Beiträge von *sandra*

    Hallo mal wieder!
    Wie du in einem anderen Thread schon gesagt hattest, willst du nur Luftgewehr stehend schießen, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Einen Handstopp brauchst du allerdings nur fürs 3-Stellungsschießen und ist wiederrum auch nur dort erlaubt. Luftgewehr 3-Stellung schießt man nur als Schüler und als Jugendlicher. Als Erwachsener ist dies nur noch bei KK zu empfehlen und auch nur dort gibt es Wettkämpfe für eben diese.
    Ein Handstopp eignet sich für dich also nicht wirklich. Klar, je nach Modell sehen die echt gut aus und können ein Gewehr vielleicht auch "aufmotzen". Aber weiter bringen wird dich ein Handstopp beim Stehend Freihand schießen absolut nicht.
    Und noch ein kleiner Tipp:
    Wenn du noch mehr solcher Fragen hast, dann stell sie doch bei "Luftdruck und LEP´s" im Thread "Anfängerfragen 10m Freihand", der steht oben bei wichtig und ich denke das wir dir dort sehr viel schneller weiter helfen können.
    Vielleicht können wir dir da auch ein paar legale Sachen zum "aufmotzen" näher bringen. Wie z.B. eine mec Tube oder ähnliches... uns fällt da bestimmt noch was ein. Aber gib kein Geld für Sachen aus, die du eh nicht benutzen darfst und gar keinen Sinn haben.

    Grüßle Sandra

    @ Scordiac
    hast du dir eigentlich schon gedanken über die mec contact III gemacht? die gibt es zwar nicht bei stelljes, aber direkt bei mec. Das ist die neuste und meiner Meinung nach auch die Beste. Der untere Flügel ist nun auch drehbar. Bei mec-shot.de kannst du dir diese ja mal angucken.
    Grüßle

    Der Haken ist für das 3-Stellungsschießen beim Kleinkalibergewehr. Und auch nur da erlaubt.
    Du darfst zukünftig mit deiner 300er eh nur mit einer normalen Schaftkappe, also ohne Haken, schießen. Und da ist die mec contact II meiner Meinung nach die Beste!
    Grüßle

    Truttmann Schiessbekleidung
    Luzernerstrasse 94
    6010 Kriens LU

    Tel.: +41 41 240 99 08
    Fax: +41 41 240 75 32

    Ist aber auch im Netz unter truttmann.ch zu finden.
    Wieviel die Hose kosten wird, weiß ich nicht. aber vllt. findest du ja auf der Homepage was oder rufst einfach mal da an.

    Grüßle Sandra

    Guten Morgen!
    Entschuldige, dass ich jetzt erst schreibe, aber wir waren gestern in Düsseldorf (Extremshopping) und danach war ich zu müde um noch ins Internet zu gehen :).
    Aber nun zu den Anzug:

    1. Wie hart muss das Materieal sein? So hart wie es laut DSB-Sportordnung sein darf. Härter ist verboten. Weicher wird das Materieal mit der Zeit eh, einige mehr, andere weniger. Aber Doppelleinen sollte es schon sein.

