Beiträge von StarJoker

Also "Artillery Hold" ist schonmal ein Schlüsselbegriff, der mich um einiges weiterbringt, wusste nicht wonach ich suchen soll, danke!!
Das Video und die Erklärung ist auch super. Was ich jedoch nicht ganz verstehe ist es, warum unbedingt die Hand unter die Waffe soll? Weil die Waffe auf dem Kissen direkt zu starr wäre und der Rückstoß bzw. Prellschlag sich nicht vollständig abschließen kann? Oder geht es darum, dass die Hand immer an der genauen Position der Waffe liegt und diese immer gleich stabilisiert, was man "Freihand" auf einem Kissen nicht erreichen kann? Denn wenn es nur um das "weiche" geht muss es ja nicht direkt auf einem Sandsack aufliegen, sondern kann auch auf einer gefalteten, weichen Decke liegen, die auf dem Sandsack aufliegt.

Ansonsten hatte ich mir das auch ähnlich gedacht, das Video beschreibt es aber auch ziemlich professionell. D.h. die Waffe nicht, wie man es bei einer echten macht, in die Schulter drücken, sondern wirklich nur stabilisieren und am Abzug auch nicht richtig fest greifen, sondern ebenfalls nur mit der Abzugshand stabilisieren und locker abdrücken Also alles vermeiden, was einem Federdruckgewehr die "Bewegungsfreiheit" raubt, indem man die Waffe zu Fest anpackt/auflegt. Soweit alles korrekt verstanden? Oder noch irgendwelche Tipps/Korrekturen?

Der Link "mit einem Gewehr zielen" geht bei mir leider nicht... hast da irgendwas falsch kopiert, ist "undefined".

Lg
StarJoker

Hey, hab mich gewundert, ob mir jemand evtl. die "Schusstechniken" zu einem Federdruckgewehr mal etwas näherbringen könnte.
Bin absoluter Einsteiger und habe bisher nur mit einer AM850 und auf dem Rummel mit Luftgewehren geschossen, aber nun frage ich mich wie das "richtig" geht, da ich baldiger Besizter einer Walther LGU und doch etwas näher ans Limit gehen möchte.
Aufgrund des Prellschlags etc. ist ja auch etwas zu beachten, genau so wie das Halten der Waffe bezogen auf den Schwerpunkt, Positionierung der Wange an der Schaftbacke etc. ...
Hat da jemand evtl. nen guten Post/ein gutes YouTube-Video dazu? Habe bei mehreren Suchbegriffen hier im Forum und auf Youtube nichts gefunden.
Scheint so, als wäre das alles "selbstverständlich", denke aber nicht, dass alles so trivial ist. Sicher macht man mit der Zeit seine eigenen Erfahrungen, aber eine Art Leitfaden für den Anfang, an den man versucht sich zu halten, bis die Streukreise passabel klein werden, wäre ganz hilfreich!

Lg
StarJoker

Also zum Material hab ich nun verstanden, dass wirklich Geschmackssache ist und vor allem mit der Leistung nichts zu tun hat (das war meine Befürchtung).
Nun ist noch die wichtigste Frage zum richtigen ZF.

Was immer noch nicht beantwortet wurde ist der direkte Unterschied zwischen dem Hawke Vantage und dem Airmax.
Ansonsten steht aktuell für mich noch das Benke Optics (6-24x oder 10-40x, bin mir da noch unschlüssig) zur Debatte...
Aber wie gesagt, ich sehe aktuell den Wald vor lauter Bäumen nicht und eine Preisdifferenz von 100€ ist jetzt auf die Schnelle auch schon einiges in der Gesamtanschaffung (109€ Vantage, 159€ Benke, 209€ Airmax)...
Lohnt sich das wirklich so massiv, dass man den Unterschied zwischen einem VIntage und einem Airmax merkt? Womit ist das Benke vergleichbar im Review (finde zum Benke generell keine Reviews).
Die 10-Jahre Garantie von Hawke lockt halt auch, wobei ich nicht denke, dass ich generell diese je in Anspruch nehmen werde, da ich persönlich sehr sorgfältig mit meinem Eigentum umgehe und solange das ZF vom Hersteller her Prellschlagfest ist, glaube ich das auch mal

BITTE HELFT MIR!!!!  


Lg
StarJoker

Hey Büroklammer, danke erst einmal für die Antwort vor allem was den Kunststoff angeht!

Also deine Beschreibung vom Kunststoff ähnelt meiner Beschreibung, die ich für die AirMagnum abgeben würde.
Ist zwar kunststoff, war aber ziemlich grifffest ist und sich hochwertig anfühlt, ebenfalls leicht gummiartig, ohne wirklich Gummi zu sein.
Wie ist denn die Schadensanfälligkeit bei deinem Kunststoff? Wenn man das Gewehr mal auf den Boden legt etc., da vermute ich, dass es wesentlich leichter geht sichtbare Kratzer reinzukriegen, als bei massivem, lackiertem Holz, oder irre ich mich?

