Beiträge von stefan911

    Hallo,


    oha, die Klemme ist so unbrauchbar - das steht fest.

    Die Stangen für die Schleifsteine müssen am Anfang schon einmal eingerichtet werden, dann nicht mehr.
    Musste ich bei meinem Set auch machen, dann nie mehr.
    Beim Lansky machst das jedes Mal.

    Die Steine sind auch sehr unsauber in die Schleifhalterungen eingeklebt.
    Wäre jetzt nicht so gravierend, da im ganzen System immer etwas Luft ist.
    Die Messer werden auch so schön scharf.
    Das wäre jetzt meiner Ansicht nach kein Problem.


    Aber das mit der Klemme ist ganz großer Mist.

    Nee, mein altes Gatco-System ist da wesentlich besser verarbeitet.


    Ich würde es auch zurückschicken.


    Grüßle

    stefan911

    Also noch mal min. 250 Euro was zusammen dann min. 750 Euro wären.
    Aber angesichts der Kosten einer Patrone (6,5 x 47 Lapua) von ca. 2 Euro (ca. 450 - 500 Schuss/Jahr) hätten sich die Investitionen nach etwa
    1,5 Jahren schon armortisiert.

    Naja, ist noch etwas eine Milchmädchenrechnung.

    Man muss wirklich sehen was eine selbstgestopfte Patrone gegenüber einer Farbikpatrone kostet.

    Die Fabrikpatrone aus der Packung kann ich im "Laden" schußfertig kaufen für 2.-€.


    Anders sieht es beim Selberstopfen aus:
    Nehme ich die Fabrikmunition aus der Schachtel und lege am Schießstand los, so ist das Wiederladen schon wesentlch aufwändiger.

    Zuerst brauche ich Hülsenmaterial, damit ich überhaupt laden kann. Woher habe ich dass? Gekauft oder von Fabrikmun.

    Zündhütchen entfernen,
    Dann saubermachen mit Tumbler oder Ultraschallgerät.
    Flaschenhülsen fetten,
    Dann Rekalibrieren in der Presse,
    Hülse ablängen (trimmen),
    Zündhütchen setzen,
    Pulver rein,
    Geschoss setzen
    Patrone visuell kontrollieren, eventuell auch kontrollwiegen.
    - Patrone fertig.

    Kann man jetzt mal zählen wie oft man eine einzelne Patrone in die Hand nehmen darf.
    Kurzwaffenpatronen in einer Mehrstationenpresse jetzt nicht so häufig, dafür muss aber diese vorher eingestellt werden
    Gewehrpatronen muss aber unbedingt so häufig in die Hand genommen werden.

    Wennst 30 komplette Gewehrpatronen vom Entzündern, Saubermachen, Kalibirieren, Zündern, Pulverfüllen und Geschosssetzen zeitmäßig zusammegerechnet in einer Stunde schaffst dann bist sehr schnell.
    Kannst Dir ausrechnen wie dein Stundenlohn auf Arbeit ist und was Du in der Zeit an Munition herstellen kannst.

    Hohe kosten verursachen das Pulver, dass mittlerweile alles andere als billig ist.
    Und dann noch die Geschosse, bei denen man auch ganz gut hinlegt.
    Sollen es noch besondere Jagdgeschosse sein, dann wird es richtig teuer.

    Dazu ist noch die Zeit zu rechnen, die man benötigt genau auf seine Waffe eine präzise Munition herzustellen. Da probiert man oft ewig rum, mit verschiedensten Pulvern, Pulvermengen, verschiedenen Marken an Zündhütchen und an verschiedenen Geschossen.

    Nee, alles in allem ist Wiederladen ein weiteres Hobby im Schießsport, so wie Luftdruckwaffen oder Feuerwaffen.

    Der normal sterbliche Schütze spart kaum was an Geld bei der Herstellung seiner eigenen Munition.
    Das einzige ist eben "seine Munition" herzustellen.


    Grüßle

    stefan911

    Hallo,

    auch ich betreibe mein Fenixe meist mit Sanyo Eneloop Akkus.
    Die Sanyo-Akku-Sparte wurde an irgendeinen Mitbewerber nun verkauft, war Sony?

    Die Eneloop sind sehr gut, haben eine gute Lagerfähigkeit ihrer Kapazität.

    Ein teures Ladegerät ist Pflicht, damit die guten Akkus nicht zu Tode geladen werden.
    Gibt ja hier auch sehr schöne Ladegeräte. Ich habe aber ein altes Conrad Chargemaster 2010, wo jeder einzelne Ladeschacht überwacht wird.
    So bleiben die Eneloops lange frisch.

