Perfecta 79 aus Versteck hinter Öltank gerettet

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 3.313 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Mai 2015 um 16:49) ist von Norica92.

  • Hallo alle zusammen!

    Ein Freund von mir hat das alte Luftgewehr seines Vaters, nach vielen Jahren hinter einem Öltank, "gerettet". Nun ist es so, das man nicht viele Informationen, ausser einem uralten Thread aus dem Jahre 2005, hier auf co2air und anderstwo findet. Mir ist auch klar, das wir es hier nicht mit einer Wettbewerbspuste zu tun haben, aber vielleicht hat ja doch noch jemand weitere Infos zu der Knifte.

    Wir werden das Ding mal sauber putzen, und einem Funktionscheck unterziehen. Interessant ist auch, dass das Eisen bei unseren Freunden auf der Insel produziert wurde. Ein :F: hat sie auch, und deshalb ist sie ja auch legal. Anhand der Zahl 79 im Namen gehe ich mal davon aus, dass sie eventuell wirklich Ende der Siebziger gebaut sein wird.

    Die Abzugskinematik ist sehr trivial aufgebaut. Wie man sieht ist es ein Knicker ohne seperate Sicherung. Der Abzug hat auch keinen Druckpunkt. Man kann nur das Abzuggewicht mit einer Schraube, welche auf eine Feder drückt, einstellen.

    Hier noch eine paar unscharfe Handybilder...

  • Das Gewehr ist natürlich kein Knüller aber eine ganz brauchbare Gartenflinte.
    Ich würde es auf 80er Jahre datieren.
    Gib mal bei Google Milbro 79 ein - da gibt es bestimmt jede Menge Treffer

    collector

  • Hallo!

    Das Gewehr ist ein, wie oben erwähnt, englisches Milbro G79 . Wurde auch als Uma (Vorgänger von Umarex) verkauft (Modell 62 oder so).

    Wurde von Millard Bros. auf Diana Maschinen hergestellt! Wurde auch als Diana G79 gehandelt! Ein einfaches aber gutes Gewehr!

    http://gunshop-eb.com/Air%20Rifles.php

    Ziemlich weit unten! Auf englischen Seiten wirst Du ne Menge dazu finden!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Danke Jungs! :thumbsup:

    Der Tip mit Milbro/Diana Model 70 G79 hat mich auch auf eine lebendige britische Seite gebracht, auf der recht viele Infos über die Knifte zu finden ist. Nun wird sich mein Kumpel erstmal daran machen, den Rost mit Ballistol zu konservieren. Dann müssen wir mal schauen, ob sie noch Druck aufbaut. Bin ja mal gespannt, was/ob die alte Dame noch kann, oder ob wir sie ein wenig auffrischen müssen.

    Ich muss auch sagen, dass ich beim ersten Begutachten doch von der Verarbeitungsqualität doch angetan war. Auch wenn sie ein einfacher Knicker ist, so ist die Dianaqualität doch zu sehen. Was natürlich die Härte ist, ist die Tatsache, dass unsere britischen Freunde mit deutschen Werkzeugen aus Rastatt Luftgewehre gebaut haben. ;^)

    Und die lange Zeit hinterm Öltank hat sie doch ganz gut überstanden. Zum Glück hat der Daddy das Ding nicht im Öltank versenkt... :D