Beiträge von Rakell

    Genau das ist mir mit einer Reck PP auch passiert: den Anzug durchgezogen und dabei den Abzugsbügel versehentlich leicht nach unten gedrückt. Den Schlitten musste ich dann ein Stockwerk tiefer suchen gehen. Er war zum Glück nicht kaputt.

    Es wird Praktisch nur der Tankverschluß gewechselt und fertig.

    Es wird Praktisch nur der Tankverschluß gewechselt und fertig.


    Wie weißt Du denn, wieviel Co2 Du in den Tank gefüllst hast. Wahrscheinlich orientiert man sich in der Menge ja an den 2x12 Gramm Kartuschen. Bei abnehmbaren Tanks wird ja der Tank dann einfach gewogen. Aber das ganze Gewehr wiegen ? Und wie kann man das Co2 wieder ablassen, wenn zuviel flüssiges Co eingefüllt wurde ?

    .... ich habe sie mir auch gegönnt und direkt Hand angelegt. Das Ergebnis ist eine QB78 in einem Voere Kleinkaliber Halbautomat Schaft. Den hatte ich noch irgendwo rumliegen und habe ihn entlackt, geschliffen und geölt.. Erstaunlicherweise passt der ziemlich genau.




    Was zunächst geändert werden muss, ist die Aufnahme vom Magazin zu verschließen (komisch, dass die Kanten auf dem Foto so schwarz aussehen) und dann eine Bohrung setzen für die Halteschraube.

    Auf den ersten Bilder kann man erahnen, dass das System der QB78 hinten ca. 1cm zu kurz ist . Da werde ich noch eine Holzstück einsetzen. Wer genau hinsieht kann auch sehen, dass das System noch leicht schräg im Schaft sitzt. Am vorderen Ende muss der Schaft noch etwas vertieft werden, damit das Co2 Rohr etwas tiefer kommt. Material ist aber noch genug da, also kein Problem. Montiert ist übrigens ein BSA Contender 3-12x40 ("echt" aus China) mit Frontparallaxe. Das Glas ist wirklich prima und kann ich nur empfehlen. Es ist nicht nur ziemlich klar, sondern es ist wirklich bei 12fach schon ab 6m scharf.

    Auch wir fanden es dieses Mal wieder toll. Der Steinbruch ist schon ein tolles Umfeld. Allerdings gab es Wiesloch einige Lanes mehr. Letztes Jahr gab´s maximal 140 Punkte, nun 76 (glaube ich). Ich habe mich auf den ersten vier Lanes dieses Mal schwer getan. Da hätte ich in Wiesloch danach noch ordentlich aufholen können :) . Aber gut, war trotzdem prima.

    .. stimmt, der Aufkleber fehlt .. genauer gesagt beide Aufkleber auf beiden Seiten. Die waren schon so abgegriffen, dass es blöd aussah und zudem teilweise nichts mehr zu lesen war. Ich habe schon neue Aufkleber, würde sie gerne aber an andere Stelle unterbringen. Rechtlich dürfte das ja wohl kein Problem sein ... nur wo draufkleben ?

    .. und hier ist mein Neuzugang, als er zu mir kam

    und wie die Anschütz nach 2 Wochen aussieht


    Gemacht habe ich folgendes: Aufkleber runter, Schaft abgebeizt ud geschliffen, 4mal geölt und bisher
    2mal Hartwachsöl. Glanz ist noch keiner da, aber ich werde eben noch
    mal mit Hartwachs ran, bis ein Glanz ensteht.


    Der neue Laufmantel ist ein 23,5 mm Alurohr, dass fast ohne Spiel passt
    und von unten mit zwei Inbus-Schrauben fixiert ist. Vorne ist eine
    passende Unterlegscheibe aufgelötet (muss ich aber noch minimal
    beischleifen). Die CA ist dadurch übrigens deutlich leiser geworden.


    Das Problem mit dem zu langen Spannhebel und dem ZF habe ich dadurch
    gelöst, dass ich einen kurzen Hebel der 2002 SA (dem Vorkomprimierer)
    montiert habe. Passt ohne Anpassungen. Mangels Hebelwirkung geht das
    jetzt etwas schwerer, aber das ist nicht wirklich ein Problem. Zarte
    Frauenhände können dabei den Daumen hinten an das System legen, dann
    funktioniert auch das ganz gut. Am Schaft hinten sind noch zwei dünne
    Aluplatten für die Optik montiert.


    Der vordere Teil des Systems vor der Ladeluke war schon ziemlich
    abgegriffen, deswegen habe ich die Farbe (Beize? , ist m.E. keine
    Brünierung, da kein Stahl) komplett entfernt und den Teil des Systems
    poliert.


