Beiträge von El Diabolo

    ja, quatsch mit der schraube, hab ich beim zusammenbauen auch gemerkt, kann man mit einer hand runter drücken und mit der anderen den stift einsetzen, keine nennenswerte vorspannung, vielleicht vier oder fünf zentimeter. bei soner dicken feder ist ein wenig vorsicht nie verkehrt.

    zielfernrohrstopper...? na gut. wieder was gelernt. der gebogene kleine blechstreifen mit der kurzen schraube. alles klar. was soll der stoppen? verrutschen der montage durch prellschlag nehm ich mal stark an?

    okay, also nicht wechseln? um so besser!

    von der "drosselbohrung" hab ich gelesen, hab mich schon immer ein wenig gewundert warum sich die waffe so schwer spannen lässt. ist bei den ewb-versionen dieser monströse prellschlag wirklich weg?

    danke!


    okay, ich hab feder und kolben demontiert und neu gefettet, hätte ich mir eigentlich sparen können. die federvorspannung war kein problem, ich hab die feder beim entfernen der kappe (paßstift 8mm) mit ner M4er schraube fixiert, durch die gewindebohrung am hinteren ende der 11mm schiene. schätze mal die ist dafür gedacht. oder???
    mal sehen, ob das zusammensetzen genau so einfach wird.

    hallo,

    ich hab neulich mein altes gamo cf-30 "wieder entdeckt", ich hab es 2001 gekauft und seit dem lag es fast nur (in einem futteral) auf einem extrem schlecht isolierten dachboden herum, nicht gut, ich weiß... hab nicht mal eine dose dias damit verschossen, und die meisten davon in den letzten drei wochen... trotzdem dieselt die waffe bei jedem schuss beachtlich. ein bekannter hat mir nun empfohlen die dichtung zu wechseln. dazu meine frage: kann man das selbst machen? ich bin industriemechaniker und schrecke normal vor nichts zurück aber jetzt hab ich hier ne explosionszeichnung vor mir liegen, hab die suchfunktion im forum gequält und bin schon ein wenig verunsichert. muss ich mit einer starken federvorspannung rechnen? an werkzeugen hab ich eigentlich fast alles zur verfügung, zur not fertige ich was an. das ist nicht das problem. vielleicht hat jemand nen nützlichen tipp?

    danke!

    ich hab schon einiges zeugs vernickelt, unter anderem einen vorderlader und ich kann euch folgendes sagen: selbst hauchdünne nickelschichten sind dermaßen hart und beständig, daß sie für gewöhnlich nicht abnutzen. dabei unterscheidet man unter dem matten "satin look" und dem spiegelglänzenden "chrome look", es gibt jedoch abgesehen vom aussehen keinen unterschied betreffend der eigenschaften. wie bereits erwähnt wären das extreme chemische beständigkeit auch gegen säuren (für die elektrolyse braucht man viel mehr gleichstrom als zum beispiel verglichen mit kupfer oder zink) und die hervorragende korrosionsbeständigkeit (schmuck, geldmünzen) und nicht zuletzt die enorme härte. dazu muss man allerdings sagen, daß die meisten nickelüberzüge meist aus einem chrom-nickel mix (werkzeuge, schraubenschlüssel usw.) bestehen, was glanz und vor allem härte noch mehr steigert. also ich kann mir nicht vorstellen, wie eine vernickelte abgenutzte waffe aussehen soll...hat schon mal jemand einen abgenutzten hausschlüssel gesehen? der glänzt trotzdem schön, obwohl die nickelschicht über dem messing jeden tag mehrmals im stahlharten schließzylinder gequält wird.

    meine brünierte hw 94 hab ich übrigens mit schleif-fließ und stahlwolle auf alt getrimmt...

    oh mann, danke für den tip, ein glück daß du den text gelesen hast, bevor ich den teil herausgenommen hatte. hab ich gar nicht gewußt. so ein mist, muss ich mal ganz ehrlich sagen. jetzt muss ich erstmal abklären wie die gesetzteslage in schweden ist, möglicherweise kann ich das dann ganz knicken. ich kann mir zwar nicht vorstellen, daß sich in diesen weitläufigenen regionen jemand daran stören würde (nachbarn schießen ihre gewehre auch einfach hinterm haus ein, wir haben auch schon tontauben geschossen, wenn der nächste nachbar drei kilometer weit weg wohnt kann man das machen...), aber du hast schon recht, ich geh lieber auf nr. sicher.
    falls die schweden wie so oft doch liberaler zu dem thema eingestellt sein sollten, bleibt mir immernoch die vogelflugroute kiel-goetheburg, die fahren wir auch ab und zu. dann lass ich das teil diesmal lieber zu hause.

