Original von edbru
ich hoffe, daß meinst Du in einem Kontext und nich allgemein.
Sonst müsstest Du vor mir auch Angst haben (und vielen anderen hier im Forum).
Primär kaufe ich (freie) Waffen, einfach nur um sie zu Besitzen - und sammeln.
Es sind nur ein paar, die ich zum schiessen gekauft habe.
Nach diesen ganzen Disskusionen um Bowling für Columbine hab ich mir den Film nun auch mal angesehen.
Ich war enttäuschnt nach den ganzen Lobeshymnen.
Es war viel gute Wahrheit darin aber auch sehr viel meinungsmachender Mist.
Gerade der Schluß hat mir einen bitteren Nachgeschmack über seriösen Journalismus bereitet.
Den Erfolg, wie der Autor Michael Moore es nannte, daß der K-Markt keine Munition mehr verkauft, war in Wirklichkeit ein geschicktes populistisches PR-Manöver des K-Marktes: "seht wie friedlich wir sind".
Was soll es bringen, wenn im nächsten anderen Laden weiterverkauft wird.
Und das "Interview" mit Charlton Heston war auch einfach nur unfair.
Jemanden völlig unvorbereitet mit solch schwerwiegenden unterschwelligen Anschuldigungen zu einer sofortigen Antwort bewegen zu wollen halte ich für unseriös.
Das zeigt mir, daß dieser Film nicht aufklären, sondern einfach nur schocken wollte.
Aber mit dieser Meinung stehe ich wohl alleine da.
Eddi