Beiträge von Trommelmann

    Ich kann die Aussage von John-ADA bestätigen!
    Die Griffschalen des Geco 722 passen beim RG 77 nicht! Die beiden Revolver sind zwar ähnlich, aber bei vielen Dingen nicht baugleich! Ich besitze beide und habe es ausprobiert.
    Die linke Griffschale lässt sich nicht bündig auflegen, weil im Rahmen eine Aussparung fehlt. Selbst wenn man dieses Problem mit Bearbeitung des Rahmens oder der Griffschale beheben würde, sind die Formen der Griffe sehr verschieden. Und selbst dann: Die Griff-Hinterkante des RG 77 ist deutlich stärker gewölbt und würde aus den Geco-Griffschalen ca. zwei Millimeter herausschauen.

    @Trommelmann kannst du mir das bitte genauer erklären? Welche obere Kante? Diese halten doch die Patronen im Magazin, oder liege ich da falsch?

    Du liegst falsch - NICHT die Magazinlippen! ;(
    Die Aussparung, wo der Magazinhalter eingreift, ist unterhalb der Magazinlippen. Schau in die Galerie in meinem Profil, da sind zwei Fotos - IMGP1162 und IMGP1163 - drin. Darauf kann man erkennen, wo der Schraubendreher angesetzt werden muss und wie das Ergebnis hinterher aussehen muss.
    Und keine Angst, der Magazinschacht ist breit genug, das Magazin flutscht danach immer noch ganz leicht raus und rein.

    Beim RG88 würde ich den Magazin-Auslöseknopf
    kürzen [.....]
    Der ragt zu weit raus, so dass der allzu oft ungewollt
    betätigt wird alle das Magazin rausfällt!

    Das kann ich bestätigen. Den Knopf abzufeilen ist allerdings nicht jedermanns Sache.
    Tipp: Die originalen Holzgriffschalen. Sie sind dicker und schützen den Knopf besser vor unbeabsichtigtem Drücken.
    Ebenso hilfreich ist es, die Feder des Druckknopfes gegen eine stärkere zu tauschen.

    Am effektivsten ist es, die obere Kante der Ausparung im Magazin - die auf dem Druckknopf einrastet - ganz sanft etwa 1 mm nach außen zu biegen. Man muss dann den Knopf tiefer drücken, um das Magazin auszuwerfen.

    Gratulation zu den drei Waffen. Allesamt gut gewählt!

    Zu deiner Frage nach Holzgriffen für den RG 77 wird es schwierig. Meines Wissens nach gibt es keine wirklich passenden Holzgriffe. Aber vielleicht weiß ja ein anderer User mehr dazu.

    Schnelladeringe gibt es in unregelmäßigen Abständen bei eGun immer mal wieder, da musst du nur regelmäßig mal reinschauen. Aber eins sag ich dir gleich: Die Dinger sind fummelig zu bestücken. Die eingesetzten Kartuschen (besonders die .22er) werden nicht sehr gut festgehalten und fallen gerne wieder raus. Die Ringe sind nämlich aus recht weichem und gerne brechenden Kunststoff.

    Neben den oben erwähnten Weihrauch/Arminius und ERMA sind ältere Röhm Revolver ebenso empfehlenswert. Mein Favorit wäre der sechsschüssige Röhm RG 69 (PTB 275/458/597) mit Stahltrommel, die ersten beiden PTBs auch mit stählernem Abzug und Hahn. Fast immer mit Holzgriff, schwarz oder veloursvernickelt, je nach Geschmack. Das Ding ist robust und langlebig - allerdings nur noch gebraucht zu bekommen.

    Die Macken auf der Schlagfläche sind völlig normal, da der Hahn aus weichem Zink besteht und auf stählerne Teile (Sicherungswalze und Schlagbolzen) schlägt. Über einen Austausch musst du erst nachdenken, wenn er so abgenudelt ist, dass die Waffenfunktion gestört ist oder er abbrechen sollte.


    Bitte mach dir vorab ausgiebig Gedanken, ob der Einsatz der Schreckschusswaffe in deinem Fall sinnvoll ist, oder ob du eventuell mit einem 400ml - Pfeffergel und einer sehr leistungsstarken Taschenlampe besser bedient wärst. Der Schussknall, speziell in Gebäudenähe oder Innenräumen ist derart laut, dass du im Notfall deinem eigenen Gehör massiv schaden könntest. Auch die Verteilung der Wirkstoffwolke ist wenn überhaupt bei Windstille vorhersehbar. In geschlossenen Räumen wird dir der Reizstoff auch selbst massiv zusetzen.

    Bitte verstehe mich da nicht falsch. Jeder darf / soll / muss das selbst entscheiden. Ich war mir nur nicht sicher, ob du den Aspekt mit dem Schussknall und der eventuellen Eigenkontamination dabei bedacht hast.

    Da wäre auch meine Empfehlung! Ab 1000 Lumen aufwärts und dann gnadenlos direkt ins Gesicht leuchten. Der Angreifer will nur noch weg...

    Nach dem Hype, den man seit knapp zwei Jahren um diese neue SSW macht, ist der Test von blue1980 eine ziemliche Katastrophe.
    Lernen die Hersteller denn überhaupt gar nichts dazu?
    Mechanisch hochbelastete Teile wie der verbogene Zerlegehebel - der hinten breitgeklopfte Schlagbolzen ... sowas aus minderwertigem Material zu fertigen ist einfach nicht nachvollziehbar.
    Dass der Verschluss sich vorne verzogen hat, zeugt auch von zu weichem Material.
    Die Risse am Kartuschenlagerblock sind nachvollziehbar. Die Fräsungen zur Schwächung der Stabilität (gegen unbefugte Basteleien) tun genau das was sie sollen - sie reißen - nur leider schon bei bestimmungsgemäßem Gebrauch. ;(

    . . . darf ich mich der allgemeinen Verwunderung anschliessen? 8)
    Eine halbwegs anständige Orthographie (inklusive Interpunktion), plus einem verständlichen Ausdruck
    bekunden auch den Respekt vor dem anderen. Vermisse ich hier etwas . . . ;(

    Ich verstehe das auch nicht.
    Hier hat jemand - Las - der von Waffen offensichtlich wenig Ahnung hat, versucht, ein Problem zu schildern, das man so nicht verstehen kann ... nicht gezündet ... mehrmals abgedrückt, bis zweite und dritte gezündet haben ... zwei im Lauf hochgeschoben ... zwei im Patronenlager.

    Sorry Las, so kann dir echt keiner helfen. Mach mal Bilder, wie die Störung "zwei im Lauf" aussieht.

    Hallo Forum,
    hat jemand hier im Forum schonmal ausprobiert, ob die hölzernen Griffschalen eines älteren Röhm RG69 (PTB 275 bzw. 458) an einen Mercury M1 passen?
    Die Rahmen sehen optisch sehr ähnlich aus. Könnte bitte ein Besitzer beider Modelle das durch einen Umbauversuch mal testen?
    Herzlichen Dank im Voraus!