    Normale Akkus habe ich mittlerweile alle entsorgt und verschenkt.

    Für tiefere Temperaturen im Winter benutze ich Lithium-Batterien der Größe AA und AA von Energizer.
    Gibt es hier bei mir sogar standardmäßig im Penny-Discout für ca. 6.-€ für 4 Stück.
    Der Preis ist voll in Ordnung und die Dinger halten echt ewig.

    Im Notfall kann ich in die Fenix aber auch Alkali reinmachen, die es in jedem Supermarkt, Kiosk, Tanke oder sogar Ansichtskartenladen zu allen Zeiten bekomme.
    Klar betreibe ich meine großen Fenixe nicht damit im Turbomode, da wird die Lampe schon schön warm und ist bestimmt nicht gut für die einfachen Batterien.

    Aber für die drei ersten Modes reichen die Alkali auch im Notfall.

    Die Sonderbatterien bringen einfach nichts. Zu groß der Aufwand mit der Lagerhaltung, den Einkauf aus dem Internet und im Alltag außer halb des Hauses mit dem Dabeihaben.
    SonderAkkus - auch nicht mein Ding, da nicht so verbreitet. Und nur im Internet zu bekommen. Oftmals nur im Ausland.


    Darum sind die Fenix mit ihren normalen Batterien am angenehmsten und sichersten zu gebrauchen.

    Ansonsten ist der Taschenlampenmarkt mittlerweile riesengroß und entwickelt sich mit Riesenschritten stetig weiter.
    Immer neue LED-Typen und Elektronik, dazu verschiedenartigste Batterietypen...
    Wer es braucht...

    Grüßle

    stefan911

    Hi,

    als ich einen Digital-Receiver suchte, habe ich ersteinmal etwas in aktuellen Fachzeitschriften eingelesen.

    z.B.: sat + kabel (Digital TV. Medien. Breitband) für 3.99.-€

    Die haben auch immer aktuelle Empfehlungen und Test und Ranglisten

    Ganz gut um einen Überblick zu bekommen.


    Letztendlich wurden es bei mir aber doch ganz billige Xoro Receiver 8500 für 55.-€ mit PVR.
    Eine externe 2,5"-Festplatte noch dazu und gut ist es.
    Inzwischen nehme ich viele mehr Filme aus dem Fernseheh auf, als ich Zeit hätte sie anzugucken.
    Bei der Videothek war ich schon lange nicht mehr, mit Satellitenschüssel und über 400 Programmen gibt es mehr als genügend Sachen zum aufnehmen.


    Reicht in 99% der Fälle völlig aus.

    Nur ab und an wäre Twin-Receiver mit zweiten Antennenanschluß und
    weiterer Aufnahmemöglichkeit ganz nett. Aber es geht auch ohne. Und ist
    wesentlich billiger


    Grüßle

    stefan911

    Hallo,

    ja die Taschenlampen haben es mittlerweile in sich.

    Da kann man mehr falsch machen, als richtig.

    Habe auch ewig geguckt was ich brauchen könnte

    und bin letztendlich bei Fenix mit normalen AA und AAA-Batterien gelandet, die haben mir von der Verarbeitung und Leuchtzeit und Preis am besten behagt.


    L1D als EDC für Hosen- und Jackentaschen mit einer Mignon-Batterie (heißt jetzt LD10) mit bis zu 25h Leuchtzeit mit einer Batterie

    L2D für den Rucksack und Umhängetasche und im Haus mit 2 AA-Batterien für bis zu 55h Leuchtzeit (heißt jetzt LD 20)

    Die beiden reichen für den Normal-Benutzer voll und ganz. Auch die Batterien halten sehr, sehr lange durch die Regelelektronik im Lampenkopf.


    Für den Schlüsselbund E01 hat mit einer Microbatterie bis zu 30 h Leuchtzeit (würde ich jetzt aber eine aktuelle iTP A3 EOS für das gleiche Geld holen)

    Wobei auch hier bei den Taschenlampen immer weiter geht und die oben genannten Fenixe fast schon wieder alt sind.
    Aber ich bleibe zur Zeit bei den alten Modellen so lange sie mir gut funktionieren, immer nur Aufrüsten kostet auch nur Geld.

    Man kann aber auch Taschenlampen von Olight, Eagaltec, Ultrafire und wie sie sonst noch alle heißen mögen nehmen.

