Feinwerkbau 600 für Anfänger?

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 8.754 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Mai 2006 um 23:38) ist von Steinschleuder.

  • Hallo,

    ich bin schon länger auf der Suche nach einem Gewehr, mit dem man mal abends auf dem Dachboden schießen kann. Ich hatte mich eigentlich schon fast für die Nightstalker entschieden (Ja, eigentlich nur wegen dem Aussehen, das gibt es bei keiner anderen), bis zum letzten Sonntag.

    Beim Pokalschießen habe ich als totaler Newbie (Bisher nur in der Schießbude aufm Jahrmarkt geschossen) mit einem Feinwerkbau 600 (auf jeden Fall was mit 600, was genau weiß ich nicht mehr) geschossen und war schon ziemlich beeindruckt.

    Ich habe mich gleich mit dem Gewehr angefreundet, leicht zu Bedienen, verdammt präzise, Abzugsgewicht? Ich war noch nicht mal in der nähe des Abzugs und das Ding schießt schon *lol* Auf 10m auf eine 5er Scheibe: 3x 9, 2x10, und das als kompletter Anfänger (Über den Probeschuss wollen wir wegen der Sache mit dem Abzug mal lieber nicht reden).

    Naja, dieses Gewehr wäre schon was für mich, nun interessiert mich natürlich, für was die Dinger gebraucht über den Tisch gehen, und ob sowas für einen LG-Anfänger mit Paintball- und SSW-Erfahrung überhaupt empfehlenswert ist, oder ob es doch erstmal was einfaches, günstigeres sein soll.

    MfG,
    Meister

  • Hallo MeisterH,

    in der letzten Zeit haben sich bei egun folgende Durchschnittswerte ergeben:

    Stückzahlen, Typ, Durchschnittspreis

    1 FWB 600: 300,00 €
    17 FWB 601: 380,00 €
    5 FWB 602: 570,00 €
    4 FWB 603: 835,00 €

    (das sind aber nur die, die ich selbst beobachtet habe)

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

    Einmal editiert, zuletzt von four-point-five (23. Mai 2006 um 15:23)

  • Uff, welche das jetzt genau war kann ich aber nicht mehr sagen, ich weiß nur noch dass an der Seite ein Hebel zum Spannen war und dabei eine kleine Klappe aufging in die man das Dia einlegen musste. Ich will ja nun auch nicht das falsche kaufen, nicht das ich nachher was habe, was mit dem von mir beschriebenen nur im Fimennamen gleicht. Aber danke schonmal für die Preise, dann habe ich schonmal einen groben überblick.

  • die FWB 600er Serie unterscheidet sich nur in wenigen Merkmalen.

    Du solltest dann aber mindestens zu einer 601 greifen, weil bei dieser der seitliche Hebel nbicht zurückschnellen kann, wenn du den Spannvorgang abbricht, oder dabei abrutscht.
    die 603 hat als erweiterung einen Absorber, in dem ein kleines Gewichtsstück entgegen der Schussrichtung beschleunigt wird, und dadurch ein Impuls entgegengesetzt des Diabolos erzeugt wird und daduch die Bewegung des Gewehr minimiert wird.
    Was die 602 auszeichnet kann ich dir allerdings nicht sagen.


    mfg Dudi

    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun)

  • Das System von der 601 und 602 ist soweit ich weiß dasselbe, bei der 602 hat der Schaft allerdings einen Stufenlos verlängerbaren Hinterschaft und Schaftbacke, also ohne diese Plastik Zwischenstücke zwischen Kappe/Backe und Schaft einschieben zu müssen. Das LAufgewicht ist bei der 602 zudem eckig und nicht rund.

    601 und 602

  • Hallo,

    das Laufgewicht war weiß und Rund, und nicht konisch gedreht sondern abgestuft. Der Spannhebel hatte eine "Ratsche" drin und man musste vor dem Spannen ein geriffeltes Kunststoffstück zurückziehen damit man den Hebel bewegen konnte.

    Achso: Wo du das sagst, das LG hatte keinen Rückschlag, beim Schießen ist der Lauf aber so wie ich das gesehen habe 1-2mm nach vorne geschnellt.

    Einmal editiert, zuletzt von MeisterH (23. Mai 2006 um 18:20)

  • von Rückschlag kann keine Rede sein, das Gewehr bewegt sich nicht wirklich, sondern wird quasi "unruhig" und man spürt einen minimalen Schlag, als ungeübter, und dann (wahrscheinlich?) aufgelegt auf keinen Fall spürbar.
    Ebenso bewegt der Lauf sich nicht.
    Eine ähnliche Bewegung gibt es in diesem Bereich nur bei dem FWB 300s, was sich aber optisch und technisch sehr von der 600ern unterscheidet. auch findet die Bewegung hier auf den Schützen zu statt, nicht von ihm weg.


    mfg Dudi

    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun)

    Einmal editiert, zuletzt von Dudi (23. Mai 2006 um 18:32)

  • Zitat

    Original von MeisterH
    Hallo,

    das Laufgewicht war weiß und Rund, und nicht konisch gedreht sondern abgestuft. Der Spannhebel hatte eine "Ratsche" drin und man musste vor dem Spannen ein geriffeltes Kunststoffstück zurückziehen damit man den Hebel bewegen konnte.

    Achso: Wo du das sagst, das LG hatte keinen Rückschlag, beim Schießen ist der Lauf aber so wie ich das gesehen habe 1-2mm nach vorne geschnellt.


    hallo..

    also wenn der Spannhebel entriegelt werden mußte, dann sollte es eine 601 sein..

    um das von dir beschriebene Ergebnis beim Pokalschießen zu relativieren solltest du einfach nochmal mit dem LG schießen, auch mal ne große Serie..
    Damit du ausschließen kannst, daß es sich nur um Anfängerglück handelt.. Von dieser einzelnen Erfahrung würde ich die Kaufentscheidung nicht abhängig machen.. Und seh dir auch mal die Visierung an, welches Rinkorn, wie hoch war die Visierung montiert und was für ein Abzug?? Wir haben im Verein 5 601er und jede ist im Verhalten anders.. da sie auf die jew. Schützen eingestellt sind.. das macht schon einiges aus.. nur damit du dich nicht wunderst, wenn du eine ersteigerst und sie sich ganz anders verhält als die, die du geschossen hast..

    Gruß
    Steinschleuder