Hallo,
Ich habe mich schließlich auch dazu entschieden einen Testbericht zu schreiben.
Es geht dabei um die Röhm RG 59 N, weil dieser in letzter Zeit im Forum sehr gefragt ist . Er kostet bei meinem lokalen Waffenhändler genau 76€.
Hier ein Bild des Kartons, wie man ihn nach dem Kauf erhält
Wenn man diesen öffnet findet man folgenden Inhalt vor
Zu sehen sind: Der Revolver selbst, eine Reinigungsbürste, die Bedienungsanleitung (sehr praktisch: auf der letzten Seite der Anleitung befindet sich eine Grafik, von allen Bauteilen des Revolvers+Bestellnummer), der Abschussbecher (zum verschießen von Leuchtsternen, Raketen etc.), ein rotes Filztuch, welches den Revolver schützt und im Deckel des Kartons befindet sich eine Grafik, die zeigt wie man den Revolver abfeuern sollte und wie nicht (sehr lustig).
Es folgen nun zwei Bilder die den Revolver von beiden Seiten zeigen.
Besonders an dem Revolver finde ich die Verkürzung des Abzugweges, wenn man den Hahn auf Single Action stellt (im vergleich zur Double Action kann nun sogar eine Fliege den Abzug betätigen )
Die Trommel kann fünf Kugeln aufnehmen und wegen der geringeren Trommelkapzität ist der Revolver super klein und leich, deswegen nehme ich das gerne in kauf
Hier noch Bilder der Trommel im ungeladenen/geladenen Zustand
Nachdem man eine Trommel leergeschossen hat, wird diese ausgeschwenkt und mit dem Patronenauswerfer entleert. Dabei werden alle Kugeln gleichzeitig ausgeworfen. Nun ein Bild des herausragenden Patronenauswerfers
Die Laufsperre ist zwar gut zu sehen, jedoch im Vergleich zu der vernickelten Version schon besser versteckt.
Der Trommelspalt ist ziemlich klein (ca 0.5 mm)
Die Röhm RG 59 N hat leider keinerlei manuelle Sicherungen , jedoch ist dies zu verkraften, da das Abzugsgewicht auf DA ziemlich hoch ist und wer den Revolver auf SA mit sich rummschleppt ist selbst schuld. Es gibt jeglich eine Fallsicherung, die wie der Nahme schon sagt verhindert, dass beim sich beim Fall ein Schuss löst. Hier markiert.
Es soll noch eine Schwäche bei dem Röhm RG 59 N geben! Ich habe öfters gehört, dass der Trommelkran und besonders der Stift sehr instabil sein sollen
Hier mal die Stelle markiert
Aber ich denke, wenn man das berücksichtigt ist es kein Problem (bei mir jedenfalls noch nicht). Man sollte ihn halt nicht ausgeschwenkt fallenlassen und die Trommel immer vorschriftsmäßig einrasten (nicht einschnellen).
So das wars, ich hoffe ich konnte manchen helfen.