Beiträge von sbulazel

    Hi Leute,
    danke nochmals für die Vorschläge! Eine (etwas) andere Idee: bisher ging ich davon aus, daß ich einen *vorhandenen* Schaft 1:1 abformen will - was aber, wenn ich einen komplett neuen Schaft "designen" will?

    Eigentlich müsste ich dazu ja "nur" die Bettung des LGs (inkl. Abzugsgruppe etc., eben alles was aus Metall ist) abformen, also wiederum den Durchbruch des Abzugs von unten abdichten (Knetmasse wäre eine Idee) und von oben die Form (z.B. auch wieder mit Schaum oder Gips, hier könnte evtl. sogar Latex funzen, ggf. mit etwas Drahtgewölle stabilisiert, da die Form ja im Vergleich zu einem kompletten Schaft vergleichsweise klein und daduch "verwindungssteifer" wird.

    Den Schaft könnte man quasi "drumherum" aufbauen. Hier müsste man nun entweder wider eine komplette Form (z.B. aus Holz) bauen - würde sich aber wohl nur für eine "Serienproduktion" lohnen. Oder ab man baut sich ein "Rohgestell" in der Form des fertigen Schaftes und laminiert so lange, bis die groben Formen aufgebaut sind.

    In diesem Zusammenhang nochmals eine Frage zu Gießharz, bzw. Laminaten: hat wer Erfahrung mit z.B. den "Glasschnipseln" - reichen diese zur Stabilisierung des Harzes aus? Oder wären Glasfaserbahnen besser?

    Ist das Laminat gut bearbeitbar, oder braucht man "Spezialwerkzeug" (reicht meine alte Feile evtl. aus :)

    Danke & Grüße,
    Sascha

    Hi Leute,
    danke für Eure Anregungen - gute Ansätze! Eine Idee wäre evtl. die, den Schaft quasi waagerecht schwebend in einen Holzrahmen zu "setzen". Den Durchbruch des Abzugs "von unten" abdichten, dann bis zur (unteren) Hälfte / Mitte des Schaftes / Kante Laufbett mit dem oben genannten Bauschaum zu füllen.

    - Kurz einige Fragen hierzu: wie verträgt sich der Bauschaum mit dem Harz (Lösungsmittelfest?) Und wie flexibel ist dieser Schaum (wegen der ggf. unebenen Seitenflächen wird es ja quasi eine leichte "Hinterschneidung" geben) - kann man den festen Schaum soweit beanspruchen, sprich kann ich den (hoffentlich) leicht festsitzenden Holzschaft ohne Beschädigung des Schaums entfernen?

    Nach dem Aushärten der unteren Schaumpartie eine "Trennebene" einfügen (funzt Trennmittel mit Bauschaum? Ggf. geht es ja mit Backpapier...) und von oben Schäumen. Danach sollte ich zwei trennbare Hälften haben, die ich mit Harz / Glasschnipselfüllung aufgiesen kann (soweit zur Theorie :)

    Zur Gewichtsreduzierung (macht das wirklich so viel aus - ich bin davon ausgegangen, daß der KuSto-Schaft eher *leichter* wird?) könnte ich den Kolben ausfräsen...

    Denk, denk, denk...

    Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo Leute,
    manche befassen sich offensichtlich damit, einen vorhanden Kunststoffschaft (eines Luftgewehrs) gegen einen Holzschaft auszutauschen, bzw. "basteln" (nicht abschätzig gemeint!) sich einen Holzschaft selbst (wow!).

    Ich würde gerne den umgekehrten Weg gehen - einen alten Holzschaft gegen einen KuSto-Schaft austauschen. Und den KuSt-Schaft würde ich gerne selbst herstellen.

    Ein *wenig* habe ich Erfahrung mit dem Gießen von Kunststoff (Harz etc.), bzw. dem Laminieren etc. aus dem Modellbau. Hat jemand evtl. bereits an so einem Projekt gearbeitet und Erfahrungen sammeln können?

    Man kann ja LGs mit KuSto-Schaft kaufen, also steht solch einem Projekt "technisch" gesehen wohl nichts im Wege (oder täusche ich mich)?

    Ich wollte so vorgehen (einfache Version): einen Abguss des Holzschaftes machen und diesen mit z.B. einem entsprechenden Epoxydharz (inkl. Glasfasern) ausgiessen. Ich frage mich insbesondere, wie man am besten vorgeht (mehrteilig, aus einem Stück, wie sieht es mit Hinterschneidungen aus?). Und aus was sollte man die Gussform am sinnvollsten machen - Latex wird wohl zu weich sein :)

    Grüße, Sascha

    Hallo Leute,
    kann mir jemand sagen, welcher Händler in D horizontale Feeder für verschiedene Markierer anbietet?

