non-PTB
wobei das "T" für "tactical" steht, also die Möglichkeit einen Aufsatz unterhalb des Laufstücks zu verwenden (z.B. eine Taschenlampe).
Spezifikationen:
Hersteller: Atak Arms co., LTD.
Istanbul, TÜRKEI
Magazinkapazität: 17 (+1)
Länge: 201mm
Höhe: 135mm
Lauflänge: 107mm
Gewicht: 830g
Kaliber: 9mm PAK
Gesamtgewicht mit geladenem Magazin: 1022g
Einzelteile: 59 Stk.
Die Zoraki 917 (9 = Kaliber in mm, 17 = Magazinkapazität) wird als Glock 17 Nachbau vertrieben, aber leider gibt es einige Details die ihr Aussehen deutlich vom Original abweichen lassen, aber dazu später.
Außerdem benötigt die Waffe eine Madenschraube um den Staudruck zu erhöhen.
Die Waffe wird seit November 2011 angeboten, hat (noch) kein PTB-Prüfzeichen und ist somit in Deutschland NICHT ERHÄLTLICH.
Als Österreicher besteht die Möglichkeit die Waffe über Tschechien/Slowakei oder Ungarn online zu beziehen. In Österreich muss man sie direkt beim Büchsenmacher o.ä. beziehen, da der Versand von Waffen verboten ist. Die Preise variieren wischen 103€-155€.
Im Lieferumfang enthalten sind:
- Magazin (17 Schuß)
- dicke Reinigungsbürste (ziemlich überflüssig, da Laufsperre sehr breit)
- Abschußbecher (leider in silber)
- Madenschraube (schon eingeschraubt)
- Handbuch (TR, UK, FR, DE, RU, ES)
Unterschiede Original und SSW:
- Magazinschuh länger als beim Original
- Daumenauflage schräg statt horizontal (nimmt dem ganzen ein wenig Ergonomie)
- Demonatebügel
- Griffstück selbst nicht so griffig wie beim Original
großes Minus: die hässliche Öse hinter dem Magazinschuh. Für was soll die gut sein? Soll ich mir die Waffe an eine Kette und um den Hals hängen? 
Sicherheit:
Die Waffe verfügt über einen "Double Action Safety" Modus, welcher mittels der Handinnenhandfläche und mit dem zusätzlichem Zäpfchen am Abzug (wie beim original Glock 17 Modell) betätigt wird.
D.h. beide Sicherheitsmerkale müssen gleichzeitig ausgelöst werden um einen Schuß abzugeben.
Um den Hahn zu entspannen muss man ein wenig umgreifen (Handflächentaster muss unberührt bleiben) und kann dann durchdrücken.
Also Abzugssicherung + Hahnsicherung
Details:
Wichtige Teile aus Stahl:
- Schlagbolzen
- kreisrunde Einlage im Hammer
- Abzugsgestänge (im Gegensatz zur Mod 914)
- Ausziehkralle
- Federführungsstange
- Laufsperre (Laufeinlage innen eher nicht)
- Schlittenfanghebel
Der Stoßboden hat scheinbar keine Stahleinlage (siehe vorher/nachher Fotos)
nach 50 Schuß Umarex PAK Charge 05/2009
Stoßboden und Schlitten schon leicht abgenutzt, teilweise gabs Zuführstörungen bei den 50 Schuß Umarex. D.h. es wurde der Schlitten nicht ganz nach vorne geschoben (benötigte einen kleinen Klapps hinten drauf) und somit war der Verschluß nicht ganz zu.
Entweder lag dies an der zu strammen Magazinfeder (die letzten drei Kartuschen 15-16-17 waren nur mit roher Gewalt ins Magazin zu bringen) oder die Munition machte Probleme. Man erkannte es auch teilweise an dem fehlenden Mündungsblitz.
Laufsperre (+ Madenschraube)
schräg versetzter Lauf:
Rampe:
nach 50 Schuß (hier gut sichtbar der Demontagebügel, welcher einfach nach unten gezogen werden muss, um die Waffe zu zerlegen, bzw. um den Schlitten nach hinten abheben zu können)
Kimme und Korn:
Hammer:
Feder+Stange (+ Gummipuffer welcher scheinbar lt. Zoraki 914 1000Schuß Testvideo mal aufgibt):
Was mir nicht ganz klar ist, ist welchen Sinn die Öffnung bzw. die eingelegte Öse am Schlitten oben bezwecken soll.
Wahrscheinlich um die Waffe während des Schießens mit Öl versorgen zu können?
In der Beschreibung wird übrigens auch angeraten, die Waffe nach 150 Schuß wieder mit Öl einzusprühen (beweglichen Teile + Magazin)
(Siehe fettiger Teil am Foto)
noch ein paar Impressionen:
Test wird noch weiter bearbeitet.
Ich beantworte ab jetzt keine Fragen mehr bzgl. des Versands nach Deutschland. Dies ist strikt verboten und der nächste der mich anschreibt, wird dem MOD gemeldet.