Beiträge von Knuddlbaer

    Zitat

    - Entlich sind Bodeneinheiten gegen Lufteinheiten ausbalanciert (der Ingenieur schaltet sich früh eine schultergestützte Luftabwehrrakete frei)

    Wobei sich die immer in der Gegenmaßnahme verläuft - auch wenn man den Antiaicraft Tank mit den Hitzesuchenden Raketen hat. Wenn der Pilot nicht total pennt, ist die Rakete nutzlos :o(

    [Edit] Sorry, etwas Offtopic geraten[/edit]

    Zitat

    @ Knuddelbär: Die meisten wissen sicherlich, dass wahrscheinlich noch keine Steuerdaten Daten an EA geflossen sind. Allerdings reicht es ja schon, dass die Möglichkeit dazu vorhanden ist. Und dass Origin bereits in diesen Ordnern war ist auch bewiesen.

    Davon bin ich nicht überzeugt. In einem Forum wie hier, in dem man sich ohnehin mit Medien etc. kritisch auseinander setzen muss nehme ich es einfach an. Schaut man sich aber viele andere Beiträge in Kommentarfunktionen an, wird weiterhin behauptet, dass Steuerdaten versendet wurden. Versuche das Technisch zu erklären werden leider ignoriert. Es werden falsche Vorwürfe erhoben. Man muss nun nur Nachweisen dass dies nicht passiert ist und schon steht die Seite, die das behauptet hat als unglaubwürdig da. Folgende Analysen sind dann nicht oder wenig Glaubhaft. (Ach schon wieder die Behauptung das wir spionieren, hatten wir doch schon.)

    Zitat

    Programme wie Origin sind für das Spiel in keiner Weise nötig. Auch Maßnahmen die verhindern, dass ich ein Spiel, für das ich 60,-€ gelöhnt habe, später weiterverkaufen oder mal einem Freund ausleihen kann, sind zu verurteilen. Damit geht die ganze Videospielkultur den Bach runter, sie Sammlerszene sowieso.

    Als (kleiner) Softwarehersteller verstehe ich noch bis zu einem gewissen Grad die Ansätze. Das Produkt eben mal verleihen endet heute sehr schnell in einer Kopie des Produktes. (Btw.: Wenn ich mich recht entsinne, kann man über Steam sogar ein Spiel ausleihen - allerdings habe ich das nur im Steamforum gelesen nie selbst getestet.)

    Mit dem Hintergrund dass man als Softwarehersteller immer Probleme mit den Lizenzen und Kopien hat, kann ich den Wunsch, Online ein Produkt zu registrieren verstehen. Ich würde es als Anwender soweit akzeptieren, dass ich für die Registrierung des Produktes eine Internetverbindung zum Lizenzserver benötige, der die Aktivierung prüft. Bei Online Spielen (Multiplayer) würde ich es auch akzeptieren, dass die Aktivierung erneut geprüft wird. (Dann sollen die Server aber bitte auch verfügbar sein und nicht ständig überlastet oder von heute auf morgen verschwinden.)

    Mit dem Verkauf gebrauchter Software stellt man gerne fest, dass der Erstkäufer "vergessen hat" das Produkt zu entfernen. Immer wieder kommt es im Support mal vor, dass sich der Erstkäufer als auch der Zweitkäufer melden und Support in Anspruch nehmen möchten. (Ich Bewege mich primär in der Industrie muss man dabei sagen). Ein Kopierschutz endet nur in der Gängelung des Kunden. Entweder man setzt Hardwaredongles ein (die im kleinen Rahmen auch gerne mal 70€ das Stück kosten können) oder man lässt sich viel einfallen um eine Kopie zu finden. Das geht immer zu Lasten des ehrlichen Kunden. Man kann hier durchaus sehr viel Zeit und Geld investieren, es findet immer jemand einen Weg den Schutz zu entfernen.

    Muss das Produkt online sein, kann man solche Prüfungen natürlich viel Eleganter lösen bzw. besser Prüfen - sofern die Prüfung selbst noch in der SW vorhanden ist und nicht raus gecrackt wurde.

