Beiträge von Raziel

    Hallo,

    da bis jetzt keine was schreiben wollte, Pistolenarmbrüste werden hier nur von der Seite oder mir einem Naserümpfen betrachtet, habe ich mal meine Pfeile von der Redback angeschaut

    Da hast Du nicht ganz unrecht.Vielen gefallen diie unterschiedlichen Modelle und ihre Verarbeitung nicht.Dazu kommt dann noch das bescheidene Auslöseverhalten mit teilweise beschämender Technik.
    Es gab vor vielen jahren mal eine wirklich gelungene Pistolenarmbrust,sie war allerdings deutlich zu hochpreisig in einem mäßigen Leistungssegment.
    Ich hatte mehrere solche Teile und war von allen nicht angetan.Liegt unter anderem daran das ich mit Kurzwaffen nix anfangen kann.
    Ich konnte mit Lp ganz gut treffen,allerdings reicht mir die mögliche Präzision nicht aus.Ich will´etwas zum festhalten haben und mag daher eher Langwaffen.
    Von daher bin ich dann auch bei den Armbrusten mit einem Gewehr ähnlichen Schaft gelandet.
    Die Pistolenarmbruste waren und sind für mich nur gefährliche Spielereien.Sie sind in einem Geschwindigkeitsbereich wo bei 10m oft das visieren schon schwierig wird und die erhältlichen Pfeile lassen meist auch nicht mehr zu.
    Sin d die Pfeilfänge zu hart liegt der Pfeil davor weil er nicht eindringt,und ist er zu weich geht der Pfeil so tief hinein das man ihn freilegen muß zum ziehen.
    Alles in allem hat mir dieses Konzept keinerlei Spaß und nur Streß gebracht.Ein paar mal benutzt und dann sind die Dinger in irgend einer Kiste verschwunden und nie wieder aufgetaucht.
    Und Jagdspitzen an solchen Pfeilen?Wozu?Das wäre Tierquälerei selbst wenn es grundsätzlich erlaubt wäre.
    Wenn man aus einer Excal Micro ne Pistolenarmbrust bauen würde,dann wäre es eventuell nutzbar aber nicht in einem Bereich von um die 8-10J.Es macht einfach keinen Sinn.Das sind nur Geräte zu üben und vielleicht auch Spaß haben aber für mehr taugen sie einfach nicht.
    Mal ganz abgesehen davon das die Pfeile zu kurz,der Luftwiderstand an den Schneiden zu groß und die Befiederung zu klein ist um einen entsprechenden Pfeil angemessen zu stabilisieren.
    Meiner Meinung nach ist es verschwendete Mühe darüber groß nachzudenken.

    Imho oft Glückssache. Meist kommts an, manchmal hängts beim Zoll.
    Für mich wärs nix, da ich im Zweifelsfall 75 Km zum Hauptzollamt Lüneburg fahren darf.

    Frag mal @the_playstation, der kauft öfters in China.

    Meins kam bisher immer nach Hannover,hatte bisher keine Schwierigkeiten.Allerdings hab ich schonmal Post an meinen Onlinnamen geschickt bekommen,zum Glück war das vom Wert eher geringfügig und wurde einfach bei der Adresse abgegeben.Das hätte allerdings auch anders laufen können.Ärgerlich bei den Zollgeschichten ist eigentlich das man zu den Zeiten wo man dorhin könnte selbst meist arbeitet und als Single wird es dann kompliziert oder über die Post teuer.

    Ich find die ganze Geschichte ein bissel lustig.
    Da bereiten sich Leute auf einen Tag vor,der zwar eventuell kommen mag,wo die einzigen Interessen erstmal da wo und wie der eigenen Familie und Freunde interessant ist.
    Da werden so vieleProbleme auf jeden einprasseln das es schwierig sein wird die ersten Tage lebend zu überstehen.In diesesen stehen aber noch alle Ressourcen ausreichend für alle zur Verfügung.
    Die Probleme des überlebens und des erhaltens gewisser Lebensumstände danach wird um ein vielfaches komplizierter werden.
    Denn in einer Welt ohne Recht und Gesetz mit zerstörter Infrastruktur und zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln wird man wohl auch zum Angriffsziel Nummer 1 werden.Je besser man sich dann schützt und je besser man vorbereitet ist desto besser wird auch jeder Versuch anderer sein sich diese positiven Mittel einzuverleiben.
    Theoretisch wäre man dann an dem Punkt niemanden mehr vertrauen zu können und jeden als potentiellen Gegner zu sehen.
    Da fäng sich mein Kopf zu sträuben an,da wäre ich dann doch lieber gleich zu beginn ums Leben gekommen.
    Ich hab keine Lust mir ständig den Rücken frei halten zu müssen und selbst Freunden mißtrauen zu müssen sobald Einschränkungen notwendig wären.
    Ich werde wohl nie zum Prepper,ist mir zu aufwendig und zu irreführend solch ein Leben.