    Ich persönlich achte noch darauf, dass die Flashlights mit handelsüblichen Batterien oder Akkus betreiben werden können.
    Also AA oder AAA, denn Sonderbatterien gehen ganz schön ins Geld oder wie die CR123A die man kaum im Einzelhandel bekommt.


    Grüßle

    stefan911

    Stefan,

    vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung!
    D.h. die "komma-Auswertung" geht eigentlich nur mit el. Schussprüfer, oder?

    Hallo,

    ja, die Komma-Auswertung geht nur mit mechanisch-elektronischen Ringauswertemaschinen bei den Papierscheiben.

    Hier so eine Ringauswertemaschine als Beispiel: http://shv-jaeger.de/Auswertung/auswertung.html


    Oder eben gleich auf einen elektronischen Schießstand den Schuss abgeben:

    http://shv-jaeger.de/Anlagen/Elektronisch/elektronisch.html


    Also beides wird der Privatmann daheim nicht haben, habe es jedenfalls noch bei keinem gesehen.
    Solche Apparaturen kosten leicht einen vierstelligen Eurobetrag.


    Grüßle

    stefan911

    Hallo,

    es ist ein und dieselbe Box.

    Mir ist nicht bekannt, dass es eine neue Box oder zweite Box geben sollte.

    Die sind alle so rundlich an den Ecken, meine zwei auch. Und eine ist über 10 Jahre alt.

    Die original H+N-Boxen kommen in Blau mit gelben Innenleben.

    Je nach Auftraggeber ändern sich halt die Farben des verwendeten Plastiks.

    Bei Frankonia gab es halt dann die Boxen mal in Grün, usw... In schwarz haben ich sie bei Schützen beim Wettkampf auch schon gesehen.

    Sind aber alles vom Aufbau die gleichen Boxen, kein technischer Unterschied vorhanden.


    Grüßle

    stefan911

    Hallo,

    es ist ein und die selbe Box.

    Mir ist nicht bekannt, dass es eine neue Box oder zweite Box geben sollte.

    Die original H+N-Boxen kommen in Blau mit gelben Innenleben.

    Je nach Auftraggeber ändern sich halt die Farben des verwendeten Plastiks.

    Bei Frankonia gabe es halt dann die Boxen mal in Grün, usw...

    Sind aber alles vom Aufbau die gleichen Boxen, kein technischer Unterschied vorhanden.


    Grüßle

    stefan911

    Danke, Stefan!
    Bei der Gelegenheit - ist es eigentlich richtig, dass beim zählen der Ringe ein angerissener Ring grwertet wird?
    Sprich: Treffer liegt mit dem Hauptdurchmesser z.B. in der 8, der Rinv zur 9 ist aber durch = 9 Punkte?
    Und - die Regel, dass ein Treffer "voll in der Zehn" (also Mitte richtig durch) = 10,9 Punkte ist - vilt das nur in der olympischen Wertung oder auch im DSB?
    Habe zur Werrung auf der DSB-Seite nix gefunden...

    Hallo,

    also versuche ich jetzt mal die Antwort auf die Fragen:

    Ist nicht so einfach und ich habe da als Anfänger auch einige Zeit gebraucht bis ich da durchgestiegen bin.
    Ich gebe hier mal meine Erfahrungen aus meinem Schützengau wieder. Andere Gaue (Schützengebiete) machen es vielleicht wieder anders.


    Ich unterteile jetzt mal in Feuerpatronen, also Kleinkaliber-Pistole (KK), einschließlich Großkaliber-Pistole (GK).

    Angerissener 9er:

    Also in der Kreisliga, Gauliga, Bezirksliga in der wir Normalos (von den Schießkönnen her) für gewöhnlich schießen wird ein angerissener z.B. 9er auch als Neuner normalerweise gewertet. Da ist man nicht so kleinlich, sondern freut sich dass die Schützen so gut schießen.

    Geht es dann aber in der Leistungsklasse höher, dann wird schon genau geschaut. Da wird einem nichts geschenkt an Ringen.

    Früher hat man für die Schüsse auf Papierscheiben einen speziellen Schussprüfer gehabt.
    Das ist ein "Bolzen" in Kalibergröße (für jedes Kaliber ein spezieller Schussprüfer) mit Rand.
    Der wurde ins Schussloch gesteckt und so konnte man genau sehen ob es ein 8er oder schon ein 9er ist. Den haben die Kniebohrer von feindlich gesinnten Schützenvereinen gerne mal hergenommen oder wenn Ringgleichheit bei zwei rivalisierenden Schützen da war.