    Beschränkt man sich auf eine reine Offlinelösung wird es schon schwer. Da baucht man dann einfache System ein, die ein einfaches Kopieren per Drag and Drop erschweren. Reicht für meine Zielgruppe. Hat man ein begehrtes Produkt (für private Anwender) wird es schon wesentlich schwerer.

    Das Problem der Kopien ist Grundlegend da. Heute ist es allerdings so, dass man als Ehrlicher Kunde das Nachsehen hat. Unehrliche Kunden nutzen das Produkt bereits Tage vor der Veröffentlichung ohne sich den Gängelungen stellen zu müssen oder sich mit überlasteten Aktivierungsservern zu beschäftigen.

    Leider bleibt die dauerhafte Nutzung des Produktes auf der Strecke. Mit dem ganzen Onlinezwang kann es von heute auf morgen passieren, dass ein Produkt nicht mehr nutzbar bzw. Installierbar ist. Angefangen bei z.B. Dreamweaver bis hin zum aktuellen Computerspiel.

    Häufig höre ich von Jugendlichen: "Warum soll ich mir es Kaufen? Als Schüler habe ich kein Geld und kopieren lässt es sich doch auch". (Das Geld ging z.B. für die Grafikkarte drauf, die kann man ja nicht kopieren.) Das was wir als Selbstverständlich nehmen: "Wenn ich es mir nicht leisten kann, kann ich es halt nicht besitzen/nutzen" gibt es immer weniger im Bereich der digitalen Ware. Die Einstellung es irgendwie kostenlos zu nutzen zieht sich leider manchmal auch bis hin Unternehmen, die eine Lizenz erwerben und das Produkt dann mehrfach einsetzen.

    Im Bereich des Schutzes muss also schon was passieren - allerdings ist der aktuelle Weg aus meiner Sicht der falsche.

    Zitat

    Auch die Unart, Teile aus einem fertigen Spiel zu entfernen, und es dem Spieler später als kostenpflichtigen DLC anzudrehen, sollte nicht tolleriert werden.

    Die Idee mit den DLC fand ich anfangs sehr gut. Fallout 3 und Fallout NewVegas waren Spiele, die ich sehr gerne spielte und deren DLC nicht wirkten wie "um es Vollständig zu bekommen brauchst Du die DLCs für extra Geld" sondern wirklich als "Eine Erweiterung zum eigentlichen Spiel". Das von Dir beschriebene ist mir zum Glück noch nicht passiert - vllt. kaufe ich dafür auch zu wenig Spiele ein bzw. schon zu lange her.


    Zitat

    Mir ist es unbegreiflich, warum Spieler diese Entwicklung generell einfach hinnehmen. Man kauft teuer ein Spiel auf DVD, und es gehört einem trotzdem nicht mal wirklich. Das ist so als wenn ich mir ein Auto kaufe, der Hersteller dann aber bestimmt wohin ich damit fahren darf.

    Die Entwicklung wird in vielen Bereichen hingenommen. Gewährleistung für neue Autos nur wenn <Katalog an Bedingungen>. Im Leasing kommen dann noch ein paar Vorderungen drauf. Schließt man heute eine Versicherung für sein Fahrzeug ab, ist dort auch exakt geregelt wo es stehen darf, wer damit fahren darf, wohin man damit fahren darf (Deutschland, Europa, Weltweit - übrigens auch in meinem Leasingvertrag).

    Diverse Kundenarten zum Punktesammeln stellen Bedingungen auf, persönliche Daten preis zu geben und mit Werbung beschenkt zu werden.

    Immer häufiger findet man in Verträgen Passagen, die die Nutzung der Daten für Marketing erlauben sollen. Das Problem ist nicht nur in der Spieleindustrie vorhanden sondern überall. Lediglich die Spieleindustrie bzw. digitale Unterhaltung übertreibt es und fliegt auf. In anderen Bereichen geht es viel langsamer vor sich so dass man wenig davon mitbekommt.


    Alles bewegt sich zunehmend nur noch zwischen Extremen hin und her :o(


    Zitat

    Zur "Verarsche": Amazon hat ja auch fleißig negative Bewertungen u. Kommentare sowie Diskussionen zu Löschungen "entsorgt" - das nur mal am Rande.


