Hallo,
ich habe heute eine SA10 bekommen. Das Ding macht richtig Spaß und ist wirklich präzise.
Aber es gibt einen kleinen Haken und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Es passiert öfter, dass sich während des Schießens einfach der Entriegelungshebel am Schlitten öffnet. Und beim Blow Back macht der sich dann natürlich selbständig, was nicht gerade so prickelnd ist. Das wurde in einem anderen Thread auch schon mal erwähnt ( Entscheidungshilfe SA10 oder P226 ), leider wurde das aber nicht weiter verfolgt.
Deshalb jetzt meine Frage: Kennt jemand das Problem und hat vielleicht sogar eine Lösung dafür?
Sa10 Problem: Der Entriegelungshebel öffnet selbständig
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Hm, scheint ja weniger bekannt zu sein oder alle Fachleute vergnügen sich gerade im Harz
Ich habe mir das gerade noch mal genauer angesehen. Von innen, an der eigentlichen Mechanik, kann man wohl wenig machen. Denn wie ich das sehe, kann man die nur schlecht demontieren, weil alles gestiftet ist.
Deshalb habe ich jetzt versucht, die Reibung des Hebels zu vergrößern, indem ich ihn mit einem Stück Panzertape umwickelt habe.
Ob das funktioniert weiß ich noch nicht.
Vielleicht komme ich am späten Nachmittag noch dazu, es zu testen.
Sollte aber jemand in der Zwischenzeit noch Ideen haben, was ich da ändern könnte, dann immer raus damit.Vorher:
Nachher:
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Ich kenne zwar die Waffe und somit das Problem nicht würde aber versuchen dir zu helfen.
Allerdings bräuchte ich dazu noch ein paar Bilder der Mechanik... -
Aber gerne.
Zunächst mit Legende
Der Hebel dreht die Walze, die wiederum von einer Feder gehalten wird, die in eine Kerbe einrastet. Und entweder ist die Feder etwas schwach ausgelegt oder die Kerbe zu flach.Das nächste Bild zeigt den Mechanismus in Stellung verriegelt
Nun entriegelt. Man sieht deutlich die Kerbe
Hier noch ein Foto mit dem Hebel in 45°-Stellung
Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen
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Hi.
Ja mit den Bildern kann ich was anfangen.
Die Mechanik ist ja ziemlich simpel aufgebaut.
Du hast recht.
Entweder ist die Feder etwas zu schwach oder die Kerbe zu flach.
Generell würde ich als erstes Versuchen die Feder etwas zu biegen um somit die Spannung zu erhöhen.
Allerdings hast du erwähnt dass die Mechanik größtenteils verstiftet sei, also wird das wohl raus fallen.
Die andere Möglichkeit wäre die Kerbe von Hand nachzuarbeiten.
Mit einem Dremel beispielsweise.Mal ne Frage, hast du noch Garantie drauf?
Wenn ja, würde ich sie einschicken.
Und auch sonst würde ich eine Reperatur beim Hersteller in Betracht ziehen bevor ich selbst die Walze nacharbeite. -
Ok das ist jetzt zwar Pfusch, aber mir ist gerade noch eingefallen dass du versuchen könntest, die Vorspannung der Feder erhöhen, in dem du Pantzertape zwischen Feder und Walze klebst.
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@Black Cobra
Ob du es glaubst oder nicht, du hast mir richtig gut geholfen. Zwar nur indirekt, aber du hast veranlasst, dass ich mir durch die Detailfotos alles noch mal sehr genau angeschaut habe.
Dabei habe ich gesehen, dass links neben der Feder eine Schraube saß. Ich konnte nur nicht genau sehen, ob sie die Feder hält. Aber was soll schon passieren, dachte ich mir. Eine Schraube kann man ja auch wieder reindrehen. Also raus damit. Und tatsächlich, nach dem Lösen konnte ich mit einer Spitzzange vorsichtig die Feder entnehmen und durch Aufbiegen die Spannung erheblich vergrößern. Der Hebel sitzt jetzt sehr stramm und ich hoffe, dass das Problem dadurch behoben ist.
Also danke für deinen Anstoß.
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Hey sehr schön!
Freut mich wenn ich dir geholfen hab (egal wie).
Hoffe dass dein Problem nun behoben ist.