Beiträge von Esti

    Mit Brushless Motor leistungsfähiger aber haben die selben Probleme wie E Autos. Reichweite, wenn man nicht einige Akkus dabei hat.

    Einen Baum bekommt man gefällt und zweteilt. Dann ist der Akku alle.

    Gruß Play

    Für ein benzingetriebenes Fichtenmopped muss man auch Benzin und Öl im Kanister mitnehmen. Bei Akku halt Ersatzakkus und Öl. In der Regel haben die Forstwirte sowieso mehrere Sägen dabei.

    Größere zum Fällen und fürs Aufarbeiten und Entasten kleinere, handlichere. Gerade das letztere dürfte mit einer Akkusäge gut gehen. Bei Fällarbeiten gerade bei starken Bäumen (so eine Platane z.B. ist ja ein beliebter Starßenbaum und kann beachtliche Durchmesser erreichen) würde ich eine große Benzinsäge aber doch noch im Vorteil sehen, wenn man Schwertlängen von 60cm oder so braucht.

    Jeder Fünfjährige (oder auch Personen mit 5 Promille) darf auf der Kirmes/ dem Jahrmarkt/ Rummel mit einen Luftgewehr schießen, aber weder zuhause, noch unter fachlicher Aufsicht im Verein. Das geht nur ab 12 Jahren, bzw. in Ausnahmen auch ab 10 Jahren.

    Jeder Jungjäger darf ab 16 Großkaliberwaffen besitzen - Sportschützen erst ab 25 Jahren ( ab 21 Jahren mit MPU).

    Und den DSB interessiert das kein Bisschen! Auch nicht, dass der Einstieg ins erlaubnispflichtige Sportschießen dank Klasse 0/1 Tresor (und Sachkunde) mittlerweile bei 1,000 EUR PLUS Waffe anfängt; dass Waffenbesitzer zuhause heimgesucht werden...

    Dass die Einstellung des DSB hier ziemlich besch..en ist, da sind wir uns einig!

    Ich möchte aber ein paar Aussagen aus deinem Post richtig stellen.

    Zum Thema Schießen für Kinder hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht. Der §27 WaffG regelt das Schießen durch Minderjährige auf Schießstätten. Bei Schießbuden wird keine Altersgrenze explizit erwähnt. Ansonsten wird für das Schießen mit Luftgewehr/ -pistole zwölf Jahre gefordert (Ausnahmeregelungen mal aussen vorgelassen).

    Aber in dem Paragraphen steht nichts von Schießen durch Minderjährige ausserhalb von Schießstätten.

    Und im §12 "Ausnahmen von den Erlaubnispflichten" steht auch nicht explizit geschrieben, dass man mit 7,5 J nur als Erwachsener schießen darf.

    Je mehr ich drüber nachgedacht habe, desto mehr ist für mich wahrscheinlich, dass es hier keine Regelung gibt, ab wann Kinder zuhause schießen dürfen. Vielleicht schreibt ja jemand mit besseren juristischen Kenntnissen dazu etwas.

    Wobei das den DSB nicht tangiert, weil dessen Sport üblicherweise auf einem Schießstand ausgeübt wird.

    Das zweite ist die Sache mit dem 16jährigen Jungjäger. Als Inhaber eines Jugendjagdscheins bist du nicht berechtigt, Schusswaffen zu kaufen und bekommst auch keine WBK. Du darfst Jagdwaffen zur Jagdausübung und zum Training nur unter Aufsicht eines erwachsenen erfahrenen Jägers führen. Selbst kaufen und besitzen geht erst mit 18, wobei die Diskrepanz zum Sportschützen immer noch irritierend ist.

    Und beim Thema Aufbewahrung müsste man echt mal verstärkt bei der Behörde auf die Härtefallregelung bei der Aufbewahrung pochen, die in der AWaffV §13 (6)und der Verwaltungsvorschrift (zu §36.2.12 WaffG) vorgesehen sind.

    Das ist eine UIT Schiene, wie sie vor allem bei Sportgewehren üblich ist. Dafür gibt es aber Adapter, um ein Zweibein wie etwa ein Harris anzubauen oder eine Picatinnyschiene.

    Naja irgendwelche Testsstandarts muss man ja fest legen .

    Auch wird es da Serienstreuung geben .

    Mit deinen 50NM hast du natürlich recht,wenn man darauf getestet hätte wären alle gleich gut gewesen .

    Aber auf der anderen Seite 1/2 ist schon für die großen Schrauben die auch fester angezogen werden bzw. beim Lösen mehr Kraft brauchen .

    Als Teststandards eignen sich in der Regel die Normen, nach denen ein Produkt hergestellt wird.

    Und du hast natürlich Recht, dass 1/2" keine Schrauben aus dem feinmechanischen Bereich sind.

