Manteuffel Modell 50???

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 780 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Mai 2009 um 23:16) ist von Blechbaron.

  • Hallo in die nette Runde!

    Nach der soweit gut gelungener Aufarbeitung meines LG der Firma Manteuffel ZM scheitere ich an der Schaftkappe. Sie besteht aus Kunststoff und ist gestaltet wie die Kappe meines Haenel 312 bis auf die Stempelung Suhl die darauf fehlt. An den Stellen wo sich die Löcher für die Verschraubung am Schaft befinden sind also die selben "Sterne" geprägt. Man kann also wieder einmal Parallelen erkennen. Egal. Die Schaftkappe welche ich abschraubte hat eine Fehlstelle welche abgebrochen ist. Hat ev. jemand einen Tip wo ich eine Solche Original Schaftkappe erwerben kann? Genau so dankbar bin ich für einen Hinweis mit welchen Mitteln sich die Fehlstelle nach modellieren lassen könnte.
    Was mich verwundert ist jedoch die Beschreibung des Gewehres im E. G. D. welches hier mit einem Buchenholzschaft niedergeschrieben ist.Die Stempelung meiner Waffe zeigt einen Teufelskopf über dem MAN angebracht ist und links Z und rechts M zeigt.Klar und deutlich zuzuordnen. Ist es jedoch das Modell 50? Optisch und anhand der Maße ja. Aber mein LG hat einen Eichenholzschaft.

    Wer kann helfen?

    matze

    Einmal editiert, zuletzt von haenelmatze (11. Mai 2009 um 21:22)

  • ´n Abend Haenelmatze,

    stell doch mal´n paar Fotos ein. Das ist immer hilfreich. Ich hab leider davon keine Ahnung . Wenn die Schaftkappe aus Kunststoff ist, wäre eine formbare Acrylmasse evt. eine Möglichkeit. Andere Alternative: diese "Knetmetall-Stangen" aus dem Autozubehör. Das ist zwar Epoxidharz und wird steinhart, klebt aber wie Sau und läßt sich bearbeiten. Das wäre eine Möglichkeit, das zu reparieren. Vielleicht gibts das auch als Werkstoff, der elastisch bleibt, das weiss ich aber nicht.

    Neue E-Teile sind wohl hoffnungslos.

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron