Beiträge von hondo

    Hi,

    also das eine TM High-Capa 5.1 auf 20m so streut sollte nicht normal sein.
    Lauf immer schön reinigen,ohne Öl und das Hu Gummi auch vorsichtig säubern, das Alles ölfrei ist.

    Ich kann dir diese BB's empfehlen,
    die in meiner High-Capa damals die besten Ergebnisse geliefert haben:
    0,20er Goldfire
    0,25er Guarder

    Höher wie 0,25g würd ich nicht gehen, die 0,20g Goldfire haben in dem Test auf 6.Millimeter sogar teilweise eine höhere Präzision gebracht als manche in der 0,25er-Klasse.

    Auch rate ich zu dem Abbey-Ultra,
    weniger Cooldown als andere Gase und einen schönen Schmiermittelanteil zur Pflege der Pistole.

    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    das einzige Problem, dass mir jetzt in den Kopf schießt ist auch das Problem des aufgequollenen HU-Gummis.
    Nur wenn es schon soweit durch Schmiermittel im Gas aufgequollen ist, das die Kugeln nur noch schwer durchpassen, nützt ein bloßes Reinigen auch nichts mehr.
    Ein Ami hat da aber auch einen Tip:
    Wenn ich mich recht erinnere hat er das HU-Gummi für 2 Stunden in Aceton eingelegt, dann rausgenommen und 1-2 Tage trocknen lassen.
    Dann ging es wieder.
    Zur Vorsicht bitte nochmals die Prozedur genau nachschauen, bin mir fast sicher mit den 2 Stunden in Aceton und den 1-2 Tagen trocknen, aber nicht zu 100%.
    Und auch drauf achten, das man wirklich Aceton nimmt.
    Es steht glaub ich in dem KWA-Forum.


    Gruß:
    Hondo

    P.S.:
    Und dann auch wirklich die genaue Prozedur einhalten,
    nicht das einer auf die Idee kommt das Gummi viel länger in Aceton einzulegen, weil Aceton Gummi austrocknen/spröde machen kann.

    Hi,
    nur wenn sein HU-Gummi schon aufgequollen ist, nützt nur das bloße Reinigen/Entölen auch nichts mehr.
    Ich hab schon Berichte gelesen,
    das einige KWA-MP7 schon frisch aus der Verpackung innen, besonders auf dem HU-Gummi verölt waren und der Fehler direkt aufgetreten ist.
    Da gab es einen Tip, das HU-Gummi auszubauen und für ein paar Stunden in Aceton zu legen und dann einen Tag trocknen zu lassen.
    Das Gummi soll sich dadurch wieder ein wenig zusammenziehen und die normale Funktion gegeben sein.
    Bloß will ich keine KWA-MP7 komplett auseinanderbauen, bin jetzt nicht gerade ein Neuling und das ist wirklich nicht leicht.
    Ich hatte bestimmt Glück,
    weil ich meine MP7 gleich aus dem Karton innen gereinigt habe.
    Die meißten wissen halt um das Problem mit dem Gummi/Öl nicht und wenn man sie nach dem Spiel nicht auf dem HU-Gummi entölt, hat das Öl Zeit das Gummi aufquellen zu lassen.
    Und wenn der Importeur noch nichtmal weiß, wie man die hinteren Haltebolzen ohne Beschädigung rausbekommt, wie sollen die das Problem mit dem HU-Gummi kennen, geschweige denn reparieren...

