der Lesimat, der dann aber auch die langen Pappröhren schluckt), Hülsenauffangsäcke, ... und vor allem: 20er und 30er Magazine!

    Das wäre auch für Modelle anderer Hersteller hilfreich.


    Ach so, und bei Neuauflagen von Modellen wäre ich SEEEEEHR an einer RG800 / RG100 in 9mm PAK interessiert.
    Oder aber auch der RG96 und der 725 mit doppelreihigem Magazin! :thumbsup:


    Hellichter Tag... und ich träume... :n1:

    Klar kann man alle Teile einer Waffe fremd herstellen lassen. Theoretisch sogar von UMAREX. :P
    Aber wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann sind Maschinen und Patente zu Umarex gewandert. Das heißt: die können nicht mal eben so eine RG3, RG69 oder Vektor CP1 nach alten Vorlagen herstellen (lassen). Die müssten die Dinger neu konstruieren.
    Eine GLOCK 17, eine Desert Eagle (möglichst noch in einem neuen „Magnum-PAK-Kaliber“, z.B. .45 PA Mag.), da würden einige hier sich vor Glück in die Hose machen. Aber ob die paar „Verrückten“ von CO2air.de reichen, wage ich zu bezweifeln. Denn wenn es komplett neue Konstruktionen sind, neue Gussformen, usw. nicht zu vergessen die PTB-Zulassung, dann ist da mindestens mal ein 6-stelliger Betrag in Vorleistung zu bringen/ als Kredit aufzunehmen. Angesichts des stark zurückgegangenen Absatzsmarktes in Deutschland, seit Einführung des KWS, kann ich mir nicht vorstellen, dass „RÖHM Nachfolger“ wie Phönix aus der Asche steigt oder das Risiko eingeht.

    Eher denkbar (und wegen mir auch ebenso wünschenswert) wäre eine SSW-Veredelungs-Firma, welche Stahlhähne anbietet, 30er Magazine für die CP1, Wurzelholzgriffschalen für die RG3, o.ä.


    Klar würde ich mich freuen, os oder so. Aber recht dran glauben kann ich nicht.

    Auch schön - nachdem eine ganze Latte von Möglichkeiten aufgeführte wurden, wie man Softairs weiter reglementiern (z.B. auf WBK eintragen) könnte, kommt das Statement des Polizisten:

    Zitat

    Was aber nicht ausschliesst, das jemand solche Dinger offen in seiner Bude liegen lässt und man sich dann drum kümmern muss...

    Wer kümmert sich eigentlich um solche Polizisten? :cursing:


    Wer solche Freunde und Helfer hat, braucht sich vor Feinden nicht fürchten. X(

    Aber wie siehts überhaupt aus, wenn die Polizei die Tür aufbricht, und noch anderen Sachen verursacht wer deckt den entstandenen Schaden?

    Das wollen wir doch wohl mal alle hoffen - oder?

    Aber kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass irgendein Richter noch die "Anweisung" mit auf den Weg gibt, die Dinger künftig verschlossen aufzubewahren oder im Wiederholungsfalle die Einsatzkosten zu tragen... im Land des AAW ist vieles möglich... :pinch:

    Aber wie siehts überhaupt aus, wenn die Polizei die Tür aufbricht, und noch anderen Sachen verursacht wer deckt den entstandenen Schaden?


    Hängt wohl davon ab, ob man was findet - dann zahlts der "verursachende Waffenbesitzer"
    oder ob alles okay war, dann zahlt der Staat.

    Und wenn man lange genug schaut, dann findet sich auch bestimmt was. :thumbdown:

    Ich finde, scharfe Waffen passen ja vom Themengebiet eher hier rein und sind weniger OFFTOPIC, als "Zeigt her eure Strümpfe, zeigt her Eure Schuh...", Eheberatung, Computerprobleme, Nichtrauergesetze, usw.

