Der Megaline Phantom II / Armbrust -eigenbau - thread

Es gibt 644 Antworten in diesem Thema, welches 99.630 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Januar 2009 um 09:44) ist von Bruder.

  • Bruder:
    die Pics kenn ich !
    MEIN Problem: WIE wurden die Sehnen und des Horn aufbereitet, und verarbeitet ?
    - @Alle: Kennt niemand nen 500Jahre alten Waffenschmid ? :))

    - ich studiere schon hin und her, ob ich meinen Bogen nicht aus Holz baue -
    - einfach Holzlamellen packen - diese müssen einfach immer kürzer werden !
    - das wird noch Überlegungen kosten, bis meine AB soweit iss ! :(

    Einmal editiert, zuletzt von Jagdzeit (1. September 2008 um 20:27)

  • Albert
    also Holzbogen, passt ja nun gar nicht, für eine Jagd AB, wenn überhaupt, dann ein Stahlbogen, und da würde ich dan auf die PKW Blattfeder zurückgreifen, und die Feder, nur mit der Metall Säge von Hand zu schneiden :cry:
    Ich weis Federstahl von Hand ist eine Arbeit für Idioten, aber nur so kannst Du sicher gehen, das da nichts ausglüht, denn mit der Flex wird das Material viel zu heis, und schlieslich handelt es sich ja nur um die Bogen Enden für die Sehne.
    Alternative wäre da noch die Bandsäge, in Verbindung mit Kühlmittel, oder fräsen.
    Gruß Bruder

  • Bruder:
    Blattfeder könnt ich organisieren !
    Hättste etwa Zeit zum ausschneiden ? ( :)) 9
    Alleene die Nuss, die Du gemacht hast - iss ne Vollprofiarbeit ! :lol:
    Da kennt man den Metallprofi !
    Also du hast Zeit, JA ? :crazy2:

    Gruß, dein Bruder ! (:)

  • Bruder:
    Was mir hier fehlt, iss die Stärke des Bogens !
    bzw: schreibt hier der Autor, die Armbrust soll auf den Bogen abgestimmt werden !
    - wenn ich jetz ne Blattfeder besorge - wie bestimme ich den Auszug zur vorhandenen Feder ? :confused2:
    SÄMTLICHE INFORMATIONEN sind vorhanden !
    nur beim stahl - bzw. Holzbogen gibts in der Literatur eigentlich KEINE zielführenden Hinweise ! :confused2:
    - des wird noch interessant !
    Da werd ich mal ein Museum besuchen, wos ABs mit Stahlbogen gibt, und höflich nachfrgen, ob ich den Bogen und den Auszug vermessen darf !
    - das mach ich, wenns erlaubt wird an einigen Exponaten, und dann gibts für mich einen Mittelwert !

    Doch erstmal danke schön für deine Recherchen Alder !
    und schönen Gruss, Albert

  • Albert
    Hallo alter Schwede, weist Du worauf ich im Internet gestosen bin, und zwar liegt mir das mit den kleinen flachen Blechfedern, für den Abzug, und für den Pfeilniederhalter, schon länger auf dem Magen, woher den Federstahl in Form von Blechstreifen nehmen, und wo bekommt man das Material in kleinen Mengen her ???
    Die Lösung ist so einfach Aldeer, und zwar heist sie! "Malerspachtel" das Blech für so ein Teil besteht aus Federstahl, und ein entsprechend breiter, für 2.50 Euro, dürfte völlig ausreichend sein :new11:
    Worauf noc hingewiesen wurde, ist, das mann nicht die Japanspachtel nehmen sollte, weil das Blech zu dünn ist ;)
    Gruß Bruder

  • :new16: - bist ein alter Fuchs !
    allerdings die Feder unter der Nuss - denkst du, kann man die Spachtel
    so biegen, ohne dasse abspringt ?

    Gruss, Albert
    ( mir iss zB. kürzlich ein Spachtel abgesprungen, mit der hätt ich bloss ne Lackdose geöffnet - und die Feder unter der Nuss iss ziemlich stark gekrümmt :confused2: )

    - für die Pfeilniederhaltefeder könnt ich mir auch sehr gut ein altes Sägeblatt vorstellen...

    Einmal editiert, zuletzt von Jagdzeit (3. September 2008 um 12:25)

  • Du meinst die Feder für die Abzugsstange, die den Abzug an die Nuss drücken soll, oder, meinst Du die Feder vom Pfeilniederhalter über der Nuss :n17:
    Gruß Bruder
    PS ich glaube Du meinst diese Feder

    Einmal editiert, zuletzt von Bruder (3. September 2008 um 14:07)

  • Genau die letzte, die den Abzug gegen die Nuss drückt mein ich !
    Die erste Version ( die gerade Feder) müsste doch wohl sehr stark sein, denk ich !