    Gruß:
    Hondo

    Hi,
    wenn da jetzt wirklich 3 größere Teile von abgeplatzt sind, würd ich sie kleben.
    Inwieweit sich da jetzt was an Präzision verschlechtern kann, weiß ich grad nicht.
    Ich habe auch noch meine originale aus Plastik verbaut, die hatte auch schon feine Haarrisse drumherum, funktioniert aber Alles noch einwandfrei.
    Inwieweit das jetzt bei dir geht, kann ich nicht sagen.

    edit:
    Beim Oberteil der Chamber kommen ja noch die 2 Metallstifte durch, wo die Chamber mit dem Reciever verbunden wird, die sind meiner Erinnerung nach relativ eng.
    Da dürfte sich beim Laden eigentlich nicht viel bewegen können, sodaß da eine grobe Verschlechterung in Sachen Präzision zu Stande kommen könnte.
    Ist die Messinghülse noch mit dem Oberteil der Chamber verbunden, also die Hülse nicht ganz abgerissen zum Oberteil, dürfte es da eigentlich nicht zu einem Problem kommen.
    Die Hülse zieht sich ja nur durch die Schraube des vorderen Abzugskäfiges fest.
    Wäre die Messinghülse komplett vom Oberteil abgebrochen, erst dann würde es meiner Meinung nach zu einer Unkonstanz in Sachen Wiederholbarkeit der Trefferlage kommen können.
    Weil die vordere Schraube des Abzugskäfiges würde ja dann nichtmehr fest angezogen werden können, weil die Messinghülse dann keine Verbindung zum Oberteil der HU-Chamber mehr hätte.
    Dadurch könnte das eingesetzte Magazin vorne etwas durchhängen, bzw. etwas niedriger stehen (minimal), sodaß die Abdichtung Magazin zum Bolt nichtmehr optimal/anders wäre als vorher.
    Unkonstante Abdichtung könnte dann zu stärkeren fps-Streungen zwischen den Schüssen führen, was sich auch in einer verschlechterten Wiederholbarkeit der Trefferlage bemerkbar machen könnte.
    Wie sich das genau verhält, kann ich dir leider nicht sagen, da spielen noch andere Faktoren mit rein.


    Gruß:
    Hondo

    Hi,
    meinst du Abdichten oder Reparieren...?

    Bist du sicher, das wir vom selben Teil reden...?

    Wenn du das Teil hier auf dem Bild meinst,
    warum sollte man das Abdichten, da läuft keinerlei Druck durch, das ist nur das Gehäuse, dass das eigentliche HU in Lage hält.

    Wenn du doch das Tel auf dem Bild meinst, das hat oder bekommt gerne mal Risse bei den Tanakas, meißt im Bereich der eingepressten Messinghülse zum umliegenden Plastik.
    Das könnte man bestimmt kleben, je nachdem wie die Risse verlaufen.
    Sekundenkleber würd ich nicht grad nehmen, weil der schon sehr spröde werden kann oder manche Plastiksorten anfrisst.
    Ich nehme fast nur noch JB-Weld der wird hart wie Stahl und härtet langsam aus, sodaß man Teile noch ausrichten kann.
    Und der wird auch nicht so spröde wie manche Acrylatkleber.


    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    ich denke auch, das der größte Teil des Schalls bei GBB-Waffen aus dem Verschlußfenster kommt, doch auch zu einem Teil aus der Mündung.
    Bei NBB-Waffen ist das wieder anders, da kommt der Schall eigentlich nur aus der Mündung.
    Das es wirkliche, wirksame Schalldämpfer für Airsoftwaffen gibt, die nicht nur die Tonlage verändern, sondern auch wirklich die Lautstärke dämpfen hab ich mal in Frankreich gesehen.
    Da war einer, der hatte diesen Madbull-Adapter für die PET-Flaschen aufzuschrauen und der hatte sich einen wirklichen Schalldämpfer draus gebaut.
    Er hatte eine vollständige, kleine Fanta PET-Flasche mit Loch hinten drin, gerade etwas größer, das die Kugel noch durchpasst.
    Bis hierhin nichts besonderes, doch er hatte eine seltsame, aber wirksame Füllung in der Flasche.
    Es gibt doch diese Katzenstreu, die aus Holzgranaulat ist...(keine Pellets,wirklich Granulat.)
    Er lies vorher mit Wasser verdünnten Holzleim in die PET-Flasche laufen und drehte diese, dass überall in der Wandung ein dünner Film hängenblieb, den Überschuß lies er rauslaufen.
    Dann hat er genug Holzgranulat reingeschüttet, das die innere Wandung überall damit bedeckt war, den Überschuß hat er rausgeschüttelt.
    Trocknen gelassen und fertig.

