Beiträge von Zauberfee

    RubaSon : Die .22 wird schon ab 16 Joule intressant.

    Also ich kann nur zum .22 Kaliber raten. Du bringst damit einfach mehr Energie ins Ziel. Die schwereren Diabolos haben zwar eine gekrümmterer Flugbahn als leichtere 4,5mm, aber das ist ja kein Problem. Bei den 4,5mm musst du ja auch mit verschiedenen Haltepunkten arbeiten. Die 4,5mm macht genau so einen Bogen, zwar etwas flacher aber er ist da. Lass dich da nicht verunsichern, das mit der gekrümmten Flugbahn bei .22 wird oft übertrieben dargestellt. Ich schieße schon seit über 10 Jahren mit .22 Luftgewehren und egal ob FAC oder mit F, ich würde nie das kleine 4,5er Kaliber wählen.

    Ich würde es nicht zurück nehmen und auch nicht verhandeln. Als du es verkauft hast hat es einwandfrei funktioniert, wenns jetzt nicht mehr geht muss der Käufer den defekt reparieren. So ist das Leben halt, mal hat man Glück und mal nicht. Wenn jemand ein Gewehr will das 100% ok ist und noch dazu dann Garantie falls mal ein Teil lässt, dann soll er es gefälligst neu beim Händler kaufen!Es ist einfach mal so das unverhofft mal ein Teil bricht, sei es durch Verschleiß oder Materialermüdung. Ist mir selber auch schon öfters so ergangen ( Federbruch, Dichtungen im Ar..., usw). Ich hab mir dann einfach das Teil bestellt und ersetzt. Das sollte aber jedem Gebrauchtkäufer bewusst sein das so etwas passieren kann.
    @ Buddyone:
    Was ist mit den Bildern der 48b? Hast dir es doch noch mal überlegt?

    Naja da musst halt wirklich viel üben und Geduld beweisen. Mir erging es ganz ähnlich, ich habe lange immer Presslüfter geschoßen und dann wollte ich wieder einen Preller. Die erste Zeit habe ich direkt die Freude an dem Gewehr verloren, ich schoß Streukreise die einer Gießkanne glichen. Dann habe ich immer in sämtlichen Tests in allen erdenklichen Foren nachgeschaut, da waren Streukreise zum träumen mit der gleichen Waffe. Ich habe schon gedacht ich bin zu blöd dazu, hab das schießen verlernt. Dazu muß ich aber ganz klar sagen das die meisten geposteten Streukreise von " Profis" erreicht würden mit jahrelanger Übung. Lass dich da nicht verrückt machen, das klappt mit der Zeit. Ich sag mal so 90% ist der Schütze schuld der Rest die Waffe. Ich habe etliche Stunden mit üben verbracht und einen Haufen Dias verblasen, aber irgendwann hat man dann den Kniff raus. Eine vernünftige Schmierung von Kolben und Feder ist natürlich schon wichtig. Du must das Gewehr als Maschiene ansehen, die immer die gleiche Bewegung macht ( machen sollte). Auf die daraus entstehenden Bewegungen/Schwingungen stellst du dich als Schütze mit deiner Schusshaltung ein. Wenn jetzt aber durch zuwenig Schmierung der irgend ein mechanisches Teil hackt oder einmal leichter und einmal schwerer geht, verändert sich das ganze Schußverhalten des Gewehres. Man kann es einfach damit vergleichen wenn man einen freischwingenden Lauf irgendwo verklemmt, dann streut jede Waffe. Ich kann dir zur Fettung die Molykote Einlaufpaste empfehlen, mit der habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und nutze sie bis heute. Ansonsten haben meine Vorredner eigentlich alles erdenkliche gesagt auf was du noch achten sollst.

