Beiträge von Apneist

    Die Varmint ohne Schalldämpfer gibt´s für 390 Euro. Eine HW100 T kostet 860 Euro. Frage; sind die 460 Euro Aufpreis gerechtfertigt? Ja, ich weiß. Die HW hat einen Holzschaft. Nehme ich die normale Rotex, 510 Euro, kostet die HW immer noch 350 Euro mehr. Ist sie 350 Euro besser? Wenn ja; wo?

    Nicht falsch verstehen, ich finde die HW100 toll. Ich wollte lange selbst eine haben. Aber es muß jeder für sich selbst entscheiden, ob es das einem wert ist.

    Ganz im Ernst; ich habe den Abzug der RM8 noch nicht erlebt. Aber ich bin der Meinung, lieber versuchen, an einem Abzug etwas zu verbessern, als wie bei der HW 100 (wenn man keine Gute erwischt hat) an der Bettung des zweigeteilten Systems nachzubessern, bzw. die Zuführung zu verbessern, damit die Kelche nicht beschädigt werden. Oder aber an der Laufhalterung nachbessern, damit der Lauf diesen nicht ständig berührt.

    PLUS; bitte immer den geplanten Verwendungszweck vor Augen halten. Ich möchte nicht freistehend auf 10 m Scheiben stanzen. Auch möchte ich nicht wettbewerbsmäßig Fieldtarget schießen. Ich möchte einfach von 10 m bis mal-gucken-was-so-geht zu plinken, und auch mal hier und da auf Scheiben zu schießen. Sprich; reines Spaßgewehr.
    Indoor hab ich ab und an die Möglichkeit, auf bis zu 50 Meter in Firmenhallen zu schießen. Outdoor kann ich bei zwei Kunden in Steinbrüchen auf Entfernungen schießen, die jenseits der Reichweite von 7,5 Joule liegen. Insofern,..

    Danke für den Tip mit der IWA. Die werde ich mal abwarten.

    @Matthias777 Naja,... was das Glas angeht erachte ich die 280 Euro schon als Minimum, was ich ausgeben möchte. Gewehr schießt, Glas trifft.

    Ansonsten; was für Alternativen gibt es, wenn die folgenden Punkte fix gesetzt sind:
    - PCP
    - mehrschüssig
    - Lauf freischwingend
    - Diabolozuführung komplett in den Lauf, KEIN Schuss aus dem Magazin, bzw. nur einführen des Kopfes in den Lauf

    Was ich hier so alles im Forum gelesen habe, auf YouTube gesehen habe, und in englischen Foren gelesen habe, ist die Rotex in punkto Konsistenz schon richtig gut. Sie nutzt auch anscheinend immer die erlaubten Joule-Werte komplett aus. Da wird es schwer, in punkto Preis-Leistung etwas vergleichbares zu finden.

    @Ferrobell Dankeschön. Was den Abzug angeht, so ist der bei allen RM8 Modellen gleich. XT heißt, der Vorzugsweg ist einstellbar. Leider passt der XM Abzug nicht. Dort läßt sich außerdem noch Abzugskraft und Druckpunkt einstellen.
    Was den Unterschied zwischen Varmint und Varmint SE angeht, hatte ich bei Umarex explizit angefragt, in welchen Punkten diese sich unterscheiden. Ich zitiere aus der Antwort:

    Der Unterschied bei der RM8 Varmint und der RM8 Varmint
    SE liegt darin, dass bei der SE Version noch ein Schalldämpfer dabei ist.


    Nachtrag: Ich vermute mal, daß SE nur Silent-Edition bedeutet.

    Vielen Dank Euch beiden schonmal.

    @Ferrobell Bist Du mit dem Schaft zufrieden? Fühlt er sich, für einen Kunststoffschaft, wertig an? Wie ist die Empfindlichkeit für Kratzer?

    @Bruchpilot75 Ist das Laufgewicht bei Deiner Version demontierbar? Falls ja, ist es kurz vor dem Tank angeschraubt, oder ist der Lauf genauso lang wie jener der Varmint-Version, und das Gewicht ist größtenteils über den Lauf geschoben?


    Bzgl. der Varmint und der Varmint SE besteht der einzige Unterschied darin, daß die SE mit einem SD kommt. Ich habe bei Umarex nachgefragt, da es auf deren Webseite nicht ersichtlich ist.

    Nabend zusammen.

    Ich möchte mir eine Rotex zulegen, und habe zuvor einige Fragen. Da es sich nicht direkt um eine Kaufberatung handelt; ich weiß ja eigentlich, was ich möchte; habe ich den Thread mal hier eröffnet.