    Aber ich habe auch eher das Gefühl, da trollt jemand aus Langerweile. Ist gerade wieder Ferienzeit...
    :whistling:

    Wurstkiste:
    Rein statistisch kommst Du alle 20 Tage hier mal vorbei und gibst Deinen Senf ab.
    Und heute stellst Du fest, dass es nicht mehr das Forum ist, dem Du vor zweieinhalb Jahren beigetreten bist?

    Wie schon Bob Dylan besang: "The times they are a-changing..."


    Gibt halt einige Leute, die sich nicht nur mit Luftgewehren befriedigen (um mal Deinen Terminus aufzugreifen).

    Der Schwerpunkt sind aber immer noch die Freie Waffen.

    >Warum gibt es bis heute keine Bilder der Tatwaffe?
    Mangels Interesse? Medien sind schnell und rasant. Was heute nicht in die Zeitung kommt, schafft es morgen erst recht nicht mehr.  


    >Weshalb wurde der Polizeichef von Lörrach am 06.10.2010 ohne Angabe von Gründen … von seinem Posten entfernt und versetzt?
    Wegen Verstoß gegen das Urhebergesetz (weil er das "Tatwaffen-Foto" aus dem Internet geklaut hatte. :P


    >Wieso hatte die Frau Rechtsanwältin angeblich keine Brandverletzungen, wo sie die ganze Bude doch mit hochentzündlichem Brandbeschleuniger hochgejagt haben soll?
    DAS ist allerdings wirklich komisch. Ob sie eine Lunte gelegt hat? Aber mit Benzin und Spiritus in geschlossenen Räumen? Da hätte ihr mindestens mal eine Stichflamme die Haare versengen müssen.

    > Wo hatte die als Anwältin das (Fach)Wissen her, das dazu nötig ist?
    Gucksdu Internet. Wobei ich nicht mal glaube, dass sie damit eine Bombe bauen wollte, sondern "nur" einen Brand auslösen, der mögliche Spuren verwischt. Wäre die Wohnung voll ausgebrannt, hätte man die Opfer kaum mehr identifizieren können, geschweige denn eine Todesursache wie ersticken.

    >Warum gibt es Berichte von unterschiedlichen Zeugen, die Täter/Täterin mit unterschiedlichen Waffen, vermummt, gesehen hatten?
    Hatte nicht der Vorsitzende des BDS, Fritz Geppert, gemutmaßt, eine Waffe wie die GSP, mit Magazinschacht vor dem Griffstück, noch dazu mit langem Magazin könnte von vielen Laien als Maschinenpistole angesehen werden. Dass aber zwischendurch von einem Gewehr die Rede war, überrascht mich dann doch.

    >Wieso wurde das Verfahren bereits am 18.10.2010 eingestellt, trotz der vielen offenen Fragen?
    >Wo ist denn der Obduktionsbericht der Rechtsanwältin abgeblieben?

    >Es gibt keinen… oder die der Opfer, der beweist, dass es sich tatsächlich um .22er Munition handelte?
    Wo kein Angeklagter (mehr zu verklagen) - da kein Richter?  
    Mich würde auch mal interessieren, wieso "glasklar" bewiesen war, dass die Mutter den Jungen erschlagen/ erstickt hat? Tot ist tot, ob vom Vater oder von ihr. Aber vielleicht könnte man dann besser nachvollziehen, warum sie ihren Ex umgelegt hat, die Wohnung in Brand gesetzt und dann auf Amoktour gegangen ist.  
    Nehmen wir mal an, die Frau hatte die .22er nicht zuhause in ihrem Waffenschrank, sondern in ihrer Kanzlei. Zum Selbstschutz oder was auch immer.  
    Sie und ihr Ex streiten sich. "Wenn ich ihn (den Sohn) nicht haben darf, sollst du ihn auch nicht haben!" und so wird der Sohn vor den Augen der Mutter umgebracht.  
    Sie in rasender Wut, rennt rüber zur Kanzlei, holt die Waffe und erschießt ihn. Vielleicht sagt er vorher noch so verletztende Worte wie "im Gegensatz zu Dir kann ich auch mit 90 noch Vater werden, bei Dir hat das ja schon das ein oder andere Mal nicht geklappt - haha!".  
    Sie erschießt ihn und rennt - noch immer mit einer Stinkwut rüber Richtung Krankenhaus, um sich zu rächen. Jeden der ihr begegnet betrachtet sie als Feind, darum schießt sie sich -sozusagen - den Weg zum Krankenhaus frei.  
    Warum nun ausgerechnet der Pfleger dran glauben muss, weiß ich auch nicht. Vielleicht war sie zu dem Zeitpunkt schon blind und rasend und entlud an ihm ihrer Wut und Verzweiflung, ihren Hass auf das Krankenhaus, die Fehlgeburten, die Welt als solches...  