    Ich hatte zu der Zeit den Revolver "Ruger Super Hawk", also ein NBB-Revolver, der ja bekanntlich ziemlich laut ist.
    Ich hab mal seinen PET-Schalldämpfer vorne an meinen Revolver gehalten und abgedrückt...
    Mehr als ein leises Plopp war nichtmehr zu hören.
    Ich denke auch, das so ein PET-Dämpfer mit der Holzgranulatfüllung auch an einer KWA-MP7 die Lautstärke etwas mindern könnte, zwar nicht soviel wie bei einer NBB, aber doch zu einen kleinen Teil.

    Ich kann mir das nur so denken, warum dieses Holzgranulat den Schall wirklich dämpft:
    Erstens sind diese Granulatsplitter sehr pörös, wodurch sie eine hohe Oberfläche haben und so den Schall schlucken können.
    Und zweitens sind sie eckig wodurch der Schall teilweise reflektiert werden könnte und so an andere Splitter weitergeleitet werden, die den Schall selber wieder schlucken und ihn teilweise wieder an andere Teilchen weiterleiten und durch die Vielzahl der Splitter sich der Effekt wie in einer Kettenreaktion verstärkt.
    (den Schall schlucken...)


    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    da wirst du Probleme bekommen.
    Ich hab jetzt nochmals in den Shops nachgesehen, die ich kenne und die die HU-Chamber hatten, leider bei Allen "out of stock".
    Die Metallchamber sind schon länger ausverkauft und selbst die Originalen aus Plastik, die es vor Kurzem noch bei wgc gab sind auch alle weg.
    Wenn jemand anderes noch einen Shop kennt, könnt ihr ihm ja weiterhelfen.
    Sorry, mehr weiß ich im Moment nicht.

    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    also zuerst stelle ich mein HU auf die effektive Reichweite ein, wo die Kugeln noch etwas Dampf haben.
    Das mache ich indem ich den Kopf neben die Waffe halte und so mit bloßem Auge die geradeste Flugbahn per HU einstellen kann.
    Ist das HU so eingestellt wird nichts mehr dran rumgestellt.

    Jetzt stell ich mir auf dem Dach oder sonstwo eine Zielscheibe in 5-8m Entfernung auf und ziele genau in die Mitte.
    Gehen die Schüsse noch nach rechts oder links bringe ich an der Optik mit der Horizontalverstellung die Schüsse genau in die Mitte.
    Es geht hier nur darum die Rechts/Linksabweichung genau mittig zu bekommen.
    Die Hoch/Tiefschüsse interessieren hier nicht.

    Wenn ich jetzt die Rechts/Linksabweichung genau in die Mitte gebracht habe geht es wieder auf die Distanz, wo ich vorher die geradeste HU-Flugbahn eingestellt habe.
    (effektive Reichweite).
    HU und die Horizontallage sind eingestellt und jetzt werden per Vertikalverstellung an der Optik die Einschläge der Kugeln mit dem Leuchtpunkt zur Deckung gebracht.

    Mach ich immer so und auf die effektive Recihweite gehen die Kugeln genau dorthin, wo der Leuchtpunkt hinzeigt.


    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    wieso brauchst du ne Anleitung, die originalen Gummiteile haben genau dieselbe Form wie die vom G&G Rubber Set.
    Wenn du die originalen ausbaust kommen die vom G&G-Set an genau diegleiche Stelle wie die Alten.

    Das eine Gummi kommt unten in den Bolt, wo es vom Bolt zum Magazin abdichtet...
    Das andere auf das Innerbarrelende und das was dann noch übrig ist auf das runde Loch HU-seitig am Innerbarrel.
    Bei dem eigentlichen HU-Gummi aber aufpassen, das man es genauso einbaut wie das Originale.
    Aber das sieht man ja, wenn man das Originale vorsichtig von Innerbarrel abnimmt.

