Beiträge von DIE_HARD

    Hab den link jetzt erst gesehen.

    Also ich würde das so nicht hinnehmen.

    Weder "Bestzustand" trifft zu, noch, dass die offensichtlichen Mängel überhaupt erwähnt oder wenigstens im Detail abgelichtet wurden. Auch weiter im Text "stand ganze Zeit im Schrank", "top Gewehr in bester Qualität und Zustand". Das alles soll doch den Anschein erwecken das Teil ist praktisch wie neu. Auch wie es abgelichtet wurde mit dem HW Anhänger da als hätte man es brandneu gerade mal kurz fürs Foto aus dem Karton genommen....so finde ich soll es rüberkommen.

    Keine Ahnung was du bis jetzt mit dem Verkäufer getextet hast aber ich würde nochmal ne freundliche Mail schreiben mit fairer Fristsetzung zum überlegen und Rückabwicklung verlangen ansonsten erfolgt generell die Anzeige sowie ne negative Bewertung und weitere rechtliche Schritte behälst du dir nach Rücksprache mit deinem Anwalt auch noch vor.

    Ob du dann noch Geld investierst und zum Anwalt gehst? Keine Ahnung ob das lohnt oder man das lieber in nen neuen Abzugsbügel etc. investiert und das Teil zumindest ein wenig wieder herrichtet und du dann damit lebst und es als Lehrgeld abtust.

    Wo in anderen Ländern die Lebensmittel oder generell Lebenshaltungskosten deutlich teurer sind als hier, wird meist auch wieder mehr verdient. Hier sind die Preise eher dort angesiedelt, dass auch jemand mit dem Mindestlohn möglichst nicht verhungert, was natürlich höheren Einkommen zu Gute kommt und sich dann "günstig" anfühlt.

    Bei den US Messern sprechen wir denke ich über einen Nischenmarkt....dort hätte ich keine Bedenken, dass jetzt alle nen Run drauf machen werden wie beim Sonderangebot im Aldi wo sich die Rentner drum kloppen.

    Zombieapokalypse ist im Moment auch nicht abzuwehren wo der Bedarf steigen würde.....wobei .....naja lassen wir "dieses Thema" lieber ;)

    Der Normalbürger oder die breite Masse kauft sowas denke ich in der Regel nicht sodass es knapp werden würde. Selbst wenn mal ein Modell aus ist, es sind ja meist keine limitierten Editionen und man wartet eben 2-3 Wochen bis nachproduziert ist den neuen Liefertermin ab. Meist werden die Vorjahresmodelle ja dann auch zum Teil noch "verramscht". Knappheit erkenne ich da keine.

    Wenn ihr jetzt alle in Frankreich einkauft, dann werden die Messer dort auch teurer, wegen der erhöhten Nachfrage. Die Franzosen werden es euch nicht danken.

    Sehe ich hier vollkommen anders. Wir sprechen doch nicht über eine verknappte, begrenzte oder limitierte Ware, welche daher immer weiter im Preis steigt.

    Die deutschen Händler sind einfach nur unverschämte Wucherer, welche vielleicht kaum 3 solcher Messer im Monat dieser Marken verkaufen und daher auch keine gescheiten Preise machen können als zum Teil 100% gegenüber dem US Verkaufspreis wie z.B das Tops Messer des Threadstarters.

    Bleiben wir bei dem Beispiel: über eBay von den meisten US Händlern der reine Artikelpreis grob 135€. Kauft man das Messer dort samt Einfuhrabgaben und Versand macht das grob 184,-€. Also in etwa genau wie ich sagte mit dem Frankreich Preis. Denn dort kommt ja auch nochmal so 10-15€ Versand hinzu.

    Viele DE Händler haben die Messer zudem gar nicht auf Lager und geben Lieferzeiten von mehreren Wochen an ergo müssen selbst erst das jeweilige Einzelstück aus USA ranholen. Das lässt man sich bezahlen und nix anderes.

    So blöd kann man garnicht sein, unter diesen Umständen hier zu kaufen. Würde es in Frankreich teurer werden, könnte man noch immer direkt in US bestellen. Sehe dafür aber absolut keine Anzeichen. Dort wo ich es in FR kaufe, die haben massenhaft immer im Angebot an Stückzahlen und das erklärt auch die guten Preise.

    Ich kaufe meine TOPS Messer immer aus Frankreich, weil der Versand hier schneller ist als Eigenimport und ich mir ggf. je nach Angebot den Extra Weg / Zeit zum Zoll spare.