    2. Wer ist Truttmann? Was für eine Frage ;) ! Also ich persöhnlich schwöre ja auf Truttmann. Ich persöhnlich hatte erst einen Anzug von der Stange, als Schüler, wild zusammengesucht. Dannach hatte ich einen Maßgeschneiderten Anzug von Anschütz. Damit war ich nicht wirklich zufrieden. So richtig nach Maß war das für mich nicht. Nach zwei Jahren getragen und ein Jahr oben auf dem Schrank konnte ich diesen "maßgeschneiderten Anzug" dann an ein Mädel verkaufen, welches etwa 15kg mehr wog wie ich. Also habe ich nach zwei Jahren Anschütz dann einen Anzug von Truttmann bekommen.
    Zum Thema Truttmann:
    Truttmann ist eine Firma in der Schweiz (damals noch Luzern, jetzt sind die aber umgezogen). Wir haben uns da angemeldet und haben uns dann nachts auf den Weg nach Luzern gemacht. Morgen um 7 oder so sind wir nagekommen und wurden dann erst einmal vermessen, in Schießunterzeihklamotten. Dann haben wir einen Zettel bekommen und durften malen. Also sitzt man dann da und sucht sich aus zig verschiedenen Farben seine Lieblingsfarben aus. Dann entscheidet man sich für das Materieal und die von dir so genannten gimmicks. Ich z.B. habe an der Schulter zwei verschiedene Polster, an der Schulter diesen Gummibelag und gegenüberliegend, also da am Oberarm Wildleder. Gummi für KK, damit es nicht so weh tut und Wildleder für LG, für mehr Gefühl. Bei Truttmann kannst du dir also alles selber aussuchen, Du kannst jedem Knopf eine andere Farbe geben, dir jedes Materieal für jede Stelle des Anzugs selber aussuchen, du kannst dir z.B. hinten im Nacken ein gepolstertes Dreieck einschneidern lassen (für liegend) und und und...
    Nachdem du dir alles ausgesucht hast kannst du dann ein wenig shoppen gehen oder sonst was. Ein paar Stunden später gehts dann wieder ab in den Laden und du bekommst so ne Art Rohling deines Anzuges. Diesen ziehst du dann an und dann wird geguckt ob wirklich alles stimmt. Es fehlen natürlich noch einige Nähte, aber die Grundform ist schon zu erkennen. Wenn etwas nicht stimmt, wird noch einmal drauf rum gemalt und der Anzug geht wieder weg. Insgemat zieht man seine Anzug ca. 5- 10 mal an. zum Schluss wird noch makiert wo die Polster hinkomen, du bekommst ein Holzgewehr in die Hand, musst dich hinlegen im Liegendanschlag und es wird makiert wo die Schulterriemen hinkommen...
    Nach dem bezalhen (vor drei Jahren umgerechnet 880€) geht es dann wieder ab nach Hause. Und am nächsten Tag kannst du mit deinem Anzug schon wieder trainieren gehen. Noch ein Plus von Truttmann: Die Anzüge sind sehr steif und behalten Ihre Festigkeit sehr sehr lange. Der Wiederverkaufswert ist sehr hoch. Allerdings ist es in letzter Zeit häufiger vorgekommen das die Anzüge sogar zu steif waren und die Schützen auf z.B. den deutschen Meisterschaften die Anzüge weicher "kloppen" mussten.
    Natürlich ist so ein Anzug nicht für jeden Rentabel, vor allem weil man auch die Anreise und Abreise mit einrechnen muss. Bei den heutigen Spritpreisen nicht zu verachten.
    Zur Frage Gürtel oder Hosenträger kann ich nur sagen: Wenn du nen vernünftigen Anzug hast, der passt, brauchst du nichts von beiden.
    Ja, die Thune Schuhe habe ich auch.
    Wenn dir das Geld egal ist, kannst du dir ruhig einen Thuneanzug kaufen.
    Doch ich würde eher zu anschütz tendieren. Allerdings solltest du dir eine Schneiderin suchen (oder einen Schneider) der/die dich ausmisst. Und du solltest keine Scheu davor haben, den Anzug, (wenn er nach 6-8 Wochen endlich da ist) auch noch ein, zwei oder dreimal wieder zurück zu schicken um ihn umändern zu lassen. Aber das Problem hast du bei Anschütz und bei Thune, nur halt bei Truttmann nicht weil du den Anzug ja mehr oder weniger bei der Fertigung begleitest und die Schneider immer wieder kontrollieren ob auch wirklich alles passt.
    Du kannst dir das alles ja mal durch den Kopf gehen lassen. Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel. Wenn du fragen hast, dann frag nur. Und sag bescheit wenn du dich entschieden hast.
    Grüßle Sandra

    Hey!
    Schön zu hören das doch dich dazu entschlossen hast wieder etwas intensiver zu schießen.

    Noch eine kleine Frage, die uns ganz besonders helfen würde:
    Wieviel Geld möchtest du für deinen neuen Anzug ausgeben?
    Es gibt gute und schlechte Marken und es gibt für jede Preisklasse wieder neue gute und schlechte Marken.
    Hoffe auf eine schnelle Antwort, dann können wir die schnell helfen.
    Dankeschön. Sandra

    Guten Morgen!
    Ja, also erstmal ist das ja keine schlechte Idee mit dem Thread für Fortgeschrittende. Nur da stellt sich die Frage, wie viele es denn da hier überhaupt so gibt? Aber viel entscheidener finde ich, dass man als Fortgeschrittender meiner Meinung nach kaum noch was am Copmuter lernen kann. Da sollte man am besten auf dem Stand stehen und trainieren, am besten mit einem vernünftigen Trainer. Grundlegende Sachen kann man ja vielleicht im Thread klären, aber wirklich effektiv ist das meiner Meinung nach zum Schluss wirklich nicht mehr. Außerdem wäre das zum Schluss viel zu viel schreibarbeit. In meiner C-Trainer Prüfung hatte ich z.B. das Thema "Festigkeit im Oberkörper im Liegendanschlag", selbst zu diesem kleinenn Thema habe ich mehrere Seiten schreiben müssen. Und bis ich alles untergebracht habe, waren ca. 2 Wochen vergangen. Wenn ich das allerdings jetzt jemanden erklären soll, dauert es nur ca. 10min. und ist viel effektiver! Das geht wohl jedem Trainer so.