    Daran sieht man aber auch, dass diese Adapter in der Hauptsache Krücken sind, um behelfsweise 1/2" Nüsse zu nutzen, wo sie eigentlich nicht vorgesehen sind. Anders lässt es sich nicht erklären, warum man an einen so großen Vierkant einen Schaft mit 1/4" Dicke zum Einspannen rankonstruiert. Bei einem handelsüblichen 18V-Schrauber könnte man den Sechskantschaft auch in 1/2" ausführen und wäre immer noch unter der maximalen Bohrfutterweite von 13mm. Aber dann hätte man ganz andere Festigkeitswerte.


    Ich würde mir nämlich keinen Satz Schlüssel für 500€ kaufen wollen auch wenn die noch so gut sind .

    Der Wunsch wächst oft erst dann heran, wenn man sich mal so richtig die Gräten an benachbarten Bauteilen demoliert hat, weil das chinesische Schlüsselmaul sich erweiterte als man eine feste Schraube lösen wollte.

    Das ist schon klar ich wollte ja auch nur sagen das man heutzutage nichts mehr an irgendwelchen Handelsnamen fest machen kannst .

    Wie du schreibst, Handelsnamen. Alle drei Knarrenkästen sind jetzt nicht die Marken, die man als etablierte Marken im Werkstattbetrieb kennt, wie es bei Hazet, Gedore, Snap-On usw. der Fall ist, sondern eher Handelsnamen von z.B. Händlern wie Contorion.


    Da schafft der halb so teure Proxxon mehr als der doppelt so teure Bosch .

    Ob das Ergebnis repräsentativ ist, müsste auch erstmal anhand von Wiederholungsprüfungen verifiziert werden.

    Zum einen kann es einem glücklichen Umstand geschuldet sein, dass das Proxxonteil vielleicht aufgrund guter Härtung diese Werte erreicht (Stichwort Fertigungstoleranzen) und beim Wiederholungsversuch der Hikoki-Adapter vor dem Proxxon im oberen Mittelfeld liegt.

    Dazu kommt, dass Bosch ein Hersteller von Elektrowerkzeugen ist. Bits und Nüsse werden dort mit hoher Wahrscheinlichkeit zugekauft. Erkennt man auch daran, dass du in jedem Baumarkt diese kleinen Bitsets für Akkuschrauber findest und die Sets von Makita und Bosch z.B. sich sehr ähneln. Etwa wie dein Knarrenkastenbeispiel von vorhin. Wie gesagt, über die Qualität sagt das erstmal nix aus.

    Und ansonsten stellt sich beim Adaptertest auch die Frage, wie hoch ist die Belastung im wahren Leben. Der Vorsprung von Proxxon ist sinnlos, wenn der Adapter nie mehr als 50Nm sieht. Dann halten auch die billigen von Wolfcraft.

    Es ist nicht wirklich leicht, die Produktgleichheit anhand von Produktbildern zu erkennen.

    Zumal da noch ein paar andere als nur optische Eigenschaften zugehören. Das Bild kann dir nicht sagen, ob die Innereien der Knarre gleich sind oder ob bei einer Version günstigere Legierungen verwendet wurden, der Härteprozess besser oder ob die Qualitätskontrolle strenger war.

    Ob die Knarrenkästen abgesehen von den Bits wirklich gleich sind, kannst du mit Sicherheit erst sagen, wenn du die Leistungsbeschreibung in den Lieferverträgen verglichen hast.

    So war es bei uns mit den Werklehrern auch. Der eine war Schlossermeister, der andere Schreinermeister. Bei der Handarbeitslehrerin weiß ich es nicht.

    Aber Kursabsolventen von der Uni gab und gibt es an der Schule nicht. Aber den Handwerksunterricht gibt es nach wie vor.

    Aber es gibt ja nicht den Hobel. Die Japaner haben ihre Hobelform, es gibt Metallhobel und den klassischen Holzhobel. Alle drei sind in erfahrenen Händen Top-Werkzeuge. Und für jede Anwendung gibt es Sonderformen mit teils sehr unterschiedlichen Klingenwinkeln und -formen.

    Simshobel, Rauhbank, Nuthobel, Schweifhobel, alle deutlich anders als ein klassischer Schlichthobel.

    Und zum Wissen glaube ich, dass der Verlust am Wissen in manchen Bereichen vom Zugewinn in anderen Bereichen weit mehr als kompensiert wird. Ich persönlich habe nie ein Problem damit gehabt, dass mein Vater mich nicht gelehrt hat, einen Faustkeil aus Flintstein zu schlagen. Dafür hat er mir den Umgang mit heutigen Werkzeugen nahegebracht.

    Ich hab mal gegooglet im Gymnasium gibs sowas gar nicht .

    Dann hat Google dich angeflunkert.