    Wenn es nur ansatzweise stimmt, dann wurden bei dem Feuergefecht mit der Polizei min. um die 100 Schuss abgegeben. 17 Schuss tragen die Anwältin, der Rest...? Selbst mit 10er Magazinen dürfte die Frau kaum die ruhige Hand gehabt haben, um in Seelenruhe nachzuladen. Bestenfalls 20-30 Schuss gehen vermutlich auf ihr Konto. Der Rest dürfte aus Polizeiwaffen stammen. Auch nicht gerade rühmlich 17 Treffer bei 70-80 abgegebenen Schüssen.

    >Warum finde ich nirgendwo etwas über die Beisetzung der Fr. Sabine R., worauf doch die Medien immer so geil sind.

    Ich denke, man weiß auch nicht, wo andere Täter dieser Art begrabeen sind. Und das ist auch ganz gut so.  


    Hallo.
    Auch hier http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/…-noch-nie-.html werden ähnliche Fragen wie sie auch Sala hat gestellt.  
    Auch zum Selbstmord der Frau Kirsten Heisig werden hier http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/…um-teil-1-.html und in weiteren 7 Fortsetzungen Fragen gestellt, welche die Behörden nicht beantworten können / wollen.



    Sehr geil! Vielen Dank! Da wird ja doch einiges mehr beleuchtet und hinterfragt.  
    Auch die Geschichte der Berliner Richterin ist seeeeeeeehr dubios. Die "Unvollendeten" von Schubert und Beethoven wurden doch auch verlegt und mehrfach vertont. Warum nicht das Buch von Frau Heisig?  

    Ob von den Transportunternehmen erlaubt oder nicht stellt sich auch für die Inhaber eines KWS grundsätzlich die Frage: Sollte man bei Gefahr in Verzug (Notwehrsituation) von der Waffe in Bus oder Bahn Gebrauch machen oder nicht? Ich denke mal in einem gut besetztem Bus bzw. Zugabteil, Bahnsteig etc. kann das zu erheblichen Problemen führen.


    Ja. Auch das sollte jedem SSW-Benutzer klar sein, dass der Einsatz (z.B. im Bus) auch andere Mitmenschen verletzen kann. Knalltrauma, Hörsturz, etc.
    Kann sein dass der Prozess wegen Notwehr/ Körperverletzung gut ausgeht, aber man in Nebenklagen verliert und u.U. Schadensersatz o.ä. leisten muss.


    Kinder und Jugendliche gar nicht. Dann ergibt sich zwangsläufig das Volljährigen-Alter von 18. Eigene scharfe Waffen sollte es erst geben, wenn man erwachsen ist, also 21. Ich war ein paar Mal Gastschütze auf einem Schießstand. Da haben 16- und 17-Jährige nichts zu suchen. Heranwachsende bis 21 finde ich schon kritisch.

    Meine Güte!
    Wenn ich mir und meinem Nachwuchs nicht zutrauen könnte, mit einem Luftgewehr verantwortungsvoll umzugehen, dann sollte ich gänzlich auf das Erziehungsrecht verzichten, auch meinen Führerschein abgeben und darüber nachdenken, mich gleich auch ins Heim einweisen und entmündigen zu lassen. :new16:

    Darf man eine Ssw überhaupt in Bahn und U bahn etz führen?

    Die meisten Hausordnungen dürften dies verbieten wollen. Na und?!
    Der Angreifer mit dem Einhandmesser hält sich da doch auch nicht dran und verstößt sogar gegen Bundesgesetze.

