Beiträge von jailbird25

Zitat von Jägermeister17

Ich habe das russische Pendant:

Ja sehr fein. Schießt bei uns auch immer ab und zu ein Gast. Geht steil die Balaleika!

Ja das ist richtig. Na ich handhabe es seit Jahren so: ich geh jeden Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr auf den Stand und nehm immer 2 Waffen mit. Für den Tag trage ich auch beide im Nachweisheft ein. Insgesamt hab ich momentan 10 Waffen auf Karte. Mehr kann man wenn man beruflich eingespannt ist nicht tun. Und hier in Sachsen sind unsere Sachbearbeiter mehr als human. Geht gut auszuhalten hier, noch dazu wenn man im BDS ist.

Zitat von shooter45

Mir schwant böses.
Nachdem ich heute in einer Zeitschrift (glaube TSB) gelesen habe musste ich gleich noch einmal googeln.
hier den Absatz 5 lesen....
Zitat
"In der Praxis bedeutet das: Für jede legale Waffe muss der Besitzer künftig 18 Schießtermine jährlich vorweisen."

In der Zeitschrift war das fett Abgedruckt und so interpretiert das man mit jeder seiner Waffen 18 mal im Jahr auf den Stand muss.
Würde für mich bedeuten
- 18x mit der GK Pistole
- 18x mit dem GK Revolver
- 18x mit dem M96
- 18x mit der M150 .22 lfb

das kann es doch nicht sein.....

shooter45

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Bei 4 Waffen gehts ja noch. Hab mal 10 oder 12... Da musste das dann beruflich machen.

Der Durchschnittsverbrauch von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr liegt immer bei 250 Schuss. Unter dem is es nie machbar.

Sie ist zumindest handlich. Schulterstütze kann man ja wahlweise ein oder ausklappen. Macht schon mega Spaß das Ding. Eben weil es auch eine zuschießende Waffe mal ist. Das hat Charme.

Zitat von NC9210

Die Schweiz liegt also außerhalb von Europa?Wenn das dein Erdkundelehrer wüsste!

Ich gehe mal davon aus wenns um nen Fundwaffe sich dreht es zu 98% um eine Waffe aus dem 1WK oder 2WK handelt. Das ist recht oft der Fall. Ami Waffen oder neue Modelle fallen also meißt raus.
Und ja, sorry das ich deine Schweiz vergessen hatte.

Zitat von NC9210

Es gibt noch eine Welt jenseits deutscher Grenzen.Und da gibt es auch Waffen ohne Beschusszeichen.

Aber nicht im europäischen Raum. Das die Amis keine haben und hatten ist bekannt.

Na irgend ein Beschusszeichen wirds sie ja haben. Sonst wäre es ja eine " lunch Box special "
Modell?? Weiste das?

Frage ist doch, hatte der Verstorbene eine WBK?
Und was verstehst du unter " keinen gültigen Beschuss "?

Die MP gilt als Langwaffe Halbautomat.

Für 25 Meter, 50 Meter und den Klappampelbaum.
Eine nummerngleiche ( bis auf den Lauf ) 660 Steyr-Puch MP40 mit Baujahr 1940.

Munition frisst sie alles was 9x19 heißt.

Das Reinigen geht eben auch flott und leicht von der Hand.

Joa, so is das richtig. Da hatt ichs falsch verstanden. Einzige Ausnahme: die Waffe ist irreparabel und wird verschrottet. Da kann der Sachbearbeiter dir das auch so genehmigen.

Zitat von hoeflerrr

Problem:
Will ich die Waffe irgendwann wechseln, kann ich nicht einfach meinen Rossi verkaufen und einen S&W kaufen. Nein, ich muss dann für die selbe Waffe ein neues Bedürfnis beantragen mit allem PiPaPo.

Seit wann is das Bedürfnis bzw. der Voreintrag Modellabhängig?
Wenn du den Rossi verkaufst und ein neues Bedürfnis für 357 hast, kannst dann jedes Modell kaufen in dem Kaliber. Natürlich ab gewisser Lauflänge.

