Beiträge von makrohard

    Zu Laserdistanzmessern in Zielfernrohren weiß ich leider nichts. Gewöhnlich wird die Entfernung des anvisierten Objekts entweder über den Paralaxenausgleich des Fernrohrs bei niedrigen Distanzen ('Scharfstellen' und den Wert am Ring ablesen) bestimmt, oder bei größeren Entfernungen anhand von Peilstrichen im Zielfernrohr geschätzt. Es wird ein Objekt angepeilt, dessen Größe ungefähr bekannt ist und anhand dessen Größe im Zielfernrohr die Entfernung geschätzt. Allerdings gibts da keine Anzeige mit Zahlen.
    Zielfernrohre mit Nachtsichtfunktion sind übrigens verboten. Warum weiß ich nicht. Allerdings darf man ein Nachtsichtgerät am Helm haben mit dem man dann durch ein normales, großes Zielfernroht schaut. Das ist dann wieder erlaubt.
    Sichtbare Laser (die einen Punkt machen) oder Lampen an einer Waffe sind auch verboten. Bei einer Lampe ist es verständlich, das Ziel wird geblendet, das waere 'unfair'. Die Laserzieleinrichtungen, wie man sie als Filmen kennt, sind vielleicht verboten, weil man sonst alle Leute mit normalen Laserpointern erschrecken könnte. Ob Zielfernrohre mit integriertem Laserentfernungsmesser erlaubt sind weiß ich nicht. Einerseits wird das Ziel angestrahlt, andererseits ist der Strahl nicht sichtbar. Wie dem auch sei. Eigentlich braucht man ja sowiso keinen integrierten Laserentfernungsmesser, wenns auf die herkömmliche Art auch funktioniert.

    Die Kombination aus beiden Tipps führte zum Ziel:

    Habe die Fischhaut zuerst mit Abbeizer eingeschmiert, nach der Einwirkzeit diesen wieder runtergewischt und die verbliebenen Farbreste zuerst vorsichtig mit der Messingbürste, dann mit der Fingernagelbürste entfernt. Duch den Abbeizer hat sich das helle Buchenholz dunkel verfärbt, dies war jedoch nicht weiter schlimm, da ich den gesamten Schaft schwarz gebeizt habe. Nun ist der Schaft gleichförmig schwarz, die Fischhaut ist geringfügig dunkler. Wenn mans nicht weiss fällt es nicht auf. Die Fischhaut ist so fast original erhalten geblieben. Hätte ich nur mit der Messingbürste, ohne Chemie gearbeitet, hätte ich wohl die Struktur ganz schön in Mitleidenschaft gezogen, Nur die Chemie lößt zwar die Farbe anm entfernt sie jedoch nicht.
    Leider habe ich keine Digicam , sonst hätte ich euch gern ein Foto eingestellt.

    Jo Heiko,
    Werde mich morgen mal schlaumachen was es da so für Mittelchen im Baumarkt gibt,danke für den Tipp! Das Holz ist tatsächlich lackiert, nicht gebeizt, an einer Probefläche die ich abgeschliffen habe kam schönes weißes Holz zum Vorschein. Ich hoffe das die Abbeizmittel die Holzfarbe nicht zu sehr verändern, so das nach dem beizen ein schöner gleichmäßig dunkler Ton erreicht werden kann. Allerdings ist die Lackschicht relativ dick, sieht aber professionell lackiert aus, also keine Nasen etc, und eine gleichmäßige Oberfläche.
    Hasta la proxima
    makrohard

    Hallo,

    Habe hier einen Schaft (Buche massiv) mit einer Lackierung die, gelinde gesagt, nicht meinen Vorstellungen entspricht. Daher die Idee den Schaft abzuschleifen, zu beizen und zu ölen. Neu lackieren wollte ich eher vermeiden. Das Problem das ich dabei habe ist, das am Pistolengriff des Schafts eine Fischhaut eingearbeitet ist, die ich gerne so erhalten möchte. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Wie kann man sowas angehen?