    Ich finde, das sollte man abwägen zwischen einem Verstoß gegen die Hausordnung und dem Recht auf körperliche Unversehrtheit.

    Wo kein Kläger, da kein Richter. Solange man die Waffe nicht ziehen muss, passiert erst einmal gar nichts.
    Wenn man sie einsetzen muss, ist das (hoffentlich) durch den Notwehrparagraphen gedeckt.

    Schlimmsten Falls spricht die Bahn/ das Verkehrsunternehmen ein Hausverbot aus.
    Aber wer will das kontrollieren? Das geht vielleicht noch bei der personalisierten Jahreskarte (12 Monate fahren, 10 Monate bezahlen o.ä.), aber bei der Monatskarte aus dem Automaten oder bar bezahlt? Wohl kaum!
    ;)

    1. Gewehr legalisieren: Feder ausbauen
    2. Sachlage klären (über die SerNo. lässt sich das Produktionsjahr klären)
    3. ggf. schwächere Feder einbauen oder die Originalfeder
    4. optional die Waffe vom Büchsenmacher (oder DIANA) nach-F-en lassen.


    Zitat

    Wenn dies auszuschliessen ist, dann hat der Verkäufer mit einer illegalen Waffe gehandelt und an jemand Unberechtigten verkauft - da ist es mit einer Haftstrafe auf Bewährung kaum noch getan, der wird bei einer Anzeige undVerurteilung ziemlich sicher gesiebte Luft atmen.

    Nun übertreib´s mal nicht gleich und erzähl keine Horrorgeschichten.
    Das ist ein Luftgewehr, keine Kalaschnikow. In den Knast wandert eher der VERkäufer, sofern er wissentlich ein illegales Gewehr verkauft hat und nicht der gutgläubige Käufer.

    Würde gerne mal von euch hören was für Möglichkeiten es da gibt und vor allem ob ihr über dessen Wirksamkeiten berichten könnt.


    Die Vorgehensweise ist eigentlich ganz einfach: die Dame ansprechen. Nicht auf der Straße, sondern bei ihr klingeln und um ein Gespräch bitten.

    Ihr die die Situation eindrücklich schildern, dass du Angst hast oder dich zumindest belästigt fühlst. Und ihr auch klar machen, dass du nicht bereit bist, dieses Verhalten dauerhaft zu dulden und in letzter Instanz auch das Ordnungsamt informieren würdest.

    Dabei versuchen, das ganze emotionslos zu gestalten und die Halterin, wie auch den Hund nicht zu beleidigen. Tierbesitzer reagieren auf Kritik zum Teil schlimmer als Eltern bei ihren Kindern. Wörter wir "Köter" und "Thöle" sind da ebenso fehl am Platz, wie Drohungen ("sonst werde Pfefferspray einsetzen oder schießen!").

    Wenn all dies nicht fruchten sollte und die Dame beratungsresistent ist, solltest du tatsächlich das Ordnungsamt informieren, bzw. nachfragen was man da tun kann. Es gibt Hundeschulen und es gibt auch Maulkörbe. Der Dame den Hund gleich wegzunehmen wäre die letzte Konsequenz. Die Stadt hat sicher auch kein Interesse daran, einen Bewohner mehr im Tierheim zu haben.

    Ganz sicher brauchst du dieses Verhalten nicht zu tolerieren. Es ist auch nicht deine Aufgabe, dich für den Umgang mit Hunden zu sensibilisieren. Oft heißt es von Hundebsitzern lapidar: "ein Hund merkt es, wenn man Angst hat - haben sie doch einfach keine Angst!".

    Auch die Vergabe von Hundekuchen halte ich für die völlig falsche Taktik. Wenn der Nachbar wild mit dem Luftgewehr im Garten rumballert schenkt man dem ja auch nicht einen Packen Zielscheiben oder ne Dose Dias. Auch da: Gespräch suchen und wenn das nix bringt, die Polizei verständigen.


    Ich hoffe für dich und die Nachbarin, dass ihr da eine einvernehmliche Lösung findet!