    Grüßle Sandra

    Hey shooter 83!

    Naja, ich glaube das Bild wurde echt aus dem ungünstigsten Winkel aufgenommen den es gibt.
    Es sieht ein klein wenig danach aus als hättest du dir Hüfte schräg.

    Zudem könnte man erahnen, dass dein Stativ zu hoch ist. Es gibt da jetzt (mal wieder!!!) ein neues Gesetz, was ein Stativ nur noch in der Höhe erlaubt, wie hoch die eigene Schulter im Anschlag ist. Damit man das Sttiv nicht zweckentfremdet und benutzt um Seitenschwankungen zu erkennen.

    Wie lange schießt du schon? Und vor allem wo schießt du? Bist du im Kader?

    Warum die Fragen? Naja, ich selbst besitze auch so ne Ausrüstung wie du, aber iwr sind hier bei "Anfängerfragen" und ich frag mich echt wo du das alles her hast und dann auch noch so gute Qualität?

    Grüßle Sandra

    Du sucht erfahrende 3-Stellungsschützen? Ich glaube, da darf ich mich zu zählen. Bin achtzehn und hab ne C-Trainer-Ausbildung, trainiere zudem den Schülerlandeskader des WSB in Dortmund. Was hast du denn genau für fragen? Ich selbst schieße seit 10 Jahren und seit ca. 8 Jahren zu dem stehend auch noch kniend und liegend, erst Luftgewehr jetzt Kleinkaliber. wenn ich alles schreiben würde, was ich weiß, könnte es vllt. aufgrund der Länge des Textes etwas langweilig werden.
    Wichtig ist das du zusätzliche Materialien brauchst wie eine Kniendrolle (am besten aus Wildleder und mi mit einem Materieal gefüllt welches schwerist und nicht mit der Zeit das Volumen verändert wie z.B. Kork)
    Dann brauchst du noch einen Riemen, einen Handstopp und bei Kleinkaliber wäre es sehr hilfreich wenn du mehr wie eine Schaftkappe hast.

    Wettkampfmäßig wird der 3-Stellungskampf Kleinkaliber als 3*20 Programm geschossen (erst liegend, dann stehend, zum schluss knieend) außerdem können die Männer noch Inter schießen (3*40)
    Luftgewehr 3-Stellung wird nur bis zur Jugend geschossen. Junioren, Schützen und Damen können dies Wettkampfmäßig nicht betreiben.

    Wäre gut wenn du ein paar konkrete Fragen stellen würdest. Ich denke ich kann helfen.

    Grüßle Sandra

    @ Steinschleuder

    Schön das du so viel an deinem Gewehr machst. Hört sich auch sehr überzeugend an. Und das Resultat wirst du wohl schon nächste oder übernächste Woche sehen, denk ich.

    Vor allem das mit dem Abzug finde ich gut. Es hört sich fast so an als hättest du dir einen Abzug von ner Walther genommen, die haben diesen Punktabzug der nach vorne hin spitz zuläuft.
    Als Schülerin habe ich auch mit ner Walther geschossen (gleicher Abzug wie beschrieben). Dann habe ich von meinen Eltern eine Feinwerkbau geschenkt bekommen. So ne rote, also die erste Feinwerkbau alu (weiß der Teufel wie die sich nennt).
    Mit dem Abzug da war ich erst gar icht zufrieden. Da man auch so mit zwölf oder dreizehn Jahren noch nicht so konsquent arbeitet wie jetzt.Ich hatte erst große Probleme mit dem richtigen abziehen.
    Doch ich hatte es gut, war im Kader und habe da nen super Tipp bekommen. Mein Trainer in Dortmund hat meinen Abzugsschuh einfach umgedreht, was auch super funktioniert. Nun habe ich auch wieder einen Punktabzug, musste dafür aber nicht nochmal extra Geld ausgeben. Bis heute schieße ich mit meinen umgedrehten Abzug (was einige Gegner bei der Liga auch schon mal verblüfft) und bin super zufrieden. Auch bei einigen anderen Jungschützen habe ich den Abzug schon umgedreht. Und vor allem bei Vereinsgewehren, wo fast nur Kinder mit schießen ist das optimal.
    Ich weiß allerdings nicht mit welchen Gewehren von Feinwerbau man das machen kann (vllt. auch von anderen Marken?) Beim meiner und bei der 6001 und der 6002 bin ich mir allerdings ziehmlich sicher. Ihr könnts ja mal ausprobieren wenn ihr Probleme habt immer den gleichen Punkt am Abzug wieder zu finden.
    Grüßle Sandra