    Ich bin Linksschütze, mag Lochschäfte. Daher habe ich mich für die Varmint SE entschieden. Aber der Holzschaft ist auch sehr schön. Ist das System bei allen Rotex gleich? Dann könnte ich, wenn mich irgendwann mal der Hafer sticht, einen anderen Schaft hinzukaufen.

    Für den geplanten Einsatzzweck (Spaßflinte) wollte ich eigentlich zuerst ein Hawke Airmax 30 kaufen. Nun bin ich aber auf die UTG Gläser mit integrierter Wasserwaage aufmerksam geworden. Top-Idee, muss ich testen. Es steht also ein 4-16x56 auf dem Zettel. Das sieht unter Umständen auf dem Gewehr sehr wuchtig (bzw. wuchtiger als das Airmax) aus. Als Montage wollte ich die einteilige Walther Lockdown Montage nehmen, da diese schon vorgeneigt ist. Oder meint Ihr, daß eine Montage mittels geneigter Schiene und zweier Ringe etwas weniger wuchtig wirken könnten? Hat eventuell jemand Fotos mit dem Glas, oder ähnlichen Gläsern, auf einer Rotex?


    Vielen Dank für Eure Hilfe im voraus.


    Was mich interessiert: Hat Weihrauch sich wieder den faupax mit der unsinnigen Sicherung erlaubt, die nur bei bereits gespanntem System betätigt werden kann? Oder kann man die Waffe auch sichern,
    wenn sie ungespannt ist? Hoffe auch, sie haben die "anti double load"-Funktion übernommen. Das war eines der Ausnahmemerkmale der HW100.

    Hat sich erledigt. a) Ja, die unsinnige Sicherung ist wieder dabei und b) Ja, die "anti double load"-Funktion auch.


    Bzgl. Sicherung und "anti double load" hatte ich in einer eMail an Weihrauch schon nachgefragt. Ich gebe hier Rückmeldung, sobald ich eine Antwort habe.


    EDIT: Ah, ok. Hat sich das erledigt. :huh:

    Ich bin hin- und hergerissen.

    Technisch gesehen gefällt sie mir. Als Linksschütze finde ich es super, den Repetierhebel umbauen zu können. Was viele bei der 100 bemängeln, den geteilten Systemblock, hat man auf einen einteiligen Block umgestellt. Picantinny gefällt mir auch. Glaubt man den wenigen Informationen aus England, soll der Abzug ja richtig gut sein. Daß die Kartusche fest verbaut ist, stört mich ebenfalls nicht. Alle wollen Quickfill, um die Kartusche zum Füllen nicht abschrauben zu müssen. Im Fall der Fälle, nämlich einer Undichtigkeit, wird man die Kartusche garantiert wechseln können. Sei es beim BüMa, oder Weihrauch selbst.

    Optisch gefällt sie mir ebenfalls. Bis auf Sicherungshebel und Magazinverriegelung. Auf Fotos wirkt das etwas billig in silber.

    Was den Schaft angeht, habe ich Bedenken. Die Haptik soll ja sehr gut sein. Das bezweifle ich auch nicht. Ich frage mich nur, unempfindlich ein beschichteter Holzschaft ist. Ich frage mich, warum sie nicht einen reinen Polymerschaft verwenden. Kostenfrage, vermute ich.


    Was ich mir wünschen würde: noch eine Version mit Lochschaft. Und bei den Serienmodellen Hebel in schwarz. Und vielleicht irgendwann das System der 110 in den Holzschäften der 100er.

    Das hier ist noch viel bedenklicher:

    "Betrachtet man die G36-Debatte im Gesamtkontext des aktuellen Ausrüstungsstandes der Bundeswehr, ist festzustellen, dass die Bundeswehr bei einer Friedensstärke von ca. 180.000 Soldaten und einer Mobilmachungsstärke von ca. 250.000 Soldaten gerade einmal 170.000 Sturmgewehre G36 im Bestand hat.
    Zum Vergleich: während des Kalten Krieges bis 1990, hatte die Bundeswehr eine Mobilmachungsstärke von ca. 500.000 Soldaten und einen Bestand von 2 Mio. Sturmgewehren.
    Es waren somit während des Kalten Krieges für jeden Soldaten drei Ersatzgewehre vorhanden, während heute noch nicht mal für jeden Soldaten ein Gewehr vorhanden ist."

    Eigentlich wurde hier schon alles gesagt.

    Das G36 wurde entwickelt und eingeführt, als asymmetrische Kriegsführung nicht, oder nicht im jetzigen Ausmaß, zur Debatte stand. Ebenfalls hat wohl keiner damit gerechnet, daß deutsche Soldaten sich mal in Afghanistan im Krieg befinden würden.
    Der Feind stand im Osten, der Verteidigungsfall wäre im Heimatland eingetreten. Punkt.