    Danke für eure Tipps,

    makrohard

    Ja, dar 2te Thread war hilfreich. Werde mein Verlangen wohl doch noch zügeln bis ich das Geld für das Simalux zusammenhabe. Da habe ich dann zumindest die Sicherheit das der Hersteller zu seinen Angeben steht. Danke für die Tips!

    Nun, da Ihr euch ja doch recht intensiv mit der Thematik beschaeftigt, schenke ich euren Worten gern Glauben. Schlechtes Werkzeug kauft man mehrmals, so ist es nunmal. Allerdings habe ich -auch hier im Forum- ein Low-Budget Glas fuer 169.- Euro incl. Montage gesehen das scheinbar gar nicht so uebel zu sein scheint. https://www.co2air.de/wbb2/thread.ph…htuser=0&page=1
    Das laege auch genau in meiner Preisvorstellung.
    Andererseits, leg ich noch Hundert Euro drauf, hab ich das Simalux.
    Rechtfertigt hier der Qualitaetsunterschied tatsaechlich den Mehrpreis? Nun, eure Postings waren deutlich, ich wollte nur noch mal konkret nach dem o.g. Glas fragen. Warscheinlich bin ich wirklich besser bedient 1x viel auszugeben anstatt erst ein Billigteil zu kaufen das dann kaputtgeht woraufhin ich doch ein teures kaufe...

    Hmm, offenbar ist der Gebrauchtmarkt fuer derartige Zielfernrohre sehr klein oder nicht vorhanden. Ausserdem hat desert schon recht was die Vorteile einer Fachwerkstatt angeht. Beim Kauf im Internet hat man halt keine Moeglichkeit den Artikel vorher zu begutachten und von privat kauft man ja i.A. 'wie gesehen'. Trozdem: 300+ Euro sind viel Geld, da muss unsereins lange dafuer sparen... Das Ideale waere vielleicht jemand der diesen Sport aufgibt und seine Ausruestung verkauft. Wird mir wohl nichts anderes uebrigbleiben als zu sparen und darauf zu hoffen das bei egun und Co evtl. mal ein Schnaeppchen auftaucht.
    zu bart: 260 Euro incl. Montage? Dia AOP alleine kostet ja schon um die 70 Euro... Da kann man eigenlich nicht meckern bei dem Preis

    Hallo,

    Habe unlaengst eine HW97k ( :F:) erworben und bin nun auf der Suche nach einem Field-Target geeigneten Zielfernrohr. Es gibt ja nun einen Haufen Postings hier die ganz klar von Billigteilen abraten. Es sollte also ein ZF mit variabler Vergroesserung und einstellbarer Paralaxe sein. Nach dem Durchforsten verschiedener Waffenkataloge und stundenlangem Googeln habe ich noch immer keinen guenstigen Markt gefunden wo ein solches evtl. auch gebraucht zu erwerben waere. Alle Glaeser die diese Anforderungen erfuellen liegen um die 300 Euro. Hat jmd einen Tipp fuer mich wo es sowas evtl. auch guenstiger gibt (150 Euro?) oder muss man fuer gutes Werkzeug einfach gutes Geld bezahlen?

    Nach Rücksprache mit meinem BüMa habe ich das Vorhaben vorerst auf Eis gelegt, zumal das Glas , so schön es auch ist, leider technische Mängel aufweist. Nun darf ich mich wieder nach einem neuen Glas umsehen, vielleicht sind eure Testergebnisse hilfreich dabei.
    Das 6x42 S Zeiss Jena Glas kann ab etwa 6-8 m scharf gestellt werden.

    Kippchen:
    Das Glas sieht ziemlich genau so aus wie deins. Nur höhenverstellbar und fokus.
    Bart:
    Bei eGun gibt es verschiedene Montage für Schienengläser für um die 100 euro (aktuell)... nur bin ich mir nicht so sicher was ich da genau brauche und ob das hinhaut mit dem Kleben (kleine Oberfläche).