    Ich habe schon einige Shops durchgestöbert, ich konnte leider nichts dazu finden... (zu blöd? :)

    Danke & Grüße,
    Sascha

    Hi,
    also noch lesbare Beschriftungen:

    1.) "Anschütz" auf dem "System" (nennt man das so?), quasi vor der Kammer (vom Laufende her gesehen)
    2.) Eine Seriennummer, beginnend mit 20???? (man kann nur die ersten zwei Zahlen entziffen...)
    3.) Ein (Halb-) Kreis (?) mit "P...". Das P ist *gerade* noch lesbar, der Rest nicht mehr...

    Ich konnte leider nicht mehr entdecken :(

    Wenn's weiterhilft: das Korn ist ohne Tunnel, ein Visier ist vorhanden (aufgenietetes Federblech(?)). Ich habe mal die Website von Anschütz besucht, dort wird ein Gewehr angeboten ("Gartenflinte Modell 1365"), welches meiner Waffe zumindest ähnlich sieht.

    Mein Schaft ist jedoch ganz glatt (ohne "Riffelungen") und ist am vorderen Ende nicht gerade, sondern hat eine Art "Wulst" welche schwarz lackiert ist.

    Zum Schloss: evtl. habe ich mich falsch ausgedrückt - ist der Kammerstengel nicht der "Hebel" mit dem ich den Verschluss bewege? Das meinte ich nämlich :) Das fehlende Stück ist nicht mehr vorhanden.
    Ich gehe davon aus, daß der Verschluss (warum auch immer) getrennt vom Gewehr aufbewahrt wurde. Da ist wohl weder mit Schweissen noch sonst irgendwie was zu machen - das Teil sieht eher danach aus, als ob es lange Zeit mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen ist, wahrscheinlich wurde es nach dem Bruch des Bolzens entfernt.

    Idee: Könnte evtl. ein Verschluss eines aktuellen 1365 passen?

    Danke für eure Hilfe & Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo,
    Bilder müsste ich erst machen (geht aber nur mit Handy-Kamera...). Der Hersteller ist auf jeden Fall Anschütz (kann man dick und fett auf der Waffe erkennen :)

    Oder was meinst Du mit Hersteller? Ist "Anschütz" nicht eindeutig (sorry für die blöde Frage, bin kein Spezialist :)

    Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo Leute,
    ich habe eine alte Anschütz "Gartenflinte" geerbt, welche auf Salut abgeändert wurde (Lauf ist unten ausgefräst, ein oder mehrere Stahlstücke sind in den Lauf eingeschweist). Die Waffe ist OK (Schaft=gut, Metallteile=Flugrost), nur der Verschluss ist vollkommen "im Eimer" (Rost, Bolzen gebrochen, Bewegung fast gleich null, Kammerstengel(?) ist ebenfalls abgerissen).

    Den genauen Typ kann ich leider nicht feststellen, die Kennzeichnungen sind größtenteils nicht mehr lesbar :(

    Da das gute Stück ein Erbstück ist, möchte ich es nicht auf den Müll kippen, sondern wieder etwas "auffrischen" und ggf. mal einen Schuss an Sylvester abgeben können. Dazu brauche ich aber wohl einen neuen Verschluss!

    Meine Frage: hat jemand eine Idee, woher ich einen evtl. gebrauchten (im Zweifelsfall auch neuen), kompletten, passenden und *funktionsfähigen* Verschluss herbekomme?

    Bzw. hat jemand eine Idee, wie ich überhaupt feststellen kann, welcher "Typ" der Gartenflinte es ist?

    Danke vorab & Grüße,
    Sascha

    Hallo Leute,
    kann mir jemand sagen, wo ich einen neuen Schaft für eine Weihrauch HW57 herbekommen könnte?

    Ich habe schon gesucht, jedoch leider keine Quelle gefunden...

    Der alte Schaft hat etwas "gelitten" - nach ein paar Schüssen war ein Sprung drin (evtl. ein Lagerungsproblem?).

    Danke & Grüße,
    Sascha

    Hallo Leute,
    ich bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer eines HW30 LGs (.22). Neben diesem habe ich noch zwei weitere LG (HW57 mit ZF, Herkules XB18 mit RedDot).

    Auf dem neuen wollte ich nun zur Abwechslung mal KEINE Optik installieren, also "nur" über Kimme & Korn zielen. Jetzt habe ich natürlich das Problem, daß gerade bei eher diffusen Lichtverhältnissen der "Kontrast" zwischen Kimme und Korn fehlen, das Zielen also ziemlich auf die Augen geht.

    Von scharfen (Handfeuer-) Waffen kenne ich die Möglichkeit Kimme und Korn mit einer "leuchtenden" Markierung zu versehen (Tritium usw.?) - gibt es so etwas auch für LG, bzw. zum "selbstmachen"?

    Oder wäre es besser ein Dioper zu installieren - ich habe jedoch keine Ahnung ob dies mit dem Standardkorn (also kein Korntunnel wie bei der S-Version des HW30) auf funktioniert... (noch nie damit befasst)?

    Wäre nett wenn mir jemand Infos dazu geben könnte.

    Beste Grüße,
    Sascha

    frank georg

    Danke für die Info!

