Ich möchte Euch etwas über Fesseln
und deren Anwendung erzählen. Da die Meisten nie bis selten dazu
kommen jemanden zu fesseln hoffe ich dass mein Bericht auf Interesse
stoßen wird und einigen bei der Arbeit hilft.
Einige kaufen sind irgend wann mal in
ihrem Leben ein paar Handschellen. Meist ohne einen bestimmten
Grund. Meist stößt man für kleines Geld im Waffengeschäft darauf
oder auf dem Flohmarkt oder so. Handschellen üben auf viele eine
gewisse Faszination aus. Meist liegen sie dann aber in irgend eine
Schublade oder evtl. auch an der Garderobe neben der Hausbewaffnung.
Gedanken über deren Anwendung machen sich die Wenigsten.
Etwas mehr Gedanken machen sich die
Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten. Für diese ist zunächst die
Unfallverhütungsvorschrift für Wach- und Sicherheitsdienste BVG C7
relevant. Da steht in § 10: Ausrüstung des Wach- und
Sicherungspersonals
Der Unternehmer hat dafür zu sorgen,
dass sich die für das Wach- und Sicherungspersonal
erforderlichen Einrichtungen, Ausrüstungen und Hilfsmittel in ordnungsgemäßem
Zustand befinden und dass das Wach- und Sicherungspersonal in
deren Handhabungen unterwiesen ist.
Das heißt ganz einfach, dass jeder der
im Sicherheitsgewerbe Fesseln führt eine Ausbildung daran haben
muss! Am besten hat man einen schriftlichen Ausbildungsnachweis den
man im Falle rechtlicher Probleme vorweisen kann. Wenn diese
Voraussetzung erfüllt ist muss man sich Gedanken um die
Rechtmäßigkeiten einer Fesselung machen. Das Fesseln stellt
Strafrechtlich immer eine Freiheitsberaubung und eine Nötigung dar.
Um selber keine Straftat zu begehen muss man einen
„Rechtfertigungsgrund“ dafür haben. Das kann z.B. die
Selbsthilfe gem. BGB oder auch die vorläufige Festnahme durch
Jedermann gem. StPO sein. Extra erwähnt und geregelt ist die
Fesselung durch Zivilisten nirgends! Für die Polizei ist das Fesseln
extra in dem jeweiligen Landesgesetz und dem Unmittelbaren Zwang
Gesetz geregelt. Der Zivilist muss sich daher nach dem gesunden
Menschenverstand richten. Versucht z.B. ein Straftäter weg zu gehen
ohne Gewalt anzuwenden ist eine Fesselung genau so wenige angebracht
wie wenn man mit mehreren Personen problemlos auf einen Täter
aufpassen kann. Wenn aber z.B. zwei Detektive einen Dieb überwältigen
mussten werden diese wohl kaum Probleme wegen einer Fesselung
bekommen. Da ich bereits haarsträubendes erlebt habe muss noch
erwähnt werden, dass man niemals fesselnd darf wenn man keinen
passenden Schlüssel oder bei Einwegfesseln einen Fesselschneider bei
sich hat. Genau so selbstverständlich muss es sein, dass die Fesseln
arretiert werden. Ein Randalierer unter Drogen- Alkoholeinfluss
bemerkt es evtl. nicht, wenn er sich auf die Handschellen legt und
diese enger werden. Das kann zu bleibenden Schäden führen, wenn
Nerven oder Blutgefäße über einen längeren Zeitraum abgedrückt
werden. Als Fesselnder hat man die Verantwortung für diese Person.
Üblich und anerkannt sind Handfesseln z.B. bei Kaufhausdetektiven
und bei Sicherheitspersonal im öffentlichen Nahverkehr, wie der
U-Bahnwache, Hochbahnwache oder der DB-Sicherheit. Teilweise auch bei
Türstehern.