Ansonsten hört sich das aber super an, bei 40€ Ersparnis und meinem subjektivem Gefallen wird es die Challenger werden, falls sich da nicht doch noch irgendwas total negatives rausstellen wird.

Das wichtigste ist nun die Frage nach dem richtigen Zielfernrohr Finde hier keine Berichte zu den Hawke Vintages/Airmax, die wirklich als Referenz dienen können. Jeder der X bestitz, sagt dass X gut ist, jeder der Y besitzt, findet Y gut. Der direkte Vergleich zwischen einem 109€ Vintage und einem 209€ Airmax fehlt mir hier einfach noch. Kann mir das als Anfänger nicht wirklich vorstellen wie sich die Qualität ausprägt.

Lg
StarJoker

Hallo liebe Community,

habe nun mal wieder einige Fragen zu einer geplanten Neuanschaffung.
Aktuell habe ich die Hämmerli Airmagnum 850, welche ich demnächst jedoch verkaufen möchte (Zustand wie neu).
Der Grund dafür ist, dass mir der Umstand mit den CO2-Kartuschen und der geringe Druck bei niedriger Temperatur doch etwas mehr zusetzt, als ich das am Anfang gedacht habe.
Ich hätte gerne eine Waffe, die ich einfach aus dem Schrank holen kann, ne Packung Diabolos in die Tasche und go! Egal was für ein Wetter usw. ...

Da habe ich ziemlich lange gesucht und bin in der Preisklasse 300-400€ auf das Walther LGV/LGU gestoßen, was hier wohl mit zu den besten Luftgewehren gehören soll. (korrigiert mich wenn ich falsch liege).
Damit werde ich sicherlich etwas fürs Leben haben, wo nur mal kleine Anpassungen gemacht werden müssen, um das Gewähr wieder auf Vordermann zu bringen.

Nun stellen sich bei der Wahl fürs Gewehr zwei Fragen:

• Gibt es in der Leistung einen Unterschied, ob ich Kunststoff oder Holz nehme? Bessere Absorbtion des "Rückstoßes" oder sonstwas?
• Wie ist die Qualität des Kunststoffs? Kunststoff ist ja nicht immer gleicher Kunststoff. Es kann Kunststoff sein, der wesentlich langlebiger ist als Holz, aber ich bin voreingenommen in der Meinung, dass ich glaube, dass Holz generell immer haltbarer ist, als Kunststoff, weil man es auch neu lackieren/ölen kann usw. ... bei Kunststoff ist die eigene Bearbeitung im Nachhinein denk ich ziemlich schwer und wenn der Stoff nach 10 Jahren Porös wird etc., macht das hier auch kein Sinn... finde die schwarze Challanger-Variante vom LGV halt echt schickt, was auch etwas günstiger ist als die Master-Variante, aber daran solls nicht liegen. Will die beste Entscheidung treffen!

Wenn sich das geklärt hat, sind meine nächsten Fragen zum Zielfernrohr: Welches?

• Ich schieße generell nur im Garten auf Entfernungen von 10-35m. Meistens nur bei Tag oder leichter Dämmerung am Abend. Aktuell bin ich hauptsächlich nur am plinkeln, aber das liegt wohl eher an der AirMagnum, könnte sich mit dem LGV auch durchaus ändern.
• Bisher habe ich bei der AigMagnum nur mit 6x geschossen und es war schon ein super Feeling. Denke 12x wird schon ein super Boost sein, weshalb ich eher weniger zu 10-40x Scopes tendieren würde, aber ich höre mir die Tipps gerne an. Muss mich halt aktuell entscheiden, entweder/oder. Und wenn ich mal auf die kurzen 7-10m Schieße, mache ich mir Gedanken ob 10x nicht schon doch viel zu hoch ist.
• Ich habe damals das Hawke Sport HD empfohlen bekommen. Das gibt es jedoch nicht mehr, ich vermute das aktuelle Pendant ist das Hawke Vintage? Ist das aktuell immer noch eine super Empfehlung (4-12 AO IR), oder hat sich da mittlerweile etwas geändert? Mich irritiert die Airmax-Reihe, die ja speziell für Luftgewehre wegen dem Prellschlag sein soll. Muss ich mir hier Gedanken machen, oder kann ich bei der LGV auch problemlos das Vintage nehmen?
• Ansonsten wurde mir das "Tasco Varmint 2,5-10x" und das "Ritter 10-40x" empfohlen, aber ich bin durchaus bereit bis zu 200€ auszugeben und ich denke, dass das Hawke vor allem auch mit der 10J-Garantie da doch schon die bessere Wahl sein wird.
• Wie siehts mit der max. Länge bei einem Knicklauf (LGV) aus? Worauf muss ich da achten? Ich meine das Ritter wäre bei der LGV sogar zu groß, oder nicht? (Wurde mir damals für die AigMagnum empfohlen).
• Außerdem blicke ich mittlerweile bei den ganzen unterschiedlichen Modellen nicht mehr durch... Es gibt das AirMax und das Vintage. Hat das einzig und allein mit der Prellschlagfestigkeit zu tun, oder sind da auch andere Linsen verbaut, die ein qualitativ besseres Bild liefern? Ich kann mir halt aktuell noch keine wirkliche "Gütebewertung" bei den unterschiedlichen Zielfernrohren leisten und das nervt!