    Importiert man es selbst z.B. über eBay von in US ansässigen Händlern und es kommt Versandkosten, sowie alle Einfuhrabgaben hinzu, dann lande ich in etwa beim gleichen Preis wie über Frankreich. Die Differenz liegt innerhalb von +10€ bzw. eher etwas weniger sogar. Und das ist mir der schnellere Versand wert.

    Würde bei keinem deutschen Shop derartige Preise zahlen.

    Zum Vergleich: In Deutschland gab es im vergangenen Jahr etwa 730 Tötungsdelikte."


    Jetzt müsste man mal schauen und die letzten 10 oder 20 Jahre zurück gehen wie waren da die Zahlen und auf welche Art und Weise erfolgte die Tat bzw welches Werkzeug samt sämtlicher Gesetzesänderungen / Verschärfungen ob die denn dann Wirkung zeigten im jeweiligen Bereich.

    Zudem müsste man schauen mit was erfolgten diese Tötungsdelikte? Da wir hier keine Schusswaffen haben, werden eben Messer oder sonstige Werkzeuge genommen. Ich würde nicht unbedingt davon ausgehen, wenn das Waffengesetz bei uns liberaler wäre, dass es zwangsläufig zu mehr Toten in Summe kommt. Vielleicht mehr durch die nun verfügbaren Schusswaffen weil man ja da kein Messer mehr braucht.

    Hier gehe ich mal von aus dürften die Statistiken nicht detailiert genug sein oder werden geschönt dargestellt wie man es darstellen "möchte" oder gar ganz oder teilweise unter Verschluss gehalten.

    Bestes Beispiel die gestiegene und nicht zu leugnende, tagtägliche Messerkriminalität in Verbindung mit der Zuwanderung. Wer stellt das ganze in einer Statistik ungeschminkt dar? Einige Bundesländer tun es, viele, gerade mit den höchsten Zuwandererzahlen nicht. ....ein Schelm wer böses denkt.

    Mit dem Verkäufer war übrigens überhaupt keine Einigung möglich.


    Anzeige machen wegen Betrug....für mich sind das abgesehen von den Abdrücken des Schraubstocks - welche im Prinzip ne dilettantische Beschädigung darstellen, mindestens normale Gebrauchsspuren. Von Bestzustand ist das Teil Meilenweit entfernt. War das denn über die Bilder der Auktion erkennbar oder evtl. bewusst von der Schokoladenseite abgelichtet?

    Wenn ich egal ob mit Luftgewehr oder Armbrust ins Hinterhaus gehe dann wickle ich das auf dem Weg über den Hof in ne Decke. Normal müsste man es nicht aber wie schon gesagt warum schlafende Hunde wecken. In der Stadt würde ich es so machen. Aufm Dorf sieht man das sicher gelassener außer dort wohnen solche A-Löcher die sich schon aufregen wenn der Hahn kräht oder es nach Mist stinkt ;).

    Das hat mit einer privaten Show als Verantwortlichen am Stand nichts zu tun.

    So meine ich das auch nicht.

    Eher die Show, welche die Schützen für Dich abziehen ohne einen tatsächlichen, persönlichen Sicherheitsgewinn am Ende. Im sitzen dürfte das alles auch viel einfacher / sicherer sein als im stehen, da man die Waffe dort auf dem Schoß richtig verkeilen und wirklich aktiv permanent drauf gefasst sein kann, dass etwas versagen und losbrechen könnte.

    Genau das sehe ich im Stand und gerade bei dem ersten Videobeispiel eben nicht gegeben. Nicht mehr und nicht weniger.

    Und weiter wie gesagt die Routine....jeder kennt es doch, desto öfter man etwas macht um so "normaler / alltäglicher" wird es - egal wie gefährlich. Bis vielleicht mal ganz knapp etwas passiert wo noch nichts passiert und einem wird dann erst mal wieder klar wie gefährlich das doch ist. Jetzt ist man erstmal wieder ne Weile besonders vorsichtig auf Grund dieser Situation aber das legt sich auch schnell wieder....jeder kennt das...

    Deswegen würde ich dem Gartenplinker nicht weniger Achtsamkeit vorwerfen wollen als dem Profi - eher anders herum wegen der sich eingestellten Routine.

    Das kann man sich aneignen und kostet kein Geld. Wer es aus "Coolness" nicht machen braucht oder will, der kann das gerne so handhaben. Zuhause.

    Was hat das jetzt mit "Coolness" zu tun oder besser gesagt meinst du scheinbar eher Überheblichkeit? Wenn man schon Sicherheitstipps geben möchte, was ja auch gut ist, dann entweder wirklich richtig und hat Sicherheit oder lässt es lieber.

