Beiträge von Jenni

    Hi,

    die Stahlvariante musst du schon selbst wählen, der X12MF ist aufgrund der viel aufwendigeren Verarbeitung auch teurer, allerdings würde ich dir für eine Kanutour auf jeden Fall den Z60 empfehlen.
    Hier kannst du dann auch nochmal wählen zwischen einer polierten und einer schwarz beschichteten Klinge, solltest du das Messer fast ausschließlich zum Schneiden von Lebensmittel gebrauchen, ist hier die polierte Klinge vorzuziehen.

    Das Sterkh ist durch die 3mm Flachschliff Klinge wirklich ein Spitzen Outdoor Messer.

    Grüße Jenni

    Hallo

    die Sterkh gibt es in verschiedenen Stahlvarianten.
    Der Z60 Stahl ist ein rostfreier Stahl mit einem sehr feinkörnigen Gefüge, welcher sich einfach nachschleifen lässt.
    Er ist in etwa vergleichbar mit dem 440 A/B mit einer Rockwellhärte von 58, die Wärmebehandlung bei Kizlyar ist sehr gut.

    Der X12MF ist ein rostträger Stahl mit einem höheren Kohlenstoffanteil, aber durch die Beschichtung ist er relativ gut geschützt, hier liegt die Rockwellhärte zwischen 59 und 61.
    Allerdings bekomme ich die X12MF nur sehr selten, da die Schmiede in Kizlyar, diesen doch etwas zähen Stahl nicht so gerne verarbeiten. Der Stahl wird als Rundmaterial geliefert und muss sehr mühsam ausgeschmiedet werden, der Stahl ist von einer Superqualität, lässt sich allerdings etwas schwieriger als der Z60 nachschärfen, dafür hält die Schärfe aber länger. In Kizlyar ist nur ein einziger Mitarbeiter für das Schleifen des Z60 zuständig.

    Wenn man das Sterkh als Arbeitsmesser oder zum Angeln nutzt empfiehlt sich auf jeden Fall die Version mit dem Elastron Griff, der ist auch nass noch super Griffig.

    Das Sterkh I in Z60 liegt meist unter 12 cm, manchmal sind es 12,1 oder 12,2, das kann man aber vorher kontrollieren. So kann man das kleinere Sterkh auch noch mit sich führen

    Auf jeden Fall würde ich für einen Kanuurlaub die rostfreie Variante vorziehen, zur Zeit gibt es sogar noch Sterkh I in einer ABS Scheide, das ist auch nicht schlecht in feuchter Umgebung .

    Grüße Jenni

    Hallo,

    mein Name ist Jenni und ich handle mit russischen Blankwaffen.
    Die Shaska und auch der Kinshal haben noch immer einen sehr hohen traditionellen Wert in Nordkaukasus. Es gibt wohl kaum einen Haushalt im ländlichen Gebiet der nicht zumindest über einen Kinshal verfügt. Die Shaska wird, wenn Sie wirklich benutzt wird auf die Körpergröße abgestimmt.Die ursprüngliche Shaska war wohl die Damastshaska -aufgrund ihrer sehr hohen flexibilität, dabei war die Lagenzahl so hoch, dass das Pattern sehr schwer zu erkennen war.Auch heute werden die Damastshaskas noch bei Kizlyar handgeschmiedet.
    Ich habe mal ein Bild aus der Manufactur angehängt. Ich hätte zwar noch mehr, aber es geht wohl leider nur eins pro Beitrag.:) Ach übrigens , die Shaska wird immer mit der Klinge nach oben getragen, das war wohl mal anders, ist aber den Pferden nicht so bekommen.

    Der Erwerb ist frei ab 18 Jahren.

    Grüße Jenni