Beiträge von ulli s

    AK74 habe ich nur die originale Yunker. Dort habe ich die originale Laufdichtung ausgetauscht gegen die konische aus Metall und die Öffnung der Magazinöffnung angepasst, das hat die CO2- Verluste auf nahezu 0 verringert und die Leistung ist etwa gleich. Habe sie aber nicht gemessen, wie gesagt, so interessant finde ich das persönlich nicht. Meine Yakult - Fläschchen fliegen immer in hohem Bogen mit einem kräftigen Plopp von der Dachlatte.

    FAlls Du irgendwo noch Reste von Original - Magazinen finden solltest, mit einem Dremel oder Winkelschleifer, Feile und Bohrmaschine kann man die CO2- Einheit da prima einpassen. Maße einfach von dem Kunststoffteil abnehnehmen, und dann sorgfältig anpassen. Im Idealfall hat man kein Spiel bei eingesetztem Magazin, dann ist die Verbindung zum Lauf auch dicht.

    Authentisch ist die AK47 auch nicht, da sind mehr Fehler als beim Magazin .... Aber die Frage ist immer, was man wirklich will ...

    Also meine schießen alle geradeaus - ich hab die Yunker als AKS74, die AKSU74 von IzMash und die China - GSG. Glaub auch nicht, das es an den BB´s liegt. Eine Ursache wäre Verkanten - da die Visierlinie ziemlich hoch über dem Lauf liegt, ist der Effekt dadurch stärker als bei einem Knicker, wo das Korn ja direkt auf dem Lauf sitzt. Zweite Möglichkeit ist, das speziell Korn - und / oder Visierträger nicht gerade montiert sind (auch bei scharfen AK´s, speziell Cugir, ein Thema).

    Joule ist bei den Spielzeugen völlig Wurst. Es reicht aus, um auf 10-15 Metern Yakult- Flaschen von Dachlatten zu schubsen

    Mmh, sehe ich ein bisschen anders. Da ich gerne auf Weißblechdosen schiesse ist es schön ein Unterschied ob man Beulen oder Löcher macht :/ Ich dachte die aktuelle AK74 hat ein Blechmagazin... Kann das jemand bestätigen?

    Dann schieß auf Alu - Getränkedosen ... die sind dünner ... ;) Katzenfutterdosen werden von beiden nicht gelocht. Da bleib lieber bei "normalen" Luftgewehren.

    Auf den Fotos sieht es so aus, als hätte die Cybergun AKSU ein Blechmagazin, und die AK47 eins aus Kunststoff. Die gab es zwar irgendwo, aber an sich hatten die eins aus Blech, und die AKSU das Kunststoffmagazin in Orange der AK74 ... Das Stahlblechmagazin mit der stärkeren Krümmung ist ja für die Patrone M43, und die 5,45x39 braucht das "geradere" Magazin, da der Hülsenwinkel kleiner ist. Wenn man beide Kauft und die Mags tauscht, ist das wieder korrekt .

    Danke, Reine Notwehr, nachdem Schluß mit den Dekowaffen war ;)

    Und da ich mit dem Teil auch wie Necronomicon "vorbelastet" bin, musste ich sowas unbedingt zum Spielen haben ...

    Joule ist bei den Spielzeugen völlig Wurst. Es reicht aus, um auf 10-15 Metern Yakult- Flaschen von Dachlatten zu schubsen. Das schaffen Beide. Wenn ich irgendwo Löcher rein machen will, nehm ich etwas mit über 3000 Joule ;) - ob die nun 2 oder 4 Joule haben spielt keine Rolle.

    Die GSG hatte auch ein Plastik - Magazin - meine jedenfalls. Ich hab dann ein originales genommen, oben abgeschnitten und seitlich das Loch für die Arretierung reingeboht wie auf dem Foto zu sehen.

    Pro Kartusche kann ich etwa 3 Magazine verschießen, das letzte hat dann nicht mehr ganz soviel Dampf, reicht aber trotzdem. Ist ja kein Matchgewehr ..