    Hier sei angemerkt, dass manchmal gelöscht werden muss, will man als Seitenbetreiber nicht verklagt werden. Schaut man sich manche Kommentare an (natürlich bevor sie verschwinden) kann man das verstehen. Sicherlich wird da manchmal auch lieber auf Nummer sicher gelöscht. Heute wird doch sehr viel gleich mit Anwalt erledigt, da sollten manche Dinge nicht lange auf der Website stehen.

    Zitat

    Zumal EA am Fließband gegen geltendes, deutsches Recht verstößt und sie das einen Dreck zu interessieren scheint! Darauf hinzuweisen ist richtig und notwendig.

    Das ist korrekt. Man sollte auch darauf hinweisen, dass die Originsoftware Verzeichnisse Listet und sich für bestimmte Daten interessiert, wie z.B. hier geschehen:
    http://www.gamefaqs.com/boards/960869-battlefield-3/60145714


    Zitat von Airweizen

    Es sind nun einmal Fakten, die man nicht leugnen kann. Auch das Origin gerne Steuersoftware oder z.B: die SE Software Suite bzw. deren SMS durchwühlt. Darauf muss man einfach hinweisen, da kein Spiel der Welt derartiges Vorgehen rechtfertigen kann. Je öfters das geschrieben wird, desto mehr Leute lesen es und manchen scheint das ja immer noch nicht bewusst zu sein. Aber belassen wir es dabei.

    Davon, dass man falsches wiederholt wird es nicht richtig. Origin hat auf den Beweisen, die hier gerne hochgehalten werden, weder Steuererklärungen ausgelesen noch SMS gelesen.

    Nur weil der Waffengegner immer wieder schreibt, dass Waffenbesitzer Amokläufer sind und merkwürdige Beweise hoch hält stimmt das ja auch nicht. Da wird dann gefordert, dass man sich alles anschaut und nicht alles gleich als Wahrheit akzeptiert. Warum wird nun in einem anderen Thema pauschal alles als Wahr angenommen und so weiter verbreitet? Vermutlich aus den Gründen, aus denen sich ein Nichtraucher nicht um ein Rauchverbot schert.

    Ich bekomme zunehmend den Eindruck, dass von vielen einfach geschriebenes übernommen und verbreitet werden - Hauptsache man kann drauf hauen.

    Fakt ist derzeit: Rechtsverstöße in der EULA und ein Origin, dass sich für die hier beschriebenen Informationen interessiert: http://www.gamefaqs.com/boards/960869-battlefield-3/60145714 und ein schweigender Publisher.

    Das Origin Steuerdaten ausliest und an EA übermittelt ist genauso bewiesen, wie Waffenbesitzer Amokläufer sind.

    Zitat

    [...]Ach, Verdächtige Personen, das sind ja z.B. schon mal alle Waffenbesitzer. Mal schauen wer da ein Bild von einer Waffe auf dem Rechner hat, die nicht bei uns registriert ist. Der könnte ja mal morgens um 4 Besuch bekommen. Nur zur Vorsicht natürlich.. Oder, mal schauen wer da viele mp3s auf dem Rechner hat. Ui, so viele. Das kann ja nicht legal sein... usw, usw...

    unsere neuen Schätzchen...

    Wie man bereits lesen konnte, reichte für das Aufmerksam werden der Behörden ein einfacher Kauf bei E-Gun. Braucht es nicht unbedingt Origin für.


    @DIE-HARD

    Ich finde viele Behauptungen überzogen die derzeit getroffen werden. Verharmlosen sollte man es aber auch nicht. Es gibt viele Softwareprodukte, die die Platte agscannen oder Daten ins Netz senden könnten. Aufgefallen ist hier allerdings Origin mit der dreisten Art dem Benutzer alle Rechte abzusprechen. Der Versuch dies zu tun wird eine sehr lange Zeit das Misstrauen gegen Origin schüren da man annehmen muss, dass man es auf anderen Wegen erneut versuchen wird. Der Weg den ehrlichen Kunden zunehmend zu beschneiden lässt sich wohl nicht mehr aufhalten. Dennoch darf man den Unternehmen als Anwender ein Feedback geben und im Zweifelsfalle das Produkt nicht in Betrieb nehmen. Nicht jeder ist Bereit den Aufwand einer Sandbox zu bestreiten um in Ruhe das Produkt nutzen zu dürfen. (Zumal man dann wieder Wege findet diese auf Dauer zu umgehen.) Das sollte man akzeptieren, fertig. Das Argument "andere machen das doch auch und deswegen akzeptiere ich es" finde ich persönlich allerdings auch eine Unglückliche heranngehensweise.