    Guten Morgen!

    Ich wollte auch mal wieder was hinzufügen. Und da es hier in der Schule mal gerade nicht wirklich soooooo interessant ist, dachte ich schreib ich mal wieder.

    Mich interessiert mal, was ihr so für Gewehre schießt, was für Erfahrungen ihr damit schon gemacht habt (Hämmerli-Treffpunkt Werkstatt?) und Ähnliches.
    Was habt ihr sonst noch so für Zubehör? Einen kompletten Anzug? Schießschuhe? Wichtig (mal wieder für den Rücken) ist ja auch die Festigkeit des Materials. Aber auch nicht zu fest...
    Bekommt ihr die zum schießen benötigten Dinge vom Verein gestellt? Müsst ihr etwa die Munition, Streifen... selbst bezahlen?

    Naja, wollte nur mal wieder nen neuen Anstoß geben, würde es schade finden wenn der Thread einschläft...
    Schönen Tag noch
    Sandra

    Klar ist es richtig das Schießschuhe, die den Knöchel unterstützen für Pistolenschützen unzulässig sind. Doch gibt es spezielle Schießschuhe für Pistolenschützen, die halt als Halbschuh aufgebaut sind. Die Kaderschützen Pistole schießen eigentlich alle mit Schießschuhen. Sie haben den Vorteil, das die Sohle extrem gerade ist. So wackeln auch die Pistolenschützen nicht. Denn die meisten Straßenschuhe sind ja für das laufen gemacht und nicht für das stehen, wenn du verstehst was ich meine.
    Hier ist nen Schießschuh, welcher auch gern von unseren Altersschützen im Verein getragen wird. Aber auch bei den Lupi´s hab ich ihn schon oft gesehen.
    Noch mehr Vorteile stehen rechts neben den Bild!!!
    Anschütz

    Grüßle

    So, wie fest soll man den Pistolengriff festhalten? Die Frage kommt schon Mal häufiger vor...

    Früher habe ich immer gesagt: "So fest wie man einem Erwachsenen Mann die Hand gibt" oder "so fest wie du nen Hammer hälst wenn du nen Nagel in die Wand haust"
    Doch wenn man sich das genau überlegt, sind diese Antworten Auslegungssache und die Ergebnisse (wie fest man nun wirklich den Pistolengriff umschließt) schwanken.

    Doch mit einem einfachen "Selbstversuch" kann man sein eigenes Optimum genau herrausfinden. Am besten ist, man setzt sich bequem auf einen Stuhl und legt sein Gewehr vor sich auf den Tisch (nicht laden, mit Sicherheitsfahne, ohne Katussche, auf Trainingsabzug eingestellt...und wie man es sonst noch sichern kann!!!!)

    Dann fasst man seinen Pistolengriff entspannt mit der Abzugshand an, legt den Finger an den Abzug.

    1. Mann fast den Pistolengriff so fest wie möglich an während man langsam bis 10 zählt, bei 10 angekommen sollte das Gefühl so sein als versucht man das letzte bisschen Feuchtigkeit aus dem Holz herraus zu bekommen. Dies entspricht dann ziemlich genau 100%

    2. Man fast seinen Pistolengriff gerade einmal so fest an, das die Hand nicht abrutscht, so locker wie möglich. Dies entspricht dann 0%

    3. Als nächstes versucht man den Pistolengriff mit 90% Festigkeit anzufassen (am besten bis 9 zählen)

    4. dann mit 10% (bis 1 zählen)

    5. 80% (bis 8 zählen und langsam anspannen)

    6. 20% (bis 2 zählen und ....)

    7. 70% (bis 7 zählen...)

