Beiträge von wrschka

    Wichtiger als die Komptibilität des Schaftes dürfte die Kompatibilität der verschiedenen Riser sein. Sind diese austauschbar ergeben sich durch tauschen meiner ansicht nach:

    alte vixen
    neue phoenix
    alte exocet mit neuem Lochschaft
    und vortex

    Die Leistungsangaben haben sich gegenüber der 2005er Spezifikation nicht geändert. Mit der Meinung, das diese übertrieben sind stehst du allerdings nicht alleine dar. Ich hab mal irgenwo in einem Test gemessene 328 fps gelesen, wenn ich mich nicht irre. Neu ist hingegen, neben der Farbe, der sogenannte Anti Vibration Isolator. Anscheinend ist es eine Art Überzug über die Wurfarme und soll Vibrationen und Geräusch stark verringern. Außerdem sollen die Wurfarme rubuster gegenüber 'contacts with other objects' werden. Ob der Gummiüberzug wirklich so super ist wie sich Barnett das vorstellt muss sich erst zeigen.

    War die AB denn richtig gespannt oder war nur die Sehne drauf?

    Also im Barnett-Handbuch steht, man sollte eine AB nach 4 Stunden entspannen.

    Ich würd sagen, am besten probierst du das Teil mal aus, dann weißt du ob es was wert ist.

    Ganz einfach: weils billiger China-Schrott ist. Das der Bogen an solchen Teilen relativ schnell in die Brüche geht ist normal. Am besten sofort austauschen bevor der Bogen bricht und noch etwas passiert. Idealerweise gegen einen Barnett Bogen (Panzer-Reihe), dieser sollte dann etwas länger halten.

    Nein. Der Barnett-Bogen ist zwar deutlich robuster als der China-Schrott, aber nicht stärker. Da wirst du keinen Unterschied merken. Anders verhällt es sich da Schon bei der Sehne. Die Barnett Sehnen sind deutlich kürzer als die China Nachbauten. Man kann auf Bildern erkennen, dass die Bogenenden der China-Nachbauten merklich nach vorn stehn, während die der Barnetts senkrecht zur Pfeilführungsschiene stehen.

    Als ich auf meine Barnett eine China-Sehne draufmachte ergab das beim einschießen auf nur 10 m schon um die 5 cm mehr Drop!

    Allerdings wird durch die höhere Vorspannung der Bogen stärker belastet. Ob ein China-Bogen das lange aushällt ist fraglich....

    Beim kürzen sollte man aufpassen, dass der Schaft immer noch länger ist als die Pfeilführungsschiene, das er sich sonst in die Schiene 'fressen' könnte. Ansonsten wird das keinen großen Unterschied machen, denke ich. Ob man z. B. aus einer Exomax 20" oder 22" Pfeile verschießt macht ja auch keinen nennenswerten unterschied.

    Ansonsten würde ich meinen, dass die Pfeile mit 4" Vanes besser fliegen sollten als die mit 2,3". Zumindest sieht man in den Jagdvideos meist Pfeile mit recht langen Vanes (meist 5" wenn ich nicht irre). Denke mal das wird schon seine Gründe haben.

    Man könnte auch mal probieren, den Druck auf die Lamellen zu erhöhen. Die Rhino-Zielscheibe übt, wenn ich mich nicht irre, nur vorne und hinten Druck auf die lamellen aus, wärend sie sich in der mitte aufwölben. Durch eine zusätliche Latte in der Mitte könnte der Druck und somit auch die Stoppwirkung erhöht werden, wie bereits in diesem Thread erwähnt : Lamellenzielscheibe für starke Armbrüste/Bögen

    Matcharmbrüste schießen auch Bolzen ohne Vanes und erziehlen trozdem, zumindest bis 30 m, recht gute Ergebnisse. Also ist präzieses schießen auch ohne Vanes einigermaßen möglich.

    Ich hab mal ein paar Versuche zum ermitteln der Durchschlagskraft meiner Armbrust mit einem Pfeil ohne Vanes durchgeführt, allerdings nur auf 10m. Auf diese Distanz konnte ich keine Unterschiede in der Präzision feststellen.