Ihr dürft verchromen mit reinem vernickeln mal nicht durcheinander bringen. Bei Nickelüberzügen hat eine Kupferpassivierungsschicht nix zu suchen.
Deswegen gibts auch ein spezielles Verfahren für das Entnickeln. Nicht so einfach aber Chemisch gut möglich ohne auf dem Werkstück Schaden zu machen.

Beim galvanischen Nickel und auch beim chemischen vernickeln wird nicht verkupfert. Völliger Unfung.
Damals wurden Waffen chemisch vernickelt. Hat den Vorteil das Passungen, Bohrungen Läufe und Trommeln innen nicht vernickelt werden.
Du hast die Möglichkeit einer Mehrfachvernickelung. Da wird etappenweise Nickel aufgetragen. Die Narben werden weiterhin sichtbar bleiben. Beim Glanz- und Halbglanzvernickeln gilt: so wie die Trägerfläche beschaffen ist so sieht danach die vernickelte Fläche aus.

Richtig. Heute wird nur noch die Action 4 und oder die QD-PEP (2) verwendet. Quick defens Polizei Einsatz Patrone. Das Geschoss besteht aus Reinmessing und besitzt zusätzlich ein Plastikeinsatzkern im vorderen Teil. Geschossgewicht liegt bei 5,9gramm. Treibladung ist ein Nontox Treibsatz der nicht giftig ist. Dazu ist das Pulver forensisch. Ihm ist ein Stoff aus seltenen Erden hinzugefügt der zusätzlich unter Schwarzlicht sichtbar wird. Dies dient dazu einen genetischen Fingerabdruck der Munition und der Los Nummer zu erstellen. So lässt sich am Tatort Entfernung und Schussrichtung bzw Schusshand nachweisen. Das Plastik projektil im Geschoss ist aus speziellem Kunststoff der unter Röntgenstrahlen flureszierend leuchtet und auch unter Knochen zum erkennen kommt. Das Geschoss aus messing ist ein reines Deformationsgeschoss was mit Plastikeinsatz beim Auftreffen in sich zusammengeschoben wird. Damit ist ein Durchschuss im Körper nicht möglich. Bei beschuss auf Autoreifen aber schneidet das messinggeschoss ein Kreis rundes Loch. Ebenso bei Autoscheiben. Ladedaten der Einsatzmunition doppelt so hoch fast wie Serien Munition 9x19. Der knall ist auch anders als üblich. Waffe muss zwingend für diese Munition nach TR zugelassen sein.

Zitat von Ingo.M

.
Da wäre vielleicht sogar Hohlspitzmunition und nicht die vorgeschriebene Vollmantelrundkopfmunition sinnvoll, so dass die Kugel im Ziel stecken bleibt und nicht weiter fliegt.

Polizei Zoll etc, nutzen weder Vollmantelrundkopf noch Holspitzmunition. QD-PEP Munition bleibt im Körper stecken. Dazu ist sie ja da.

Zitat von Esti

Und so sollte es auch sein bei beruflichen Waffenträgern.Oder zumindest das Schwarze im Spiegel sollte stets sicher getroffen werden.

Wird aber schwer mit rund 4kg Abzugsgewicht. Man darf hier mal nicht von witzigen Sportpistolen und Revolvern ausgehen die bei etwas über 1000 Gramm bzw 1500 Gramm liegen. Auch ist die Behördenmunition nicht mit der die der Sportschütze nutzt zu vergleichen. Da trennen sich Welten von.

Zitat von Sakrileg1606

Nein, nein, mit MAG gehe ich da nicht ran. Das wird feinsäuberlich WIG geschweißt und dann hinterher mit einem Diamantfräser und Dremel wieder geformt.
So zumindest der Plan!
Laserschweißen ist keine Option, da ich keine Möglichkeit dafür habe und auch keinen Betrieb hier im Umkreis kenne, der sowas hat.

Gruß
Sascha

WIG geht noch wenn mans im Gefühl hat. Wenns nur ein oberflächlicher Riss ist, langt es eventuell zu diesen nur verlaufen zu lassen. Mit dem Laser wäre es ne absolute sichere Sache. Auch weil da am wenigsten Wärme rein gebracht wird. Man weiß halt nicht aus was das Teil besteht. Es muß kein normales Stahlblech sein.

Hauptsache du ballerst da nicht ne Fette MAG Naht drauf. Am besten laserschweißen lassen.