    Ja, hin und wieder auf Egun oder bei CDS Ehrenreich. Die Zeiten, in denen man AK- Teile in rauen Mengen und für ein paar Cent bekam, sind allerdings schon lange vorbei - und seitdem große Magazine verboten sind, ist es auch zunehmend komplizierter, einen Magazinkörper zum Umbauen zu bekommen (als Ersatz für das Plastikgehäuse). Manchmal sieht man sowas, wo die Magazinlippen entfernt wurden, um als Deko durchzugehen - so etwas wäre eine gute Option, da man die ja sowieso entfernen musste, um die CO2- Einheit einstecken zu können.

    So sieht mein Umbau aus :

    Ich hab mir die zum Basteln gekauft, und eine MPi KMS 72 draus gemacht. Dazu ist sie Top, und sie schießt auch besser als die Yunker, ist aber technisch genau so aufgebaut wie diese. Originale Modifizierte Magazinhülle, Lauf ist aus Stahl, ich habe aber die Gasabnahme, Visierträger , Korn etc. gegen Originalteile ausgetauscht. Die passen nicht ganz, dazu muss man entweder die Außenkontur des Laufes abdrehen, oder die erwähnten Teile aufbohren.

    Sie hat mehr Grate als die Yunker, aber das läßt sich schnell beseitigen. Und - sie hat einen Stahl - Verschlußträger mit einem Alu - Gaskolben, den man aber gut gegen einen originalen austauschen kann. Für den Preis völlig in Ordnung.

    Was im Serienzustand nicht stimmt : Gasrohr geht garnicht, Riemenbefestigung genauso, kein Putzstock, Keine Putzstock - und Bajonetthalterung. Sperrhebel zum Ausbau des Gasrohrs fehlt.

    Die Alu - Mündungsmutter sieht echt aus, hat aber Rechtsgewinde - dfamit muss die draufbleiben und kann nicht gegen eine originale getauscht werden (/ die hat Linksgewinde). Aber damit kann man leben. Und wie gesagt, zum Plinken geht die besser als die originale Yunker ..

    Sagen wir so, es ist Ohne Probleme Möglich, so etwas als Böller zu bauen, Beschießen zu lassen und als Vorderlader mit Schwarzpulver zu betreiben. Zündung dann natürlich nicht über das "Einwerfen" der Ladung. Und einen Böllerschein (Erlaubnis nach §27 SpG) braucht man zum Nutzen des Böllers auch selbst. Ich hab nen selbstgebauten und beschossenen Mörser ( allerdings etwas älteres Modell ).

    Als "Schreckschußwaffe" sicher prinzipiell möglich, aber dann - wegen Kosten für PTB, Beschuß etc. nicht mehr bezahlbar.

    Na ja, ich wisch diew Waffe nach dem Schießen und Reinigen mit heißem Wasser noch mal mit blauem (!!!!) Glasreiniger durch, und dann mit einem Ballistolgetränkten Patch (nur gegen die Flasche gehalten und mal kurz die Flasche umgedreht) ein paarmal durch, idealerweise wenn der Lauf vom Spülen noch heiß ist. Das Piston selbst ist da noch draußen. Das kriegt nur etwas Kupferpaste aufs Gewinde, kein Öl. Dann reicht es vor dem Schießen ein oder zwei Zündhütchen abzuschlagen, die treiben Ölreste aus dem Pulversack.

    Probleme mit Rost gibt es so auch nicht.

    Du hast Lauf, Pistontrommel und Piston vorher gut entölt ? Was Für Zündhütchen ? Ich hab welche von S&B, die gehen Super - die von RWS nur, wenn man den Piston etwas überarbeitet und sie sorgfältig setzt. Das "Zünden wie Steinschloß" liegt in der Regel daran, das die Waffe gut eingeöt war, und senkrecht in einem Waffenständer stand. Damit ist die Oberfläche des "Pulversacks" und des Zündkanals ölig, das Pulver verklebt dort, und öliges Pulver zündet schlecht bis garnicht ...

