Beiträge von babbi

    Hallo,

    gilt eure Meinung nach ein Vorhängeschloss als gleichwertigen Ersatz zu einem Schwenkriegel schloss? Was meint ihr?

    (§13 Abs. 3 AWaffV) muss Munition mindestens in einem Stahlbehältnis ohne Klassifizierung mit Schwenkriegelschloss oder einer gleichwertigen Verschlussvorrichtung oder einem gleichwertigen Behältnis aufbewahrt werden.

    Hallo,

    ich wollte wissen welche Preise für die Walther LGM1 und LGR in funktionsfähigen gebrauchten Zustand aufgerufen werden? Im E-gun gibt es sehr wenige bis gar keine Angebote. Sind diese Gewehre wirklich so rar?

    Hallo,

    hat jemand konkrete Informationen bezüglich Versand von Freie Luftgewehre innerhalb der EU, um genau zu sein nach Ungarn? Bedarf es bestimmte Genehmigungen oder kann es per DHL einfach versendet werden. Wäre für Infos sehr dankbar.

    Für die Behörde bzw. das Gesetz ist das völlig egal ob es der Staubsaugervertreter ist oder ein Spezl. Auf welche gesetzliche Grundlage sollte man da Ärger bekommen?

    @BMPI
    Mir ging es um die rechtliche Einschätzung ob dies gesetzlich verboten ist oder nicht. Weniger um, warum oder wie könnte es rauskommen, dass ich jemandem meine Waffe gezeigt habe. Dafür gibt es viele fiktive Szenarien. Aber darum geht es nicht. Wir hatten vor einigen Tagen eine größere Diskussion, was dieses Thema angeht.

    Das mit Fingerabdrücke hast du recht, so habe ich das bis jetzt noch gar nicht gesehen :thumbup:

    Esti

    ich habe vorhin mit meiner zuständigen Waffenbehörde telefoniert. Es hieß, dies sei wie viele andere Sachen im Waffengesetz nicht eindeutig geklärt. Wie die Gerichte das sehen hängt vom Gericht und Richter ab. Man könnte tatsächlich darüber streiten, inwieweit die tatsächliche Gewalt hier gegeben bzw. eingeschränkt ist.

    Das mit der Messe ist, glaube ich vom Veranstalter angeordnet worden. Im Waffengeschäft kann man ja auch problemlos ohne WBK eine Waffe unter der Aufsicht des Verkäufers anfassen. So ist es zumindest beim Frankonia.

    Hallo,

    ich war bisher der Meinung, dass ein Waffenbesitzer seine Waffen einer unberechtigten Person zum Anschauen und befummeln nicht in die Hand geben darf. Ich rede hier nicht vom Schießstand, sondern Privaträume, also Wohnung oder Haus. Dies wäre der klassische Fall von "Tatsächliche Gewalt" über die Waffe verlieren und käme dies raus, wäre die Konsequenz Verlust von WBK/ Jagdschein.

    Nun wurde mir von mehrere Waffenbesitzer gesagt dies wäre nicht richtig. Es steht nirgends im Waffengesetz, dass es verboten wäre, auch nicht in Verwaltungsvorschriften.

    Greift da §34 Absatz 1? Könnte auch eine 3-minütige aus der Hand geben der Waffe als Überlassen gewertet werden?

    Wer von euch weiß mehr darüber? Wie ist eure Meinung? Gibt es dazu Passage aus Waffengesetz?

    ulli s

    Setze mal bitte ein Schussbild rein, würde mich sehr interessieren. Ich habe noch nie ein AK gesehen oder davon gehört, was die von dir angegebene Gruppen schießt. Es heißt nicht das ich dir nicht glaube, nur glaube ich umso mehr was ich sehe. Die Patrone 7,62x39 ist meiner Meinung nach gar nicht dazu imstande, nicht auf 100 Meter. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

    Ich selbst bin auch AK Fanboy..Absolut geiles Teil, da gibts nix.