    Ok,wenn Sammlungen eine Entwicklung darstellen und uns etwas lehren können dann erfüllen diese ja auch einen Zweck.
    Ich bin kein Freund der Grünen und auch nicht ihrer perversen Verbotspolitik,aber Du hast sicher Recht damit das man sich genauer ausdrücken sollte um solch blöde Mißverständnisse zu vermeiden.
    Es ging mir im eigentlichen darum festzustellen das hier zu Lande nicht immer sinnvoll mit Möglichkeiten umgegangen wird.
    Ich kenne es noch so das man sich Werkzeuge die man benötigt selber herstellt,und das mit dem besten Material das man dafür zur Verfügung hat.
    Mein Opa war gelernter Schmied und hat zu DDR Zeiten im Keller kleine dekorative Blumentische gedrechselt.Alles außer dem Futter war Eigenproduktion aus ausgedienten Werkzeugen.Drechselstähle waren meist aus Feilen hergestellt,Messer zum Furnierschneiden wurden aus ausgedienten Sägeblättern hergestellt,die Drechselbank bestand aus ein paar zusammengeschweißten Winkelträgern usw.
    Ich kann es daher überhaupt garnicht nachvollziehen wenn ich mir Gegenstände für bestimmte Arbeiten herstelle oder erwerbe die dann einfach nur blöd rumliegen für Tag x der hoffentlich nie kommt.
    Ich verstehe auch diesen verschwenderischen Umgang mit Ressourcen nicht,wo man gut funktionierende Dinge entsorgt und dann durch schöne unbrauchbare Dinge ersetzt.
    Da werden gute 40Jahre alte Bohrmaschinen,wo man nur mal ein paar Schleifkohlen oder eine Welle ersetzen müsste verschrottet und durch Plastikmüll der keine 5Jahre hält ersetzt.
    Da beschaffen sich Personen die nur einmal im Jahr etwas sinnvolles damit Herstellen CNC Maschinen obwohl sie die entsprechenden Teile auch per Hand in wenigen Stunden ohne diese herstellen könnten.
    Bei Firmen geht's ja um Massenproduktion,aber bei den meisten Leuten nur ums Hobby.Wir sind so faul und träge im Kopf geworden das es langsam weh tut.Wir kranken daran das wir fast alles kaufen können,in bescheidener Qualität,aber besser als selber arbeiten zu müssen und den eigenen Kopf zu benutzen.
    Deco darf bei mir nicht viel kosten,aber bei Dingen die ich benutze will ich Qualität.Und wenn ich die Möglichkeit habe dann schaffe ich mir das was ich brauche in der Qualität die ich brauche immer noch am liebsten selber.