    Für die Montage des ZF habe ich mich erstmal für eine einfache 11mm auf
    Weaver -Schiene entschieden, auch um dem System etwas mehr Stabilität zu
    geben. Die hatte ich noch und sie passt ganz genau. Zum einen fluchten
    die Blöcke exakt mit dem System. Zum anderen ist daher die Ladeluke
    völlig frei zugänglich.


    .. so, und das ist bisher daraus geworden (bitte für Vollansicht auf´s Bild klicken). Aufkleber runter, Schaft abgebeizt ud geschliffen, 4mal geölt und bisher 2mal Hartwachsöl. Glanz ist noch keiner da, aber ich werde eben noch mal mit Hartwachs ran, bis ein Glanz ensteht.

    Der neue Laufmantel ist ein 23,5 mm Alurohr, dass fast ohne Spiel passt und von unten mit zwei Inbus-Schrauben fixiert ist. Vorne ist eine passende Unterlegscheibe aufgelötet (muss ich aber noch minimal beischleifen). Die CA ist dadurch übrigens deutlich leiser geworden.

    Das Problem mit dem zu langen Spannhebel und dem ZF habe ich dadurch gelöst, dass ich einen kurzen Hebel der 2002 SA (dem Vorkomprimierer) montiert habe. Passt ohne Anpassungen. Mangels Hebelwirkung geht das jetzt etwas schwerer, aber das ist nicht wirklich ein Problem. Zarte Frauenhände können dabei den Daumen hinten an das System legen, dann funktioniert auch das ganz gut. Am Schaft hinten sind noch zwei dünne Aluplatten für die Optik montiert.

    Der vordere Teil des Systems vor der Ladeluke war schon ziemlich abgegriffen, deswegen habe ich die Farbe (Beize? , ist m.E. keine Brünierung, da kein Stahl) komplett entfernt und den Teil des Systems poliert.

    Für die Montage des ZF habe ich mich erstmal für eine einfache 11mm auf Weaver -Schiene entschieden, auch um dem System etwas mehr Stabilität zu geben. Die hatte ich noch und sie passt ganz genau. Zum einen fluchten die Blöcke exakt mit dem System. Zum anderen ist daher die Ladeluke völlig frei zugänglich.

    .. schon mal vielen Dank für die Antworten. Hier erst mal ein Bild von meinem Neuzugang. Sie ist schon was abgegriffen, aber das wird schon weder, und der Diopter fehlt auch. Dafür war der Preis echt in Ordnung und die Kartusche hat auch noch 5 Jahre TÜV. Ich will die CA sowieso auf FT umbauen. aber das wird schon wieder ... habe mich schon dran gegeben. Bilder hierzu später ..

    Vielen Dank für den Link. Nun weiß ich zumindest, dass eine Ölbehandlung bei Schichtholz auch funktioniert. Ich habe vor ein paar Tagen auch noch eine FWB C60 mit hellem Schichtholzschaft als Schnäppchen bekommen. Den Schaft werde ich wohl demnächst auch mal überholen, da ich den auch dunkler haben möchte.

    Also suche ich noch Erfahrungen mit klarem Leinöl (wasserklar ?) und klarem Hartöl ... oder anderen guten Ideen, was man mit einem grün/blauen Schichtholzschaft so machen kann.

    Ich würde gerne meinen blau/grünen Schichtholzschaft einer 2002 CA überholen. Der Klarlack ist doch arg ramponiert und es gibt auch einige Druck- und Schubbelstellen im Holz. Meine Schäfte behandele ich üblicherweise nur mit Leinöl und im Einzelfall mit Hartöl.

    Das habe ich aber noch nie mit einem Schichtholzschaft gemacht. Klappt eine Bearbeitung mit Leinöl überhaupt vernünftig bei einem Schichtholzschaft ?

    Zudem ist Leinöl meistens ja leicht honiggelb, was bei einem Naturholzschaft ja in Ordnung ist. Bei einem blau/grünen Schichtholzschaft ist das aber eher ein Problem. Ich werde mal an einer unauffälligen Stelle, z.B. der Unterseite der Schaftbacke, ausprobieren, was dabei rauskommt. Ich denke aber nichts ansehnliches.

    Angeblich gibt es ja Leinöl und Hartöl auch in farblos. Das habe ich aber noch nie in der Hand gehabt. Ist das wirklich wasserklar ?

    Ach ja, so ein Schaft ist es:

    Ich habe mir die Liste der Schützen vom letzen Gartenflintenschießen angeschaut, und festgestellt das Weihrauch (besonders das 30s) stark vertreten ist, aber nur ein Walther LGV zum Einsatz kam.

    Ich glaube nicht das das LGV ein schlechtes Gewehr ist, möchte aber gerne nochmal fragen ob das Gewehr einfach so selten vertreten ist weil das vielleicht etwas schwer für das Turnier ist, oder allgemein weniger gekauft wird weil es teurer ist? Oder gibt es noch andere Gründe?