    Der AK hat im Schnitt so 10 cm Streukreise, findest du echt eine gute Munition die zu Waffe passt (es gibt ja viele Hersteller der AK Systeme) kannst du bei 6-7 cm landen. Das reicht halt für Meisterschaften nicht. Für just 4 Fun : Absolut genial.

    . Ich erwarte sowieso kein Wunder von einem AK oder AR

    Du kannst was Präzision angeht ein AK nicht mit einem AR vergleichen. Da liegen Welten dazwischen. Wenn du nur so aus Spaß auf die Scheibe ballerst ok, aber nicht wenn es um Ringezählen geht. Da gewinnst kein Blumentopf.

    So eine AK kauft man normalerweise 1x im Leben. Bei mir persönlich spielen da ein tausender mehr keine Rolle.

    Also wenn ich noch ein AR kaufen sollte, wird es ein DAR. Wer sich bisserl auskennt und das Ding in die Hand nimmt weiß wovon ich rede. Hat aber seinen Preis, da geht nix unter 3K.

    Ultimativ sollen Wilson Combat sein, die kosten noch ein tausender mehr, hatte aber leider keine Gelegenheit eins zu befingern. Da werden Lower und Upper speziell für einander gefertigt und verheiratet, haben eine spezielle Beschichtung und die Läufe sind Spezialanfertigungen und werden einzeln ausgesucht. :love:

    Schmeisser hat halt ein sehr gutes Marketing. Ich habe mal versuch direkt rauszubekommen ob sie ihre Teile selbst fertigen und ob sie mittlerweile andere Läufe einbauen oder immer noch LW verbaut wird. Hab keine Antwort bekommen. Oberlandarms, DAR und Hera sind da sehr viel offener und geben Infos. Ich will auf keinen Fall Schmeisser schlecht reden, die schießen wirklich gut nur es sieht so aus, dass sie teile aus Übersee zusammenbauen. Am Ende entscheidet man sich für eine Marke, man hat Glück und das Ding schießt gut und die Welt ist in Ordnung.

    Meine eigene Erfahrung was Test aus Zeitschriften angeht: Das ist nur bedingt hilfreich und aussagekräftig. Das sind viele Faktoren die nicht bekannt sind. Ist das eine Gewehr schon eingelaufen? Das andere noch nagelneu aus der Schachtel?

    Dazu kommt noch die normale Serienstreuung. Bei Waffen von Hersteller, wird eine Fachzeitschrift wohl immer ausgesucht gute Exemplare bekommen, bei Waffen vom Importeur das, was gerade da ist.

    Genau so ist das. :thumbup:

    Meine eigene Erfahrung was Test aus Zeitschriften angeht: Das ist nur bedingt hilfreich und aussagekräftig. Das sind viele Faktoren die nicht bekannt sind. Ist das eine Gewehr schon eingelaufen? Das andere noch nagelneu aus der Schachtel?

    Die überwiegende Meinung ist, dass DI Systeme präziser sind als Piston Systeme. Ich kann das so nicht bestätigen. Ich hab ja schon geschrieben das mein OA15 um 1MOA Streukreise schießt. Hab aber auch schon HK MR223 und Proarms die beides Piston sind gesehen, die gleich gut geschossen haben. Die HK's sind zwar hässlich und unflexibel was Teiletausch angeht, schießen aber hervorragend. Streukreise eine MR308 um 1 MOA sind nichts Außergewöhnliches. Da schießt ein OA oder DMPS oder DAR auch nicht besser. Zumindest habe ich noch keines gesehen. meine Erfahrungen beziehen sich komplett auf 100 Meter. Möglicherweise ist das bei 300 Meter und weiter anders. Da hilft nur selbst schießen und vergleichen. Ich halte sehr wenig von Erzählungen und Hörensagen. m Ende ist es auch sehr wichtig ob die Munition mit der Waffe harmoniert. Das teuerste Gewehr ist nutzlos, wenn die Munition dazu nicht passt.

    Und ich betone nochmal: Der Preis allein sagt nicht immer über Qualität oder Präzession aus.