Die Fesseln müssen mit einer Hand
erreicht werden können. Das Tragen in der Mitte des Rückens sollte
nicht gemacht werden. Bei einem Sturz auf den Rücken kann dies zu
einer Verletzung der Wirbelsäule führen. Ich trage sie immer vorne
rechts auf 1 Uhr am Gürtel. So kann auch ein Kollege sie ergreifen
und nutzen wenn man zu zweit auf einem Gefangenen kniet.
Starre oder Gelenkfesseln eignen
sich z.B. für Einsatzkräfte mit kleinen Händen. Diese tun sich
evtl. bei Fesseln mit Kettengliedern schwer beim Speedcuff.
Speedcuff bedeutet, dass man die Fessel in der Mitte greift, so dass
die Schellen auf beiden Seiten frei sind zum Anlegen. Man kann so
beide Hände nacheinander fesseln ohne den Griff von der Fessel zu
lösen. Man hat den Gefangenen unter Kontrolle, es geht schnell und
sieht professionell aus. Ein weiterer Vorteil der Gelenkfesseln ist,
dass es die Bewegungsfähigkeit des Festgenommenen stark einschränkt.
Die englische Polizei verwendet hauptsächlich die komplett
unbewegliche Fessel von Hiatt (Safariland). Aber es gibt einen
ganz großen Nachteil im Vergleich zu Fesseln mit Kettengliedern.
Wenn sich der zu fesselnde wehrt muss man die zweite Hand in die
Fessel bekommen, die ja bereits an der ersten Hand angelegt ist und
damit kaum noch beweglich. Wenn man Kettengliedern hat ist die zweite
Schelle beweglicher und man kann diese zum zweite Handgelenk bringen.
Am besten erfolgt das Fesseln wenn man
von einer weiteren Person gesichert werden kann. Wenn man alleine ist
sollte man sich gut überlegen ob man auf das Fesseln verzichten kann
und aus sicherer Entfernung auf Verstärkung wartet.
Handschellen werden auf das Gelenk
aufgeschoben und nicht darauf gehauen. Das sieht nicht nur dumm aus,
sondern verursacht auch Schmerzen beim Gefangenen. Man Bemerkt beim
Aufschieben auch sofort, wenn die Fesseln versehentlich bereits
versehentlich arretiert wurden. Man sollte die Fesseln auch
regelmäßig daraufhin überprüfen, ob sie ordentlich durch
schwingen und nicht arretiert oder verklemmt sind. Das
Verbindungsstück muss nach dem Anlegen am Handrücken sein, dann
lkommen die gefesselten Hände Handrücken an Handrücken zu liegen.
Es gibt viele Techniken zum Fesseln.
Diese kann ich hier schlecht beschreiben und ich will auch nicht
hunderte Fotos davon machen. Am besten schaut sich das jeder mal in
Internetfilmen an. Das Fesseln muss vor allem auch geübt werden. Es
ist wirklich peinlich wenn man sie mit sich rum trägt und damit
nicht umgehen kann. Das gilt aber auch für das Öffnen der Fesseln.
Ich erkläre lediglich kurz die eine Technik die sich für mich als
sinnvoll erwiesen hat in sehr gefährlichen Situationen:
Der Betroffen wird unter Vorhalt der
Waffe aufgefordert sich abzuwenden und die Hände hinter den Kopf zu
legen und die Finger zu verschränken. Nun können die Finger mit der
linken Hand umschlossen und festgehalten werden. Jetzt kann die Waffe
in der rechten Hand weg gesteckt werden und die Fessel mit rechts
ergriffen werden. In der Speedcuff Haltung wird die eine Handschelle
über das rechte Handgelenk gestreift (die auf der Daumenseite von
oben nach unten) und das recht Handgelenk in einem Bogen nach unten
hinter den Rücken geführt. Dann wird die linke Hand nach unten
geführt und hinter dem Rücken in die zweite Handschelle eingelegt.
Diese Technik geht mit Gelenkfesseln nur dann, wenn man die Schelle
auf der Daumenseite von unten nach oben anlegt.