    Gruss, Albert

  • Also ich hätte da noch die sichtbare Alternative.
    Eigentlich müssen die gar nicht so stark sein, denn, der Hebel vom Abzug, ist ja recht lang, und das Gewicht hält den Finger schon an der Nuss, nur beim Spannen, sollte die Feder so stark sein, das der Finger nicht aus der Nuss rutscht, den es kommt ja noch auf den Spannvorgang an, eine Hist. AB wird laut Hist. Abbildungen nicht so gespannt, wie die Heutigen, sondern auf den Rücken gedreht. also Pfeilschiene zum Körper, und Abzug vom Körper weg.
    Gruß Bruder

    Einmal editiert, zuletzt von Bruder (3. September 2008 um 15:28)

  • Ich habe Heute Nachmittag ein bischen am Abzugsbügel gearbeitet, und ich finde der Rohling ist mir ganz gut gelungen

  • Das mit der Ventilfeder von der Honda Dax oder Ähnliches, nehme ich aber nur wenn ich aus Platzmangel nicht mit einer Blattfeder zu recht kommen sollte.

    Wichtig ist beim Bohren in diesem Fall immer entweder Stand oder Tisch Bohrmashine, guter Bohrständer geht übrigens auch, in diesen Fall 6mm.

    Eigentlich hätte ich das ganze nur heismachen und biegen wollen, aber ich habe mich doch sicherheitshalber für das zersägen in Einzelteile mit anschliesendem zusammen schweisen entschieden, allein schon deshalb,

    weil ich mir eine 6mm Achse einbauen möchte, und wenn ich das Teil gebogen hätte, wären da nur noch 1,5mm Wandung auf jeder Seite übrig geblieben, so sind es nun Derer 4mm, und das sollte halten.

  • Und so schaut das aus, wenn das Teil eingebaut wäre, aber erst möchte ich heute noch die Verzierung, und die Riffelung in die Stange machen, und zwar da, wo man mit der Hand den Abzug betätigt.
    Wenn ich heut noch zum feilen komme, denn das muß ich schon mit der Hand machen, dann gibt es noch mehr Pics.
    Gruß Bruder

    Einmal editiert, zuletzt von Bruder (5. September 2008 um 16:07)

  • du könntest die stange auch heiß machen und drehn, dann wird sie spiralförmig, aber da bräuchte man schon eine schmiede... war nur eine idee

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

  • @Fel_ix
    Ja hätte man können, aber so ein Gedöns, das nach Kunstschmiede Arbeit ausschaut, und Heute jeden Vorgarten ziert, wollte ich nicht.

    Normalerweise, hätte man auch ein Vierkanteisen 8x8 oder 10x 10 nehmen können, denn so etwas hatte man wohl damals, wie einige Hist. Nachbauten, die im Netz zu finden sind.Die schauen den so aus wie diese hier, oder die auf Seite 26 in diesem Thread.

    Hier handelt es sich um Museums nachbauten, weil es nichts mehr gibt, so ziemlich alles aus der Zeit ist verrottet, was es allerdings oft gibt sind Fragmente von Horn Bogen ABs, aber alles sehr verzierte, und überwiegend Jagd ABs ab dem 14/15 JH.

    Auf Seite 26 das erste Pic, mit dem Runden Abzug, und dem Schnörkel Kram am Ende der Fahnen äh Abzugsstange, ja das schwebte mir vor.
    Gruß Bruder

  • Ob man es nun glaubt oder nicht, die Arbeiten, vor denen man am meisten Angst hat, entpuppen sich letztendlich als halb so wild.

    Das einzige was man braucht, ist Geduld, etwas Handwerkliches Geschick, gutes Wekzeug, in diesem Fall gute Feilen, aber wirklich gute, keine aus dem Baumarkt, sondern wie eigentlich mein ganzes Werkzeug, alles aus dem Fachhandel, das hällt nämlich nicht nur von 12 bis Mittag, sondern ein leben lang.
    Ganz wichtig ist gute Mucke, in meinem Fall Heavy Metal von Axel Rudi Pell, schön laut, und dann geht sowas wie von selbst.

  • Mein Kumpel meinte er könnte sowas auf der Drehbank machen, aber denn hätte das schon wieder so steril ausgesehen, so schauts schon etwas plump und ungeschik aus, genau wie im Mittelalter eben, morgen will ich denn mal dabei, und die Riffelung für die Abzugshand machen.

    Irgendwie kommt das ganze Gelumpe auf Fotos nicht so richtig rüber ???
    Gruß Bruder

    Einmal editiert, zuletzt von Bruder (5. September 2008 um 19:36)