Ich habe also prinzipiell schon viele Infos erhalten, konnte mir auch in YT-Videos einige Reviews ansehen etc., aber ich würde gerne aus Erfahrung wissen womit was am besten passt.
Sobald ich einen Gesamtpreis dann vor Augen habe (Modell der LGV + Scope), kommt die AirMagnum bei eGun rein und die neue wird bestellt!  


Ich danke euch jetzt bereits vielmals!


Lg
StarJoker

Zitat von Red_Bull

das Glas muss fest auf dem Gewehr bleiben sonst musst du nochmal einschießen

Danke für den geilen Tipp.....
Also DAS kann man sich wohl echt denken, oder etwas nicht...?

Meine Frage war, wie ich das am besten hinbekomme. Ob das mit der 11mm schiene auch kein thema ist, oder ob es dafür nichts gibt, was eine weaverschiene toppt?

Lg
StarJoker

Hm ich hatte es fast geahnt, die "eierlegende wollmilchsau" gibt es nicht und ich muss mich entscheiden, ob ich eher ein short-/midrange ZF oder doch lieber ein mid/longrange ZF haben muss.
Da ich persönlich in einem Hochhaus (Wohnung) wohne und mein Garten extern liegt, wird es sich vermutlich eher auf outdoor-only beschränken.
Ich denke also beim Ritter 10-40x kann ich ersteinmal nichts verkehrt machen. Sollte ich doch irgendwann merken, dass ich noch eine alternative für die näheren Ziele benötige, wird es wahrscheinlich das Tasco 2,5-10x werden.
Vielen Dank ersteinmal dafür!

Desweiteren würde ich gerne paar Tipps zur Montage haben.
Ich habe momentan eine 11mm Schiene auf der AirMagnum, auf die das Walther 6x42 ZF montiert ist. 25,4mm Tubusturchmesser.
Das Ritter ZF hat ja einen Turbus von 30mm, allerdings ist da auch eine Montage dabei (auch 2 Tubusringe nehme ich an?!).
Ist das fürn Anfang so erstmal alles in Ordnung, oder sind da definitiv neue (evtl. auch mit einer neuen Schiene) zu raten? Mir ist wichtig, dass ich das ZF nicht bei jedem Mal aus dem Schrank holen neu justieren muss.

Soweit habt ihr mir erst einmal sehr geholfen, falls da jemand noch Einwände hat, immer her damit!

Lg
StarJoker

Zitat von AustriaSchwabe1983

mit dem ZF von AGS 4-16 x 50 bin ich auch über 15 Meter gut bedient. Mit der AirMagnum wird
es ab 30 - 35 Meter aber zur Steilfeuerwaffe. Es kostet um die 100€ und hält jetzt auch schon über
5000 Schuss auf ner HW 97 kt (Preller).

Danke für den Tipp, sieht auf jeden Fall soweit ganz gut aus und ich denke 4-16 ist auch nicht verkehrt (auf jeden Fall schonmal besser als mein 6x42 schrott ^^), aber man findet ebenfalls absolut keine Tests/Reviews zu dem Scope. =/
Aufgrunddessen, dass ich bereit bin auch etwas mehr für ein guter ZF auszugeben, will ich mich da schon gut aus verschiedenen Quellen informieren und am liebsten sind mir natürlich die Reviews von Leuten, die durch ein 1000€ scope, sowie durch ein 50€ scope bereits geschaut haben.
Aber dennoch vielen Dank für den Tipp, behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf. Was bringt denn ein beleuchtetes Mil-Dot? Nur, dass man das Mil-Dot selbst bei Dunkelheit besser sieht, oder verbessert das die Sicht selbst auch? Voraussichtlich will ich morgen Abend bestellen, also gibt noch etwas Zeit sich zu entscheiden.