Wenn die erste Handschelle angelegt ist
sollte man die Fessel nicht mehr loslassen bis beide Hände fixiert
sind. Nun wird sofort arretiert. Das geht bei den Fesseln ala Smith &
Wesson mit dem kleinen Stift auf der Rückseite des Schlüssels der
in den Schlitz am Schloss eingeführt und die Arretiertung durch
einen seitlichen Druck betätigt wird. Bei Anderen wird mit dem Stift
in ein kleines Loch an der Fessel gedrückt. Bei Clejuso und den
neuen Bonowi Trilock wird mit dem Finger ein Hebel eingedrückt, was
viel einfacher ist. Bei einer offenen Trageweise der Clejuso kann es
vorkommen, dass der Hebel versehentlich betätigt wird und die Fessel
blockiert ist wenn man sie braucht! Das Öffnen der Arretierung
erfolgt immer durch das Drehen des Schlüssels im Schloss.
Clejuso Nr. 9:
Es war die erste
Fessel die die neue Technische Richtlinie der Polizei erfüllte. Die
wichtigen Forderungen darin waren, dass das Schloss drei Zuhaltungen
als Manipulationsschutz vorweisen kann und dass dass der Schlüssel
auf beiden Seiten eingeführt werden kann. Es kam immer wieder vor,
dass eine Person gefesselt wurde und diese dann übergeben wurde. Dem
Gefangenen wurden dann, damit die Fesseln bei der Festnehmenden
Person bleiben können, ein zweites Paar Fesseln angelegt. Wenn jetzt
die Schlüssellöcher nach innen zeigen hat man ein gewaltiges
Problem!
Die Fessel kostet
etwa 80-150 Euro. Es hat sich sehr schnell gezeigt, dass sie dazu
neigt schnell Rost anzusetzen. Das Schloss mit dem filigranen
Schlüssel ist sehr hakelig und klemmt schnell. Wenn sich der Einsatz
im Schloss von selber dreht muss man zum Öffnen zuerst die Spitzen
des Schlüssels einen Millimeter einführen und das Schloss in
Position drehen. Erst dann kann man den Schlüssel einführen. Die
Fessel ist so dick, dass sie in die meisten Fesselhalter schlecht
rein passt. Es ist mir ein Rätsel, wieso einige Polizeibehörden so
eine Fessel beschafft haben? Fast alle Mängel der Clejuso Nr. 9
konnte Bonowi mit ihrer Trilock Fessel beseitigen.
Meiner Meinung nach ist die Trilock Fessel die Beste die derzeit am
Markt ist. Leider ist die Trilock mit ihrem Preis von 140 Euro sehr
teuer und auch etwas größer als Andere.
ASP-Fessel:
Die Fessel von ASP ist recht gut. Sie
besitzt einen Rahmen aus Glasfaserverstärktem Kunststoff mit einer
eingearbeiteten Stahlseele. Sie hat auf beiden Seiten Schlüssellöcher
und einen kleinen gelben Indikator, der die Position der Arretierung
anzeigt. Die zwei Farben schwarz und silbern zeigen einem auch im
Dunkeln an, von welcher Seite die Fessel angelegt werden muss. Der
bewegliche Teil der Fessel ist zum besseren Anlegen abgeflacht. ASP
liefert dafür auch Wechselschlösser an mit ein bis drei
Zuhaltungen, die alle mit dem normalen Hohlschlüsse geöffnet werden
können. Die Fessel ist sehr leicht und ist inzwischen auch in einer
Kunststoff/Alu Version verfügbar, die noch leichter ist. Leider ist
die Fessel auch etwas breiter als die meisten Anderen und passt in
manche Halter nicht hinein.
Knebelkette:
Die Knebelkette stammt noch aus der
Zeit der alten Schutzmänner und der VoPo. Heutzutage wird sie
nirgendwo in Deutschland mehr eingesetzt. Die Kette wird um das
rechte Handgelenk des Gefangenen gelegt und beide Griffe kommen
ineinander. Nun werden beiden Griffe gedreht bis sie fest um das
Gelenk geschlossen ist. Wenn man richtig herum gedreht hat zieht sich
die Kette zu, wenn der Gefangene seinen Arm hebt. Der Sinn der
Knebelkette ist nicht das unbeweglich machen eines Randalierers,
sondern der Transport von Gefangenen und das Verhindern einer Flucht!
