Beiträge von Gabor

    :) Hi Jungs,

    Gestern ist mir gelungen das Problem lösen. Es war die winzige Dichtung in der Pumpe daran schuldig (Siehe Foto).
    Um aber auf die Spur des Fehlers zu kommen, musste ich alle Forenbeiträge über LEP's durchstöbern und letztendlich den Befüllungsvorgang richtig verstehen.

    https://www.co2air.de/wbb3/index.php…&daysPrune=1000

    Dabei ist mir auch klar geworden, dass die Rolle der auf dem Bild auch zu sehende Dichtung ist das Abdichten zwischen Pumpe und Patronenboden. Diese Aufgabe ist aber erst dann zu erfüllen, wenn der Metallring der Dichtung mit der flachen Messingteil der Pumpe bündig ist, aber die Gummidichtung mittig aus dieser Fläche herausragt. Wenn man jetzt die Ladungskappe mit der Patrone auf die Pumpe schraubt drückt sich der Patronenboden gegen diese herausragende Gummilippe und entsteht eine Dichtung.

    Jetzt habe ich aber meine Pumpe begutatchtet, und habe festgestellt, dass die Dichtung zu tief lag und die Gummilippe nicht herausragte.
    Also Pumpe zerlegen, alte Dichtung mit der Drehmaschine entfernen, neue Dichtung rein, und siehe da, die Pumpe funktioniert wie vorgeschrieben. (Gott sei Dank ich war vorsorgig, und habe sofort einen Dichtugssatz zu Pumpe und auch zu den Patronen mitbestellt).

    Ich habe probeweise mit 5 Pumpenstosse eine Patrone aufgepumpt und aus einer Entfernung von 2-3 m eine Konservendose durchgeschossen. Der Geschoss ging wirklich durch die Dose.

    Als ich möchte mich bei allen Forenmitglieder, die mir mit Ihren Ratschlägen die Mut und Kraft zum Weitersuchen der Spur des Fehlers beitrugen, herzlich bedanken.

    :thumbsup: Gruss aus Budapest: Gábor


    Hallo Akopalypse-Nau,

    Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung.

    Ich habe nach Deiner Anleitung bei einer meiner Patrone den Patronenboden vorsichtig enfernt. Danach mit Hand wieder zurückgedreht.
    Mit grosser Hoffnung legte ich die Patrone in die Pumpe. Nach etwa 8 Pumpenstösse öffnete ich die Kappe und habe von hinten auf den Stössel gedrückt. Und...blieb alles so wie bei allen anderen Patronen. Es baute sich keine vernünftige Druck in der Patrone auf !!
    Beim Pumpen zischte die (neben der Patrone herumströmende) Luft über die Bohrung an der Ladekappe genauso wie früher. Auch das Pumpen machte mir keine anstrengende Muskelträning, also wurde der 8-ten Stoss genauso leicht wie der erste.

    Also der Fehler muss irgendwo anders liegen.

    Nochmals Hallo,

    ich sehe gerade bei SWS gibt es 2 verschiedene Messingkappen (Ladekappe) für LEP Handpumpe. Hat jemand die Maße der passende Kappe für den Bull Barrel? Eventuell ist meine und die von Gabor zu klein.

    LG Wolfgang


    Hi Wolfgang,

    Ich habe meine mit den Fotos an der Seite von SWS verglichen und "leider" meiner scheint das richtige zu sein (Ich habe die Verhältnisse der Durchmesser und Länge auf der Fotos mit den Verhältnissen meiner Ladekappe verglichen).

    Ich schreibe "leider", weil so soll das Problem nicht daran liegen, dass ich die falsche Ladekappe bekommen habe.

    Also wenn du die Patronen nicht aufschrauben kannst, dann bin ich immer noch der Meinung, dass die zu fest zugenzogen sind und damit insgesamt zu kurz.
    Wie gesagt, das hatte ich auch schon mal, es gab, oder gibt immer noch eine Charge von LEPs die einfach zu stramm zusammengeschraubt sind.
    Dadurch sind sie dann zu kurz und dichten nicht richtig ab in der Ladekapsel.

    Hi,

    Wenn Du meine linke Zeichnung ankuckst, ist bei mir genau der umgekehrter Fall. Es sieht so aus, dass die Patronen zu lang sind, und deswegen liegen nicht auf der Kante in der Bohrung der Ladekappe auf. Wenn ich die Ladekappe festziehe, kann der Stößel in der Patrone gar nicht bewegen. Deswegen verstehe ich nicht wie überhaupt die durch die Pumpe erzeugte Pressluft in die Patrone gelangt. Wenn ich aber die Ladekappe (wie in der Anleitung steht) nach Festziehen wieder um eine halbe Umdrehung öffne, dann kann sich der Stößel in der Patrone zwar ein wenig bewegen, aber strömt die Luft neben der Patrone über die untere Bohrung der Ladekappe einfach aus. (Logisch: warum soll die durch die Pumpe erzeugte Pressluft in der Patrone einen Druck aufbauen, wenn ohne Widerstand auch durch die Bohrung ausströmen kann.)

    Als ich bitte Euch mir den Ladevorgang der Patrone zu erklären !!!