    8. 30% (ist das System verstanden?)

    9. 60%

    10. 40%

    11. 50%
    ich denke das prinzip ist jetzt klar. Nachher müsst ihr euch überlegen, in welchem Zustand ihr am besten fähig wart den Abzug ruhig zu halten. Wer will kann bei jedem Punkt auch einmal trocken abziehen.

    Achja, fest zugreifen dürfen der Ringfinger, der Mittelfinger und der kleine Finger. Der Daumen sollte sich gerade einmal halten können (0%).
    Einigen haben es lieber, wenn sie den Mittelfinger nur mit 0% belasten. Ist Geschmackssache.

    Ganz wichtig ist, dass die Festigkeit später bei jedem Schuss gleich ist! Beim Training sowie auch im Wettkampf (oft ist man im Wettkampf angespannter, packt fester zu, am besten immer wieder kontrollieren!)

    Mit wie viel Prozent man nun genau zupacken will, sollte jeder selber wissen. (dafür ist der Selbstversuch ja da!!!) Die meisten bewegen sich allerdings zwischen 35-50%. 40% wird meistens als optimal gewertet.

    Diese Übung eignet sich gut für Trainer die einmal genau wissen wollen wie fest ihre Schützlinge nun wirklich zugreifen. Im Moment ist dies die Präziseste Angabe um auszudrücken wie fest man nun wirklich greift. Am besten zwischendurch immer mal wieder überprüfen und regelmäßig die Übung wiederholen um sein Gedächtnis zu trainieren.

    Der Arm der Abzugshand sollte trotz der Anspannung so locker wie möglich sein!!!!!

    Proierts mal aus! Mich hat es sofort überzeugt!

    Grüßle Sandra

    @ Bachforelle

    Könntest du bitte noch einmal deutlich dazu schreiben, das es !!!!!früher!!!! so war! Und das diese Anschläge total überholt sind! Ich hab mir das ausgedruckt und bin echt froh das wir einen Kamin haben! Ich denke, so ein Forum ist dafür da diese alten Anschläge ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen! Ich möchte nicht das wir diese ANschläge hier noch fördern! Wenn du willst schreib ich dir gerne eine Ausarbeitung warum dieser Anschlag nicht mehr in Ordnung ist!!!

    Danke! Sandra

    @witchfinder

    Das zweite Bild (das mit dem Mädel) is auch nicht umbedingt ein sehr vorteilhaftes Bild.
    Okay, wie du schon sagst, jeder Anschlag ist anders. Was sehr gut ist. Das Mädel hat ihre Hüfte schön gerade herrausgeschoben. Sie geht vllt. ein wenig stark ins Hohlkreuz, aber das ist so ein Konflikt den man ganz persöhnlich lösen muss. Geht man ins Hohlkreuz, liegt die Waffe im Schwerpunkt, das Zielverhalten ist ruhiger, alles scheint fester. Doch dies ist auch nicht gerade angenehm für unseren Rücken. Daher kann man so einen Anschlag eigentlich nur Schützen empfehlen, die ein Stativ besitzen da sie mit Hilfe des Statives viel besser eindrehen können.
    Wichtig beim eindrehen ist, das man den Oberkörper sozusagen von den Beinen anhebt (die Wirbelsäule auseinander zieht) sich dann eindreht und den Oberkörper dann wieder auf den Beinen absetzt. Sollte etwas dann noch nicht passen, nicht einfach rumrütteln.... sondern immer wieder den Oberkörper von den Beinen abheben, Anschlag richten, und den Oberkörper wieder absetzten. Ansonsten droht ein Bandscheibenvorfall!
    Wie schon gesagt knickt das Mädel ihr Handgelenk ab. Um das Gewehr auf der Handinnenfläche zu tragen hat sie vermutlich einen zu langen Oberkörper...zu kurze Arme. Ich würde ihr vorschlagen das Handgelenk leicht zu drehen, also die Faust schräg zum gewehr (etwa 45°) unter das gewehr zu bringen. so stabilisieren sich die knochen.
    Die Füße würde ich außerdem noch ein paar Zentimeter weiter auseinander stellen. Das Mädel scheint sehr beweglich zu sein und sie scheint ihre Hüfte schon fast über den linken Fuß zu schieben. Und dies ist wiederrum nicht gut für unseren Rücken.
    Außerdem wäre es wohl noch sinnvoll ihre Schftkappe weiter nach unten zu stellen. Schon kommt sie mit dem Kopf bequemer hinter das Diopter. Und kann ihren Nacken entspannen.
    Wen man sich das Bild einmal genauer ansieht, so finde ich (ich kann mich auch irren) das sie ihren rechten Arm anspannt. Vermutlich ist die Schulter und mehr auch angespannt. Klar, Spannung ensteht weil sie den Pistolengriff fest umschließt. Aber dazu nachher mehr...