Es wurden in der Vergangenheit auch Techniken ausgebildet, wie man
mit der Kette in beiden Händen Schläge abwehren kann (wie im
Ninjutsu) oder man mit der Kette Zuschlagen kann. Das Meiste davon
hat aber mit der Praxis nichts zu tun.
Vorführzange:
Sie wird auch
Fesselzange oder Abführzange genannt. Sie wird immer noch bei der
Polizei, der Justiz und dem Justizvollzug verwendet. Für die meisten
Justizwachtmeister gehört sie zum täglichen Arbeitsgerät wenn sie
Gefangene einer Gerichtsverhandlung zuführen. Das Schließblech wird
mit der Fingerspitze von der Fessel weg gedrückt, dann kann sie
geöffnet und um das Handgelenk gelegt werden. Sie wird immer am
starken Handgelenk des Gefangenen an der Innenseite angelegt. Es gibt
auch Vorführzangen mit anderen Öffnungsmechanismen, diese sind
jedoch recht selten. Und ob diese noch offiziell verwendet werden
entzieht sich meiner Kenntnis.
Der große Vorteil
der Vorführzange ist, man kann keine Person von einem Ort weg
bringen ohne dass dies zu Gewalttätig aussieht. Wenn sich z.B. eine
kleine Frau an einem öffentlichen Ort gegen die Festnahme wehrt
sieht es für Passanten gewalttätig aus, wenn die Frau zu Boden
gebracht und ihr Handfesseln angelegt werden. Wenn man der Frau aber
die Zange um das Handgelenk legt und sie lediglich hinter sich her
zieht, kann sie schreien und toben wie sie will. Für Passanten sieht
es dann sehr angemessen und eher lustig aus. Mit der Zange kann sehr
einfach und unauffällig ein Schmerzreiz durch eine Drehbewegung
ausgeübt werden und der Gefangene so von Gewalttätigkeiten
abgehalten werden.
No-Name China Fessel:
Wirklich jeder hat
schon mal auf dem Jahrmarkt oder Flohmarkt die billigen Fesseln
unbekannter Hersteller aus Fernost gesehen. Sie kosten 5-15 Euro und
sind qualitativ sehr schlecht. Die Fesseln bestehen aus weichem
Stahl und vor allem aus Zink. Beim Umschwingen der Schelle landet der
bewegliche Teil schnell auf dem Rahmen und rastet nicht ein. Die
Arretierung bewegt sich von alleine und wenn sie auf der falschen
Stelle steht kann die Fessel nicht angelegt werden. Meist bedarf es
auch nur geringer Kraft um die Fessel zu zerreißen. Die Kette ist
viel zu lang, um die Fessel zum Speedcuff in die Hand zu nehmen.
Einwegfesseln:
Diese werden immer dann angewendet,
wenn die Metallfessel bereits angelegt wurde und weitere Personen
gefesselt werden müssen oder zusätzlich die Füße fixiert werden
müssen. Sie sollte man ebenfalls verwenden wenn gleich klar ist,
dass die gefesselte Person weiter gegeben wird und man seine
Stahlfessel behalten will. Das Wort Kabelbinder ist einfach
nur falsch und zeugt von schlechter Ausbildung! Es werden von Profis
keine Kabelbinder verwendet. Einwegfesseln sind speziell für diesen
Zweck hergestellt, breiter, dünner und sie haben keine scharfen
Kanten.
Zum Anlegen der ESP-Stofffessel
und der ASP-Trifold sollte zuerst eine Schlaufe über das
eigene linke Handgelenk gestreift werden, dann die Finger der
betroffenen Hand des zu Fesselnden mit der linken Hand
zusammengedrückt werden und dann streift man die Schlaufe von der
eigenen auf die fremde Hand. Jetzt kann man sie zu ziehen und das
Selbe mit der anderen Hand machen. Das ist etwas umständlich,
verhindert jedoch dass sich die Fessel an den Fingern des Gefangenen
verfängt. Für die ASP-Trifold gibt es spezielle Gürtelhalter in
die zwei zusammengelegte Fesseln gesteckt werden können.
