Beiträge von Iceblade

    Danke für die Antwort Famas,
    das hatte ich ja zuerst auch vermutet. Trotzdem ist es seltsam, dass der Abzug (unter Gasdruck) nur einen Effekt hat, wenn man durchlädt. Ob eine Kugel drin ist oder nicht ist egal, aber ohne vorherigen 'pump' passiert gar nichts. Darum dachte ich irgendetwas muss sich da wohl doch spannen...


    Aber hey, da Du Ahnung zu haben scheinst: (:)
    Wofür ist die Feder im hinteren Teil der Waffe, hinter dem Messingende, wo das Gewinde reingeschraubt wird? Reguliert die wieviel Gas pro Schuss abgegeben wird?

    Beste Grüße

    David

    Ich weiß, in der Explosionszeichnung ist es nicht drin. Aber einen Versehen schließe ich aus, das Teil ist eindeutig festgeschweißt.
    Und wie gesagt, die beiden Fotos oben, die sind aus dem Netz. Und bei mir sieht es genauso aus. Es ist also systematisch.

    Meine Vermutung war auch, dass es irgendwie die V0 reduziert.

    Aber dazu weiß ich zuwenig über die genaue Funktionsweise, und wie der abgegebene Gasdruck von der Druckstärke der Feder abhängt....

    Findet man leider auch nirgens Infos drüber.

    Hallo an alle!

    Eine Frage zum Innenleben der SG68. Interessehalber habe ich mal hinten wo die Gaskartuschen eingeschraubt werden das kleine Messingstück abgeschraubt, zum Vorschein kam die Feder und ein seltsames lilafarbenes Teil, was seitlich wie drangeschweißt aussieht und zwischen der Feder sitzt.
    WAS IST DAS FÜR EIN DING? WAS KANN ES? UND WARUM?

    Ich hab ein paar Bilder drangehängt.

    1. Aus der Explosionsskizze, hab in lila markiert wo das Teil sitzt.
    2. + 3. Hab im Netz Bilder gefunden, zuerst das Messingstück was angeschraubt wird und dann das lila Teil dahinter. Die Feder wurde da schon entnommen, weil man bei nicht Deutschen Versionen wohl irgendwie die V0 regulieren kann. Die 6-Kantschraube am Boden bzw. im Hintergrund sieht bei mir nicht so aus, nämlich komplett Schwarz. Wahrscheinlich verblompt oder so...?
    4. Da hab ich mal schnell gemalt wie das lila Teil die Feder festhält. Es simuliert quasi eine kürzere Feder, denn alles was "vor" dem Ding ist (der Lauf ist vorne) wird gar nicht beeinflusst wenn man hinten auf die Feder drückt.

    Sehr rätselhaft das Ganze... ??? ??? ???

    Ah OK danke, das beruhigt ja etwas...

    Noch was anderes:
    Die Anleitung suggeriert irgendwie das es 2 Versionen der SG68 gibt, eine normale und auch eine mit 16 joule! weiß da wer genaueres? interessiert ich nurmal... ist das dann ein komplett anderes System oder läuft das über ein anderes Ventil? (ich weiß, wbk pflichtig)

    Aber ich finde keine in 68 ???

    Und noch eine Frage zur Technik der SG68, bevor ich extra einen neuen Thread aufmache. Vielleicht weiß es ja einer der hier beteiligten.

    Also: Die Waffe ist ungeladen, entspannt und steht nicht unter Druck. Wenn ich nun den Vorderschaft einmal ganz nach hinten und wieder ganz zurückführe, mit anderen Worten "durchlade", dann wird ja normalerweise 1. ein Geschoss zugeführt und 2. die Waffe gespannt, korrekt? Wenn ich nun aber den Abzug drucke, tut sich nichts! Müsste nicht eigentlich zumindest ein Klacken oder so zu hören sein, wo sich normalerweise ein Schuss gelöst hätte? Mir kommt es dann so vor als würde sich die Waffe nicht mehr entspannen lassen... oder war sie etwa erst gar nicht gespannt? Geht das evtl. nur mit Druck?

    Zum Vergleich: Wenn ich bei meiner (ungespannten, undgeladen, gasleeren) CX4 Storm einmal durchlade und dann abdrücke, dann hört man deutlich wie sich die Waffe wieder entspannt, eine Art Kaltschuss quasi (natürlich halte ich den Hebel fest und führe ihn langsam mit dem Abdrücken zurück). So etwas fehlt mir bei der SG68 völlig. :( Wieso?


    Und weiß ferner jemand was genau der kleine on-off Hebel an der Seite bewirkt? Die Anleitung sagt on = für Trockenschuss off = normal. Draufstehen tut "bolt release". Was gebau verbirgt sich dahinter?

    Ich finde die Anleitung hätte ruhig etwas ausführlicher ausfallen können! Irgendwann fängt schließlich jeder mal an :direx:

    Danke schonmal!

    @ Samael: Wie meinst du das, dass die hülse mit aus dem lauf rausfliegen sollte? das tut sie doch!?
    und legal sollte das alles sein, wir verändern ja nix an den waffen und kommen auch nicht über die erlaubten joule.