    Mittlerweile finden aber die Wettkämpfe der höheren Klassen auf elektronischen Schießständen statt, das bedeutet man sieht sofort das Ergebnis des Schusses auf einen Computerbildschirm. Gemessen wird hier an der Zielscheibe mittels Lichtschranke oder auch akkustisch mit Schallwellen um die Position des Einschlages auf der Scheibe zu ermitteln.

    Dieses System ist sehr genau und man kann das Ergebnis schnell per Computerausdruck raus lassen.
    Bei den Papierscheiben gab es des öfteren schon mal Diskussionen unter den Auswertern (Heimmannschaft und Gegner) wie ein Schuß anzusiedeln sei.

    Aber die Masse der Auswerter ist da vernünftig und gibt meist den nächsthöheren Ring, wenn er angekratzt wurde.

    So ist es bei KK- und GK-Wettkämpfen mit "scharfen" Waffen.



    Luftdruckwaffen:

    Nun zu den ominösen 10,9 Ringen, die werden nicht nur bei den olympischen Spielen verwendet, sondern auch schon bei den kleinsten Schützenvereinen in den Dörfern und zwar bei den Luftdruckwaffen wie Luftpistole oder Luftgewehr. Auch beim KK-Gewehr wird so verfahren.

    Es passiert zum Beispiel häufiger, das gerade Luftgewehrschützen das gleiche Leistungsniveau haben und von 30 Schuss alle in die Zehn setzen und so einige die volle Punktzahl von 300 Ringe erreichen. Gewehrschießen kann präziser betrieben werden, wer das Talent dazu hat und das haben einige Schützen.

    Wer ist nun der Sieger?

    Darum hat man die 10,x - Ringe dazu hergenommen, also zählt man alle Treffer ab 10,5 auch die Kommazahl dazu, darunter nicht. Eine 9,8 bleibt eine glatte 9.
    So kann es sein, das der Schütze 1 nun 303,7 Ringe hat und der Schütze 2 304,1 Ringe, somit ist Schütze 2 mit seinen höheren Kommazahlen beim Zehner (ab 10,5 Ringen) der Sieger.

    Somit kann dadurch mit den Kommazahlenaddieren kann nun zweifelsfrei der Sieger festgestellt werden, wenn man die Höchst-Ringezahl von 300 Ringen bei 30 Schuß erreicht hat.

    Ist das System verständlich?

    Für Luftgewehr und Luftpistolenscheiben aus Pappe gibt es extra teuere Schußauswertungs-Maschinen, welche die Treffer genau bestimmen und als Ringzahl auf die Scheibe drucken.
    Solch eine mechanische Schußauswertungsmaschine hat fast jeder kleine Dorf-Schützenverein der etwas ernsthaft den Schützensport betreibt.

    Auch hier gilt, wenn die Klasse höher wird gibt es dann wieder elektronische Schießstände (z.B. von der Firma Meyton), die dann auch wieder gleich nach der Schußabgabe den Treffpunkt auf der Scheibe über den Computermonitor anzeigen.
    Auch einige kleine Dorfschützenvereine haben auch mittlerweile solche teuren elektronischen Schießstände, findet man immer häufiger.
    Man spart sich halt die Zeit die Papierscheiben auszuwerten, da es hier gar keine Papierscheiben mehr gibt, sondern Trefferbilder auf den Computerbildschirm und dies mit einem Knopfdruck ausgedruckt werden kann.


    Bei Olympia wird natürlich immer mit Komma-Ringzahlen hantiert, klar.

    Hoffe ich konnte es etwas verständlich erklären.


    Aber wie ein Schuß genau zu werten ist müsste auf alle Fälle in der Sportordnung des DSB stehen. Da ist mit Sicherheit genaustens reglementiert.


    Also nochmals in Kurzform:

    Bei KK-Pistole, auch GK-Pistole, ist die Kommazahl der Ringe in der Praxis vollkommen schnurz, da zählen nur die ganzen Ringe.
    So präzise kann der Normalsterbliche nicht Pistole schießen, einige Profis schon.

    Bei Luftgewehr ist sie oftmals sehr wichtig. Da entscheiden oft die höherwertigen Zehner über den Sieg. Gleiches bei KK-Gewehr.
    (Gewehr ist halt präziser zu schießen als Pistole.)

    Bei Luftpistole (LuPi) kann sie manchmal wichtig sein.