    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    also mit Bremsenreiniger oder Nitroverdünnung wäre ich persönlich vorsichtig.
    (Wenn das Gummi sich dann auflöst, kann man sich ein Neues in den Wald schnitzen gehen.)
    Bremsenreiniger ist ja bekanntlich sehr agressiv und das wollte ich nicht sogern auf meinem HU-Gummi haben.
    Ich nehme immer Wattestäbchen, knicke die vorne um 90grad und komme so durch das Boltfenster in das HU-Gummi.
    Da die Watte am Wattestäbchen gerne feine Wattefäden zieht, mach ich das Wattestäbchen vorher in den Mund und drehe/befeuchte es mit Spucke.
    Nicht viel, gerade so das keine Wattefasern mehr abstehen.
    Klappt bestens und reinigt/trocknet einwandfrei.

    Für den Lauf gehe ich von vorne mit einen Laufreinigungsstab durch, die Dinger, die immer bei den Softairs dabei liegen.
    Die eine Seite dieser Laufstäbe haben ja so einen Schlitz.
    Ich schneide mir aus Küchenrolle einen 1,5cm breiten und genau 10cm langen Streifen, den etwas in das geschlitzte Ende des Putzstabes und aufgerollt.
    Dann unter Drehen von vorne in den Lauf und unter ständigem Drehen und leichtem Schieben in den Lauf.
    (immer die Drehrichtung wie beim Aufwickeln beibehalten.)
    Ich gehe aber immer nur soweit, bis gerade an das HU-Gummi.
    Geht man durch das HU-Gummi, können Papierfasern hängenbleiben oder man kann das Gummi sogar beschädigen, weil der aufgerollte Küchenrollenstreifen sehr fest im Lauf gleitet.
    Das ist zwar sehr gut für die Innerbarrel-Reinigung, doch für das HU-Gummi gehe ich vom Boltfenster mit dem angefeuchteten Wattestäbchen rein.

    Gruß:
    Hondo

    Also die Scar hat dieses Prob wirklich nur bei längerem Gebrauch von CO2!
    Des weiteren is es hilfreich den Bomber Speedbolt einzubauen!


    Hi,
    schau mal nochmals in das Video,
    er spricht von nur 4 Magazinen, das ist echt schon ein längerer Gebrauch.

    Dann:
    "Des weiteren ist es hilfreich den Bomber Speedbolt einzubauen!".
    Und genau das ist es was ich vorher auch schon gesagt habe...
    Bei WE erstmal noch 20 neue Teile einbauen, basteln und nochmals den Grundpreis der Waffe ausgeben nicht jeder kann das auch handwerklich.

    Es gibt zwar das WE-Forum wo alle Tips drinstehen,
    doch es gibt auch Firmen wo man oh Wunder die Waffe aus dem Karton nimmt und man nur das HU einstellen muß und die Dinger laufen 2 Jahre Dauergebrauch ohne jegliche Probleme und noch besser, das man jemals auch nur ein Teil dazukaufen/einbauen muß.


    Gruß:
    Hondo

    Hi,
    gerade über die WE-Scar habe ich letztens von jemandem gelesen, das sie beim Schießen im Bereich Schulterstütze regelrecht explodiert sein soll.
    Da man ja beim Schießen dort genau seinen Kopf aufliegen hat, wurde der Besitzer auch noch verletzt, durch ein Teil das wegflog.
    Ich schau spätestens heute abend nochmals nach, wo der Beitrag war und verlinke ihn hier.

    edit:
    Jetzt schon gefunden...
    Einfach mal ins 6.Millimeter.Forum unter "Technik", dann "GBB-Langwaffen (WA, WE, G&P, Inokatsu).
    Beitrag heißt "Scar Schulterstütze weggesprengt".
    Wenn ich dann lese, das er spürte, wie ihm Blut über die Lippe floß.
    Die anderen schreiben das dies ein bekanntes Problem ist mit dem Fehler.
    Jetzt stelle man sich mal vor, man hätte zwar eine Schutzbrille an wie das auch sein soll, aber ein kleines Teil findet den Weg unter die Brille und schlägt dir ein Auge aus...

    hier noch ein Video von einem Ami, dem das auch passiert ist.
    Nach nur 4 Magazinen und sein Modell war als Co2-ready ausgewiesen:
    WE rules.de

    Ich hatte schon ein paar WE-GBB(das eine Modell Schrott und das andere ein kompletter Konstruktionsfehler), zwar selbst keine Langwaffen aber einige meiner Kollegen und die waren nur am Basteln und Geld am ausgeben.


    Gruß:
    Hondo

    Hi,

    das ist natürlich schade, aber ich kanns natürlich nachvollziehen wegen dieser sch... Drossel im Bolt.
    War bei mir damals genauso wegen 4 KJW-M700er mit denen ich nur Streß hatte.
    Dann dauerte es 1 oder 2 Jahre bis ich mich wieder traute mit meiner Tanaka-M24 und die hab ich heute noch.

    Bloß bevor ich mir wieder eine WE holen würde, würd ich eher in die Ecke kacken und mit Ausdruckstanz anfangen...
    Aber man darf ja nicht auf WE schimpfen, weil das ja alles das Beste ist, was man sich kaufen kann.
    (Wenn man dann nochmals den Preis der Grundwaffe in Ersatz/bzw. verstärkte Teile reinsteckt.)

    Wenn du wieder mal Lust auf das Snipern bekommst würde ich aus Erfahrung auf eine gute Federdruck setzen.
    Z.B. die TM-VSR-10 oder deren Clone von JG-BAR-10 ect.pp.
    Schau mal auf Airsoftretreat vorbei,
    dort gibt es extra einen Thread wo nur über das Snipern gesprochen wird "Snipers-Perch".
    Dort sind ein paar hübsche VSR/Clone dabei, die eine ausgezeichnete Präzision haben.
    An erster Stelle sei dem MarineSGT seine TM-VSR-10 genannt, mit der er glaubhafte 120m-Schüsse macht.
    Natürlich steckt in solchen Softairs immer viel Arbeit drin, ist aber vollkommen normal.
    Man nimmt schleißlich keine Softair/Sniper aus dem Karton und sie schießt gleich auf 80m genau.
    Aber das macht gerade den Reiz aus, immer eine neue Idee zu haben, wie mit kleinen legalen Handgriffen man die Treffgenauigkeit wieder etwas verbessern kann.
    Und wenn nachher sich die Vielzahl an Verbesserungen eine deutliche Verbesserung zeigen ist das ein gutes Gefühl.
    Aber das ist nicht nur bei Snipergewehren so,
    bei jeder Softair gibt es kleine Verbesserungen die man machen kann/muß.


    Gruß:
    Hondo

    Schonmal darüber nachgedacht einfach das Nozzle zu tauschen?
    Bei WGC gibt es Ersatz von King Arms.


    Hi,
    dann macht er aber auch nichts besser.
    Nur weil da bei WGC steht "suitable for Tanaka M700 A.I.C.S / M40A1" heißt das nicht, das man sein Gewehr nachher als Sniper gebrauchen kann.
    Ich habe schon einigen Mist in Artikelbeschreibungen gelesen.
    In DE wurde diese Nozzle auch angeboten, mit dem strikten Hinweis, das sie nur in die M700 AICS passt, von M40A1 war da nie die Rede.
    Da steht zwar das diese Nozzle den Gasfluß vergrößert, das mag zwar sein, aber das ist dann auch Alles.

    Ich hatte diese KA-Nozzle sogar vor ner Weile noch hier und es gibt 3 Sachen,
    warum man die besser nicht in seine M24/M40 reintun sollte:

    1.
    Sie ist ein Stück länger als die original-Nozzle, d.h. wenn man die KA-Nozzle verbaut, werden die Kugeln folglich im Innern durch das HU zu weit gedrückt, sodaß man dann kein HU mehr hat, weil die Kugeln ja dann zu weit durchs HU gedrückt sind.