    Das Zielfernrohr ist nicht das Beste und könnte natürlich eine Fehlerquelle sein. Aber bei dir hört es sich eher nach Haltungsfehlern am Gewehr an. Versuche folgendes: Nimm einen Sandsack oder ein etwas härteres Kissen zum auflegen des Vorderschaftes. Wichtig ist zwischen Schaft und Auflage muss noch deine Hand sein, der Vorderschaft sollte in deiner geöffneten Handinnenfläche ruhen.Nun kannst du deine Finger ganz leicht um den Schaft schließen, wirklich ganz ganz leicht die sollen nur am Holz anliegen. Der Hinterschaft sollte auf keinen Fall mit Kraft gegen die Schulter gepresst werden und auch der Griff sollte nur moderat Gehalten werden. Das Gewehr soll sich beim Schuß bewegen können, da darfst du nicht dagegen arbeiten.
    Einen Tip kann ich dir noch geben: Ändere nie die Zfr-Einstellung, solange du nicht 5 Schuß auf einem Fleck hast. Egal wo die auf der Scheibe landen. Den erst wenn du das Gewehr kontrollieren kannst bekommst du deine Schüsse auf einen Fleck. Wenn du sie auf einen Fleck hast dann kannst du das Zfr darauf einstellen.

    Ich gehe davon aus das dein Gewehr technisch ok ist. Hättest du jetzt geschrieben das du nur Probleme mit hoch und tief Schüssen hast, hätte ich gesagt das irgendwas mit dem Druck nicht stimmt. Die zusätzliche Seitenabweichung spricht aber für eine falsche Haltung.

    Hallo Leute,
    ich habe mir heute mal die Mühe gemacht und die Diana durch den Chrony gejagt. Das Wetter passte also losssss!
    Als Chrony verwende ich den Rcbs Ammomaster. Die Diana ist die Compact Version in 5,5 mm, das Gewehr ist von Haus aus die Wbk-Version und wurde noch mit der Titan-Feder versehen. Aus dem Gewehr sind jetzt ca. 600 Schuß draußen.
    Als Diabolos verwende ich Jsb Exact Heavy mit 1,17 gr.
    Aus einer 10er Serie ergab sich:
    1- 225m/s
    2- 224m/s
    3- 224m/s
    4- 224m/s
    5- 226m/s
    6- 227m/s
    7- 228m/s
    8- 225m/s
    9- 224m/s
    10- 224m/s

    Ich finde das die Diana 350 wirklich ein gutes Gewehr ist und ich es jedem empfehlen kann. Es wird ja auch immer wieder davor gewarnt, es sei sehr schwierig damit genau zu schießen, auch das kann ich nicht bestätigen. Man muß es einfach nur locker und unverkrampft halten und auf einen ordentlichen Schußablauf achten. Dazu gehört auch das nachhalten, nach brechen des Schußes ruhig noch 2 Sekunden aufs Ziel halten. In der F-Version schießt sie sich nochmals etwas weicher,also durchaus für Anfänger geeignet. Die Verarbeitung ist top und sehr wertig, richtig gepflegt hält es ein Leben lang.
    So nun noch zur Energie, da lest man ja oft Geschichten von 40 Joule und mehr. Das sind und bleiben auch Geschichten. Es sind 30 Joule konstant möglich, alles was mehr ist kann man dem dieseln zuschreiben.
    So, ich hoffe dem einen oder anderen konnte ich die Angst vor der 350 Magnum nehmen.

    Ich wünsche euch und eueren Familien ein schönes Weihnachtsfest!

    Serwus Tom,
    muß zwingend frei schwingend sein! Ich hatte vor ca.3 Jahren eine Domi die ich komplett umgebaut habe. Und das aller wichtigste für erstklassige Streukreise ist ein freier Lauf. Ich hatte mir damals vom Schaftschnitzer einen Schaft machen lassen wo der Lauf frei war und diese dämmliche Halterung am Lauf die den alten Vorderschaft gehalten hat musste auch weg. Ein Schalli wirkt sich durchwegs positiv aus da er die Schwingungen des Laufes durch sein Gewicht ruhiger werden lässt. Jetzt kommts halt auch noch darauf an wieviel Power du der Domi gibst. Meine hatte damals ca.45 Joule, und da konnte man schon sehen das es den Lauf beim Schuß schon 2-3mm gehoben hat. Bei einer 7,5 Joule Furze wird der Effekt nicht so groß sein, aber engere Streukreise gibts. Ich hatte damals auf 70 Meter bei absoluter Windstille 10 Schuß innerhalb 2 cm. War ein lustiges Gewehrl mit dem konnste alles treffen wast wolltest. Mir war dann die Power zuwenig dann hab ich sie verkauft. Den mehr wie 45 Joules gehen nicht raus, da kannste bearbeiten wast willst.