    Ich habe ein Tikka für 2500 Euro, dieser schießt mit der richtigen Munition Loch in Loch. Die Bergara für genau die Hälfte tut das auch. Die Bergara hat Plastik Schaft und Schloßgang ist nicht so gut wie der Tikka, dennoch schießt dieser exakt gleich gut.

    Das kann man nicht verallgemeinern. vergleicht man zb. die günstigen Windham mit den deutlich teuren Daniel Defence oder deutsche Hersteller, nehmen die sich nix( Was Präzi angeht). Ich bin aber auch der Meinung, dass man auch mit Waffen Glück haben muss. Es gibt Waffen aus der gleichen Serie die besser schießen als andere.

    Mann kann auch ein Sig 550 für 4000€ kaufen oder ein B&T für noch mehr Geld. Diese haben auch nicht mehr oder bessere Materialien verbaut wie ein AR aus deutsche Fertigung für sagen wir mal 1800€ (OA Black Label)und schießen auch nicht besser.. Klar geht auch ein DAR für 3000€. Das ein AR überteuert ist kann ich persönlich nicht zustimmen.

    as-60

    Ja, völlig korrekt. Aber wie Du schon andeutest: Es ist eine SLB und daher muss man da schon per se ein paar Abstriche machen, gegen einen Repetierer kommt man wohl kaum an, was die Präzision bis zum letzten Bisschen angeht. Konstruktiv ist das einfach nicht drin. Im Feld der SLB dürfte das AR-System, ob nun DI oder Stroke, aber trotzdem ganz vorne mitspielen. Mein AK-System der Cugir (habe ich wieder verkauft) bot lange nicht die Grundpräzision wie das US-Teil. Wiederlader und intensives Mun-Testen bringt einen da sicherlich noch weiter, aber da fehlt mir ein wenig die Muße.

    Und man darf es ja auch nicht so laut sagen, aber reine Präzision ist auch nicht immer alles. So ein AR macht halt Laune ohne Ende, auch ohne Loch in Loch.

    Jens

    da zeigt sich halt doch, dass Freischwingende Lauf von AR ( ok zu 100% ist das nicht freischwingend, weil ja das Gasrohr dranhängt) schon deutlich mehr Präzision mitbringt als die AK Systeme. ich bin aber auch der festen Überzeugung, dass die Qualität der Läufe auch sehr entscheidend ist. Die AK Läufe die verbaut sind egal, ob aus Russische oder osteuropäische Fertigung, können nicht mit US oder Lothar Walther mithalten.

    Die ersten Pro Arms AR 15 aus Tschechien hatten Läufe aus Militärfertigung von CZ verbaut. Diese waren gar nicht gut und hatten Streukreise über 5 cm. Als Pro Arms die nächste Serie auf Lothar Walther umstellte, schossen diese wie Gift ( Obwohl Piston System).

    Greenhorn

    ein Halbautomat ist an sich nicht zum Loch in Loch schießen gemacht worden. Wer das will, kauft sich ein Repetierer....Ganz Klar.

    Mein OA schießt Streukreise in der Größe eine 2 Euro Münze, das sind 1 MOA also um 25 mm und das mit der Fabrikmunition 55 Grain. Mit teure Match Muni geht das sicher ein tick besser.

    Für eine Mechanik mit Zinkdruckgussteilen

    sind die Dinger deutlich zu teuer.

    Ich habe den gleichen Rossi mit Achtkantlauf. Da ist nix mit Zinkdruckguss, da täuschst du dich. Ich habe das Ding komplett zerlegt, leichtere Feder eingebaut (Abzug und Magazinfeder), Visierung getauscht und Alles innen poliert. Läuft sehr geschmeidig und ist präzise. Negativ war einzig, dass der Auswerfer nach ca. 70 Schuss gebrochen ist. War bzw. ist ein MIM Teil. Würde auf Garantie beim Frankonia getauscht. Schaft ist Buchenholz.

    Das Thema hier gehört eigentlich in die Rubrik Erlaubnispflichtige Waffen.