Erster Eindruck: Walther LP300 Club

Hallo,

in den frühen Abendstunden klingelte der Hermes Götterbote an unserer Tür und übergab mir meine heiss ersehnte Bestellung: Eine Walther LP300 Club Match-Luftpistole.

Da ich vor einigen Tagen vom Jagdausstatter "F" einen -15 % Gutschein für einen Artikel meiner Wahl bekommen hatte und mir eine Match-Luftpistole seit längerem in der Nase juckt, habe ich gestern meine Wahl getroffen und direkt telefonsich bestellt

Der erste Eindruck ist schon mal klasse. Tolles Finish und präzise gefertigte Teile.

Mit meiner Gehmann 4-Kammerpumpe habe ich dann ca. 250 bar in die Kartusche bekommen. Mehr kann sie leider nicht und mehr hätte ich auch nicht geschafft.

Die ersten paar Testschüsse haben mich begeistert und erwecken den Wunsch nach mehr.

Deshalb gehe ich jetzt in den Keller und werde mich mit der LP300 Club so richtig vertraut machen.

Weiteres dann die nächsten Tage,

Hier schon mal ein paar Bilder:

lg Andreas

Hallo Almhund,

dann drücke ich Dir erst mal die Daumen, dass der Götterbote Dich morgen erreicht

Zu Deinen Fragen: Es ist eine Kartusche im Koffer und laut Produktinformation auf der Walther-Homepage, kann man die Gewichtsstange und die Gewichte auch an der Club montieren.

Link zur Walther Seite (siehe unter dem Reiter Produktzubehör)

lg Andreas

Zitat

Original von almhund
Hi AndreasD,

danke erstmal für die Antwort. War deine Kartusche gefüllt und hast du deine Club schonmal erfolgreich "bewegt."?

Gruß
Almhund

Kartuschen müssen aus Sicherheitsgründen drucklos versendet werden und der kleine Bleiteufel, den ich hinten reingeschoben habe, ja der kam vorne tatsächlich wieder raus

lg Andreas

Das ist meine dritte Luftpistole die ich schieße:

1. Röhm Twinmaster Top
2. Steyr LP10
3. Walther LP300 Club

Die Steyr habe ich nicht mehr zur Hand, also kann ich nur noch aus der Erinnerung vergleichen und mit der Twinmaster Top sollte man sie nicht vergleichen, das sind imo doch sehr unterschiedliche Waffen und Konzepte.

Nun bezogen auf meine Leistungsklasse "Bloody Beginner" und zumindest heute noch ohne Vereinsamibitionen, würde ich sagen, dass meine Schussleistung (bestes Ergebnis aus 5 Metern 343 Pkt.) nicht ausreicht, um die technischen Unterschiede der beiden Waffen LP10 und LP300 Club zu erleben.

Ich bewerte die Unterschiede daher aktuell eher aus der Anwendersicht hinsichtlich der Features der beiden Luftpistolen (jeweils die Vorteile genannt, automatisch der Nachteil der anderen Waffe):

LP300 Club
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Die 300 bar Kartusche bekomme ich mit der Gehmann 4-Kammer-Pumpe auf 250 bar aufgepumpt. Die letzten 50 bar gehen deutlich leichter als vermutet und hier im Forum oft gelesen. Mit nur noch wenigen Hüben steigt die Füllung Jenseits der 200 bar hoch zur 250 bar. Mehr Schüsse möglich.

Das Diabolo wird einfach eingelegt, ein Finger schiebt es beim Verschliessen des Spannhebels in den Lauf. Man ist schneller beim Laden und es fühlt sich weniger "fummelig" an.

Der Spannhebel ist aus Alu, nicht aus Plastik wie bei der LP10.

Der Spannhebel und die Lademulde sind beidseitig nutzbar, also für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen geeignet.

Der M-Griff ist etwas enger als der M-Griff der LP10 von Steyr. Passt mir sehr gut.

Mit dem Abzug komme ich sehr gut zurecht. Er löst in der werksseitigen Einstellung nicht ganz so leicht aus wie der von Steyr. Ich habe aber nicht das Gefühl, er sei zu schwer eingestellt.

Deutlich "günstigerer Preis"

Steyr LP10
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Der Griff ist besser verarbeitet.

Der Lauf ist geschützt.

Zwei Kartuschen im Lieferumfang.

Gilt für beide Waffen: Die Waffen liegen imo sehr stabil und ausbalanciert in der Hand, ich spüre zwischen beiden, bezogen auf mein Können, keinen Unterschied. Ich schiesse mit beiden gleich gut.

Erstes Fazit: Ich würde sie Stand heute wieder kaufen und weine der LP10 noch nicht nach

lg Andreas