    Ansonsten wirst Du die Menschen nicht vom Standpunkt bringen können, dass Origin (derzeit) nicht die totale Spionagesoftware ist. Origin = Steuerdaten bei EA hat sich in den Köpfen gefestigt und wird da nicht so schnell verschwinden.


    Ich wünsche mir, dass die Aufregung die derzeit Herrscht sachlicher wird und anhält und sich das ganze nicht einfach aussitzen lässt. Dann hat man vllt. wieder etwas mehr Spaß an neuen Spielen.

    Zitat

    Virenscanner und Installer gehen aber nicht zum Hersteller petzen, wenn ihnen was auf meiner Platte nicht passt.

    Nun, dass nimmst Du jetzt an, dass die SW nicht zum Hersteller petzt. Was die SW im Detail macht dürfte in den meisten Fällen unklar sein.

    Zitat

    Die Petition ist nicht dafür da um das Spiel BF3 generell zu verbieten, sondern um das Spiel in dieser aktuellen Form, Sprich: mit Origin-Zwang, vom Markt zu nehmen.

    Ich behaupte ja auch nicht, dass das Spiel generell verboten werden soll sondern dass die Petition am Ziel vorbei schießt. Es geht gegen das Spiel vor, nicht gegen das eigentliche Problem:

    Zitat

    Verkaufsstopp für Battlefield 3 in Deutschland!
    Wir sind der Meinung, dass das Spiel "Battlefield 3" des Publishers "Electronic Arts" in Deutschland nicht verkauft werden darf.
    Der Hersteller hat in seinen EULA diverse Paragraphen, die eindeutig gegen aktuell geltendes deutsches Gesetz verstoßen.

    Wir wollen, dass dieses Spiel präventiv vom Markt in Deutschland ausgeschlossen wird. Dies bezieht sich nicht auf eine persistenten Ausschluss vom Markt, sondern lediglich solange die EULA gegen deutsches Recht verstößt.
    [...]

    Mir ist keine EULA von Battlefield 3 bekannt, die gegen genannte Rechte verstößt. Das Problem sind die EULA von Origin. Origin wird in der Petition jedoch nicht ein einziges mal erwähnt.

    Zitat

    Bin ja gespannt, wann Origin die ersten Fehlalarme produziert und User für praktisch nichts sanktioniert. Wäre so richtig schön EA typisch


    Bei Steam bereits vorgekommen, wird das bei EA sicherlich auch kommen.

    Zitat

    Aber warum beschweren, manche findens auch okay, wenn sie nur dann im Singleplayer zocken können, wenn ne Internetverbindung besteht. Technische Umsetzbarkeit hin oder her, es wird unterstützt. Man kann den Leuten mittlerweile jeden Shice verkaufen, solange dahinter nur eine bekannte Marke steht. Man will ja nix verpassen......

    Gegänelt wird nicht nur in der Spieleindustrie. Adobe lässt hier ein z.B. grüßen mit seinen Aktivierungsgeschichten und Diensten, die im Hintergrund laufen müssen damit die SW verwendet werden darf. Im Alltag geht es dann mit dem elektronischen Ausweis weiter.

    P.s.: Die Konsolen kommen zunehmend auch mit Festplatten und Onlinezugriff sowie Onlineshops. Man hinkt da nur hinterher, die Probleme und "Ideen" werden da in ähnlicher Form noch kommen. (Raubkopien gibts auch auf Konsolen und damit die gleichen Probleme im Ansatz. Automatische Firmwareupdates für Blueray Player und Konsolen sei da mal ein Anfang.)

    Stoppt KK Schützen (eine Gruppe der Waffenbesitzer entspricht einem Spiel das Origin nutzt) und alles wird wieder gut.

