Beiträge von Motorbiker

Zitat von GolVer

Genau das sehe ich eben nicht so. In „Aktion“ bediene ich eine Waffe so auch nicht - ich finde aber das solle möglich sein!

Nun ja... Es ist in der Tat so, daß die "normale" Funktion eben so abläuft, daß der Schuß (Gasdruckimpuls) den Schlitten mit Karacho nach hinten schleudert und dessen Feder ihn dann mit Schmackes wieder nach vorn schnalzt. Wenn die Pistole in diesem Modus funktioniert, ist alles in Butter.

Ein Bekannter hatte früher auch mal SSWs, der hatte gleich 2 Modelle mit etwas Rumgezicke.

1. eine ME 9 Mini Para, die ein ähnliches Phänomen aufwies wie Deine PK. Problem hier - das weiche Blech des Magazins, da sind öfter die Magazinlippen verbogen. Im Übungsmodus lief die gar nicht - beim Schießen aber FAST störungsfrei.

2. eine RG 96 aus den 90ern. Bei vollem Magazin (9 Patronen) ist die oberste IMMER nach unten gekippt und hat sich an der Unterkante der Zuführrampe verkeilt (bei 8 Patronen hat sie fast immer bei Trockentrainings funktioniert). Im Schießbetrieb hingegen lief sie tadellos, selbst mit 9+1.

Führen... Also, in punkto Führen und Sicherungssysteme sind SSWs eh viel einfacher gestrickt. Schlichtweg, weil hier nicht soviel passieren kann, wenn sich mal ein Peng löst. Beispiel Glock: über den selbstsichernden Abzug hinaus hat die SSW nix - das Original verfügt über eine automatische Schlagbolzensicherung, das Safe Action System und wenn ich nicht ganz falsch liege auch noch über eine interne Fallsicherung. Meine M&P 9c ist exakt der gleiche Fall - SSW nur Sicherungszüngel am Abzug, Original mit mehreren automatischen Sicherungen. Ähnliches gilt für die 1911: SSW mit Abzugsicherung und Sicherheitsrast, Original mit Hahnsperre, Sicherheitsrast und Griffsicherung - spätere Modelle zusätzlich noch mit automatischer Schlagbolzensicherung.

Was die Glock und die M&P aber verbuchen können, ist eine recht stabile Hahnrast (das gab es bei Umarex auch mal schlechter - sprich: alte P99 Serien). Ich wollte meiner M&P die Federung des Rasthebels verstärken, sehe aber keine Notwendigkeit. Den Abzug muß ich schon bewußt betätigen, damit es rummst. Sofern Du mit der G17 nicht Fußball spielst, reicht der Abzug mit Sperrzüngel m.E. aus.

Meine 96 hat beide Federn inklusive - und läuft mit der langen Originalfeder tadellos.

Meine RG 96 Match ist von Ende 2009 / Anfang 2010 und wohl eine der letzten Serie aus Sontheim-Fertigung, erworben bei SWS kurz nachdem hier bekannt wurde, daß Umarex die Waffensparte von Röhm übernimmt - war also aus dem Lagerbestand. Die kam bereits in einem schwarzen Kunststoff-Koffer.

Eben nochmal nachgesehen. Das Foto meiner 96er ist vom Januar 2010.

Interessanter ist die Markierung auf dem Schlitten. Auf der Umarex HP ist die RG 96 abgebildet. Wenn das Ö im Röhm-Logo aus den drei Kreisen besteht, ist es eine Uma-Röhm.

https://www.umarex.de/produkte/schre…/701.02.00.html

Wenn die Markings weiß aufgedruckt sind, das Ö aber klassisch aussieht, handelt es sich, wenn ich korrekt informiert bin, noch um eine Sontheim-Röhm bzw. um Sontheimer Teile, die in Arnsberg montiert und beschossen wurden.

Wer kann hier noch genau sagen, wann Röhm verkauft wurde? Bis zu besagtem Datum kann man auch die Beschußzeichen bzw. deren Jahrescode heranziehen. Beschuß bis 2009 sollte auf jeden Fall ein Original sein.