    Das erste Bsp. im Video wo der Hinterschaft nur unterm Oberarm eingeklemmt wird ist zumindest nach meiner Sicht nix halbes und nix ganzes. Am Ende verletzt man sich dort mehr wenns zuschnappt und einem das Teil noch gegen die Birne knallt weil die Waffe nirgends wirklich fest gehalten wird. Dann wird nochmal am Lauf umgegriffen....Da kann mans auch gleich so machen wie auf dem 1. Bild. Zumindest hat diese Person die Waffe selbst scheinbar relativ fest im Griff und wenn nicht gerade der Finger dazwischen ist, dürfte sonst für die Person nicht viel passieren. Das einzig sichere Beispiel ist für mich im Video nur das letztere.

    Wie ich schon sagte das irgendwie festhalten wird zur Routine und ist doch bestenfalls ne Show z.B. für Dich als Verantwortlichen am Stand. Mit Sicherheit hat das bei falscher Handhabung aber dennoch nix zu tun.

    Die Verhaltensweise die uns Udo zeigt sind vorbildlich und der schönste Satz ist.

    SICHERHEIT WIRD NICHT DISKUTIERT SONDERN PRAKTIZIERT.

    Klingt mir eher wie so ne abgedroschene Politphrase.

    Bemerkenswert das die Schützen keine Gartenplinker waren, sondern vorher noch mit ihrer langjährigen Erfahrung im Großkaliberbereich prahlten.


    Das mit dem angeknickten Lauf beim Knicker ist ja nicht das Thema und natürlich sinnvoll um den Ladezustand anzuzeigen.

    Beim spannen stellt sich aber, selbst wenn mans wie im Video macht eine Routine ein, welche aber nicht unbedingt was mit Sicherheit zu tun hat.

    Bei der Variante, wo die Schaftbacke nur zwischen Oberarm und Körper geklemmt wird glaube ich kaum, dass wenn die Waffe jetzt zuschnappt dort noch jemand reagieren kann. Vor Schreck lässt man das ganze wohl gleich komplett fallen oder hält nur noch vorn den Lauf und der Rest rutscht hinten durch. Wenn, dann müsste man es richtig zwischen Achsel und der Hand, welche den Lauf hält verkeilen und permanent unter Spannung halten um sicher und auch in der Lage zu sein sofort zu reagieren. Allein in der Schrecksekunde bis man realisiert hat was passiert, ist die Waffe doch schon zugeklappt.

    Außerdem würde ich auch nicht behaupten, dass ein "Gartenplinker" weniger auf seine Sicherheit bedacht ist als jemand, der vielleicht 10x so oft und auch sportlich Schießt. Ganz einfach weil Routine eine gewisse Nachlässigkeit fördert. Da ist sich der Gartenplinker unter Umständen eher der Risiken bewusst und achtet aktiver auf seine Sicherheit als die routinierteste Person, welche täglichen Umgang mit den Sportgeräten hat. Das ist überall so deswegen wird auch bei solchem Gefahrenkram jedes Jahr nachgeschult z.B. am Arbeitsplatz.

    Formulieren wir´s mal so "festhalten" und "dran festhalten".
    Nur weil die Hand den Lauf oder Unterspannhebel hält, heisst das noch lang nicht, dass wenn sich die Verriegelung wirklich mal auf Grund eines Defektes oder Verschleiß löst, der Schütze das Gewehr dann überhapt gehalten bekäme - schon wegen dem Schreckmoment.

    Ganz einfach, weil man nicht wirklich damit rechnet und sich dann auch dort wieder eine Routine einstellt. Man hält das ganze zwar aber sich nur dran fest und nicht wirklich unter Kraftanstrengung und mit der aktiven Vorsicht, dass es jederzeit zuklappen könnte.

    Bisher, ob als Rotzer oder jetzt mir ist noch kein LG zugeschnappt.

    ach was, hast du ne Ahnung. Ich spiele seit vielen Jahren Airsoft, Du glaubst überhaut nicht was da der Gesetzesgeber für Verrenkungen macht um Plätze zu schließen, Jugendliche am A..sch zu bekommen. u.s.w.


    Das die noch nicht drauf gekommen sind das als "völkischen Wehrsport" o.ä. zu diskreditieren ;) ....

    Spätestens wenn du geziehlt schießen würdest und es kommt nix geflogen dürfte man den Unterschied merken ;)

    Ich kann nur immer wieder dazu sagen lieber nen Pfefferspray einzustecken als als Laie ne SSW - das ist zumindest halbwegs Idiotensicher im Gebrauch. Alles andere über SSV mit SSW wurde schon bis zum Erbrechen durchexerziert....