    @Flammpanzer Nix daran ist dramatisch,aber über all ob in der Arbeitswelt,bei den Städteplanern oder im privaten wird dieser rote Faden verfolgt.
    Da werden in verkehrsberuhigten Strassen zwischen 2 Schulen die Grundstücke der Menschen durch blockierende Blumenkästen wertgemindert und alles nur um das eigentliche Ziel der Verkehrsberuhigung deutlich zu verfehlen.
    Die Menschen dort verlieren aber durch diese blödsinnigen Maßnahmen deutlich an Imobilienwert.
    Überall in Bertrieben wird immer mehr zentralisiert und angebliche Kompetenz gebündelt und alles nur mit dem Ergebnis das viele ihre Arbeit nicht mehr anständig machen können weil sie Regelungen und Abläufe auf's Auge gedrückt bekommen die eine zügige qualitativ hochwertige Arbeit unmöglich machen.
    Dazu kommen Fahrzeuge die man ohne technische Hilfsmittel kaum noch bzw garnicht nutzen kann.
    In der Stadtplanung wird immer mehr über Störung des Individualverkehrs eingegriffen und künstliche Verkehrsbremsen produziert.Aber die Umwelthilfe kümmert sich um Fahrverbote als darum die Gesundheit der Menschen zu schützen und für einen guten Verkehrsfluß zu sorgen.
    Da werden Brücken mitten ins grüne Land gebaut obwohl eventuell entstehenden Straßen noch nicht einmal die Planungsphase erreicht haben.
    Diese Listen könnte man beinahe unendlich lang weiterführen,und sie zeigen nur eins:Es werden Ressourcen ohne Ende verbrannt und alles wofür?
    Wir Menschen funktionieren zu großen Teilen schon genauso praxisfern wie Politik und Wirtschaft.
    Frei nach Volker Pispers:Wir fahren mit dem Zug auf den Abgrund zu und alles was wir tun ist alle 4 Jahre mal einen neuen oder alten Lockführer bestimmen.
    Es wäre langsam mal für alle Zeit zum nachdenken ob man nicht geringfügig die Richtung ändern sollte.Ist bei Schienen schwierig aber nicht unmöglich.
    Ich hab als Messer ein kleines Fjällkniven U2,was mein teuerstes Messer ist, immer dabei und es ist trotz seines Preises ein Messer der Kategorie "immer dabei"!Es ist etwas umgeschliffen und hält gut seine Schärfe.
    Es ist das einzige Messer was ich mir in den letzten 10Jahren kaufte neben einem anderen mit einer AUS8 Klinge.Ich weiß,das ist kein besonders guter Messerstahl,aber ich wurde davon auch noch nie enttäuscht.Dieses Messer hat andere Verwendungszwecke und wird selten gebraucht.
    So zwischen 18 und 30Jahren hatte ich diverse dumme Entscheidungen bezüglich Messer getroffen,heute entscheide ich mich nur noch nach praktischen Nutzen des Gegenstandes für den entsprechenden Verwendungszweck.
    Da ich keinen Krieg führe und nur für kleinere Arbeiten,bzw für's Frühstück etc mal ein Messerchen brauche ist hier nix was mich arm macht nötig.Und auch beim Überlebenskampf in der Wildnis,welchen ich wahrscheinlich eh verlieren würde,brauche ich nix was zuviel Wert darstellt.Denn wenn es wirklich mal nötig sein sollte,dann will ich nicht noch Zeit damit verschwenden darüber nachzudenken ob ich gerade ein wertvolles Messer ruiniere oder ob es einfach notwendig ist es zu benutzen.
    Einfache Kohlenstoffstähle reichen für alles was es mal zu tun gäbe,bilden eine schöne feine kristaline Struktur und lassen sich ausreichend hart und gleichzeitig flexibel machen.Die besten Messer in der Küche waren einfache sehr alte und höchstens rostträge Klingen.
    Trotz teilweiser rostanfälligkeit sind sie 50Jahre und älter geworden und als "Erbstücke von einer Generation zur nächsten weitergewandert.
    Ich finde es traurig wenn Messer die mit viel Liebe und Sachverstand produziert wurden in irgend einer Vitrine blöd rumliegen müssen.Die Dinger wurden für bestimmte Zwecke entworfen und gebaut,also sollte man sie auch dafür benutzen.Messer sind Gebrauchsgüter,Schwerter waren gebrauchsgüter,soetwas sollte nicht unbenutzt rumliegen und angesrtarrt werden,soetwas sollte seiner Bestimmung dienen dürfen.

    Das ist wirklich toll,man beschafft sich Messer die aus den besten Stählen mit der besten Thermobehandlung bestehen um sie sich anzuschauen und arbeiten tut man dann mit Werkzeugen die man nach jeder zweiten Kleinstnutzung nachschärfen muß.
    Es zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche,es muß ein Blender sein um sich gut fühlen zu können.
    Ein einfaches Messer mit einer für die Arbeit optimalen Stahlqualität wäre a nicht vorzeigbar und b zu teuer für die Werkzeugkiste.
    Wir Menschen sind schon krank!
    Anstatt sich den billigen,aber schön anzuschauenden Dekokrempel an die Wand zu pappen und vernünftiges Gerät in die Tasche haut man lieber richtig auf die Kacke und stellt beste Qualität zum arbeiten in eine Vitrine und bezahlt dafür Unsummen(für Aufbewahrung und Werkzeug) und zur Nutzung werden dann die billigsten verfügbaren Chinaprodukte genommen. :thumbsup::thumbsup::thumbsup:
    Ist ja fast wie bei den Nutzkraftwagen:es ist ja viel wichtiger das man die bequemst möglichen Sitze hat und das es äußerlich exklusiv aussieht.Das man in den Teilen teilweise seine Arbeit nicht richtig machen kann,die Nutzlast zu niedrig ist und Regale nicht die Gewichte tragen können die sie tragen müßten um vernünftig arbeiten zu könnnen ist ja völlig egal.
    Der Fahrer darf so schön bequem sitzen das er jederzeit schlafen oder einschlafen kann aber zum be- und entladen dürfen die Kisten die ladende Person ruhig kaputt machen.
    Ich liebe dieses Land,Schildburg ist einfach überall!

    Das Hängt von der Form und den Maßen der Kabelführung ab.Und da Carsten diese Geräte nicht führt wäre es für ihn schwierig darauf zu antworten.
    Mach mal ein Foto von der Aussparung der Kabelführung wegen der Form und gib mal die Maße an,dann schaffen wir es bestimmt hier die nötigen Informationen zusammen zu tragen.