    Udo1865:
    Da muß ich dir vollkommen Recht geben. Der Schußknall ist schädlich für die Ohren und muß nicht sein.
    Überall in Deutschland wird sich aufgeregt wegen Ruhestörung und Lärm, aber Schalldämpfer für Waffen mag keiner haben.
    Es geht doch hier nur darum das bestimmte Gutmenschen gleich jeden Schuß hören , sei es von einem LG oder einer scharfen. Dann wird gleich fleißig an die Polizei gemeldet, und das nervt in diesem Lande. Der kleine Bürger darf mit seinen Waffen keinen Spaß mehr haben weil die Gesetze immer sinnloser werden, aber die Großkopferten die können Gelder veruntreuen und Gesetze biegen wie sie lustig sind. Und leider gibt es noch immer zuviele die diesen sinnlosen Gesetzen folge leisten, ja sie sogar für richtig halten.
    Soll ich euch mal sagen was wir als Kinder getan haben! Raus in denn Garten und mit einem KK mit Dämpfer haben wir die Tannenzapfen von den Bäumen geholt. Das war für uns Kinder das höchste zum Zeitvertreib. Und was war, keiner hat sich was drumgesch..ßen und passiert ist auch nie was. Gute alte Zeit sag ich da nur.

    Das dieseln ist bei Prellern unerwünscht und macht mehr Schaden als Nutzen. Die V0 ist nie konstant und schwank extrem, das er gibt total schlechte Schußgruppen und deine Haltepunkte wandern auch ständig. Also kurz um, ein präzsieses Schießen ist nicht mehr machbar. Jetzt kommt das größere Übel, beim dieseln ist die Kolbendichtung sehr schnell im A..... Auch wird deine Feder extrem belastet, so das ein Federbruch auf Dauer nicht ausbleibt. Also das dieseln macht keinen vernünftigen Sinn, den Leistungszuwachs kann man auch anders und konstant realisieren.

    Ja da muß ich den anderen recht geben.Eine 5 Euro Montage sollte es natürlich nicht sein,die sind Schrott.Ich meine halt du kriegst zwischen 30.- und 50.- Euros wirklich sehr gute Montagen.Ein Spezialist dafür ist Ingo Pabel (Pabeloptics) der hat sie alle.Es sind halt die Konus und die Vector Montagen sehr gut,ich persönlich konnte aber keinen Unterschied bezüglich der Verarbeitung und Maßhaltigkeit zu günstigeren Montagen feststellen.Wie Udo schon sagte,du kannst mit jeder Montage Probleme haben egal was sie kostet.

    Ich denke auch das es darauf ankommt was man genau haben will.Aus meiner Sicht und Erfahrung geht aber kein Weg um ein vernünftiges Pressluft herum.Ein Pressluft hat einfach zuviele Vorzüge:präziese da kein Prellschlag; immer schnell einsatzbereit da mit Magazin und ständig unter Druck; keine lahmen Federn und keine Trefferbildveränderung bei verschiedenen Außentemperaturen; Energie variabel; mit Schalli nahezu lautlos.
    Ich kann dir hier nur empfehlen ein Presslüfter in .22cal zu kaufen, hier ist die HW100 natülich gut aber auch FX,AirArms und Hatsan sind Spitzenklasse.Manchmal machen sogar einige Exoten wie die Airforce Talon oder Condor die Runde.Ich würde da nichts überstürzten sondern den Markt immer gut beobachten.
    Letztendlich entscheidet dein Geschmack und natürlich auch ein kleinwenig der Geldbeutel.

    Du kannst da eigentlich jede beliebige verwenden,da bei Presslüftern ja so gut wie keine Kraft darauf wirkt.Ich verwende auf meinen Hatsan BT65 einmal eine von Walther (war beim PRS-Zfr dabei) ist eine Picatinny-Montage und auf der anderen eine ganz normale 11mm-Montage.Die ganzen super teueren Teile kannst du dir sparen,da kaufst dir lieber a Döserl Dias mehr ums Geld.

    Das ist ganz normal. Wenn du die Kartusche abschraubst dann ist ja die Luftkammer im Ventil gefüllt. Wenn du nun die Kartusche abschraubst dann entweicht die Luft aus dem Ventil. Das macht dann ein langes Zisssssch. Das hatten bei mir alle Ventile vom 7,5-40 Joule. Auch das mit dem Tiefschuß war bei meiner mit 40J so, hatte ein Konus Pro montiert. Musste auch bei der hinteren Montage unterlegen. Im großen und ganzen war die Domi als Gartenflinte nicht schlecht.