Für Federn ja. Der Riegelbolzen ist aus Zink.

Wie gesagt - Teile der Goliath sollten passen.

Er hat es vielleicht nicht eher gesehen. Und vielleicht ist er von den MWM Produkten überzeugt und versucht, hier Leute auch davon zu begeistern.

Schick sieht er ja auch aus. Allerdings weiß ich nicht, ob es mir der Kaufpreis wert ist. Ich meine, mit dem Weihrauch Western SAA und der HW 94 habe ich die Kaufentscheidung laaaaaaange vor mir her geschoben. Die MP 40 würde mich ja auch noch reizen, aber die ist mir für nen Knallpüster noch etwas teuer und unpraktisch.

Wer sich so ein edles Stück zulegen mag - nur zu. Ich bleibe weiterhin bei meinem HW 37 Nickel mit EGR 66 Griffschalen.

Heute war ich beim Händler in Wolfenbüttel. Mitgenommen habe ich:

1x Zink Set "Crystal"

https://waffenostheimer.de/pyroshop/cryst…ent-29-tlg.html

und 1x Umarex London GoldCircle

https://www.pw-store.de/service/abholu…old-circle.html

Beides zusammen sogar etwas günstiger - zusammen hab ich 33 € hingelegt. Patronen hab ich noch genug, da brauchte ich nichts.

Die Stardust Sterne hatte ich ja schon, die haben mir recht gut gefallen. Im Nachhinein hab ich gemerkt, daß meine Auswahl sehr goldregenlastig zu sein scheint. Aber egal, Silvester ist nur einmal im Jahr.

Ich bleibe dieses Jahr auch zuhause und werde mich ebenfalls im Gefrickel üben... Nein - nicht mit der RG 3, sondern ich will mal testen, ob die HW 94 nicht vielleicht doch funktionieren möchte... Mich wurmt das irgendwie, daß ich mir extra eine für das Böllern geholt habe - und dann läßt sie mich so hängen...

Ich hab ihr aber schon ganz fies gedroht: wenn sie 2023 wieder streikt, dann entjungfere ich ihren großen Bruder - den Western Single Action...

Woooooah... *sabber*

So viel Chrom und Messing und... ok, Perlmutt ist das nicht am Griff und Elfenbein...? Da wären die Schalen allein teurer als der komplette Revolver! Aber sieht extrem lecker aus.

Das Amazon Holster könnte tatsächlich passen. Wo die P22 rein passt, da passt auch eine RG 88 oder COP. In den Fotos ist eine 906 mit abgebildet, die sich ein wenig verliert in dem Holster - und soooooo klein ist die 906 dann auch nicht mit knapp 14 cm.

Hier hast Du sogar noch die Wahl - Riemen offen lassen oder zu machen. Mein Holster hat keinen Riemen. Ich muß mal sehen, daß ich das wieder finde. Aber solange es nirgendwo zu kaufen ist, erübrigt sich jede Diskussion...

Edit:

DAS hier:

http://security-shop-world.com/akar-holsters-…ra-p-11031.html

... nutze ich für die Zoraki 914 und die SigSauer P239. Wenn Du unten die Öffnung mit einer kleinen Naht anpasst, kannst Du Dir Tragehöhe und Ziehwinkel etwas anpassen - dann geht der auch für die RG 88.

Die Ladestreifen funktionieren m.E. wie folgt:

2 Patronen ansetzen, Streifen in einer Art Rollbewegung abziehen und dreimal wiederholen.

Die Speedloader haben schlicht einen Vorteil - die Patronen kullern nicht einzeln in der Hosentasche rum. Aber sie müssen problemlos funktionieren, und das tun sie eben nur mit den langen Patronen - aber leider nicht immer mit den kurzen Stummeln, die in SSWs genutzt werden..

Achja - der ME Speedloader sah exakt so aus wie die Teile links in dem Bild von pak9.

ME hatte mal Loader für die 5-Schüsser ME 38 Pocket / Compact / Magnum im Angebot, die haben die Patronen mit Federdruck in die Trommel geschoben. Hat mit gefalteten Patronen geklappt, die flachen mit Kapsel wollten nicht.