    Kurze Federn haben auch den Vorteil das sie leichter sind. Das hat zum einen den Vorteil, dass der Pfeil leichter wird und der Schwerpunkt weiter nach forne rückt was der Präzision in der Regel zuträglich ist.

    Wanderhase hat schon recht, schießen darf man nur auf befriedetem Gelände in wie fern ein Waffenschein da was ändern würde ist mir schleierhaft). Aber wie schon des öfteren in diesem Forum erwähnt schießt man mit einer Armbrust (lt definition des Waffengesetzes) nicht. Wens interessiert kann ja mal die Suchfunktion bemühen.

    Jetzt bitte zurück zum Thema.

    breini123
    Da du Tenpoints so toll findest bietet sich doch eh nichts anderes an, oder?

    Zitat

    Am besten sind Tenpoint Armbrüte die kann man toll zerlegen und auch der Abzug geht ziemlich leict

    Zitat

    tenpoint ist einfach genial

    Zwar liegen qusi alle Tenpoint modelle (je nach Ausstattung) innerhalb deiner Preisvorstellungen, die etwas günstigere Alternatibve zu den Modellen die kreuzbogen erwähnt hat wäre die neue TL7. Im wesentlichen eine TL4 mit neuner Pfeilführungsschiene und neuem Abzug.

    Du solltest die Pfeilführungsschiene mal genau nachmessen. Der Schaft der Pfeile sollte mindestens genauso lang sein wie die Schiene, da sich sonnst die vordere Kante des Schaftes in die Schiene fressen könnte. Die 22" Pfeile stehen bei der Sierra zwar etwas über, mit freien Auge würde ich aber sage, dass 20" Pfeile eher zu kurz sein werden. Natürlich könntest du die Schiene vorne etwas ausfräsen, damit der Pfeil nur noch auf 20" aufliegt, das scheint mir aber ein etwas großer Aufwand zu sein.

    Erwähnenswert wären wohl noch die Panzer V und Horton Steel Force, beide um die 200 € und knapp über der Panzer II anzusieldeln. Aber noch eben noch ein gutes Stück entfernt von der Vixen, welche etwa 400 € kostet. Falls jemand grade 400 € 'übrig' hat sollte er sich auf jeden Fall die Vixen kaufen, da sie einfach eine ideale Einsteigerarmbrust ist.

    Wenn du eine etwa günstigere Armbrust suchst solltest du mal bei egun vorbeischauen. Dort wirst du vielleicht auch ABs finden, die fast genau so aussehen wie die CF119 aber von Barnett sind. Diese sind zwar recht robust und du wirst auch länger damit Spaß haben. Für Schüsse über 30 Meter taugen sie aber nicht und ein ZF kann man da auch kaum montieren. Zwar befinden sich auf vielen Gebrauchten schon ZFs, wegen der Platikschiene bei diesem Modell (wie auch beim Rest der Panzer/Wildcat Serie von Barnett) wird es aber aller warscheinlichkeit nicht sehr lange halten.

    Naja, zum schluss ist es immer noch seine Gesundheit die lopi gefährdet. Ihn auf die Gefahren hinzuweisen ist zwar wichtig, ihn deswegen zu Verurteilen oder zu Bevormunden halte ich allerdings für nicht angebracht. Und schon gar nicht die Leute anzugreifen, die ihm helfen wollen.

    Der unterschiedliche Preis bzw. die unterschiedliche Qualität, liegt wohl vor allem an den verschiendenen Stückzahlen. Die niedrigen Stückzahlen von Armbrüsten in vergleich zu Gewehren halten die Preise hoch, auch wenn nicht mit gleicher Sorgfald gearbeitet wird.

    Wenn man dir aber so zuhöhrt scheinst du auch ein besonders schlechtes Exemplar erwischt zu haben, in der Regel beschweren sich GLC besitzer nicht so sehr über die Qualität. Und Qualitätsschwankungen gibts überall. Auch nicht alle Brownings schießen gleich präziese.