    Daß man mal bei 50 °C Außentemperatur stundenlange Feuergefechte bestehen muß,.... ich denke nicht, daß da jemand mit gerechnet hat.


    Inwiefern sich das Trefferbild bei heißer Waffe verändert, weiß ich nicht. Wenn das bei den ausgelieferten Waffen in der Truppe signifikant von den Ergebnissen bei den Tests vor Einführung abweicht, ist da natürlich was faul im Staate Deutschland, und gehört untersucht.


    Was jetzt machen?

    Ich möchte, daß unsere Jungs im Feld mit der bestmöglichen Ausrüstung den Dienst verrichten. Idealerweise mit Waffen aus deutscher Fertigung. Können die nicht liefern,... nun, dann muß man sich bei anderen Firmen umschauen.
    Kaliber? Ich, als Laie, denke, daß man nicht mit einer Waffe alles machen kann. Sprich; ein Sturmgewehr kleineren Kalibers als Standardwaffe, in Verbindung mit DMR-Schützen, sowie "richtigen" Scharfschützen, welche bei Bedarf AMRs führen. MG-Schützen gehören selbstverständlich auch dazu. Je nach Auftragslage muß ein bestmöglicher Mix dieser Waffen geführt werden.

    Ich kann halt auch nur von mir sprechen.

    Ende der 90er war ich mal knapp über zwei Jahre in einem Sportschützenverein. Zusammen mit einem Klassenkameraden. Der wollte schießen, aber sämtliche Vereine in seiner Heimatstadt fielen für ihn raus. Also kam er irgendwie zu dem kleinen "Dorf-Verein", 3 km von meinem Heimatkaff entfernt.

    Über Kosten, etc. pp. kann ich nichts mehr sagen. Ich fand die Preise damals (als Auszubildender) aber sehr fair. Ansonsten,.... größtenteils nette Vereinsmitglieder, aber auch seltsame Typen dabei. Da wir die Neuen waren, oblag es uns, den Stand zum Ende der Schießzeiten zu säubern. Damit habe ich selbstverständlich kein Problem. Überhaupt waren mein Kollege und ich die einzigen, die wirklich an JEDEM Schießtermin auch KK geschossen haben. Ab und an kam dann eins der Altmitglieder, hat ein paar Schuß abgegeben, und gut. So "plätscherte" die Zeit ins Land. Nach knapp einem Jahr fragte dann mein Kollege denn, ob wir auch mal auf eine WBK hinarbeiten könnten. Tja, ihr seit ja nichtmal ein Jahr dabei. Einfach nur fix an eine WBK kommen ist nicht bei uns. Na gut. Prinzipiell gefiel es uns ja, also ging weiterhin Zeit ins Land. Irgendwann kam mein Kollege dann gar nicht mehr, ich ging weiterhin dorthin. Irgendwann kam dann mal ne Frage, warum ich denn nie ein Bier trinken würde, wenn ich da bin. Zum einen, hab ich gesagt, bin ich nicht so der Biertrinker. Zum anderen trinke ich nichts, wenn ich schießen möchte. Und nachher muß ich ja noch nach Hause fahren. Da trinke ich grundsätzlich nichts. Wurde akzeptiert, auch wenn ich damit wohl ein Einzelfall war.
    Ausgetreten bin ich dann irgendwann, weil ich eine geraume Zeit nur sporadisch zum Training erscheinen konnte, da ich just an den Donnerstag-Abenden Prüfungsvorbereitungskurs für meine Ausbildung hatte. Bis auf einen Donnerstag pro Monat, und an dem stand ich auch jedes mal brav im Schießstand. Der größte Tropfen war dann aber, als mich jemand ob meiner schlechten Ergebnisse bei einem Wettschießen mit einem anderen Verein tadelte. Auf meinen Einwand hin, daß ich jetzt über zwei Jahre dabei sei, aber es immer noch kein einziges Vereinsgewehr für Linksschützen gibt, geschweige denn mein eigenes,.... kurzum, unsere Wege trennten sich.

    So. PPQ Navy ist im Haus. Die Zorakis kommen Anfang/Mitte März wieder rein, sagte Herr Teutenberg. Die Walther hat mich überrascht. Live sieht sie besser aus, als auf Fotos. Dann lag sie mir noch perfekt in der Hand,.... ich könnte sie nicht liegen lassen.

    Wer die Möglichkeit hat,.... fahrt ins Ladengeschäft. Ich hab noch knapp ne Stunde mit ihm über Gott und die Welt gequatscht. :thumbsup: