Beiträge von Limp

    Danke für den Tip KillFrenzy,

    noch mal zur Erinnerung:

    FWB 602/603 absoluter Favorit oder auch andere Empfehlungen?

    Wie stark muss sich der Schütze bei Vorkomprimierern anstrengen (Vergleich etwa zum 300S oder Diana 75).

    Danke und schöne Grüße


    Limp

    hi kippchen,

    aha, das mit der Abzugsverbesserung beim 602/603 wusste ich noch nicht - schon mal herzlichen Dank. Weiterhin höre ich bei dir raus, dass du neben FWB keine anderen "Götter" hast oder würdest du auch ein Anschütz oder Walther in Betracht ziehen.

    Um wieviel schwerer (Vergleich FWB 300S) geht denn das Spannen eines Vorkomprimierers?

    Bei e*** gibt`s nur eine kleine Auswahl und recht selten FWB 602/603. Wo gibt`s noch ein gutes Gebrauchtangebot an diesen Modellen?

    Schönen Dank und viele Grüße


    Limp

    Hallo KillFrenzy,

    danke für deine schnelle Antwort.

    Generell: wie stark wird der Schütze durch das Spannen belastet (ich nehm jetzt mal an, deutlich stärker als bei einem FWB 300S?). Mit anderen Worten: geht der positive Effekt der noch ruhigeren Schussabgabe (als bei gedämpften Federspannern) aufgrund der starken Anstrengung beim Spannen und der "Muskelwackler" danach verloren?

    Mein Ziel bei einem Wechsel auf ein neues Sprotgerät ist eindeutig die Verbesserung meiner Ergebnisse (ich weiß, auch mit einem FWB 300S sind rein tehnisch 400 Ringe drin, Fehlerquelle Schütze... usw.). Abei ich kann die aufgewendete Zeit fürs Schießen nicht weiter erhöhen/nicht mehr üben und deshalb wollte ich eine Steigerung der geschossenen Ringe im wahrsten Sinne des Wortes mit einer aktuelleren Technik sprich Vorkomprimierer erkaufen. Ist dies nun durch die erhöhte Anstrengung beim Vorkomprimieren quasi unmöglich???

    Falls der Wechsel auf Vorkomprimierer eurer Meinung nach doch Sinn macht, welches Sportgerät wäre eure Wahl (und warum, wenn`s nicht zuviel verlangt ist)?

    Vielen Dank und schöne Grüße


    Limp

    Hallöle,

    möchte nun beim 10m Stanzen einen Schritt weiter und überlege, mir einen Vorkomprimierer zuzulegen. In der engeren Auswahl stehen natürlich die FWB 60x Reihe (schieße bis jetzt mit FWB 300S / Diana 75) oder ein Walther LG 210. Für das Walther LG210 spricht ja die Möglichkeit der Umrüstung auf Pressluft - ansonsten tendiere ich aber auf Grund der durchweg guten Erfahrungen (Schussleistung und vorallem Service) zu den Oberndorfern. Natürlich wäre auch ein Anschütz 2001/2 eine Alternative, mit denen hab ich aber gar keine Erfahrungen.

    1. Eure Meinung: 60x/LG210/Anschütz 200x oder noch was ganz anderes?
    2. Zur Zeit sind die Vorkomprimierer recht teuer - lohnt sich gleich Pressluft?
    3. Was kommt bei Pressluft an lfd. Zusatzkosten auf mich zu (Pumpe kommt für mich nicht in Frage)
    4. Was kostet eine Umrüstung des LG 210 auf Pressluft in etwa?

    Vielen Dank und schöne Grüße


    Limp

    Hi Testplayer,

    das mit dem Öl in den Lauf kannst du meiner Meinung nach vergessen, das musst du vielleicht bei Feuerwaffen mit normalen Mantelgeschossen machen. Aber bei LG's, die mit Blei-Dias geschossen werden ist das nicht nötig, was meinst du, warum die früher Stahlbauteile (Brücke usw.) mit Bleimennige eingestrichen haben - das konserviert fast für die Ewigkeit. Öl brauchst du maximal, wenn du die Züge reinigen willst und du damit die Bleispuren besser lösen kannst oder wenn du das LG für die nächsten 20 Jahre einlagern willst. Aber da ist es sicherer, wenn du den Lauf gleich mit der Fettpresse ausdrückst und in Öllappen einwickelst (haben uns' Opas gemacht als der Russe kam - mit Erfolg, trotz Vergrabens).

    Schöne Grüße


    Limp

    @ bart

    alles klar, vielen Dank. Es ist ja sagenhaft, hier bleiben (trotz dämlicher Beschreibung meinerseits) kaum Fragen offen.

    @ kippchen

    Naja, ich war mir nicht sicher, ob ich bei der Demontage erst den Bolzen hinten rausnehmen sollte oder erst den hinteren Halteblock (hatte HaDes seine Beschreibung noch nicht gelesen). Damit ging es dann recht einfach, ich bin halt auch nicht so der Crack, was das handwerkliche angeht. Beim Klang bin ich mir noch nicht so sicher, hört sich eher ungesund an. Wenn ich die schwereren Dias probiert habe, berichte ich mal darüber.

    Schöne Grüße


    Limp

    [quote]Original von DIE_HARD
    kann man bei online händlern zB schneider von Originalfedern ausgehen?

    Hallo Die_Hard,

    ich habe bei Schneider eine neue Feder für mein Haenel 312 bestellt. Da ich zuerst Probleme beim Einbau hatte, war ich damit beim BüMa. Der fragte mich als erstes, wo die Feder her ist und was ich bezahlt habe. Besonders nachdem er den Preis gehört hatte, guckte er ganz mitleidigt und verschwand mit der Feder. Dann kam er aber ganz erstaunt zurück und meinte ich habe Glück gehabt, die Feder entspräche allen originalen Spezifikationen, die er prüfen könne. Dazu hat er neben Länge, Durchmesser, Gewicht auch mit einem mir unbekannten Meßgerät irgendeine "Verformungs..." gemessen. Also nach Aussage vom BüMa, der sich recht gut mit Suhler LG's auszukennen scheint, war die Feder vom Schneider top. Die Feder hat bei mir allerdings noch keine 1000 Schuß gemacht. Bis jetzt ist sie aber sehr bissig und hat deutlich mehr Power als mein FWB 300S oder die Diana75 (und das bei gleicher Präzision, wenn mann eine gewisse Toleranz durch den beim 312 spürbaren Prellschlag einrechnet).

    Das Problem ist momentan, dass die Feder häßliche Geräsche macht. Dies liegt aber wohl daran, dass die Dias, welche ich für die FWB/Diana verwende (Holme, glatt) zu leicht bzw. zu untermaßig sind. Deshalb hab ich mir jetzt die schweren und längeren Gamo TS10 (bei Schneider recht günstig) mal bestellt. Alternativ will ich mit der 312 auch noch die K&T Royal Diabolo in 4,51mm testen - ich hoffe, der Wechsel der Muni bereinigt dann das Federschwingen, die Match-Dias sind für diese Feder einfach zu leicht. Aber wie gesagt, die Präzision leidet komischerweise kaum darunter, die Streuung ist trotzdem sehr gering.

    Schöne Grüße


    Limp

    Hallo,

    vielen Dank für eure Antworten. Na dann gibt's ja nur eins - warten, dass ich mal eines um die 80 Euronen bekomme. Da die bei e*** ja neu sind, dürfte ja auch volle Garantie drauf sein. Falls mal ein Gebrauchtes angeboten wird, kann ich doch sicher davon ausgehen, dass wenn es schon 1-2 Jahre gehalten hat, es auch die nächsten Jahre macht, oder?

    Schöne Grüße

    Limp

    P.S. Ist es im Forum regelkonform um eine PN zu bitten, falls jemand aus den "FT-Anfängerschuhen" rausgewachsen ist, und so eins/ähnliches ZF veräußern will?

    Hallo,

    vielen Dank für die Antworten. Ich weiß noch nicht, ob ich regelmäßig FT machen will, da ich ganz gern (allerdings nicht im Verein) 10m stanze und dazu kaum mehr als 2x die Woche komme. Deshalb war meine Frage, ob für ein "Einstiegsglas" wie das Tasco 81 Euronen o.k. sind. Nun weiß ich zumindest schon mal, dass es generell zu gebrauchen ist. Dass es bei regelmäßigem Training etwas besseres und teureres sein muß, glaub ich gern. Aber die Frage ist zuerst, ob man sich überhaupt mit dem Glas mal beim FT-Training sehen lassen kann (vielleicht 5-6x im Jahr), ohne nur Fahrkarten zu schießen. :lol: ich weiß, das mit den Fahrkarten kann trotzdem passieren, nur möcht ich doch sicher sein, dass es auch an mir liegt.

    Also, da es zumindest grundsätzlich möglich ist, damit hobby-mäßig FT zu beginnen, sind doch 81 Euronen ganz o.k. oder?

    Vielen Dank im voraus für eure Antworten


    Limp

    Hallo,

    gestern ging ein Zielfernrohr Tasco Target Varmint 6 - 24 x 42 Mil-dot Absehen Neu OVP für 81,01 Euronen bei e*** über den Tisch. Jetzt ärgere ich mich, dass ich da nicht mitgeboten habe, irgendwie habe ich wohl den Preisverfall verpasst. Nun meine Fragen an die Spezis: Lohnt sich das für den Preis (Hobby + Einsteiger FT) eurer Meinung nach? Ich hatte da eigentlich immer noch ganz andere Preise im Kopf. Läßt sich das ZF (leicht) reparallaxen, da es ja erst ab 15m scharf stellt?

    Vielen Dank für eure Hilfe


    Limp

    Hallo,

    hab mir aufgrund des Beitrages die Montage am Mittwoch bei e*** gekauft. War bereits am Sonnabend da und Nachmittags auf der Diana 75 montiert. Hat alles gleich beim ersten mal gepasst (kein Tauschen nötig) und das Einschießen (auf 10m) hat keine Stunde gedauert. Sind jetzt schon mindestens 150 Dias durch und die Montage sitzt bombenfest. Kann ich nur empfehlen.

    Schöne Grüße


    Limp

    Hi KillFrenzy,

    auch von mir herzlichen Glückwunsch - du wirst die 190 Euronen nicht bereuen, wenn das FWB in Schuss *lol* ist. Ehrlich gesagt würd ich mir die 30 Lappen für ein ZF zum Panther sparen. Wenn du Stanzen willst, gibt es soviel schöne und hilfreiche (wie auch teure) Dinge, die du bald für dein FWB haben willst...

    Schöne Grüße

    Limp

    robur

    Schönes Zitat. Aber, mit Verlaub, es hat doch nichts mit der Frage des Themenstarters zu tun. Wenn jemand seine Zwecke schildert und dann fragt, welches Sportgerät dafür am besten geeignet ist (und wenn es eben nur für den Keller ist), ist es sicherlich angebracht, etwas zu empfehlen, was späteren höheren Anforderungen vielleicht auch noch entspricht. Ich würde mir auch kein China-Teil zulegen, aber der Themenstarter hat doch ganz klar sein Anliegen definiert: er sucht das Billigste. Selbst für das Freizeitschießen würde ich - wenn man mich fragen würde - ein altes MatchLG eher empfehlen. Nur möchte der Themenstarter wissen, ob es noch billiger geht, als das, was er rausgesucht hat. Bei aller Liebe für ordentliche LG's, manchmal find ich es nicht o.k., wenn das Anliegen der Themenstarter derart ignoriert wird, das grenzt ja an Entmündigung :crazy3:

    Also, ist nicht böse gemeint, aber nehmt doch die Fragen ernst ohne gleich Missionieren zu wollen - auch wenn ich ansonsten ebenfalls der Meinung bin, dass sich ein ChinaLG eigentlich nicht lohnt.

    Schöne Grüße


    Limp

    Hallo,

    es geht doch um das billigst LG welches momentan zu haben ist und nicht um eine Kaufberatung - also Kataloge wälzen/Internet durchstöbern und noch billigeres posten (obwohl besagtes Angebot wohl nicht mehr zu "toppen" ist).

    Schöne Grüße


    Limp

    Hi Steinschleuder,

    wenn du mit 3,1mm Ringkorn auf 10m stehend schießt, hast du aber kaum noch einen Lichtspalt um den Spiegel drumherum oder? Ich schieße zur Zeit mit 3,8mm Ringkorn und überlege, ob ich nicht auf 4,0mm umsteige. Allerdings ist das auch eine Frage der Beleuchtung: wenn du eine sehr helle Beleuchtung des Zieles hast, kannst du ein kleineres Korn wählen. Das wichtigste ist wohl aber, die Schützenleistung, je ruhiger der Anschlag, desto kleiner kann das Ringkorn gewählt werden - warum ich wohl überlege, ob ich auf 4,0mm umsteige? :cry:

    Schöne Grüße


    Limp

    Ach ja, hab ich erst überlesen: du schießt ja mit Glasringkornen, da ist die Lichtausbeute ja höher. Welche passen eigentlich in das 300s (schieße momentan leider noch mit Stahlringkornen), sind das die M18? Wär nett, wenn du mir mal die Teilebezeichnung für die Korne schreibst (oder die mm Angaben zum Vergleich mit anderen Ringkornen) und wenn du hast eine adresse, wo man welche bekommt. Bis jetzt hab ich immer gezögert, da ich eben die Größen vom Gewinde/Steigung usw. nicht kannte.

    Danke und schöne Grüße


    Limp

    Hi Para,

    vielen Dank für deine Info - da bin ich ja beruhigt, dass die Dichtungen nicht mehr so anfällig sind. Schön, dass ich die nächsten Jahre mit der Dame Spass haben werde. Da ich ja auch überlege, mit dem FT zu beginnen, werde ich dann aufgrund der besseren Prellschlagdämpfung für das Glas die Diana für's FT verwenden. Allerdings ärgert mich extrem, dass ich mit diesem feinen Stück beim Stanzen nicht zurecht komme - ist einfach 'ne Prinzipienfrage. Vielleicht kann mir ja jemand mit einigen Tips zur Schusstechnik weiterhelfen - wäre schön.

    Schöne Grüße


    Limp

    Hallo an alle,

    habe kürzlich eine voll überholte (mit Rechnung) Diana 75 eher "zufällig" erstanden - ein absoluter Traum :n1: :n1: :n1:. Die Brünierung ist wie neu, der wunderschöne Nussbaum-Ölschaft ebenfalls, der Vorbesitzer verdient wirklich einen Orden :new11:!!!

    Da ich aus anderen Beiträgen weiß, dass die Dichtungen bei längerem Nichtgebrauch "zerbröseln" (was bei mir sicher nicht vorkommt :crazy3:), hätte ich trotzdem gern einige Pflegetips - eine Reparatur wird ja sonst deutlich teurer als beim FWB 300S. Also im Schnitt schieße ich die Diana 75 mind. einmal die Woche. Was kann ich, außer die sichtbaren Metallteile und den Ölschaft mit Ballistol einsprühen, noch für ihre Langlebigkeit tun? Konkret: gibt es bestimmte Stellen, in die besonders "gesprüht werden sollte oder die anderweitig besonderer Pflege bedürfen? Sollte man, wenn man rankommt, die Dichtungen pflegen - und wenn ja, wie und mit welchen Mittelchen? Im übrigen wäre ich an "Geheimtips" in Sachen Pflege auch für die FWB 300S interessiert.

    Nun noch eine andere Frage. Im direkten Vergleich (nein, ich möchten den Grundsatzstreit nicht neu entfachen) ist die Prellschlagdämpfung des FWB absolut tauglich und für mich super. Ich hab mich daran gewöhnt, das FWB mit der Schusshand nicht zu fest "einzuspannen", der Schuss löst sich absolut ruhig und ich hab auch nach Schussabgabe den Spiegel unverwackelt im Diopter. Die Prellschlagdämpfung der Diana ist von der Schussabgabe/"gefühlten Erschütterung" her - sagen wir mal komfortabler. Allerdings macht sich dies bei mir in Punkto Trefferbild nicht bemerkbar.

    Im Gegenteil, das FWB setze ich an (10m Stanzen) und wenn ich dann durch das Diopter sehe, hab ich den Spiegel schon relativ zentriert. Dies liegt natürlich nicht an den unterschiedlichen Prellschlagdämpfungskonzepten der beiden Sportgeräte, sondern a) an der längeren Gewöhnung an das FWB und b) daran, dass die Diana 75 eine abgewinkelte Schaftkappe hat.

    Genau darum geht's mir nun. Beim ersten Ansetzen fand ich das eher angenehm, da ich den Kopf beim anvisieren nicht so verschränken musste (mein subjektiver Eindruck). Nach mehreren Scheiben drückte das untere Ende der Schaftkappe dann aber erheblich im Brust -Achselbereich. Infolge dessen setzte ich die Diana immer weiter außen an der Schulter auf - mit dem "Erfolg" eines furchtbaren Schussbildes :(. Natürlich hab ich vorher die Höhe der Schaftkappe penibel auf mich eingestellt. Mein Schaftmodell erlaubt leider aber nur eine Höhenverstellung, eine "Winkelverstellung" der Schaftkappe ist nicht möglich.

    Habt ihr Tips zu dem Problem? Wie (in welchem Bereich Schulter/Schlüsselbein) setzt Ihr die Diana auf? Gibt es alternative Schaftkappen nachzukaufen, aber erschwinglich - nicht die teuren MEC-Lösungen, die bei einem solch schönen LG mit Nuss-Ölschaft meiner Meinung nach auch sträflich wären, die auch eine Verstellung des Winkels erlauben?

    Für alle Tips zur Pflege und zur Schusstechnik wäre ich sehr dankbar, ich hoffe, es ist o.k., dass ich beides in einem Beitrag erfrage.

    Schöne Grüße


    Limp