Zusammenbau Diana Mod. 35!

erst einmal, welche kolbendichtung, leder oder kunststoff?

generell ist die schmierung von federdruckwaffen eine wissenschaft für sich, es wird u.a. teer für die feder und ptfe-fett für den kolben benutzt. ich würde die lederdichtung über nacht in öl (motoröl, feinmechaniköl) einlegen, damit sie geschmeidig wird. beim zusammenbau die 3 kugeln im abzug mit fett (vaseline) "einkleben", die feder, die federhalter und den kolben von aussen leicht fetten. die abzugsmechanik mit einem tropfen öl schmieren, das wärs. bei den ersten schüssen wird die diana dieseln, d.h. im schuss verbrennt öl im kompressionsraum, es qualmt und stinkt. das ist normal und gibt sich wieder.

Was ne das für ein Mist ... wenn du das machst es in irgend ein Öl einlegst kannst gleich mal die 2,30€ neu ausgeben denn dann kannst dir ne neue Manschette bestellen (die Leder Dichtung) sie soll schön geschmeidig sein ich habe Haenel LG´s erneuert und die Manschetten mussen wir alle austauschen mehrer waren richtig schwer herauszubekommen, weil sie so geschmeidig waren wie Larkrize.... Alle dies LG`s wurden mit BW- Waffenöl behandelt, und das hat die über 2 jahre total zerfressen.
Also Öl weg von den Dichtungen.
Wenn Öl an Waffenteile dann dann sowas wie Balistol oder extra Waffenöl das Säure frei ist ....
Die Federn sind beansprucht und die kannst du mit einem Pinsel und Waffenfett oder anderen Fett bestreichen ... kann auch mehr sein aber wieder Säure frei. Das gilt übriegens für alle Waffenteile.

Ich hatte wegen einer Kolbendichtung für die 25D mal bei Diana nachgefragt ( per E-Mail) :

die Antwort lautete:..... Die Laufdichtung muss nicht eingefettet werden. Die Kolbenmanschette ist werksseitig bereits eingewachst und bedarf keiner weiteren Schmiermittel.

Hier nachzulesen:
Fragen zur Diana 25D

Und meine 25D läuf bis jetzt noch anstandslos...
Ich habe aber (glaube ich zumindestens) hauchdünn die Kolbenaußenfläche mit Lupus eingefettet...denn das war mir nichts, so ganz ohne Fett...