    Serwus,
    da hört man normal nichts. Ein Bekannter hat eine ge-Fte und ich eine offene, beide Systeme laufen wie Butter.
    Schau mal innen rein, es kann sein das der Exportkolben verbaut wurde und die F-Feder dazu. Der Ex-Kolben hat einen größeren Innendurchmesser und ist kürzer. So kann es sein das deine Feder etwas spiel hat und kratzt.

    BMP I:
    Die Lauflänge ( ob kurz oder lang) bringt dir bei kastrierten F-Gewehren keinerlei Vorteile. Es kann lediglich sein das dir eine lange oder kurze von der Balance her besser liegt und es einfacher beim schießen hast. Die Lauflänge wird erst in der starken Ausführung und ab cal.22 interessant.Die ganzen Dianas zeigen ja ihre ganzes können erst in der offenen Version, in der wurden sie ja auch entwickelt. Bei der Drosselung auf F geht die ganze Performance der Waffe verloren, leider.
    Wenn du also daran denkst dir eine Diana zu kaufen, nimm die 350 Mag cal.22 in der Compactversion und mach eine Titanfeder rein. Auf 40-50 Meter sind Streukreise unter 15mm nicht unüblich.

    Der Sinn liegt darin durch den kürzeren Lauf den Reibungsverlust zu vermindern. Die ist natürlich in erster Linie bei nicht-F Waffe und schweren Dias sinnvoll. Du hast ja Druckanstieg, Druckspitze und Druckabfall. Ideal ist es wenn der Diabolo so früh wie möglich nach der Druckspitze den Lauf verlässt, so nimmt es die höchste Energie mit ins Ziel. Ist es nach erreichen der Druckspitze noch im Lauf wird es durch die Reibung gebremst. Bei Presslüftern verhält es sich da anders, hier ist ein langer Lauf von Vorteil da ja genügend Luft bereitsteht um das Geschoß bis ans Laufende zu beschleunigen. Bei Federdruckgewehren ist ja das Luftvolumen sehr begrenzt. Ich habe irgendwo in einem englischsprachigem Forum den Bericht eines Professors gelesen der bei Tests festgestellt hat das das Diabolo nur die ersten 25 cm beschleunigt und dann wieder abgebremst wird.
    Ich selber habe die Diana 350 Mag Classic Professional Compact in cal.22 und ohne F und die schießt wie Gift. Einziges manko ist du musst die Schrauben des Laufgewichts mit etwas Loctite sichern. Ansonsten kann ich die Compact nur empfehlen.

    Hallo Jungs,
    also ich hab mir dieses Jahr ein Sutter gekauft. Es ist ein 4-16x56 mit Ringkornabsehen, hat glaube ich 99€ gekostet. Montiert auf der Diana 350 Compact Professional in 5,5 mm mit Titan FAC-Kit, da ist bis heute nichts kaputt. Mittlerweile sind da ca.1200 Schuß drauf. Gut ohne Parallaxeausgleich ist es auf Entfernungen unter 20 Meter nicht optimal,aber alle mal so gut wie all die anderen Chinagläser. Wer damit über 20 Meter schießt wird zufrieden sein und prellschlagfest ist es 100%. Die Diana kickt wie ein Pferd.

    Hallo,
    habe mal eine Frage an euch Armbrustspezialisten.
    Ich habe mir eine gebrauchte Barnett Demon gekauft,diese ist mit einer Pfeilführungsschiene ausgerüstet.Nun würde ich gerne wissen wie stark die Sehne auf der Schiene liegen darf,oder muss sie gar frei darüber gleiten.
    Bei mir liegt sie ganz leicht auf,so das man eine ganz leichte Krümmung der Sehne wahrnehmen kann.Und mit was behandelt ihr die Oberfläche der Schiene für bessere Gleiteigenschaften?
    Für ein paar hilfreiche Tipps währe ich sehr dankbar da Armbrüste für mich totales Neuland sind,ich bin normalerweise eher der Luftdruck-Mensch.

    Mfg
    Manuel