    2.
    Wie man auf dem Bild bei WGC sieht, ist die KA-Nozzle die 2.Version, also am Anfang wo die Nozzle im Bolt sitzt hat sie den passenden Durchmesser, nur nach vorne hin wird sie dünner.
    Sie dichtet dann folglicherweise nichtmehr sogut ab, wie die original-Nozzle.

    3.
    Weil die KA-Nozzle vorne dünner wird, verringert sich logischerweise auch die Wandstärke.
    Dann hat man dort, wo die Kugeln geladen werden eine dünne Ladekante, die die Kugeln in der Oberfläche beschädigen kann.
    Dann kann jede Kugel anders fliegen als die Vorherige, für eine Sniper ganz schlecht.
    Es gibt sehr gute SniperBB's in den passenden Gewichtklassen, die eine gute Präzision aufweisen,
    nur leider ist es oft der Fall, das das Material sehr brüchig/spröde ist.(z.B. Madbull 0,4g)
    Bei denen oder generell sollte deswegen die Ladekante der Nozzle sehr gut poliert sein, damit die Kugeln beim Laden nicht beschädigt werden können.

    4.
    Bei der 2.Version der KA-Nozzle habe ich auch schon von Ladestörungen, sowie auch Beschädigungen an den Kugeln gehört...
    ...Weil die KA-Nozzle ja nach vorne dünner wird, steht sie somit einen Tick weiter über den Kugeln als die Originale Nozzle.
    Dadurch werden bei der KA-Nozzle die Kugeln weiter oben gegriffen, womit sie schwerer aus dem Mag rutschen und auch noch schneller beschädigt werden können.


    Gruß:
    Hondo

    Hi,
    ja du hast die besagte Drosselhülse in der Nozzle.

    Es bestünde zwar die Möglichkeit, das Ding rauszubohren, weiß aber nicht ob das legal ist.
    In der Beschreibung steht zwar, das die M40 3Joule haben soll und man würde ja eigentlich so nur die Leistung wieder bereitstellen, die sie auch haben soll, bzw. auch mit der Leistung mit der sie bei der Zulassung gechront wurde...
    Doch wäre mir das ein heißes Eisen, wegen der Garantie usw.
    Außerdem wenn beim Bohren etwas verkeilt, bzw. der Bohrer hängenbleibt, könnte man den Bolt irreparabel beschädigen.

    Und ich glaube nicht, das man dann noch was umgetauscht bekommt, wenn die sehen man hat offensichtlich selbst dran rumgemacht.

    Gruß:
    Hondo

    Hi,
    also das du keinen PCS-Bolt hast, also keine Einstellschraube unter dem Bolt ist normal.
    Die letzten Modelle mit dem PCS-Bolt sollte es das letzte Mal vor ca. 2,5-3 Jahren oder davor in DE gegeben haben.
    Also müßtest du eigentlich die volle Power haben, mindestens 3-3,5Joule.

    Wie gesagt kann es aber sein,
    das du eine Japan-Version bekommen hast, die jetzt in neuster Zeit auftauchen.
    Schau einfach vorne in die Nozzle vom Bolt oder am Besten zeig uns mal ein Bild davon.

    Wenn in der Nozzle eine Hülse/Schraube drin ist, die den Durchmesser verkleinert,
    hast du halt eine beschnittene Japan-Version bekommen, die eigentlich nicht für den deutschen Markt ursprünglich vorgesehen waren.
    Diese Einsätze in die Nozzel zur Drosselung kommen ursprünglich von den Tanaka-K98, bzw. dem Gebirgskarabiner G40/33 Modellen.
    Für die G40/33 G-Version gibt es diese Schraubeinsätze als Nachkauf sogar in 3 unterschiedlichen Größen, wo man die Leistung von ca. 1,0-2,5Joule regeln konnte.
    Nur tauchten zuerst hier in DE die Tanaka-K98 , bzw. die G40/33 mit diesen Japan-Drosseln auf, Problem war/ist, das diese Schrauben/Hülsen, die den Durchmesser/Gasfluß verkleinern eingeklebt sind.