Auch recht interessant sind aufschließbare Plastikfessel. Sie werden mit dem üblichen
Hohlschlüssel geöffnet.
Handelsübliche Einwegfesseln werden
entweder um beide Handgelenke geführt. Oder man schlingt zwei
Fesseln zu einer 8 und nimmt für jedes Handgelenk eine.
Im Notfall kann evtl auch ein dünnes
und vorne stumpfes Rettungsmesser wie beim Victorinox Tool oder die
verdeckte Klinge am Leatherman MUT verwendet werden. Das müsste man
zunächst aber testen. Niemals sollte man Einwegfesseln mit einem
normalen Messer entfernen!
Die Klettfesseln bestehen aus
einem etwa 1,5cm breiten Schlaufe aus Stoffband. Die Oberflächen
sind mit Klett- und Flauschband ausgestattet. Üblicherweise fesselt
man damit die Füße, wenn der Gefangene tritt. Man kann auch die
Hände fesseln, was jedoch recht umständig ist und eine Weile
dauert. Zum Fesseln legt man die Schlaufe um die Füße und wickelt
das Band ein bis zwei Mal um beide Füße. Nun führt man das Band
zwischen den Füßen in Längsrichtung durch und macht so die Fessel
enger.
Schlüssel:
Meist wird unterschätzt dass man sich
furchtbar blamiert, wenn man die Fesseln nicht in wenigen Sekunden
abnehmen kann. Die mitgelieferten kleinen Schlüssel sind meist nicht
so gut dafür geeignet. Vor allem für die Fesseln ala Smith &
Wessen gibt es am Markt massenhaft gute Hohlschlüssel in
Uhrmacherschraubendreher-Form. Da diese viel länger sind kommt man
damit gut zwischen die Hände zu den Fesseln. Es gibt Schlüssel mit
eingebauten Glasbrechern von ZAK-Tool oder von ASP Kugelschreiber mit
einer Spitze in Schlüsselform. Die Firma ZAK-Tool hat auch eine
Verlängerung, in die man unterschiedliche kleine Schlüssel einlegen
und so verlängern kann.
Den Schlüssel kann man auf
unterschiedlich Art am Einsatzgürtel befestigen. Z.B. mit einem
Gearkeeper, der den Schlüssel wieder selbstständig einrollt oder
mit einer Schnellkupplung. Mann kann den Schlüssel auch mit einem
geeigneten Toll, wie dem Utility Key in den Einsatzgürtel stecken.
Hygiene:
Viele Randalierer und Straftäter sind
echte Widerlinge, waschen sich ein mal im Jahr oder haben
Krankheiten. Dazu kommt, dass Stahlfesseln regelmäßig zu kleinen
Hautabschürfungen führen. Blutanhaftungen sind an Fesseln recht
häufig. Man selber fasst die Fesseln aber evtl. sogar täglich an.
Das kommt darauf an wie und wo man sie trägt. Aber auch der Anstand
gegenüber Gefangenen sollte es gebieten, dass man seine Fesseln nach
jedem Gebrauch reinigt. Dafür reicht meist das Einreiben mit
Desinfektionsmittel.
Wartung:
Das gelegentliche Ölen der Schlösser
reicht meist völlig aus. Genau wie eine Schusswaffe muss eben auch
eine Fessel bei Bedarf gereinigt werden. Regelmäßig sollte die
Handfessel daraufhin überprüft werden, dass sie nicht versehentlich
arretiert wurde (was vor allem bei Clejuso Fesseln vorkommt) und ob
das Arretieren und Öffnen funktioniert.
Ich hoffe mein Bericht stößt auf Interesse und hilft dem Ein oder Anderen bei der Arbeit
Bitte beachtet bei Interesse auch meine anderen Berichte. Für kostruktive Kritik bin ich jederzeit offen.