    Bei Olympia werden die Kommazahlen auch aufgenommen, aber erst ab 10,5 Ringe zählen die Kommazahlen was. Eine 8,7 bleibt eine 8.


    So in Kurzform. Da gibt es schon noch einige Feinheiten zu beachten, das ist dann aber wirklich für die Dünnbrettbohrer.

    Hoffe alles richtig und verständlich erklärt zu haben.


    Grüßle

    stefan911


    Mal ne "unwissende" Frage: Wird KK-Pistole auch einhändig geschossen? 10m?


    Hallo,

    KK-Pistolen-Diziplinen beim DSB werden:

    - einhändig
    - auf 25 mtr
    - mit dem Reglement zugelassenen Pistolen (richtiges Gewicht, Lauflange, Griffe, Abzugsgewicht, Visierungund ins Kastenmaß passend)
    geschossen.


    Ausnahme:

    Freie Pistole (Frei deshalb, das alle Ausstattung fast frei auszuwählen sind) wird als Einzellader auf 50 mtr auf die 25 mtr-DSB-Pistolenscheibe geschossen.


    So im Kurzem.


    Grüßle

    stefan911

    Hallo,

    also die FWB 90 mit den Elektronikabzug ist mit Vorsicht im Alter zu genießen.

    Knackpunkt ist hier die Elektronik, wenn da irgendwas hopps geht, dann wird es lustig.
    Auch die Batterien soll es nicht an allen Ecken geben.
    Ich würde von der LP 90 abraten, da ist die LP 65 mit ihrer einfachen Mechanik langlebiger.

    Bleib bei der FWB LP65, wenn da mal Feder, blaue Dichtung und Puffer mal getauscht sind, dann hast die nächsten 20 Jahre keine Probleme mehr.
    Manche wechseln auch den Vierkantring (Kolbenring), was aber meistens nicht notwendig erscheint. Ist ja kein Verbrennungsmotor, wo soll sich da der Vierkantring abnutzen?

    Selbstverständlich gibt es bei der LP 65 noch alle gebräuchlichen Ersatzteile, weiß aber nicht ob man sie noch von FWB selber beziehen kann, da es hieß die Ersatzteilversorgung wurde outgesourced - an einen anderen Betrieb abgegeben.

    Bei Sportwaffen Schneiders Online-Shop gibt es die benötigten drei Hauptersatzteile (Feder, blaue Dichtung, Gummipuffer für den Schlitten) für ca. 35.-€.
    Kein Ahnung was Feinwerkbau verlangt....


    Also die LP65 wird dir und deinen Enkeln noch gut Dienste erweisen.

    Meine LP 65 ist von 1972, war eine Vereinshure, sieht nicht mehr sooo schick aus. Aber das Ding geht einfach nur ohne große Wartung.
    Es wurden nur die drei vorher beschriebenen Sachen ausgetauscht und sie ist dermaßen präzise, einfach der Hammer.


    Grüßle

    stefan911

    Also erst mal danke an alle für die hilfreichen Antworten.

    Ich wollte eigentlich ein System mit dem Ich auch kleinen Klingen neue Schärfe verleihen kann.

    Das Gato scheint sich dabei ja selbst zu blockiren (stoßen die Stangen an die Schraube oder die Steine an den Halter?) :( . Hat das Lansky auch solche Probleme? Falls nicht bestell ich mir das Lansky. Falls doch wird es das Gator.


    Hallo,

    ist die Klinge nicht breit genug, dann schleifst mit dem Schleifstein auf der Messer-Klemme anstatt der Messerklinge.

    Die Schrauben sind egal, da sind mehrere dabei die man notfalls auch noch selbst mit der Eisensäge kürzen könnte.

    Lansky wird wohl auch solche ähnlichen Probleme haben, ist das gleiche Prinzip.


    Wie breit sind die Klingen die du schleifen willst? Dann mache ich mal einen Pappdummy und probiere es bei meinem Gatco aus...


    Grüßle

    stefan911

    Hallo,


    also eine Tischhalterung ist echt ein Segen, da tut die zweite Hand nicht mehr weh.
    Kann man sich aber ganz leicht bei beiden Systemen Lansky oder Gatco selber machen
    Kann ich nur empfehlen.

    Klar sind die Schärfsysteme super wenn man mal den Winkel richtig damit an der Klinge des Messer angetragen hat.
    Dann reichen die drei Schleifsteine.
    Aber erst einmal braucht man ja den super groben um den richtigen Winkel anzutragen.