    Wenn man sich an alte Artikelbeschreibungen von den Tanaka-K98/G40/33 erinnert, waren die früher auch mit 3,3Joule angegeben.
    Neuerdings nur noch mit 1,5Joule.
    Da die ganzen Tanaka-Sniper fast immer auf nachbestellt stehen, kann man sich vorstellen, das es kaum noch Resourcen gibt und man sehr wahrscheinlich jetzt auch Japan-Versionen ordert, um noch die wartenden Kunden mit einer Tanaka versorgen zu können.

    Ich hab aber auch schon von Tanaka-M40/M24 Bestellern gehört, das deren Neue auch nur noch 1,5Joule bringt,wegen dieser eingeklebten Hülse/Schraube in der Nozzle.
    Bloß steht in der Beschreibung immernoch bei den M40 was von 3 Joule und dann dürfte meiner Meinung auch keine Japan-Drosselung im Nozzle drin sein.

    Wie gesagt schau mal in die Nozzle rein und sag uns, ob da eine Schraube/Hülse mit sehr kleinem Loch in deiner drin ist...,
    dann sehen wir weiter.
    Weil wenn du eine "Drossel in der Nozzle"(geiles Wortspiel... 8) ) hast, bringt mein Tip mit der Vorspannung der Hammerspring dann auch nichts Besonderes.
    Bild von vorne in die Nozzle wäre auch von Vorteil, wenn du dir nicht sicher bist.


    Gruß:
    Hondo

    P.S.:
    Hier mal ein Bild wie diese Drosselhülsen/Schrauben bei einem G40/33 G-Version aussehen,
    wie sie auch sehr wahrscheinlich jetzt in einigen M24/M40 Modellen zu finden sein werden...
    Nur fest eingeklebt halt...

    Hi,
    wenn er den Bolt meint, wo man mit der Rändelschraube den Druck regulieren kann(PCS-Bolt/Power-Control-System), diese Version wird in Deutschland schon eine geraume Zeit nichtmehr ausgeliefert.
    Meine Tanaka-M24, die ich etwa vor 2-3 Jahren gekauft habe, hatte auch schon den unregulierbaren Bolt drin.
    (Unter dem Bolt ist zwar noch die Öffnung von der PCS-Version für die Rändelschraube, aber sie fehlt dort komplett.)
    Man hat aber mit den unregulierbaren Bolts die volle Leistung.
    Meine macht mit 0,2g BB's 3,4Joule und mit 0,3g 3,95Joule bei 24 gradCelsius (Abbey-Ultra).

    Es kommt aber vor, das in letzter Zeit Tanaka-Gewehre ausgeliefert werden, die zwar den Bolt ohne die Druckrändelschraube haben(also normal die volle erreichbare Leistung hätten), aber doch zusätzlich durch Verkleinerung der Boltnozzle gedrosselt wurden.
    (Diese Japan-Versionen werden hier in DE wahrscheinlich verkauft, weil es vermutlich kaum noch ungedrosselte Versionen gibt.)
    Das sieht man aber, wenn man in die Nozzle reinschaut, dass dort eine Hülse/Schraube drin ist, die den Durchmesser verkleinert.
    Also schau mal nach, vorne in die Nozzle, ob dort der Durchmesser verkleinert ist.

    Dann gibts noch eine 3.Option, die aber leicht zu beheben ist:

    Es könnte auch sein,
    was bei diesen Modellen schonmal vorkommen kann:
    Das die Hammerspring im Bolt nicht auf maximaler Vorspannung steht,
    was aber leicht zu überprüfen/beheben ist:

    Man nimmt einfach den vorderen Teil des Bolts ab,
    einfach die 2 kleinen Schlitzschrauben lösen dann kann der vordere Teil abgezogen werden.
    Dann hinten am Schlagstück(cocking-piece) die kleine Inbus-Schraube lockern...wenn sie nicht schon locker ist.
    Dann die Boltachse(Stift) mit einem Schlitzschraubenzieher bis Anschlag reindrehen.
    Dann wieder die Inbus-Schraube am Schlagstück festziehen,eventuell noch mit Locktite mittelfest sichern.
    So steht dann die Hammerspring wieder auf maximaler Vorspannung.