    Nicht das Kernproblem wird angegangen sondern eine Randerscheinung. Das Argument "Irgendwo muss man anfangen" und "kleine Erfolge bringen einen weiter" sind hier plötzlich in Ordnung.

    Zitat

    An dem Zusammenhalt der unter den meisten Spielern gerade herrscht, sollten wir Waffenbesitzer uns mal ein Beispiel nehmen.


    Ja aber bitte nicht solche Beispiele - in denen man nicht das Kernproblem angeht sondern versucht es dadurch zu ersticken, in dem man eine Gruppe (1 Spiel) verbietet.

    Sinniger wäre es aus meiner Sicht, zu versuchen den Origin Zwang los zu werden (also BF3 ohne Origin) und nicht den Verkauf des Spiels zu verbieten. Das erscheint mir ein wenig kurzsichtig.


    http://www.next-gamer.de/web/news/8725/…steuerdaten-rum
    Diese Meldung ist schlicht weg falsch - der Screenshot zeigt es auch sehr gut.

    Genau solche Pressemeldungen erinnern mich an "Da hat es geknallt, da lief wohl jemand Amok".

    Zitat

    Verkaufsstopp für Battlefield 3 in Deutschland!

    Origin ist nicht gestoppt wenn BF3 nicht mehr verkauft wird. Viel mehr sollte man alle Spiele vom Markt nehmen oder direkt gegen Origin vorgehen. Jetzt gezielt gegen 1 Spiel vor zu gehen ist besser wie nichts - aber irgendwie hat man in der Petition nicht verstanden wohin die Eula gehört.

    Zitat

    Warum machen sich denn diese ganzen Leute ein? Eben weil die Platten voll sind mit allerhand weis ich was ...Dass das ganze illegal ist von Origin ist bei denen erstmal der 2. Punkt.

    Ich mag es nicht, wenn man meine Platten scannt. Ich mag es nicht, wenn man in meine Schubladen schaut, ich mag es nicht, wenn man mich ausfragt. Vllt. hab ich ja auch nur illegales auf den Platten, nur verbotenes in den Schubladen und ganz viele bösen Geheimnisse, die ich nicht ausplaudern will.

    Ein einfaches: "Ich will es nicht" sollte hier reichen und akzeptabel sein.


    Zitat

    Was macht denn deiner Meinung nach EA/Origin mit den Daten wenn du denkst, dass ich glaube die wollen damit gegen die bösen Raubkopierer vorgehen?

    Berichten nach (ich habe die 45 Seiten Eula nicht gelesen) soll sich EA vorbehalten (haben), die Daten für kommerzielle Zwecke auszuwerten und ggf. an Dritten weiter zu geben. Marketing ist wichtig. Daten die geliefert werden für gezielte Werbung einzusetzen ist nichts neues - wird mit Cookies auch schon gemacht.

    Es ist vollkommen richtig, sich gegen die Versuche solche Rechtseinschränkungen einzuführen zu wehren bzw. diese zu Boykottieren. Es ist richtig, hellhörig zu werden und extremst Misstrauisch. Es ist nicht richtig, unüberlegt in totale Panik zu verfallen und Quellen nicht gegen zu prüfen.

    Aussagen wie "Es werden SMS gelesen oder Steuererklärungen" sind nicht korrekt - und das sieht man auch an den Screenshots. Die Screenshots zeigen lediglich das Scannen des Verzeichnisses ProgramData und Unterordnern, dass für alle da ist. Wenn man dort etwas sucht, listet man eben allerlei Dateien auf, die dort liegen. (Btw.: Installationsprogramme suchen stellenweise auch Verzeichnisse ab. Virenscanner lesen ebenfalls allerlei Dateien und E-Mails etc.)

    Die Panikmache, die jetzt entsteht (obwohl es Origin schon länger gibt) erinnert mich an "Oh, Waffen, schlecht, viel böses behaupten und verbannen".

    Geht es ruhiger an und

    a) Analysiert selbst
    b) wartet bis wirkliche Analysen vorhanden sind und nicht irgendwelche Panikmachen in irgendwelchen Bewertungsthreads.