Für meinen HW 37 hatte ich mal die Gummiring-Modelle für J-Frame gekauft. Haben auch gut funktioniert - sogar mit PV Munition mit Kapselverschluß - , aber die sollte man nicht in der Hosentasche lagern, weil dann einzelne Patronen verrutschen /rausfallen.

Zitat von Trommelmann

Bist du sicher, dass in ein PP/PPK-Holster eine RG88 passt? Ich habe die deutlich breiter in Erinnerung....

Das Holster ist von der Größe und Form her auf PPK und ähnliche zugeschnitten. Meine RG 88 passt da aber rein - ebenso wie die übrigens ähnlich voluminöse Record COP.

Bei SWS gab es mal ein IWB Holster von AKAR. Ist aber derzeit nicht im Sortiment. Ist das Modell für kleine Pistolen (PP / PPK und ähnliche).

Welche Teile fehlen genau? Weil die G5 zuletzt als Reck Goliath in 9mm PA gebaut wurde. Dafür könnten noch Teile vorhanden sein, die ggf. auch passen würden. Versuch macht kluch.

Edit: Zeichnung schonmal gefunden!!!

Der Klassiker für Flugversuche sind der Riegelbolzen und die Schlagbolzenfeder (Teile 5 und 4) - oder aber wenn sich der Auslöser verkantet, gehen auch der Rastbolzen und dessen Feder stiften (Teile 11 und 12).

Filebase-Eintrag

Reck Modell G5

- Reck Protector AUTOMATIC
- Reck Light .315
- Reck G5 9mm P.A.

Röhm RG600 Fan

12. September 2012 um 13:49

Bei mir hat sich über die Jahre die M&P 9c als Silvester Arbeitstier herausgemacht, dicht gefolgt von RG 99 N und RG 3. Die ursprünglich dafür angedachte HW 94 war bereits im ersten Jahr ein Reinfall, sowohl mit Geco als auch PG Munition... Schade eigentlich - denn mit PG macht die einen Höllenradau.

Ach ja - die Big Fifty macht auch unheimlich Spaß beim Abfeuern. Und das darf man eben nur an Silvester (auf eigenem Grund - oder wenns keiner sieht).

Ich habe eben meine alten Bestände geprüft - und die sagen klar und deutlich, daß ich dieses Jahr mit RG 3 und RG 99 N an den Start gehen werde. Leuchteffekte? Mal sehen - irgendwas kleines, nichts umwerfendes (der Reinfall mit den Sun Grazern hat mir gereicht), paar Leuchtsterne oder so. Die Nachbarschaft hat sich eh schon eingedeckt jenseits der Oder - zumindest hat es den Anschein... oder sie testen die Reste von 2022, ob die noch zünden. Da hab ich genug zum Kucken. Zumal meine Nachbarn aus der Wohnung über mir dieses Jahr mit 3 Familien feiern - da sieht es an Neujahr wieder aus wie nach der Ardennenschlacht...

Aus eigener Erfahrung würde ich bei Deiner Auswahl am ehesten den HW 37 empfehlen. Meine HW 94 hat vor ein paar Jahren extreme Probleme mit Verschmutzung gehabt - mehr als 2 Magazine (PG Munition) bzw. 3 (Geco Munition) gingen nicht durch ohne Ausbürsten... Seitdem habe ich wieder Revolver im Einsatz.

Aaaah... Der Klassiker - die Boden-Luft-Raketen Typ HERKULES...

Ich denke mal, gegen einen Gaser auf dem Stand dürfte keiner was haben. Die echten Bleipuster sind meist noch etwas lauter (hatte den Vergleich P1 gegen P99 SSW beim Bund - unseren OFW hat das interessiert, ob die Knallbüchse leiser oder lauter ist - sie ist etwas leiser). Und im Gegensatz zu Geschossen, die mit Schallgeschwindigkeit in den Kugelfang einschlagen, hat die heiße Luft nur eine Reichweite von wenigen Metern - Schaden richtest Du nicht damit an.

Vielleicht einen kleinen Obelix in die Vereinskasse als Dankeschön - und schon bist Du gern gesehen.