    Tja, warum sollte jemand den Bolzen anfeilen... Ich habe bemerkt, daß nach dem herausrutschen des Bolzens dieser (wahrscheinlich wegen der "Spannung" innerhalb des Systems) nur relativ schwer wieder "in Position" zu bekommen ist. Jetzt - dank viel Öl in der Waffe - rutscht er ja wie durch Butter. Vorher, nehme ich mal an, hat der Vorbesitzer die Waffe evtl. mal zerlegt und den Bolzen hinterher nicht mehr hineinbekommen (soll ja vorkommen ;) - und deßhalb das Teil angefeilt...?

    Lange Rede, kurzer Sinn - schlussendlich habe ich keine Ahnung warum, es ist halt so :(

    Beste Grüße, Sascha

    frank georg

    Hallo & Danke für Deine Info. An einen Konstruktionsfehler glaube ich fast nicht, da der Bolzen ganz sicher "angefeilt" wurde - oder ist das bei Deiner genauso? Leider rutscht der Bolzen wie mit Butter eingeschmiert, auf die Dauer ist mir das wirklich zu heikel.

    Woher hast Du Deine Hercules? Ich habe meine ja gebraucht gekauft, einen Händler in Deutschland habe ich nicht gefunden (Ersatzteile etc.)...

    Danke & Grüße,
    Sascha

    kai

    OK, dann muss ich wohl mal die Säge schwingen (ich hoffe ich bekomme irgendwo einen Bohrer der passt).

    Nur wie bekomme ich das mit dem Nieten hin ohne die Waffe zerlegen zu müssen? Hast Du (ihr) da einen Tip?

    Wenn ich den Spannhebel ganz nach hinten ziehe, habe ich einen "Spalt" zwischen Hebel und "Bolzenausgang" von ca. 1,5 - 2cm...

    Und kann ich den (harten) Bohrer überhaupt "anbohren" (wie Pellet schreibt)? Nietbar müsste er ja sein, wenn ich ihn sägen kann...

    Beste Grüße,
    Sascha

    Pellet

    Danke für die Info - ich glaube jedoch, daß der Bolzen im "Originalzustand" auch nicht vernietet war - auf der "rechten" Seite (Gewehr = Seitenspanner) ist absolut kein Platz um dort mit dem Hammer zu hantieren - bzw. müsste ich die ganze "Kiste" dann zerlegen (graus!!!).

    Aber danke für den Tip mit dem Loctite!

    Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo Leute,
    ich habe vor einiger Zeit ein "Hercules XS-B3-1" (LG) gebraucht gekauft (sieht etwas aus wie eine AK). Alles funzt OK, nur hat jemand offensichtlich mal am Haltebolzen der Abzugsgruppe "herumgespielt".

    Beim Spannen habe ich plötzlich gemerkt, daß sich der Schuss von selbst löst (Schreck!) - dies lag daran, daß der Haltebolzen der Abzugsgruppe "herausgedrückt" (kommt u.A. wg. dem Seitenspannmechanismus) und nur noch an der "linken" Seite des Gewehrs.

    Bei genauerer Betrachtung sah ich, daß der Bolzen von "links" gesehen aus wohl mal mit dem Hammer beabeitet wurde (was ja noch OK ist...), "rechts" jedoch mit der Feile bearbeitet wurde (jemand hat wohl mal den Bolzen herausgenommen und diesen nicht mehr hineinbekommen...

    Meine Frage: ist es besser einen neuen Bolzen (Haltestift) machen zu lassen oder sollte ich mal mit Loctite an die Sache? Oder gibt es evtl. einen Händler in der BRD der Ersatzteile für die Waffe liefern kann - ich habe bisher keinen Händler in D gefunden...

    Beim neuen Bolzen: reicht ein "normaler" Stahl, oder sind die Bolzen in (Luft-) Gewehren gehärtet?

    Grüße,
    Sascha

    Hallo Leute,
    dies ist mein erstes Posting in diesem Forum, ich hoffe ich werde eine Menge netter Leute kennenlernen ;)

    Ich habe seit einiger Zeit ein Weihrauch HW57 Luftgewehr und bin eigentlich recht zufrieden damit - bis auf eine "Kleinigkeit": ab und zu springt das "Ladetor" beim Schuss nach oben!!!

    Dabei ist ein recht lauter Knall zu hören, ich schätze mal dies kommt von der entweichenden Luft am Ladetor...? Das (oder heißt des der?) Diabolo fliegt dabei aus dem Ladetor (also nicht durch den Lauf) und fliegt unkontrolliert durch die Gegend.

    Woran könnte dies liegen? Es kommt nicht oft vor, nur sporadisch. Ich habe noch nicht sehr viele Schüsse mit der Waffe abgegeben (<20) und die Waffe ist meiner Ansicht nach auch "zu gut" geölt - kann dies der Auslöser sein?

    Wenn jemandem dieses Problem bekannt ist und es Abhilfe gibt, wäre es nett wenn ich ein Feedback bekommen würde.

    Danke & Grüße,
    Sascha