    Mittels ProcessMonitor http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb896645 kann man sich selbst ansehen was Origin auf dem System treibt. Es scannt einige Verzeichnisse, primär den ProgramData Ordner. Dateien selbst wurden bei mir nur im Origin eigenen Ordnern gelesen, alles andere waren lediglich Scans der Ordner. Man muss sich aber in Ruhe damit beschäftigen und die Einträge deuten lernen - sonst kommt so ein Blödsinn bei raus wie "Steuerdaten werden gelesen".

    Wenn Ihr dann analysiert, prüft bitte auch diverse andere Software, die ihr verwendet.Vllt. lohnt es sich ja auch diese zu entfernen, weil sie "Steuergeheimnisse ausspioniert".

    Denkt daran: Alles was Online gehen kann, kann auch den Rechner ausspionieren. Nicht nur Origin. Also: Mit ruhigem Kopf angehen und nicht wie Waffengegner beim Anblick einer Waffe völlig Kopflos alles wiedergeben, was die Sache dramatisiert.

    Und trotzdem nicht vergessen, EA irgendwie wissen zu lassen, das man mit solchen Einschränkungen nicht einverstanden ist. Im Moment passiert "relativ" wenig bei Origin. Wenn sich alle beruhigt haben, weiß man allerdings nicht, wie es weiter geht. Alles was relativ harmlos anfängt aber ein solches Missbrauchspotential bietet wird eines Tages auch missbraucht werden. (Origin scheint mir aber auch nicht der einzige zu sein, Datenschutzprobleme gibt es ja zunehmend wohin man auch schaut.)

    Zitat

    Sucht man sich im Idealfall noch immer aus, welche Daten man wo, wann und wie preisgibt (Facebook ist optional, was reinzuschreiben ist optional, sich bei Google anzumelden ist optional....)

    Es sei denn, Google fährt am Haus vorbei, dann wird alles gegriffen was digital nicht niet und Nagelfest ist :o)


    Meine persönliche Meinung ist: Nicht als Gutmensch in Rage geraten sondern ruhig bleiben und mit kühlem Kopf analysieren bzw. verfolgen.

    Zitat

    Fotos mit eingeschobenem Magazin zeigen nicht unbedingt das was darunter liegt...

    Ja und nein. Schau Dir mal die Fotos von mir an, mit ein wenig Licht bzw. Blitz geht das Detail, dass Interessiert schon.

    Zitat

    Und genau so ein Foto war erbeten!!! :thumbsup:

    Vielen Dank für das Foto. Leider habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt, so dass es zwar exakt das gewüsnchte Bild ist, aber leider nicht gewünschtes Detail zeigt.

    Ich würde mich sehr über ein Foto freuen, in dem der Schacht ausreichend belichtet ist, um die Führung des Magazins zu sehen. Der hier rot Markierte Teil ist von Interesse. Diesen kann man auf Deinem Bild leider nicht erkennen. Die Verwendung des Blitz könnte helfen. (Btw.: Wenn es Überbelichtet ist bringt es leider auch nix).

    Die Fotos sollen Zeigen wie es ausschaut bei der SSW mit SSW Magazin. Da ist wirklich so viel Spiel wenn die Waffe wie abgebildet liegt.

    Besser dürfte man es aber bei folgenden Bildern sehen.

    Das Magazin (ohne Boden) ist komplett eingerastet.



    Ob ein Scharfes Magazin in die Waffe passt kann ich mangels Magazin nicht sagen, es könnte ggf. passen wenn die Tolleranz da ein wenig zuspielt. Zerlegt mal euer magazin und haltet es gedreht an den Schacht. Das schaut schon sehr knapp aus.

    (siehe auch 1.jpg und 6.jpg auf der verlinkten URL)



    Ob ein Scharfes Magazin in die Waffe passt kann ich mangels Magazin nicht sagen, es könnte ggf. passen wenn die Tolleranz da ein wenig zuspielt. Zerlegt mal euer magazin und haltet es gedreht an den Schacht. Das schaut schon sehr knapp aus.