    Gruß:
    Hondo

    Hi,
    das ist ein kompliziertes Thema, man müßte halt in ein und dasselbe Gewehr einmal einen kurzen und dann einen langen Lauf einbauen.
    Man muß aber auch das Cylindervolumen berücksichtigen und man kann dadurch nicht im Vorfeld sagen,welcher Lauf ob lang oder kurz die bessere Präzision bringen wird.

    Man muß sich nurmal eine TM High-Capa 5.1 oder eine TM FiveSeven ins Gedächtniß rufen, was die an Präzision mit einem kurzen Lauf an den Tag legen, jetzt könnte man natürlich sagen, wenn diese Pistolen noch einen längeren Lauf hätten, dass dann die Präzision noch etwas besser wäre..., aber wie will man das testen.
    Ich weiß nur,
    das all meine TM-GBB-Pistolen die ich hatte, die Teile alle gut zusammen passen und dadurch auch ein nur kurzer Lauf eine sehr gute Präzision bringt.
    In einer Pistole gibt es sogenannte Steuerzeiten, die den Druck auf die Kugel und den Rücklauf regeln.
    Bei diesen Steuerzeiten nehmen einige Teile Einfluß:
    Masse Schlitten
    Stärke Recoilspring
    Durchlass Magventil
    Masse Kugel
    Stärke Hammerspring
    ect.pp.

    Das ist bei den TM Pistolen sehr gut aufeinander abgestimmt,
    bei meiner Socom-Gear WE MEU-SOC war das leider nicht so und selbst durch anpassen einiger Teile wurde die Performance nur mittelmäßig.


    Ich sage mal durch Erfahrung,
    das für eine gute Präzision noch viele andere Sachen genauso wichtig sind wie ein guter Lauf.
    Demnach bringt es auch nichts, wenn man ein unpassendes HU-Gummi hat, schlechte Kugeln ,schlechte Abdichtung, falschen Cylinder, aber man einen 150 Euro Tuninglauf eingebaut hat.

    zum Thema kurzer Lauf ist schlecht für die Präzision:
    Ich habe schon einige Zeit eine 35 Euro Pumpgun hier die Mossberg-M500 Federdruck.
    Ich habe es in der Vergangenheit schon oft geschrieben und es ist auch nicht gelogen und wurde mir auch durch andere Besitzer auf dem Feld bestätigt, das diese Pumpgun trotz der nur 0,9 Joule ein Präzisionswunder ist.

    Ohne Visierung und auf ca. 50-60m treffe ich mit fast jedem Schuß einen Baumstamm.
    Als ich das Gerät das erste Mal getestet habe, dachte ich an einen schlechten Scherz, ich hab das Ding dann 2 Tage getestet, weil ich an einen Zufall dachte.
    Aber die erstaunliche Präzision blieb bestehen.

    In dem Ding ist ein nur etwa ein 30cm kurzer Innerbarrel drin.
    Und der Innerbarrel ist aus billigem Alu und sieht aus wie aus dem Baumarkt, das kann kein Tuninglauf sein.
    Die Präzision holt das Ding aus einer sehr guten Abdichtung,sehr gutem HU/Gummi und nur sehr wenig Schwankugen bei den Schüssen.
    Mit dem Chrony hatte ich maximal nur 1m/sek. Abweichung zwischen den Schüssen.
    Das Ding hat einen sehr ungewöhnlichen Pistonhead, wie man ihn aus billigen Fahrradluftpumpen kennt, der aber höllisch gut/konstant abdichtet.


    Gruß:
    Hondo