Beiträge von Caesar

    Blechbaron
    eine Lösung ohne Auswertung dürfte sich einfacher gestalten: eine Billig-Webcam (natürlich schussgeschützt) in der Nähe der Scheibe, dann auf einen PC und von da aus auf den Monitor. Das einzige Problem könnte die Entfernung werden: Sowol für die USB-Leitung als auch für das Monitorkabel gibt es Maximallängen, danach ist das Signal einfach zu stark gedämpft. Man könnte versuchen, hier diese aktiven USB-Kabel zu verwenden, die angeblich das Signal verstärken sollen, oder aktive USB-Hubs zwischenschalten. Ob das dann für Distanzen um die 10m funktioniert ist jedoch fraglich (laut USB-Spezifikation dürften Verstärker gar nicht funktionieren, in der Praxis scheint es aber meist doch zu klappen).
    Eine sichere Methode um die Distanz zu überbrücken wäre der Einsatz von zwei PCs: Einer nah genug bei der Kamera, einer nah beim Schützen, der dann das Bild anzeigt. Das Bild ließe sich dann über ein Netzwerkkabel übertragen (da gibt es dann erst bei ca. 100m Probleme). Die PCs könnten beide ruhig schon etwas älter sein, die übertragung muss ja nicht absolut in Echtzeit erfolgen (eine halbe Sekunde Verzögerung würde man für diesen Zweck noch nicht einmal wirklich merken). Jedoch hat nicht jeder mal schnell zwei alt-PCs, auf die er verzichten kann.
    Eventuell ließe sich als dritte Möglichkeit eine Video-Kamera verwenden, und das Video-Signal auf einem Fernseher darstellen. Da kenne ich mich aber zu wenig aus, als dass ich sagen könnte, auf welche Entfernungen das funktioniert.

    coldblood
    Theoretisch könnte ich das schon programmieren, und ich habe das zumindest für Standbilder (ich habe daran gedacht, Zielscheiben einzuscannen und dann am PC auszuwerten) auch vor, sobald ich mein Abitur habe (Ende Mai). Eventuell könnte man das dann mit einer solchen Überwachungssoftware koppeln, die immer dann ein Bild speichert, wenn sich etwas im Bild ändert.