    Die LGV in der Starterliste ist eine alte LGV (nämlich meine :^) ) Zur neuen LGV kann ich Dir leider auch nichts sagen, aber ich kann mir fast nicht vorstellen, dass die besser ist. Meine LGV schießt wirklich noch (oder besser wieder) fast Loch in Loch.

    Ach ja ... die zweite LGV in der Liste vom 3. Gartenflintenschießen ist auch eine alte LGV .. die Schützin saß auf meinem Beifahrersitz :)

    Ich denke mal, viele der Beiträge geben oft Glaubensbekenntnisse wieder. Ich habe auch zwei von den 24fach ebay China Gläsern, aber auch z.B. das Ritter 8-32, ein Nikko Sterling Nighteater 8-32 u.a.. Natürlich ist die Beleuchtung bei dem 24er Schrott. Aber wer braucht das. Aber ich habe diese Billig-Gläser auf FWB 300, Gamo Hunter 880, Tell Fusion, HW 80 etc. mehrere Tausend Schuss ohne Schaden geschossen, und die prellen schon ordentlich. Und ich schieße damit auch reproduzierbar gute Streukreise. Also für mich eine klare Empfehlung für die paar Euro (ca. 40 €)

    Gemessen am Preis finde ich da eher die anderen Gläser enttäuschend. Z.B. werden die bei großer Vergrößerung einfach milchig. Das finde ich nicht akzeptabel bei einem Preis von z.B. 300 € für das Nikko. Und ich würde auch mal gerne wissen, ob diese Gläser auf den Prellern halten, versuch ich aber lieber nicht. Die sitzen weiterhin auf meinen Presslüftern Gamo Dynamax, AR20, CZ200 etc.

    Wer natürlich ernsthaft FT schießen will, für den sind die China 24er bestenfalls ein erster Einstieg. Die Messung über die Parallaxe ist eher näherungsweise.

    Zwischendurch habe ich mich auch mit dem Holzgriff des Spannhebels beschäftigt. Der war ja original aus Buche wie der ursprüngliche Schaft. Ich habe ihn also farblich angepasst. Zunächst natürlich komplett abgeschliffen, bis der Lack runter war. Danach habe ich den Griff erstmal mit schwarz gebeizt. Die Beize habe ich leicht verdünnt, bis ich den richtigen Farbton hinbekommen habe. Danach war der Griff schwarz, aber eben nicht Schichtholz.

    Ich habe mal nach meinen Wasserfarbkasten geschaut und siehe da, da war eine Farbe dabei, die das grau/grün der Maserung des Schafts ziemlich genau trifft. Ein wenig habe ich noch nachgemischt. Dann habe ich zunächst mit einem feinen Pinsel Streifen aufgemalt. Das wird aber dennoch grob und gibt optisch keine gute Kanten.

    Danach habe ich das Feintuning mit einem dünnen schwarzen Filzstift gemacht. Damit die Farben nicht direkt verlaufen, wenn ich Klarlack sprühe, habe ich erst mit einem leichten Nebel Klarlack das ganze fixiert und einen Tag stehen lassen. Danach habe ich dann 4 Schichten stoßharten Klarlack gesprüht.

    Das Ergebnis sieht dann so aus:

    Nun hatte ich zumindest ein halbes Erfolgserlebnis :)

    Ich habe den Spannhebel geöffnet. Dabei wird m.E. tatsächlich durch die beiden bei mir vorhandenen Bohrungen die Luft eingesaugt. Beim komprinieren habe ich dann mit dem Daumen beide Löcher zugehalten. Und was sagt der Chrony ?

    182 m/s ! Das sind ziemlich exakt 7,5 joule bei 0,45 Gramm Gecos. Also ist das System bestens in Ordnung. Prima.

    Der einzige Schönheitsfehler ist nur, dass das Spannen und gleichzeitige Schließen der Bohrungen per Daumen ein wenig unpraktikabel ist. Oder man gewöhnt sich eine Greiftechnik an, bei der man mit der linken Hand nicht nur den Schaft greift, sondern wie auf einer Flöte mit den Fingerkuppen noch die Löcher schließt und mit rechts eben spannt. Aber das will ich jetzt erstmal nicht weiterdenken und üben ...

    Zu den Anmerkungen von Domi und Kante:
    Falls die Bohrungen weiter hinten Richtung Mündung wären (kurz vor der Dichtung des Kolbens) , wie anscheinend bei der LG210 von Kante, dann müßte das natürlich klappen mit voller Leistung. Ist ja logisch.

    Was ich nicht verstehe ist das System mit 4 Bohrungen bei Domi. M.E. können nur die letzten 2 Bohrungen Richtung Ventil das Kompressionsvolumen bestimmen. Komprimiert werden kann ja nur nach der letzten Bohrung. Oder mache ich einen Denkfehler ?