Beiträge von Ralf_K

    Ich möchte mich persönlich und im Namen von Sniperairguns bei allen Mitgliedern des AIPSC Teams NRW für den sehr guten Ablauf des gestrigen Tages bedanken.

    Der Sport wurde sehr gut und professionell präsentiert und ich denke, dass alle sich alle Besucher sehr gut aufgehoben und betreut fühlten.

    Die Organisation und Professionalität mit der die ganze Veranstaltung durchgeführt wurde, waren sehr bemerkenswert und trugen so zu dem Erfolg der ganzen Veranstaltung bei.

    Wir wurden sehr freundschaftlich aufgenommen und haben uns sehr wohl gefühlt!

    Zitat

    Der Kunde merkte aber gleich darauf wörtlich an, dass er nun versucht habe mit "Gewalt " den Schlitten irgendwie wieder nach vorne zu bewegen, worauf dieser abgesprungen wäre und einige weitere Teile davon geflogen seien.

    Auszug aus meinem ersten Beitrag zu diesem Thema. Diese Aussage wurde so am Telefon mir gegenüber getätigt.

    Der User Velotex und ich haben nun meiner Meinung nach beide Standpunkte detailiert dargelegt und die Vorgänge erläutert. Meinungen und Ansichten sind klar.
    Es gibt nun eigentlich nichts mehr dazu zu sagen, so überlasse ich es jedem User sich eine Meinung zu bilden.

    Bei einem Telefogespräch zwischen zwei Personen sollten ja in der Regel beide Parteien zu Wort kommen und Ihre Standpunkte erläutern können.
    So ist es auch in diesem Fall gewesen. Es hat niemand auf Stur geschaltet. Aber vielleicht waren meine vorherigen Posts nicht deutlich genug. Wie kann man eine kostenlose Abwicklung oder Gewährleistung erwarten wenn man die Pistole selbst gewaltsam beschädigt hat!?

    Eine andere Lösung als eine neue G19 wäre auch zufriedenstellend gewesen? Zur Erinnerung: Eine Reparatur und ein Ausstausch aller defekten Teile ( der Schlitten war übrigens nicht defekt und unbrauchbar sondern durch das gewaltsame entfernen lediglich zerkrazt/beschädigt ) wurde vorgenommen. Nötige Neuteile: Recoil Guide, Recoil Spring, Inner Barrel und komplette Hop Up Unit. Der Schlitten kann noch verwendet werden.

    Also zusammenfassend: Nach Problemen/Fehlern bei Zusammenbau wurde die verklemmte G19 gewaltsam bearbeit, sodass der Schlitten abfiel und Einzelteile umher flogen. Die G19 wurde eingeschickt und die defekten und unbrauchbaren Teile wurden ersetzt. Die G19 wurde funktionsfähig zurück geschickt. Kosten gesamt ( inkl. Versand ) 40 Euro.

    Ich hoffe doch stark, dass meine Aussage zu dem beschriebenen zuschicken einer neuen G19 jetzt nicht ernsthaft als unwahr dargestellt werden sollen. Man sollte doch sachlich und bei der Wahrheit bleiben. Weitere Aussagen in diese Richtung halte ich für bedenklich.

    Ich denke, dass unsere Kunden und auch sicherlich User hier aus dem Forum bestätigen können, dass wir stets bemüht sind allen Belange unserer Kunden im besten Maße nachzukommen.

    Ich möchte keinem Kunden zu nahe treten oder gar behaupten das die Unwahrheit gesagt wurde.

    Aber es ist FAKT, dass der besagte Fehler auftritt wenn beim Zusammenbau die Federführungsstange nicht korrekt eingesetzt wurde. Dies führt zum verklemmen des Schlittens in der hinteren Position.