    P.S. Ideal wäre es, wenn sich eine Montage finden liesse, die das Schiessen über Kimme und Korn bei aufgesetztem ZF ermöglicht. Alternativ wäre ein Abnehmbares ZF möglich. Aber die Teile dafür muss ich mir wohl anfertigen lassen? Wenn jemand doch ne Möglichkeit wüsste dies mit im Handel erhältlichen Teilen möglich ist, wäre mir sehr geholfen.

    Zitat

    Original von Kippchen
    Ab wieviel Meter kannste beim 6-fachen Scharf sehen

    Antwort kommt (hoffentlich) morgen... Hatte noch keine Zeit das auszuprobieren...
    Das Glas hat Absehen 4 (Aussen dicke Balken, innen Fäden).

    Das Glas ist aus Jena.
    Ich habe mir schon einige gebrauchte Montagen bei eBay und eGun angeschaut... vielleicht bekommt man da eine taugliche um die 100 euro.

    Das mit dem 100M Kleber hört sich vielversprechend an. Weiss jemand wo man den außer bei der Frankoniapotheke noch bekommen könnte? Hat schon jemand erfahrungen mit geklebten Montagen gemacht?

    Kurt: Hmm, irgendwie hast du ja recht mit der eierlegenden Wollmilchsau... Bei meinem beschränkten finanziellen Möglichkeiten werde ich wohl Abstriche machen müssen. Ich suche im Moment noch nach der passendsten Lösung.

    Kippchen: Ja, Löten wäre eine Möglichkeit. Mal beim BüMa nen Kostenvoranschlag machen... Hält die Brünierung sowas aus? Ich mache mir auch Gedanken um die Präzission der Montage. Da das Zeiss keine Seitenverstellung hat komme ich ohne Support an der Montage wahrscheinlich nicht weit.

    Hat jemand von euch schon mal eine seitliche (Schaft) Montage gesehen? Ich habe davon gehört, kann mir aber nichts genaues darunter vorstellen.

    Kann man das vordere Teil der Montage nicht mit einem Spezialkleber an den Schaft kleben? Oder sollte ich diese Möglichkeit von vornherein ausschießen (Belastung)?

    Bilder vom Gewehr gibts hier:
    Altes Luftgewehr und Waffenrecht

    Hallo ihr Bastelfreaks ...

    Habe vor kurzem ein Gewehr bekommen das ein Weihrauch HW35 sein müsste. Es ist älteren Datums, daher ist die 11mm Prismenschiene nur 5.5 cm lang (Diopter). Trozdem suche ich nach einer Möglichkeit darauf ein Zeiss 6x42/S ZF ohne seiliche Verstellmöglichkeit des Absehens zu montieren. Das ZF hat eine Schiene.
    Das Verlängern der Prismenschiene durch Fräsen ist kosten- und arbeitsintensiv, ausserdem ist das Gewehr dann nicht mehr in dem Zustand wie es der Hersteller damals baute (Wertminderung?).
    Meine Wunschvorstellung wäre eine Montage die
    a) den Prellschlag dämpft (wobei dies schwierig sein könnte wie ich las)
    b) das seitliche Justieren erlaubt
    c) entweder abnehmbar ist oder eine Aussparung hat, so das ich Kimme und Korn weiter benutzen kann.
    Was gibt es da für Möglichkeiten? Ich habe an sowas wie eine seitliche Montage am Schaft, gedacht, gibts sowas für LG's? Wie siehts hier mit der Prellschlagempfindlichkeit aus?
    Kann man auf einem LG auch sowas wie eine Schwenkmontage o.ä. befestigen?
    abt ihr sonst noch weitere Ideen?

    Da meine eigentlichen Fragen , ob ich das Gewehr besitzen dard und unter welchen Bedingungen ich es schiessen darf bereits geklärt sind, werde ich die Frage mit der Zieleinrichtung in einem separaten Thread unter 'Optik und Zubehör erneut stellen um hier nicht zuweit vom Thema abzukommen. Antworten hierzu, bitte dort. ;)

    Edit:
    Link zum Thread: Schwierige Montage