    Gruss: Gábor

    Es lässt mich nich in Ruhe, warum ich meine LEP-Patrone nicht aufpumpen kann. Zuerst will ich verstehen, wie eigentlich die Luft beim Pumpen in die Patrone gelangt.
    Deswegen haben ich heute zweis Skizzen gezeichnet.

    Auf der linken Zeichnung seht Ihr die Situation bei mir.

    Hier liegt die Patrone unten auf die Bohrungsende der Ladungskappe auf. Oben liegt der Patronenboden aber nicht auf die Kante in der Bohrung der Ladekappe.
    Von oben liegt aber die Unterseite der Pumpe (wo die Ventil ist) auch fest auf den Patronenboden. In diesem Fall kann sich der in der Patrone integrierte Stössel gar nicht bewegen. So kann keine Luft in die Patrone gelangen, und genau das ist der Fall bei mir.

    Auf der rechten Zeichnung ist meine Alternative gezeichnet worden. Dazu sollte natürlich eine längere Ladekappe gefertigt werden.

    Hier liegt der Patronenboden auf die Kante in der Bohrung der Ladekappe, aber die Patrone unten nicht auf das Ende der Sackbohrung der Ladekappe. In diesem Fall könnte die Luft den Stössel in der Patrone nach unten drücken und so die Luft von hinten in die Patrone strömen. Oder denke ich falsch ? Bie dieser Lösung ist aber noch nicht klar, wie der Stössel dann wieder in die Ausgangssituation zurückkommt.

    Falls Ihr eine Meinung habt, bitte mir auch bekanntzugeben, damit ich das Ladungsprozess endlich verstehen kann und dann auf die Sur der Fehler kommen kann.
    Danke im voraus.

    Gruss aus Budapest: Gábor


    A képet a Képfeltöltés.hu tárolja. http://www.kepfeltoltes.hu

    Ich habe 2x6 Patronen. Einen Satz habe ich bei E-Gun ersteigert, den anderen mit dem Set.
    Ich habe alle 12 Patronen probiert, und konnte leider bei keinem einen entsprechenden Druck im Patronenkörper erstellen. (ich glaube nicht, dass die Patronen aus unterschiedlichen Quellen alle defekt sind). Nach 5 Pumpenstoss habe ich die Patrone ausgenommen und mit einem Zahnstoch auf die "Auslöse-Stössel" gedrückt. Die dann ausströmende Luft hat keine Energie einen Diabolo aus dem Patronenkopf auszutreiben.
    Ich bin total ratlos, der für viel Geld gekaufte Revolver ist so nichtmehr als ein schöner Zimmerschmuck. :(


    Kannst du den Boden der Patronen abdrehen? Ich hatte mal einen Satz Patronen, die waren so fest zugeknallt, dass sie insgesamt zu kurz wurden. Das hatte genau den von dir beschriebenen Effekt.

    Nein ohne Werkzeug geht es nicht, es sieht so aus als wäre der Patronenkörper und der Boden aus einem Stück gefertigt.
    Überigens ich verstehe nicht, wie der Befüllungsprozess erfolgt. Ich versuchte im Internet eine entsprechende Skizze oder Schnittzeichnung über der auf der Pumpe aufgeschraubte Ladekappe mit der der eingesetzter Patrone zu finden, die mir endlich die Befüllung deutlich macht, war ich aber erfolglos. Aber ohne das zu verstehen kann ich keine Gegenmassnahme einleiten.

    Hi Jungs,

    hat jemand von Euch die Möglichkeit darüber ein Foto zu schicken, wo diese kleine Dichtung eingebaut ist und wie es aussieht ?
    Das würde mir enorm helfen beim Einkauf des Ersatzes.

    Danke im voraus.

    Gruss aus Budapest: Gábor

    Hi Jungs,

    Endlich ist mein langersehnter ME Single action Army Western-Revolver (4,5 mm) mit der zugehörenden Handpumpe und 6 LEP-Patrone angekommen.
    Ich wollte sofort eine Probe machen, jedoch mit der Handpumpe habe ich das folgende Problem:

    Ich dachte, dass die Kraft zum Pumpen mit jedem Pumpenstoss grösser wird, aber nicht bei mir. Beim Pumpen zischt die Luft neben der Patrone (im Verschlusskappe der Pumpe) über das kleine Loch der Verschlusskappe aus.

    Ist es normal ?

    Das oben beschriebene Problem habe ich bei jeder Patrone erlebt, also ist nicht die Patrone defekt. (Natürlich vor dem Einlegen der Patrone in die Verschlusskappe der Pumpe habe ich den Stößel der Patrone in senkrechter Lage sorgfältig in die Patrone geschoben)

    So kann man die Patrone entweder gar nicht, oder nur zum Teil aufpumpen. Wenn ich die Verschlusskappe (entsprechend der Anleitung) vollständig aufschraube und danach um eine halbe Umdrehung wieder öffne, strömt die Pressluft beim Pumpenstoss noch intensiver aus. Ich bin total enttäuscht bzw. ratlos.

    Habt Ihr irgendwelchen Lösungsvorschlag ?

    Für Eure Antworte bedanke ich mich im voraus.

    Gruss aus Budapest: Gábor