    Also ich bekomme auf meinem Steinalt - Rechner ohne TPM und mit Prozessor Gen5 noch Updates

    über Win 11 .. hab folgendes gemacht:

    1. regedit in der Kommandozeile als Administrator ausführen
    2. unter zu HKEY_LOCAL_MACHINE\System\Setup\MoSetup navigieren, falls nicht vorhanden erstellen
    3. Dort einen DWORD 32bit mit folgenden Werten erstellen
      • Name: AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU
      • Wert: 1

    Nach einem Neustart kann Windows 11 ohne CPU und TPM Überprüfung installiert werden.

    Fehlendes TPM ist unter Win10 nicht sicherer als unter Windows 11 - Das ist also kein Grund, nicht zu Win11 zu wechseln. Und wie Du schon festgestellt hast, schneller ist es auch. Mich nervt nur das ständige Nachfragen, wann ich einen Microsoft- account erstellen will, Momentan lässt sich das unter Win11 Pro noch "wegtricksen".

    Auch das Upgrade von 21H2 auf 22H2 hat funktioniert.

    Des mit dem Blei liegt an der Natur des Vorderladers. Da ich das Geschoß von vorn in den Lauf schiebe, MUSS es ja kleiner sein als der Lauf (Oder, wie bei den Maxiballs, die aber eine moderne Erfindung sind, so weich sein, das ich sie beim Setzen mit vertretbarem Kraftaufwand verformen kann und die Züge sich einschneiden können) - Beim Hinterlader ist das Geschoß minimal größer als der Lauf, und wird beim Abschuß auf das Laufmaß "kalibriert". Beim Vorderlader wird das Geschoß beim Abschuß durch die Beschleunigung gestaucht und passt sich damit genau dem Laufprofil an. Das Patch dichtet zwar auch ab, dient aber vorrangig dazu, das Verbleien des Laufes zu verhindern, da das Bleigeschoß ja keinen Kontakt zum Lauf hat.

    Ist das verwendete Blei zu hart ( zu, Beispiel aus Auswuchtblei oder aus Mantelgeschossen ausgeschmolzen) ist die Trefferquote deutlich schlechter - mit Weichbleirundkugel und Patch kann man auf 50 Meter wirklich Loch in Loch schießen.

    Ungepatcht verschossen werden Miniegeschosse - vergleichbar mit Diabolos mit einem weichen Bodenkelch, oder .451 Langgeschosse für die "Volunteer" - oder Whitworth - Gewehre, die tiefe Fettrillen haben, und durch das Fett wenig Laufverbleiung haben sollen.

    Stahl ist bei dem Lauf, Trommel und die Abzugsmechanik. Guter Schlossgang, schöne Haptik - leider ist der Lauf dermaßen zu, das selbst mit Schwarzpulverpatronen vorn aus dem Lauf nicht mehr als ein paar Funken kommen, aber ein Wahnsinns - Feuerball aus dem Trommelspalt kommt. Schön zum Spielen und Anfassen, Schießen macht wenig Spaß (finde ich). Da ist ein alter Röhm wesentlich amüsanter - sieht aber leider nicht so gut aus.

    Ein Bajonett, Schwert o.ä. darfst Du grundsätzlich nicht führen (Da vom Hersteller als Waffe hergestellt). Ein Jagdmesser oder eine Machete darfst Du unter bestimmten Voraussetzungen ( Pfadfinder , Angler, anerkannter Zweck etc) führen, da vom Hersteller als Werkzeug hergestellt. Und nein, versuch nicht, logisch zu argumentieren, das ein Bajonett nicht gefährlicher ist als ein gleich großes Jagdmesser oder eine Machete ;)

    Sollte eine kleinere Holzschraube sein, so 3 mm etwa. Die muss nur eine Bleikugel festhalten. Die Schraube kannst Du auch einkleben (mit 2K Epoxy z.B.), Kopf abschneiden natürlich. Die drückst Du in die Bleikugel und drehst sie rein, bis sie greift. Dann vorsichtig rausziehen, Kugel für Kugel, wie mit einem Korkenzieher. Am anderen Ende der Stange / des Rohrs hilft ein Feilenheft oder sonstiger Griff. Keine Gewalt ! Die einzelne Kugel geht in der Regel leicht zu ziehen. Keine Maschinen Verwenden. Auch wenn so ein Bohrer kleiner als 4,5 mm ist, Unter Last wandern die gerne aus..