    Und als Endfinish holt der letzte weiße Keramikstein auch noch einiges raus.
    Scharf wäre da Messer schon nach den 3. Schleifstein, keine Frage - danach noch auf den Lederriemen und gut wäre es.

    Ich würde immer zum 5-teiligen Set raten, hat man immer das was man bräuchte zur Hand.


    Das Schärfen mit den Banksteinen will gekonnt sein. Immer den richtigen Winkel einhalten. Beim letzten Abziehen mal geschludert und die vorherige Arbeit und Schärf ist hin.
    Nee, da sind die Schärfsysteme schneller und besser für den Alltag, weil es für jedermann einfach durchzuführen ist.


    Zum karambit-Messer:

    Nee, das Schärfen wird auch auf den Schleifsystemen nicht klappen, da sie zu stark gebogen sind.
    Das bekommt man mit dem Lansky/Gatco nicht hin.
    Da wird man eh einen Art "Sichelschleifstein" benötigen und freihand schleifen dürfen.
    Für was braucht man solche Messer?


    Grüßle

    stefan911

    stefan911 danke für die sehr informative Antwort.
    Lassen sich den mit den breiten Steinen des Gatco auch sehr kleine Klingen gut schleifen? Und werden diese von der Halterung sicher gehalten?

    Hallo,


    also die normalen Schweizer Taschenmesser 84mm und 91mm und größer kannst beim Gatco problemlos auf 19 Grad schleifen.
    Die Winkel darunter wird schwierig, da man auf der Messerklemme vom Gatco rumschleift.
    Die ganz kleinen SChweizer Taschenmesser 58mm mit der Nagelfeile und Schere für den Schlüsselbund kann man nicht mehr sicher einspannen und wegen der Messerklemme nicht mehr schleifen.

    Für die kleinen Messer suche ich auch noch eine Möglichkeit zum schleifen, bisher mache ich die einigermaßen per Keramik-Wetzstahl von Ikea scharf,so einigermaßen.

    Die Tischhalterung für das Lansky hätte ich mir selber gedreht. Aber das Gatco hat ja keine Bohrung wie das Lansky. Wie wird das Gatco an der Tischhalterung befestigt?

    Die Lansky-Tischhalterung kann man ganz leichter selber herstellen. Wennst noch die Möglichkeit hast zum drehen, dann ist das perfekt.
    Einfach mal im Netz die verschiedenen Tischhalterungen ansehen und was passendes nachbauen.


    Die Gatco-Klemme hat kein Loch wie das Lansky.
    Die Gatco muss man mit der nicht benutzen Schleifwinkel-Lasche nach unten irgendwo einstecken.
    Gibt da so einen runden Griff in rotem Plastik. Unten runder Fuß, oben kleines rundes Plateau mit einem Schlitz, indem man die untere nicht benutzte Schleifwinkelanzeige eingesteckt wird und so halten kann.

    Ich habe einfach einen alten massiven Wüsthof-Messerhalteblock aus schwerem Holz umgebaut.
    Einfach den Messerblock umlegen, um 90 Grad.
    Dann einfach ein kurzes Stück Dachlatte am oberen Ende des waagrechten Messerblocks angeschraubt.
    Zwischen Messerblock und Dachlatte einen kräftigen Pappkarton-Hintergrund von einem rahmenlosen Glasrahmen für Bilder noch rein. Damit man eben die Messerklemme da reinstecken kann.
    Hier liegt und die Gatco-Messerklemme nun auf kann nur mit einer Hand das Messer mit dem Schleifstein schärfen.
    Die Klemme mit dem Messer lässt sich auch leicht wieder rausziehen und es kann die andere Klingenseite des Messer geschärft werden.

    Ist ganz simpel und hat nichts gekostet.
    Man braucht einen massiven Holzklotz (kann auch ein Balken sein oder sonst was),15 cm 40x30mm Dachlatte und ein paar Spax zum Anschrauben der Dachlatte.
    Zeitaufwand: ca. 20 min - 30 min.

    Funktioniert seit Jahren.


    Also ohne Tisch-Halterung möchte ich die Messer nicht mehr schleifen, da fällt einen irgendwann der Arm ab.
    Man kann auf viel besser mit Tischhalterung das Messer schärfen.

    Müssen die Steine regelmäßig abgezogen werden? Und kann ich als Schleiföl Ballistol oder WD40 benutzen, ohne das es die Steine schädigt?

    Nein, ich ziehe die Steine gar nicht ab.