    Eventuell kann man das Magazin mit Kraft einführen. (Dann hält es bestimmt auch besser, aber nicht durch die 2 Klammern =o). Daraus resultierende Kratzer könnten dann eventuell auch wie "Bearbeitungsspuren" aussehen.

    http://diskussionspunkt.de/co2air/ssw/pk380/3.jpg hier schaut eine Stelle ja auch ein wenig angeschabt aus - wohl etwas grob gewesen beim Magazinwechsel.

    (Leider hatte ich nur den Digitalen Messschieber da, der Analoge (bzw. alte) wäre mir lieber gewesen.)

    Ein wenig erinnert mich das an Threads, bei denen es um Mängel bzw. Probleme bei Röhmern ging. Das geheiligte und hochgelobte Stück darf keine Mängel haben, ist dann alles Unsinn was berichtet wird.

    Die Posts sind merkwürdig, das ist richtig. Post #990 und #999 passen nicht so recht zusammen. Die Bilder stammen auch aus unterschiedlichen Quellen zu stammen. Auch wenn der Anwender Bilder aus dem Netz zusammen sucht sind es doch wohl (Einzell)Fälle, die im Zusammenhang mit der Waffe (SSW oder Scharf) stehen und so passieren können.

    Da es aber nicht sein kann, dass die hoch gehimmelte Waffe Probleme hat, wird im Zweifelsfalle die "Du hast da was illegales" schiene ausgegraben. Ich konnte nirgends in den Beiträgen erlesen, dass die Fotos seine Waffe zeigen, noch dass es wirklich seine Bilder sind. Es scheint aber recht zu kommen um Benutzer, die am Bild der perfekten Waffe rütteln, los zu werden.

    Wenn es nicht um das ansehen der Waffe geht verstehe ich das Problem nicht. Es wird von Einzelfällen berichtet. Es wird nicht behauptet, dass alle PK380 gleich zerfallen. Wenn Ihr der Meinung seit, dass getrollt wird, ignoriert den Benutzer doch einfach.

    Oder geht es wirklich darum, auf jemanden rumhacken zu können?

    "Waffenbesitzer müssen an einem Strang ziehen" - damit ist nicht gemeint, sich in grüppchen gemeinsam zu zerfleischen.

    Naja, die Frage war ja nach 2 x 18500.

    Die Lampe wird etwas länger (17cm). Es gibt noch einen Laufzeitgraphen:
    http://www.flashlight-blog.de/lumapower/revi…andard-edition/

    der 3 x CR123A zeigt. Ob die Linie nun auch für 2 x 18500 gültig ist weiß ich nicht.

    Ich denke, es ist an der Zeit sich zu entscheiden und mit einer der vielen Möglichkeiten anzufangen. Sonst verbrauche ich hier mehr Zeit mit Entscheidung als es Sinn macht. (Wenn zu viele Aufträge leiden, hätte ich von den Einbusen mehrere Lampen kaufen können ;o)

    Ich werde mich wohl an der lumapower-signature-lx Power Pack versuchen. Für den Anfang mit 1 x 18650

    Moins,

    vielen Dank für die Hilfe. Ich habe die letzte Zeit fast nur damit verbracht in Foren zu lesen. Lampen, Li-Ion Akkus, Ladegeräte, Beamshots, Videos, Reviews. Beiträge zu Problemen mit den Lampen etc.

    Man findet zu jeder Lampe positives wie negatives. Den Beam über Fotos oder Videos zu beurteilen finde ich sehr schwer. Die hier gezeigten Beamshots z.B. erscheinen mir unrealistisch bzw. nur durch die lange Belichtungszeit so hell und beziehen sich auf eine Modifikation der Lampe.

    Am meisten hatte es mir ja die SL6 angetan. Einmal wegen den 2 Schaltern, einmal wegen der größe und der 800 Lumen. Zur Versorgung lies sich die Aussage von Lt. Columbo bestätigen. Zu Betreiben ist die Lampe mit ungeschützten Zellen. Bei Geschützten kommt es zu diversen Problemen. Angefangen bei Fehlfunktionen weil die Schaltung des Akkus zu früh greift über Größenprobleme, die im Tolleranzbereich der Herstellung liegen. So wurde auf Taschenlampen-tests berichtet, dass es ein wenig Glückssache ist, ob die Lampe arbeitet:

    Zitat

    Ein Geheimnis, das ich dem Testmodell nicht entlocken konnte, war die Tatsache, dass ein halber Millimeter bei der Länge der Akkus dafür ausschlaggebend war, ob der Tailcap-Schalter funktionierte oder nicht. Während der Sideswitch ausnahmslos mit allen Akkus funktionierte, zeigte sich der hintere Schalter widerborstig. Bei rund der Hälfte aller AW-Akkus und ebenfalls der Hälfte aller “geflammten” Trustfires ging nichts – die andere Hälfte funktionierte problemlos.