Zitat von AustriaSchwabe1983

Kleiner Tipp meinerseits: Lösch das mit dem Exportventil aus dem Post. - Nix Gut, Böse Böse.
Ansonsten viel Spaß hier im Forum und viel Erfolg! :^)

Das Ventil war dabei, montiert habe ich es aber natürlich nicht. Zumindest aktuell zu den jetzigen Gegebenheiten sehe ich da auch absolut keine Notwendigkeit dazu. ;^)

Lg
StarJoker

Hallo liebe Gemeinde,
wie ich zu überraschenderweise feststellen durfte, besitze ich hier im Forum schon seit 2006 einen Account.
Damals war mein Interesse als Jugendlicher am Bereich Luftdruck-Waffen ziemlich groß, nun 8 Jahre später mit einem eigenem Einkommen, habe ich mir das Ganze nun mal verwirklicht!
Damit ist das mein erster, aber definitiv nicht mein letzter Post hier!

Ich habe mir gestern von einem bekanntem eine Umarex Hämmerli 850 AirMagnum als Target-Kit Variante gekauft (also ein Schalldämpfer sowie Walther 6x42 ZF dabei)

Nach rund 300 Schuss mit 2 Kollegen bei mit im Garten bin ich einfach begeistert! Es fühlt sich viel besser an, als selbst vorgestellt.
Ich habe die Waffe inklusive 500 Schuss, 4x 12g, 1x 88g und einem Exportventil (16J) für 250€ erworben. Die Waffe ist 3 Jahre alt und vom Vorbesitzer super gehandhabt worden! Trotz Kunststoff kein einziger Kratzer drin und bei einem Set, welches so neu 440€ kosten würde, denke ich, dass dies definitiv ein Schnäppchen war.

Das Einzige, was mich jedoch ziemlich gestört hat, war das relativ minderwärtige Standard-ZF. Es hat ausgereicht um auf 10-15m entfernung relativ genau auf Zielscheiben zu schießen und auch um Flaschen/Dosen zu durchbohren, aber ich denke wenn ich ordentlich Spaß mit dem Teil in verschiedenen Situationen haben möchte, dann muss definitiv etwas besseres her.

Da dies meine erste Waffe ist, möchte ich nicht direkt ein ZF haben, was genau so Teuer ist wie die Waffe selbst, aber ich bin mir sicher, dass es auch nicht meine letzte Waffe sein wird, weshalb ich auch nicht gerade das 60€ ZF nehmen will, nur weil es variablen Zoom hat.

Mein Budget hier beträgt ca. 160€

Nach einiger Recherge und Rücksprache mit einem Kollegen, der selbst ein absoluter Sportwaffen-Fanatiker ist, der ebenfalls ein 80€, sowie ein 900€ ZF und einige dazwischen besitzt und dieser hatte mir das Zielfernrohr Tasco Varmint 2,5-10x42 Mil-Dot Absehen empfohlen. Alternativ würde ich wohl eher das Tasco Varmint 6-24x42 nehmen, falls es qualitativ ebenfalls gut ist und mit dem 2,5-10x vergleichbar ist.
Als ich bisschen recherchiert habe und mir überlegt hatte, dass ich eigentlich nicht unbedingt die Mil-Dots benötige, da sicherlich das ZF 10-40x50 LONG RANGE SIDE Focus MIL DOT Absehen Modell 2014 gesehen. Preis/Leistung soll wohl ziemlich top sein, aber die Contras, die ich z.Zt. sehe ist, dass es 1. so schon mein Budget übersteigt, 2. ich andere Ringe benötige, da es dicker ist als die 25,4mm und 3. bei einem 10-40x Zoom es eben, genau wie beschrieben, eigentlich nur für Long Range gedacht ist. Nähere und mittlere Distanzen kann ich damit also eher vergessen, oder?
Da ich meistens auf 15m entfernung stehen werde (zumindest jetzt), benötige ich auf jeden fall etwas dass auch für Field Targets im Mid-Range bereich geeignet ist.
Mir ist ebenfalls wichtig, dass es sich wirklich leicht ein- und verstellen lässt. Bei meinem aktuellem Walter 6x42 besitze ich nichteinmal richtige Verstelltürme.. da muss ich das mit einem Schlitzschraubendreher machen

Was würdet ihr mir denn in dem Bereich so empfehlen bzw. was denkt ihr über das Tasco Vermint? Alternativen in dem Preissegment? Oder doch das Ritter und ich solls nicht so eng sehen? So von den technischen Details her sagt mir das Tasco (6-24x würde ich jetzt bevorzugen) eigentlich auf den ersten Blick ganz gut zu und aufgrund der Empfehlung meines Bekannten bin ich da auch schon etwas voreingenommen, aber ich lasse mich ja gerne des Besseren belehren, dafür bin ich hier!

Ich danke schon mal.

Lg
StarJoker