    Wichtig ist vielmehr, dass man genügend Schleiföl verwendet, so dass der Schleifstaub und Metallabrieb der Klinge vom Schleifen wieder aus dem Schleifstein ausgewaschen wird mittel dem Schärföl.

    Das Schärföl muss aber nicht das teuere Hon-Öl von Lansky oder Gatco sein.

    Man könnte auch Motorenöl mit Petroleum vermischt verwerden.

    Balistoll geht auch, Hauptsache es schmiert, kühl und macht den Schleifstein wieder sauber.

    Ich nehme aktuell Chinesisches Kamelienöl aus dem Schreinereibedarf für die Aufbewahrung von Hobelmesser, Feilen und sonstigen scharfen Werkzeugen die nicht rosten sollen, einfach mal auf Ebay gucken. Der Liter kostet um die 20.-€ und reicht ewig...

    Da hatte ich noch eine Literflasche in der Werkstatt und da Kamelienöl irgenwann mal schlecht wird nach Jahren, da es ein pflanzliches Produkt ist, nehme ich es halt auch fürs Gatco.
    Kamelienölhat auch den Vorteil lebenmittelecht zu sein,also besser als Motorenöl aus Erdöl.
    Kamelienöl haftet gut am Metall und man wird nicht vegiftet.
    Gibt es bei Ebay für wenig Geld und hält vom Verbrauch her ewig.
    Ich schmiere zum Beispiel meine Klappmesser immer mit Kamelienöl.

    mahe ich möchte mir ein original Schleifset kaufen. Das Set von Sutter kostet etwa so viel wie ein Ersatzstein für das Lanskyset. Allerdings könnte ich die Steine von dem Billigset mit einem Radius versehen und dann steht auch dem schleifen von Karambit Messer nichts mehr im Wege.

    Was ist ein Karambit-Messer?

    Das Sutterding kann doch nichts taugen für den Preis, ist ein Fernost-Nachbau des Lansky.
    Ist meiner Meinung nach Geldverschwendung.
    Qualität hat ihren Preis.

    Und 48.-€ fürs 5-teilige Gatco-Schärfsystem ist nicht zuviel, wenn man bedenkt was man dafür bekommt.
    Das Gatco und auch das Lansky hält ewig, wenn man etwas darauf aufpasst und nicht wie der Dorfschmied daran geht.


    Grüßle

    stefan911

    Hallo,

    habe das Gatco-System:

    - kein immerneues Ausrichten der Führungsstäbe da diese im jeweiligen Schleifstein integriert sind, spart Zeit
    - breitere Schleifsteine als Lansky
    - Wellenschliff-Schleifstein ist dabei, aber keine Ahnung wie der funktioniert - soll bei Gatco/Lansky nicht so einfach sein.

    - weißer Keramik-Scheifstein muss zum letzten Brechen des Schleifgrates und Polieren der neuen Schneide dazugekauft werden
    - scheinbar kann man keine einzelnen Schleifsteine außer dem weißen Keramik-Stein bei Globetrotter in Deutschland kaufen (wenn jemand eine Quelle weiß nur immer her damit)


    Habe letztens bei einem Bekannten ein 5-teiliges Lanky-Set angeschaut:

    - Schleifsteine viel weniger breit als beim Lansky, ziemlich dünn wenn man das Gatco gewohnt ist.
    - es gibt jeden Schleifstein einzeln zum nachkaufen und etwas mehr Zubehör als beim Gatco
    - Es gibt auch Diamant-Schleifsteine und verschiedenste andere Sondersteine.
    - der weiße Keramikstein ist beim 5-teiligen Set mitdabei.
    - Der Wellenschliff-Stein muss noch gekauft werden, falls man ihn braucht.

    - Beim Lansky bricht desöfteren die Plastikbefestiung für die Führungsstäbe an den Schleifsteinen, dann muss man wieder Ersatz besorgen.


    Bei beiden braucht man noch eine Tischhalterung für die Messerklemme, kosten bei beiden Einiges extra.
    Ich habe mir für mein Gatco selber eine gebaut aus einen alten Dreizack-Messerblock. Geht prima und ist super stabil.


    Lansky oder Gatco nehmen sich beide nichts.
    Gatco soll von einem ehemaligen Lansky-Mitarbeiter entwickelt und verbessert worden sein.
    Messer scharf machen tun beide ohne irgendwelche Probleme.
    Die Winkel sind von rein akademischer Natur.
    Für Taschenmesser oder Gebrauchsmesser im Alltag verwendet man 19 Grad einseitig oder 20 Grad. Nur Fleischmesser oder Filetmesser werden auf 15 Grad einseitig, also insgesamt 30 Grad geschliffen.