    Ich kenne mindestens ein Gymnasium, wo Handwerksunterricht angeboten wird, ich war selber da auf der Schule und hatte in der Mittelstufe Metallhandwerk als Schulfach. Und dort klassische Lehrlingswerkstücke wie U-Stahl mit Gewindelöchern, den Würfel, der auf einer Ecke steht oder nen kleinen Muldenkipper. Oder einen Anreißzirkel, einen Kerzenleuchter usw. Eine kleine Kanone hätten wir auch drehen können, weiß nicht, warum ich die nicht gebaut habe. Sägen, feilen, bohren, drehen, hartlöten, schweißen, alles dabei.

    Es gab noch die Wahl, Holzhandwerk oder Nähen. Holz haben auch sehr viele gemacht, etwas mehr als Metall, wobei wir auch 1 Mädchen dabei hatten, die Holzwürmer einige mehr und einige wenige Mädels haben klischeehaft genäht.

    Ich glaube, es wurde ausreichend deutlich gemahnt, bitte sachlich und beim Thema zu bleiben.

    Aber wenn über "Systemlinge", angeblich demokratiefeindliche Aussagen in Newslettern, Straftaten mit Waffen und den Untergang "echter Männerhobbys" geschrieben wird, ist diese Mahnung wohl bei vielen auf taibe Ohren gestoßen.

    Und erst wollte ich noch aufräumen. Aber bei der Menge an OT-Kram tue ich mir das nicht an, zumal ich nicht erwarte, dass es sich eklatant bessert.

    Wer jetzt auf den anderen Armbrustthread schwenkt, um dort weiter offtopic zu schreiben, hat mindestens zwei Wochen Pause.

    Viele Grüße,

    euer Kindergärtner

    Nur die Munition bereitet mir sehr Sorgen, denn da gibt es keinerlei Prüfzeichen auf den Bildern zum nachkaufen.

    Notfalls kann man es ja dann zurückschicken.

    Die Munition würde mir genauso viel Sorgen machen, wie das Gerät. Und wenn das Ding aus dem Ausland hier über den Zoll läuft, kannst du es auch nicht mehr zurückschicken, falls der Zoll das Teil moniert.

    Tactical Dad hatte glaube ich gute Infos auf seiner Homepage zu den Geräten. Ich meine, alleine schon zwischen Bolzenschussgerät und Bolzensetzgerät gibts einen erheblichen Unterschied.

    Bolzenschussgerät nennt man umgangssprachlich die Viehbetäubungsgeräte, wie sie im Schlachhof verwendet werden. Mit Bolzensetzgeräten schießt man halt Nägel und ähnliches in Wände, Stahlträger usw.

    Grad mal geguckt. Mittlerweile gilt wohl die Kennzeichnung CIP mit einem T für Schussapparate. Das PTB-Zeichen im Viereck galt bis 2014 für Schussapparate. Ergo wird es wohl ein beschusspflichtiges Teil sein. Würde ich nicht aus ausländischen Quellen beziehen.

    Richtig! Es wurden schon Beschränkungen wieder aufgehoben. Den alten "Anscheinsparagraphen" §37 (alt) hat die damalige rot/grüne Bundesregierung, BMI war Otto Schily, aus dem Waffengesetz entfernt. Das übrigens unter dem Eindruck des Amoklaufs von Erfurt, der zu einer Zeit stattfand, als sich der Gesetzesentwurf in der Lesung im Bundestag befand.

    Es wurden zwar aufgrund dessen noch Verschärfungen eingebracht, aber der Wegfall des Anscheinsparagraphen blieb. Und ohne den, wäre heute im Airsoftbereich hier und bei vielen Sportschützen deutlich weniger los.

    Man sieht also, irgendwo muss Lobbyarbeit der Verbände doch funktioniert haben, und das nicht nur zugunsten der 10m-DSB-Schützen und Jäger...

    Warum sollte knuggle nichts gelernt haben? Die FDP Vertreter anschreiben ist nicht verkehrt. Die FDP ist die einzige Partei in der Regierung, von der wir ernsthaft Unterstützung erwarten können.

    Und auch die Verbände versuchen, Unterstützung in der Politik zu finden. Die Verbände kann man natürlich auch anschreiben. Aber ich stimme mit knuggel überein, dass der VDB allein es nicht richten kann.

    Übrigens hat auch der größte deutsche Verband, der DSB Armbrustdisziplinen im Programm und deshalb sicher auch kein Interesse daran, dass hier Verschärfungen kommen.

    Egal, wen ihr anschreibt, ob Partei oder Verband. Wenn ihr euer Schreiben nicht mit Geschwurbel und Beschimpfungen füllt, leistet es einen Beitrag gegen Verschärfungen.

    Der "Lauf" wäre das Rohrstück vorne, in dass der Nagel mit der Treibladung eingelegt wird. Allerdings kann man darüber streiten, ob oder ob nicht.

    Nichtsdestotrotz fällt das Teil unter die Definition eines gleichgestellten Gegenstandes und damit unters Waffengesetz.