    Man wäre bei der SL6 also mit von Lt. Columbo genannten ungeschützten Zellen am besten bedient. Nach einlesen in die "Grundlagen" für Li-Ion Akkus traue ich mir den Umgang mit ungeschützten Zellen zu. Die Lampe würde aber auch von Familienmitgliedern verwendet, denen ich den Umgang damit nicht zutrauen würde. Abgesehen davon, dass auch geschützte Zellen dabei ruiniert werden könnten, ist der Personenschaden ggf. schlimmer. Und ein "Darf ich mir die Lampe mal ausleihen" kommt sicher wie das Ahmen in der Kirche. Der Umgang mit normalen Akkus lässt in der Familie schon sehr zu wünschen übrig, ungeschützte Zellen machen dann schon nachdenklich.

    Zitat

    Möchte man so viel Lumen oder noch mehr dann muss man zu einem größeren Kaliber greifen. Dort kann der Reflektor den Output dann auch wirklich sinnvoll ausnutzen und zu einem entsprechenden Beam umsetzen.

    Die 800 Lumen wirken sehr sehr verlockend. Nach vielen Berichten und Beamshots bzw. Aufnahmen beim Ausleuchten kommt mir der Verdacht auf, dass man sich 5 Minuten perfekt selbst blenden kann. (Ähnlich wie ein Versuch, mit der Fenix LD20 bei Max einen PC auszuleuchten um Seriennummern zu finden =o). In Reichweite bekommt die SL6 das vermutlich nicht umgesetzt. Sicherlich schafft sie es damit weiter als die LD20 - allerdings sind die Pupillen durch den Flood auch weiter geschlossen. Ob man dann deswegen mehr sieht werde ich erst heraus bekommen, wenn eine SL6 mein eigen ist.

    Zitat

    Will man eine Lampe mit sinnvollen Laufzeiten und der aktuellen XM-L Led dann sollte man sich auf etwa je nach Hersteller und Lampenmodell zwischen 400-500 Lumen einstellen. Lampen die bessere Laufzeiten bieten haben halt vielleicht nur so 420 Lumen andere laufen eben 20 Minuten weniger und bieten dafür dann aber 480 Lumen oder so. Dabei wird die Lampe zwar auch warm aber noch im Rahmen dass nichts passiert.

    Die SL6 ist damit erst einmal vom Tisch, wenn auch nicht aus der Wunschliste verschwunden. Weiter suchend und lesend finde ich den Vorschlag von Headhunter66 sehr verlockend:

    >>Lumapower Signature<<

    Die Beamshots auf die verwiesen wurde stammen zwar von einer Modifikation und sind mit einer hohen Belichtungszeit gemacht (glaube nicht, dass es so Hell wirkt auf die Distanzen. Erinnert mich an meine kleine Modell - Winterstadt mit dunklen Lampen, die bei 4 Sekunden Belichtungszeit richtig am glühen war als würde ein UFO landen :o).

    Es sprechen aber viele Punkte für die Lampe:

    a) sie ist klein genug um geführt zu werden
    b) Sie kann als Flood und als Throw verwendet werden
    c) Sie ist im Bereich der von Die-Hard genannten Sinnvollen Anwendung betreffend der Leistung (fragend gugg)

    Unklar ist jetzt allerdings die Stromversorgung. Der Lampe liegt eiin Extensiontube dabei, der den Betrieb mit 2 18500 Akkus erlaubt.Ich bin mir noch nicht im Klaren was der Betrieb mit 2 18500 Akkus an Vor bzw. Nachteilen mit sich bringt.