    vielen dank, also das gerät sieht aus wie neu, kein rost oder sowas. hat auf dem kleiderschrank gelegen, nur ein wenig eingestaubt.
    wie schnell ist so ein armbrustpfeil eigentlich? vorher hatte ich schonmal eine, die hieß devastator wenn ich mich nicht irre. hatte ne schöne laubtarnfarbe, sah echt geil aus. bloß die verarbeitung war unter aller sau, hatte dat ding wieder zurück geschickt. dann, paar monate später die commando gekauft, dumm genug gewesen fünf von meinen zehn pfeilen aus ca. 20 metern entfernung auf eine sperrholzplatte zu schießen, welche wir an einen birkenstamm (ca 1m durchmesser) geheftet hatten. die pfeile sind gute fünf zentimeter oder mehr in den birkenstamm eingetaucht und waren somit quasi verloren. das war meine einzige armbrust aktion, bisher. jetzt hab ich wieder nen platz zum schießen. welches zielfernrohr würdet ihr mir empfehlen? die 11mm schiene aus kunststoff ist doch wirklich ne zumutung. wär doch nicht teurer gewesen, eine aus stahl zu montieren. sowas regt mich auf.

    hallo leute,

    habe neulich meine commando II compound-armbrust von barnett "wieder entdeckt", das teil hat sechs oder sieben jahre in irgend ner ecke gelegen und vor sich hin gestaubt. leider konnte ich keine pfeile mehr finden, nur eine ersatz sehne und wachs. damit bin ich auch schon bei meinen fragen: welche pfeilsorte muss ich kaufen? hatte beim kauf zehn pfeile dazu bekommen und ehrlich gesagt keine große ahnung davon. kann man da viel falsch machen? muss ich die alte (kaum geschossene, keine verschleißspuren) sehne wechseln? die zugkraft beträgt 179lbs. schon mal danke für antworten im voraus.

    gehört vielleicht nicht hierhin, aber ganz kurz zur energiefrage:

    die hochspannungsenergie wird bei coilguns in kondensatoren gespeichert, diese kann je nach kapazität einige tausend joule betragen.
    dazu muss man sagen, daß die eigentliche geschossenergie um ein vielfaches geringer ist, je nach konstruktion (wirkungsgrad).
    coilguns werden entweder aus der dose gespeist (kondensatoren laden) oder bei tragbaren varianten mittels batterie-spannungswandler, wie jeder foto-blitz, dessen 400V kondensatoren erst geladen werden müssen. das dauert nen moment.

    gesetztlich gesehen gelten sie wohl eher als schussgeräte, ähnlich wie elektrische nagelschussgeräte für dachdecker...

    wen es interessiert: http://www.coilgun.ru

    und natürlich: http://www.rapp-instruments.de

    falls jemand fragen hat, am besten per PN, sonst bekomm ich hier noch ärger

    ähh...ja. klar.


    schön und gut mit eurer klassifizierung.

    aber ich vermisse irgendwie die kategorie "coilguns" oder zu deutsch "spulengewehre" bzw. "gaussgewehre".

    die verschießen stahl-, alu- oder kupferprojektile elektromagnetisch, mit hochspannungsimpulsen. vielleicht kennt einer den film "eraser".
    doch, sowas gibts wirklich.
    leider nicht bei frankonia und co erhältlich aber
    immerhin gibts auch für sowas ne weltweite fangemeinde.

    schade.

    in anbetracht der tatsache, daß ein solcher elektroschock bei 200 joule oder darüber liegen muss...könnte es vielleicht doch eine legende sein. ich weiß nicht, wieviel energie ein m16 projetil in einem körper frei setzten kann. die erwähnte "action" behörden-9para hohlspitz liegt glaube ich bei 60 joule.