    Denn ich habe vor nachher noch was über die Festigkeit der Hand am Pistolengriff zu schreiben. Hab da auf der letzten B-Trainerfortbildung was tolles gelernt. Leider hab jetzt keine Zeit. Kümmere mich gleich darum!

    Baba

    @ killfrenzy
    Wenn wir hier von Lufgewehranschlägen reden,ist eine Hakenkappe grundsätzlich verboten.
    Wenn du deine Schaftkappe allerding vernünftig einstellst sollte die Mündung auch nicht nach untern wandern können. Ich weiß ja nicht mit welchen Materialien du schießt. Wenn deine Jacke in der Schulter genug Gripp hat und du nicht gerade mit einer Kunststoffschaftkappe schießt, sollte dies kein Problem sein. Die mec contact ist generell sehr zu empfelen, da man sie sehr gut, leicht und variabel einstellen kann und zudem noch sehr guten Gripp bietet (sollten die Noppen rausgehen, so ist dies ein Materialfeheler und man kann sie umtauschen). Allerdings haben Mädels( die eher weniger Fett auf den Rippen haben ;) ) schnell das Problem das wenn sie die Flügelchen der Schaftkappe mec contact ganz eng zusammen stellen in den Bereich des verbotenen kommen. Ich persöhnlich habe mir dann eine Schftkappe von nem Freund machen lassen und komme super damit zurecht.

    Beim Kleinkaliberanschlag sieht die ganze Sache schon wieder anders aus. Hier ist eine Hakenkappe erlaubt. Doch wirklich brauchen tut man sie eigentlich nicht (die meisten zumindest). Ich habe da ein Kompromis gefunden und habe bei meiner mec free position für stehend einfach nur ein Teilstück des Hakens dran gemacht. Auch das klappt super!

    Die Sortordnung des DSB schreibt in 1.0.3.5.1
    Haken
    Der Haken an der Schaftkappe darf an seinem Ende nicht mehr als 153mm vom tiefsten Punkt der Krümmung der Schftkappe, der normalerweise an der Schulter anliegt, entfernt sein. Gemessen wird parallel zur Laufachse von einer Senkrechten aus, die den tiefsten Punkt der Schaftkappe tangiert. Die äußerste Länge des Hakens einschließlich der Bogen oder Krümmungen darf 178 mm nicht überschreiten.

    Ganz wichtig ist, wenn man Kleinkaliber mit Haken schießt, dass man dies auch nutzt und dafür sorgt das der Körper auch Kontakt zum Haken, bzw. Schaftkappe hat. Wer mit diesen Schaftkappen mit den Bogen schießt, hat sehr oft das Problem gerade an dem Bogen den Kontakt zu verlieren. Hier kann ich nur sagen, tapen, tapen und nochmals tapen!

    Hi Forumgemeinde!

    Wir haben festgestellt, dass viele von euch Fragen haben, die wir uns am Anfang (vor 10, bzw. 3 Jahren) auch gestellt haben. Doch mittlerweile haben wir viel dazu gelernt (vor allem durch diverse Trainerlehrgänge) und wollen auch euch helfen bald für jede Frage die passende Antwort bereit zu halten. Helfen können wir wahrscheinlich besonders gut Schützen die jetzt aus Vereinsgründen zum Trainer motieren (müssen) oder auch Schützen die sich aus Trainermangel alles alleine beibringen müssen. Aber auch allen anderen, die einfach noch offene Fragen haben oder glauben hier dazu lernen zu können.

    Weil der andere Umfrage-Thread so langsam unübersichtlich wird, wenn jeder durcheinander postet haben wir uns entschlossen die Anfängerfragen hierher auszulagern.

    Postet am besten direkt in dieses Thread eure Fragen und wir versuchen sie so fachgerecht und kompetent wie möglich zu beantworten.

    Dudi (Wettkampfbestergebnis 391) & *sandra* (C-Trainerin, Wettkampfbestergebnis 394)

    Wir freuen uns schon jetzt auf eure Fragen!