    Die aufgeführten Punkte bzgl. eines verkeilens oder zerlegens der filigranen(!?) Kleinteile im Schlitten nach 250 Schuß: natürlich kann nie eine Möglichkeit zu 100 Prozent ausgeschlossen werden, wir sind ja auch nicht allwissend. Aber das dann ein Fehler beim Zusammenbau ohne ersichtlichen Grund auftritt, ist meiner Meinung ziemlich sicher auszuschließen.

    Ich schreibe niemandem irgendwelche Pflichten vor. Wie man mit einer Neuerwerbung ( wenn es sich um den ersten Artikel dieser Art, sprich die erste Airsoft, handelt ) beim auftreten eines Fehlers schon nach kurzer Zeit umgeht, soll jeder selbst entscheiden.

    Eine sichere Beurteilung, ob der Fehler durch falschen Zusammenbau aufgetreten ist, wäre möglich gewesen wenn die G19 mit hinten verklemmtem Schlitten bei uns angekommen wäre.

    Die Pistole kam, nach dem wie auch immer durchgeführten entfernen des Schlittens, in Teilen bei uns an. Die Pistole wurde repariert, das Korn mit Loctite verklebt, Entschuldigung für diese Stümperhaftigkeit.

    Die beiliegende schriftliche Erläuterung wurde gelesen. Wir haben die Sachverhalte ja auch parallel am Telefon gesprochen.

    Die geführten Telefonate ware nach meiner Sicht nicht unfreundlich, auch wenn uns die Aussage "was soll jetzt der Umstand mit dem einschicken, es kann doch auch gleich eine neue Pistole an mich verschickt werden" vielleicht etwas einsilbig werden lässt.

    zum Problem des Users Velotex mit der G19:

    der Kunde hat in mehreren Telefonaten mit mir und einem weiteren Kollegen gesprochen. Das erste Telefonat wurde geführt, nachdem der Kunde die G19 gerade wenige Tage bei sich hatte. ( Nach Aussage des Kunden die erste Airsoft überhaupt, ansonsten sei eine CP88 in Nutzung ).

    Die Problemschilderung des Kunden war klar, so konnte Ihm direkt der Fehler erläutert werden. Eine gewisse Erfahrung in dieser Richtung kann uns, denke ich, durchaus zugetraut werden. Nach dem zerlegen wurde beim Zusammenbau die Federführungsstange falsch eingesetzt, was zum verkanten des Schlittens in der hinteren Position führte. Da dies ein bekannter Sachverhalt ist, konnte dem Kunden auch gleich Problem und Ursache genannt werden. Hier wäre eigentlich die Sache geklärt gewesen: die G19 wird uns zurück geschickt und wir nehmen uns der Sache an.

    Der Kunde merkte aber gleich darauf wörtlich an, dass er nun versucht habe mit "Gewalt " den Schlitten irgendwie wieder nach vorne zu bewegen, worauf dieser abgesprungen wäre und einige weitere Teile davon geflogen seien.

    So wird das Ganze natürlich etwas komplizierter. Ich gehe aber davon aus, dass eigentlich jedem klar sein sollte das dies nicht von einer Gewährleistung abgedeckt werden kann.

    Um nun den Schaden in Augenschein nehmen zu können, wurde darum gebeten die G19 einzuschicken. Dies wollte der Kunde mit der Aussage " warum machen Sie so einen Umstand?" zuerst nicht befolgen. Wir sollten doch gleich eine neue G19 rausschicken, da die beschädigte Pistole schließlich erst einige Tage alt sei.

    Letztendlich haben wir die G19 doch erhalten. An der G19 waren dann auch deutliche Schlagspuren zu erkennen. Einige Teile waren zudem defekt und mußten ausgetauscht werden. So wurde dann eine funktionstüchtige G19 ( Kosten: Serviceleistung 35 Euro und 5 Euro Versand ) dem Kunden wieder zurück geschickt.

    Nachdem nun beide Seiten bekannt sind bleibt es jedem User selbst überlassen, sein Urteil zu diesem Sachverhalt zu fällen.