    Ich bevorzuge das Gatco, da der Führungstab im Schleifstein integriert ist und der Schleifstein breiter ist.
    Geschliffen habe ich mit dem Gatco bestimmt schon 80-100 Messer in der vergangen Zeit.

    Ansonsten mit 5 Steinen braucht man für eine Klinge des Schweizer Taschenmessers ca. 1 Stunde, wenn man es vernünftig machen will.

    Ich würde nur ein System mit 5 Schleifsteinen kaufen, denn oft muss man mit dem ganz groben Stein erst den richtigen Schleifwinkel herstellen bevor es richtig geschärft werden kann. Auch der weiße Keramikstein ist zu empfehlen.

    Weiße Keramik-Messer habe ich damit noch nicht geschliffen.


    Das Sutter-System würde ich nicht nehmen, kann mir nicht vorstellen, dass es für ein Drittel des Preises von Gatco/Lansky was taugt.
    Ich würde zum Lansky oder Gatco im Orginalen greifen.


    Grüßle

    stefan911

    hi,


    im telefon-treff.de gibt es zu deiner Frage einen passenden Thread unter der Rubrik Samsung.

    Samsung Galaxy S II - ein total subjektiver erster Eindruck


    Grüßle


    stefan911


    Passt wie die Faust aufs Auge, oder wie die Katzenberger sagen würde: Popo auf Eimer...


    Vorteil beim Fonic Stick ist weiterhin dass ich Guthaben einfach übers Internet aufladen kann und mir keine Karte im Laden nachkaufen muss. Geld wird vom Konto abgebucht und man hat sofort wieder Guthaben. Denke Fonic gibts auch in England.

    http://www.fonic.de/html/

    Hallo,


    ich sehe die Deutschen Handykartenvorschläge hier in diesem Thread immer mit etwas Bauchweh.
    Deutschland ist Deutschland und Großbritannien ist Großbritannien...

    Die Tarife der britischen Netzbetreiber können völlig anders sein als hier in Deutschland.
    Also Vorsicht mit solchen verallgemeinerten Aussagen.
    Für die völlige Sicherheit hilft hier wirklich nur ein Blick auf die Tarifliste des britischen Netzbetreibers.

    Grüßle

    stefan911

    Ich würde gerne so wenig bezahlen/bezahlen lassen wie möglich :D Ich denke mir, ein Netbook reicht vollkommen aus. Hab mich grad mal über den Unterschied zwischen den ganzen Sachen (Lapop, Notebook, Netbook, ...) schlau gemacht. Über 300 Euro würd ich ungern gehen... Damit such ich wohl ein gutes Netbook mit guten Bewertungen/Erfahrungen und einer halbwegs langen Lebenszeit (sollte nicht nach 3 Wochen auseinander fallen) :)


    Hallo Filia,


    als dann mal ab in den MediaMarkt oder Saturn oder einen anderen größeren Elektronikmarkt die Netbooks zum anfassen da haben.
    Da sieht man mal die Abmessungen und was es vor Ort so kostet.
    Gefällt ein Gerät dort, dann mal den Typenbezeichnung abgespinselt und im Internet geguckt ob es nicht vielleicht deutlich billiger gibt.

    Großartig unter 250-300.-€ wird nicht wegkommen.
    Netbooks haben kein DVD-Laufwerk, dafür aber 2 oder 3 USB-Anschlüsse. Steht aber alles in den Datenblätter der Netbookliste die NeM vorher von geizhals.at gepostet drin.

    Ein Netbook ist aber immer langsamer als ein aktueller Laptop.

    Darauf achten, dass es ein Markengerät wie Acer, Toshiba, Samsung, Asus usw. ist.
    Kein Gerät von Lebensmitteldiscounter!

    Auch mal wie schon vorher beschrieben mal bei amazon.de gucken.

    Das ist jetzt deine Arbeit.


    Grüßle

    stefan911

    Werde jetzt, nach Schlafmangel, Alltagsstress (Gips) und div. ärgerlichen Nachrichten mal ne Packung Kippen nachkaufen gehen.... Hoffe es fühlte sich hier keiner auf die Zehen getreten.

    Also, dann mal gute Besserung mit dem Gips.

    Und ich will wieder von Dir hier lesen. Gell !!!!


    Viele Grüße aus Oberbayern

    vom stefan911