    Dicke Bertha: Was genau sind CCI KK? ist es die funktion dieses blauen beutels, aufzureißen und die schrotladung freizugeben? falls ja, dann könnte ich den ja in die hülse für die SG68 tun...

    :nuts:Ui! Das Magazin verwenden zu können wäre natürlich der Idealfall, da hab ich gar nich mehr drauf gehofft. Du meinst also man sollte die Schrotkörner in das Papier / Tuch oder was auch immer einwickeln und dann mit Tesa stabil machen?

    Ich hab mir heute so überlegt, dass mit einer Schrotpatrone der Lauf im Grunde GAR KEINEM Risiko mehr ausgesetzt ist, zerkratzt zu werden.
    Folgendes: (siehe Bild unten)

    - Der untere schwarze Teil müsste aus Plastik oder ähnlichem sein und fungiert als Schrotkorb, zur gleichmäßigen Beschleunigung. Er muss natürlich genau die Maße des Laufes haben.

    - Die Hülse drum herum, hier in grau, kann aus weicherem Material sein wie z.B. fester Pappe oder das Kunststoffmaterial aus dem z.B. Mappen / Schnellhefter bestehen.

    - Blau ist die Schrotladung.

    - Die rote Linie markiert quasi den Deckel der Patrone, und sollte aus sehr weichem bzw. relativ leicht reißbarem Material sein. Ich denke es reicht Papier.

    Wenn man die Patrone nun in den Lauf schiebt und abdrückt, kann meiner Meinung nach nur Folgendes passieren:

    Durch den Schrotkorb wird die gesamte Patrone beschleunigt und schnellt nach vorne, bleibt jedoch intakt, weil die Gasdruck-Kräfte ja nur am Schrotkorb direkt wirken. Die Schrotkörner selber haben also mit dem Lauf gar nicht erst Kontakt, folglich kann auch nichts zerkratzen.
    Wenn die Patrone nun den Lauf verlässt, wird der Patronenkörper selber, da er ja sehr leicht ist, ziemlich schnell seine Beschleunigung verlieren. Die schweren Schrotkörner jedoch nicht, sie behalten ihre Energie und brechen nach vorne aus der Patrone aus (durch die rote Linie, DESHALB sollte dieser Deckel der Patrone leicht reißbar sein).

    Die Patrone bleibt ähnlich dem Schrotkorb einer richtigen Flinte nach wenigen Metern liegen, die Ladung jedoch fliegt weiter, ohne je den Lauf der Waffe berührt zu haben.

    Diese Idee ist glaube ich nur auf die SG68 anwendbar und nicht auf Luftgewehre, aufgrund des Kalibers.

    Schwierigste Frage ist: Aus welchem Material baue / säge ich den Schrotkorb zu? (Ist Treibspiegel eigentlich ein Synomym für Schrotkorb? Nur man so am Rande...)
    Der Rest ist einfach zu basteln.

    Was denkt ihr? Kann doch nichts schiefgehen, oder? Ich könnte mir dabei gute Schussbilder vorstellen :nuts:

    Gruß,
    David

    genau so sieht's aus. am besten dürfte es wohl mit einer selbstgebauten patrone klappen.
    naja gut zu wissen, dass es vom grundprinzip her möglich ist.

    als nächsten schritt kann dann ja vielleicht jemand einmal versuchen, quecksilberladungen zu verschießen... mad max lässt grüßen ;D

    Danke für die Antwort Drellerbetsch!

    Ja, ich habe im Grunde ja auch die Befürchtung etwas Schönes kaputt zu machen. Deshalb ja auch der ganze Firlelanz von wegen vergleichbar "weichen" Schrot zu nehmen usw., damit der Lauf nicht beschädigt wird.
    Natürlich bleibt trotzdem ein Risiko, das ist klar. Müsste man mal einen Materialphysiker fragen, ab welchem - ich sag jetzt mal Weichheitsgrad - der Schrot den Lauf überhaupt nicht mehr zerkratzen KANN.

    Das mit dem Schrotkorb, der die Ladung gleichmäßig beschleuning und dafür sorgt, dass kein Gas vorbeirauscht, wurde mir hier schon ausführlich von kojona erklärt (wird der Teil sein, den du übersprungen hast). Natürlich müsste man dann so etwas in der Art dazubasteln.

    Und zu Famas Aussage: Soweit ich das Verstanden habe, hat er gar nicht geschrieben, dass der Energie pro Kugel bei drei gleichzeitig abgefeuerten Rubberballs die selbe bleibt. Ist ja klar, das dem nicht so ist. Er meinte lediglich, dass jeder der einzelnen Kugeln trotzdem immer noch 'mehr Dampf' hat als andere RAMs bei einem einzelnen Schuss.

    Aber stimmt, so ganz meiner Vorstellung entspricht das nicht.

    schadavi:

    Bin auf die Fotos gespannt! Kannst du mir bitte noch kurz erklären, was ein HPP ist und was für ein Plastikteil du da genommen hast?